1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Tämelebäbchi am 13.04.2018, 18:19 Uhr

Irre.... eine ungenügend in Mathe weil...

.... die beste Freundin kein Mathe mag!

Ich dachte mich trifft der Schlag. Meine mittlere hat eine Freundin dir Mathe hasst wie die Pest! Nun haben die zwei Mädchen den Plan geschmiedet, in Mathe im Leistungsnachweis einfach nichts hinzuschreiben... als meine Tochter die sonst in allen anderen Fächern volle Punktzahlen nach Hause brachte nun ein nahezu leeres Blatt nach Hause brachte mit ungenügender Leistung versteht sich... bin ich erstmal noch ruhig geblieben.. aber als dann der Solidaritätsgrund kam bin ich bald abgebrochen... in der letzten Arbeit bekam meine Tochter schon das Blatt weggenommen als die es ihrer Freundin rüber schob, nun wieder so eine Aktion nur anders :(

Wie würdet ihr reagieren? Termin mit der Lehrerin habe ich erst nächste Woche. Bisher habe ich sie nun dazu verdonnert jeden Tag eine Seite zu rechnen. Ich bin mir nämlich nicht 100% sicher ob die schlechte Leistung alleine aus Mitgefühl kommen oder ob sie versucht ein Defizit zu verstecken... Hausaufgaben sind mal blitzschnell fertig und manchmal dauert es auch ne Weile. Aber nie so lange das ich mich nun sorgen würde. Es ist aber stark von der Tagesform abhängig.

Über Ratschläge wäre ich dankbar.

 
27 Antworten:

Re: Irre.... eine ungenügend in Mathe weil...

Antwort von Anna3Mama am 13.04.2018, 19:18 Uhr

Bist Du im Forum 1. Schuljahr mit der Frage richtig? Bekommen sie in der ersten Klasse bei Euch bereits Noten?
Hat denn die Lehrerin nichts dazu geschrieben, sie kennt doch Deine Tochter und müsste wissen, dass sie mehr kann?

Oder ist es eine deutlich höhere Klasse und die Lehrer behandeln die Arbeiten bereits “anonym“?

Die Denkweise Deines Kindes ist auf jeden Fall interessant. Der Zusammenhalt mit der “BFF“ scheint ihr ja wichtiger zu sein, als die eigene Leistungsbewertung. Sehr empathisch.

Natürlich funktioniert das so im Leben nicht, das wird sie daraus schon lernen. Das Gespräch mit der Lehrerin ist ja bereits nächste Woche, da ist ja noch Zeit bis zu den Zeugnissen, vielleicht bekommt sie ja die Chance, die Sache irgendwie auszubügeln.
Am besten redet die Lehrerin unter sechs Augen mit den Kindern. Die BFF wird ja auch nicht wollen, dass Deine Tochter wegen ihr schlechte Noten bekommt.

Hast Du mal mit Deiner Tochter gesprochen, vielleicht hat sie ja einen “Plan“ im Hinterkopf, schon alle Noten ausgerechnet und diese schlechte Zensur bewusst in Kauf genommen , da ihr die Note 2 auch ausreicht (gesetz dem Fall, sie ist nicht Erstklässlerin, da reicht der Weitblick noch nicht)

Unser Sohn hat so was neulich gemacht. Hatte in der ersten Mathe-KA eine 1,5, auch im mündlichen. Dann war er drei, vier Wochen mehr krank als in der Schule, dann Ferien. Er hatte keine Ahnung, was überhaupt dran kam (komplett neues, noch nie bearbeitetes Thema), hat sich partout geweigert, irgendetwas nachzuarbeiten.

Er meinte dann, ihm reicht eine fünf, rechnerisch kommt er dann noch locker auf eine drei und drei sei ja am Gymi eine gute Note.
Über die 4- freute er sich dann. Gab ne 2,75 im Zeugnis. Ziel übererfüllt.

Hat jetzt nichts mit Empathie zu tun ;-)

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Re: Irre.... eine ungenügend in Mathe weil...

