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Geschrieben von schnullerbaby2002 am 04.09.2003, 11:20 Uhr

Jetzt schon Problem in der Schule

Hallo!
Es geht hier um meine Nichte die am Montag Eingeschult wurde,und jetzt schon ein Problem hat.Sie ist ein sehr sensibeles Kind und hatte auch im Kindergarten anfangs schwierigkeiten sich von ihrer Mutter zu lösen.Das gleiche Problem ist jetzt in der Schule.Sie ist ständig am weinen und läßt sich auch nur schwer wieder beruhigen.Noch dazu kommt daß sie vor lauter aufregung dauernd zur Toilette muß.Ich dachte immer daß ein Lehrer auch auf solche Kinder eingehen müßte,da sie ja auch für das Seeliche wohl der Kinder ein Auge haben sollten.Statt dessen wird meine Schwester auf eine sehr herablassende Art von der Lehrerin angesprochen.Sie habe dafür Sorge zu tragen daß die Kleine sich sofort daran zu gewöhnen hat den Unterricht nicht durch ihre heulerei zu stören,und das sie gefälligst zu den Pausen zur Toilette zu gehen hat.Sie wäre schließlich nicht mehr im Kindergarten,und sie müßte ja für die ganze Klasse da sein und nicht nur für ein Kind.Meine Schwester hat versucht ihr zu Erklären daß sich das nach einer gewissen Eingewöhnungsphase wieder gibt,und das sie dieses Problem zu anfang auch im Kindergarten hatte.Aber statt die Kleine etwas zu beruhigen geht sie sehr grob mit ihr um,und die kleine hat jetzt auch schon Angst vor ihr.Gehört das nicht zu ihrem Beruf sich auch um solche Fälle zu kümmern?
Ich denke wenn sie anderst auf die Kleine eingehen würde,würde sie doch viel schneller die Angst verlieren.So macht sie das Problem doch schlimmer und nicht besser.Was könnte man in diesem Fall denn tun?Ich hoffe mir kann jemand einen Rat geben,ich habe leider noch keine Erfahrung darin mein Kleiner hat noch etwas Zeit für die Schule er ist erst 10 Monate.Aber meine Schwester ist total Ratlos und weiß nicht wie sie mit dieser Situation umgehen soll.

 
5 Antworten:

Das ist natürlich schwierig.

Antwort von Trini am 04.09.2003, 11:48 Uhr

Vielleicht sollte Deine Schwester der Lehrerin insofern entgegenkommen und ihrer Tochter eindringlich den Rat geben, in JEDER Pause aufs Klo zu gehen. Und 45 Minuten hält ein sechsjähriges Kind auch ohne Klogang durch.

Wie hat sich denn das Ablösungs-Problem im Kiga geklärt??? Vielleicht läßt sich das in der Schule genauso machen. Vielleicht kann der Vater das Kind zur Schule bringen? Oder - man verlagert die Trennung auf zu Hause, d.h. das Kind geht allein zur Schule.

Ich habe ja selbst so einen Schulanfänger. Und ER kann sich immer noch schwer von mir lösen wenn ich DA bin. Bin ich weg, ist er ein selbstbewußtes kleines Kerlchen.

Vielleicht ist Deine Schwester ja selbst der eigentliche "Klammeraffe" und das überträgt sich auf das Kind.

Trini

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bin auch gespannt auf Tips, das wird bei uns 100% genauso:-(

Antwort von cnegara am 04.09.2003, 14:39 Uhr

ot

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Abgesehen davon, dass ich das Verhalten der Lehrerin, so wie du es beschreibst, nicht richtig finde, ...

Antwort von KH am 04.09.2003, 16:31 Uhr

vielleicht hilft eine Freundschaft innerhalb der Klasse, ein anderes Mädchen/oder Bub, das aus dem Kindergarten bekannt ist. Gemeinsam zur Schule gehen, nachmittags einladen, und mit der Lehrerin sprechen. Wann genau fängt das Kind zu weinen an, in welchen Situationen? Am besten ruhig und sachlich und auf keinen Fall aggressiv.

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Das erinnert mich an "meine" Jana...

Antwort von Connorsmama am 04.09.2003, 17:20 Uhr

... eine Erstklässlerin von mir, die auch unheimlich verschreckt und ängstlich war. Die Eltern hatten sich erst vor kurzem getrennt und die Kleine hatte echte Verlassensängste, auch bei mir. Wochenlang hat sie sogar vor der Toilette auf mich gewartet und mit Lehrerzimmer in der großen Pause ging auch nix. Ich musste immer mit auf den Schulhof, sonst hat sie furchtbar geweint. Wir haben uns Schritt für Schritt "entfernt"... sie blieb bei den anderen im Zimmer, ich raste aufs Klo *gg*... dann hab ich mich auf dem Schulhof außer Sichtweite hingesetzt und ihr versprochen wenn es klingelt bin ich wieder da. Sie hat allmählich gemerkt, dass ich wirklich wiederkomme und ihr alleine nichts passiert.

Nach ein paar Wochen war alles in Butter und sie wurde übrigens eine meiner besten und selbstständigsten Schülerinnen.

Ich hoffe sehr ihr findet einen Weg,

liebe Grüße von Nicole (die als Kind auch Angst vor der Schule hatte...)

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Re: vielen Dank für die Antworten.....

Antwort von schnullerbaby2002 am 04.09.2003, 18:30 Uhr

heute war es schon etwas besser,sie wurde sogar für ihre mitarbeit gelobt,aber die Lehrerin ist nach wie vor sehr herrablassend ich denke daß es auch weiterhin Probleme mit ihr gibt.Habe meiner Schwester jetzt den Vorschlag gemacht mal mit einem Vertrauenslehrer zu reden.Aber ich denke das ihre Angst sich jetzt legt.Ich hoffe nur daß es mir später nicht auch so geht;)

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