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Geschrieben von chrispi am 04.10.2006, 21:41 Uhr

Jein

In gewisser Weise kann ich den Kommentar schon nachvollziehen: man kann letztlich zwei Dinge bei einem sehr wissbegierigen und fitten Kind versuchen:
1. Verkürzung
2. Anreicherung (enrichment) und Binnendifferenzierung.

Bei der ersten Variante läuft das Ganze auf die Verkürzung der Schullaufbahn hinaus, die Kinder gehen früher in die Uni/Ausbildung und somit meist auch ins Berufsleben. Was kann der Vorteil hiervon sein? Wissen wir, was in 12 oder wieviel auch immer Jahren ist? Das ist heute ja noch gar nicht abzuschätzen!

Bei der zweiten Variante durchläuft das Kind die normale Anzahl von Schuljahren, lernt aber zusätzlich noch andere Dinge, die für es interessant sind. Die Frage ist, ob diese normal lange Zeit, angereichert mit zusätzlichen Angeboten/Lernfeldern, für das Kind nicht besser ist als die "Höher-schneller-weiter-Variante", die eben schneller im Berufsleben endet, von dem wir heute uns noch nicht ausmalen können, wie diese aussehen wird.

Ein über die Maßen begabtes Kind hat es natürlich schwer, wenn der U-Stoff meilenweit vom eigenen Entwicklungsstand entfernt ist. Gibt es hier keine Binnendiffenrenzierung und kein Zusatzangebot (enrichment), dann ist das natürlich fatal.

Aber der Gedanke sei schon erlaubt, was der Vorteil von einer schneller durchlaufenen Schullaufbahn denn sein soll!? Vor allem bei Kinder, die nicht hoch-oder höchstbegabt sind (wobei dieses Etikett auch wieder heikel ist...), sondern einfach sehr "wach" und gefördert.

Nur so Überlegungen...
Grüßle
Chrispi

 
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