Antwort von Oktaevlein am 13.04.2018, 19:45 Uhr

Hallo,

ich wundere mich auch gerade, dass es bei euch schon Noten gibt. Die Mittlere müsste doch in der 1. Klasse sein, oder?

Aber das Gespräch mit der Lehrerin steht ja schon fest. Ich denke, die Lehrerin wird schon einschätzen können, ob deine Tochter den Stoff beherrscht oder nicht.

Ich würde auch mal fragen, ob diese Freundin deine Tochter vielleicht unter Druck setzt? Oder ob deine Tochter in der Klasse als Streber gilt und nun endlich mal "dazugehören" möchte. Natürlich wäre das der falsche Weg.

Und natürlich würde ich meinem Kind auch sagen, dass hier die Freundschaft auf jeden Fall zu weit geht.

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Re: Irre.... eine ungenügend in Mathe weil...

Antwort von Tämelebäbchi am 14.04.2018, 7:49 Uhr

Danke
Zur Info wegen der Noten: die stehen nur als "Hilfe" für die Eltern auf den Arbeiten. Ab klasse 2 erst auf dem Zeugnis.

Ja das Mädchen/Freundin ist leider sehr bestimmend! Hab sie ja auch öfter zu Hause hier zum Spielen..sie wird auch total wütend wenn meine Tochter mit anderen Kindern spielt! Hat ihr neulich auf den backen gehauen..
ich habe der Mutter nun auch gesagt das meine Tochter Definitiv nun mehr mit anderen Kindern spielen wird.

Ich gebe dem Kind keine Schuld, denn jeder hat eine Wahl! Auch meine Tochter! Doch ich denke es hängt viel zusammen. Und meine Tochter hat noch nicht wirklich eine Vorstellung was Noten bedeuten... egal ob gut oder sehr gut, das ist ihr wohl relativ egal!

Liebe Grüße

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Aus guten Motiven gehandelt...

Antwort von Bonnie am 14.04.2018, 10:22 Uhr

Ich würde das Ganze nicht überbewerten. Genau wie Du sagst, hat Deine Tochter noch keine Vorstellung davon, wie ungeheuer wichtig uns Erwachsenen die Noten sind. Für sie hat die Benotung einen völlig anderen Stellenwert. Erstklässler haben ein natürliches und entspanntes Weltbild, der Gedanke ständiger Leistungsmessung und persönlicher Bewertung durch Erwachsene ist ihnen noch fremd.

Eigentlich war die Aktion ja außerdem gut gemeint. Deine Tochter wollte solidarisch sein. Dieser Impuls ist nichts Negatives, auch nicht, wenn das andere Mädchen sehr dominant ist. Deine Tochter hat sehr menschlich gehandelt, ich finde das nicht bestrafenswert. Ich würde ihr sagen, dass ihre Idee gut gemeint war von ihr. Dass sie aber ihre Freundschaft lieber zeigen sollte, indem sie z. B. mit der Freundin zusammen lernt, oder sie sich gegenseitig mal etwas erklären, was sie nicht verstehen.

Ich würde sie also nicht „bestrafen“ (verdonnern zu einer Seite Mathe täglich), sondern zuerst sagen, dass Du ihre Idee wirklich gut verstehen kannst. Dass man das Ganze aber besser lösen kann, und ihr auch erklären, wie das aussehen könnte.

Reagiere entspannt, eh? Es ist nicht so schlimm, wenn einem so jungen Kind die weltbewegende Schwere und Wichtigkeit der Notengebung noch nicht einleuchtet. Ihr wird noch früh genug dämmern, wie stark die Anerkennung der Erwachsenen an ihre Leistungen gebunden ist, und wie wenig man sich dabei für ihre menschlichen Qualitäten interessiert. Eigentlich schade, oder...?

LG

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Re: Aus guten Motiven gehandelt...

Antwort von Anna3Mama am 14.04.2018, 10:52 Uhr

Schön geschrieben, Bonnie. Sehe das genauso.

Aber, wenn die Freundin so dominant ist, dass sie der Kleinen auf die Backe haut, wenn sie mit anderen Kindern spielen möchte, müsste man schon mal genauer hinschauen... nicht, dass sie die Tochter so unter Druck gesetzt hat “wenn du noch einmal besser in Mathe bist wie ich, bin ich nicht mehr Deine Freundin“ o.s.ä.

Oder zumindest die Tochter das ganze unterschwellig so verstanden hat. Da hilft nur ein Gespräch mit der Tochter und der Lehrerin und vielleicht auch etwas Distanz.

Traurig finde ich aber, dass die Lehrerin der ersten Klasse diesen Test einfach so unkommentiert bewertet. Sie müsste doch noch viel näher dran sein am Kind und das schlechte Ergebnis hinterfragen, wenn die Leistung im Unterricht viel besser ist. Vielleicht bin ich da auch zu verwöhnt. In unserer kleinen Dorfschule ticken die Uhren noch anders. Da hätte mittags mein Telefon geklingelt.

Deswegen ging ich davon aus, dass die AP aus Versehen das falsche Forum erwischt hat, sorry Tämelebäbchi ;-)

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Re: Irre.... eine ungenügend in Mathe weil...

Antwort von Oktaevlein am 14.04.2018, 11:11 Uhr

Hallo,

da gingen meine Gedanken ja leider in die richtige Richtung. Meine Tochter hat auch 2 Kinder in ihrer Klasse, die solche Sätze sagen wie "wenn du mit dem und dem spielst, bin ich nicht mehr deine Freundin" oder "wenn du nicht mit uns spielst, ärgern wir dich" - und das dann auch getan haben, nachdem meine Tochter sich geweigert hat und endlich mal "nein" gesagt hat. Es ist jetzt allerdings nach einer Zeit besser geworden. Wahrscheinlich mussten sich die beiden Mädchen erst daran gewöhnen, dass meine Tochter nicht mehr nur nach ihrer Pfeife tanzt.

Ich könnte mir vorstellen, dass das nachdem was du jetzt geschrieben hast, bei deinem Kind in eine ähnliche Richtung geht. Ob sie den Stoff beherrscht, kannst du doch ganz leicht prüfen, indem du sie mal den Mathetest alleine machen lässt, zuhause. Außerdem wird die Lehrerin ja in dem Gespräch dazu auch Auskunft geben.

Ich denke, es ist wichtig, dass deine Tochter lernt, sich abzugrenzen. Wenn sie unter Druck gesetzt wird, erst recht. Aber auch wenn sie total freiwillig mit der Freundin ein leeres Blatt abgegeben hätte, wäre das wohl falsch verstandene Empathie. Wobei ich eher glaube, dass die Freundin sowas gesagt hat wie "wehe, du bist besser in Mahte als ich" oder so ähnlich.

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Re: Irre.... eine ungenügend in Mathe weil...

Antwort von Tämelebäbchi am 14.04.2018, 13:50 Uhr

Ich bin da ganz bei dir!
Daran werden wir nun arbeiten :)

Den Test hätte sie im Vorfeld als Hausaufgabe auf und brauchte dafür 20 Minuten!!! Glaub 3 Fehler waren dann dabei. Das ärgert mich ja eben so! Sie hatten den eine Woche vorab als Hausaufgabe auf. Schnief

Glaube ich frage mal meine Schwester, die ist Ergotherapeutin wie das mit dem "abgrenzen" ihr besser gelingt. Wobei ich sagen muss: zu Hause und auch in der Schule gibt's da null Probleme. Nur bei dem Mädel scheinbar

Grrrrr

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Re: Aus guten Motiven gehandelt...

Antwort von Tämelebäbchi am 14.04.2018, 13:56 Uhr

Ich sehe das nicht so rosarot.... mit ner ungenügenden Leistung in Mathe kommt sie egal wie andere Leistungen sind nicht in klasse 2!!!!

:(

Und es werden nur 2 größere Tests geschrieben!

Ich ziehe die "Strafe " nicht durch um mein Kind zu ärgern, sondern ihr soll damit klar werden wie wichtig es ist! Ich habe ihr ja auch erklärt das es kein freundschaftlicher Beweis ist und man das schöner machen kann... mit lieben Worten oder ein Bild malen, aber loben kann ich dieses Verhalten in so einer Leistungsorientierten Welt nicht!!!

Ich glaube nicht das der Lehrerin das überhaupt bewusst ist, was da vorgefallen ist...

Ich berichte wie es weitergeht - danke trotzdem für die Antworten

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Re: Aus guten Motiven gehandelt...

Antwort von niccolleen am 14.04.2018, 16:19 Uhr

"Ich ziehe die "Strafe " nicht durch um mein Kind zu ärgern, sondern ihr soll damit klar werden wie wichtig es ist! "

Wie wichtig es dir ist, oder wie wichtig es fuer sie ist? Bisher lernt sie durch die Strafe nur, dass sie das fuer dich macht, einen anderen Grund oder eine Folge ihrer Taten hat sie bisher noch nicht feststellen koennen, ausser dass du ihr nun den Kontakt zu ihrer Freundin einschraenken willst. Falls sie was daraus lernt, dann jedenfalls nicht den Stellenwert von Wissen und Noten, und von ihren Freundschaften wird sie dir, wenn sie klug ist, in Zukunft weniger erzaehlen.

Noch eine Stimme fuer Bonnie und ihre Ansicht.

lg
niki

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Re: Aus guten Motiven gehandelt...

Antwort von Tämelebäbchi am 14.04.2018, 16:35 Uhr

Und üben schadet nun dem Kind - wow. Gute Einstellung!
Dann denk doch bitte mal 2 Schritte weiter: sie schreibt mal einfach so schlechte Noten weil sie etwas nicht kann?! Würdest du da als Mutter nicht üben mit deinem Kind? Ich denke viel mehr das man immer vermitteln sollte sein BESTES zu geben auch wenn dies 10-20 Minuten am Tag in Anspruch nimmt.

Ich verbiete den Kontakt nicht, ich Schränke ihn nur ein BIS zur nächsten Arbeit sehen sie sich täglich in der Schule und das muss reichen. Bisher spielten sie nachmittags auch sehr oft.

Was ich da vermitteln möchte: das mein Kind aus dem Fehler lernt den es gemacht hat!
1. bei schlechten Noten muss man lernen das sich der Zustand verbessert
2. das wir als Eltern es nicht gut finden, sich anderen "sogenannten" Freunden bedingungslos hinzugeben, damit folge zu leisten und somit erpressbar zu machen.

Jeder Mensch ist ein Individuum und du kennst meine Tochter nicht! Ich schon! sie ist psychisch mehr als gefestigt auch mal eine Erziehungsmaßnahme die wir als Eltern erteilen wegzustecken. Es gibt weder Tränen noch selbstzweifel.
Zudem musste ich feststellen das andere Freundschaften sehr eingeschlafen sind weil kein anderes Kind mehr mit meiner Tochter spielen darf.. seit der bestimmten Freundin. Wenn du das als sozial und zuvorkommend empfindest dann Bitteschön :)

Ich lasse jeden leben wie er möchte! Und finde es fürs ganze Leben wichtig NEIN sagen zu können! Dazu gehört aber auch das man dies möchte und die Eltern dem Kind dazu den Rücken stärken wenn es dies alleine nicht hin bekommt. Mag sein das ich da hart bin aber sowas kommt auch nicht von jetzt auf gleich.

Vlg

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Re: Aus guten Motiven gehandelt...

Antwort von Tämelebäbchi am 14.04.2018, 16:36 Uhr

Und üben schadet nun dem Kind - wow. Gute Einstellung!
Dann denk doch bitte mal 2 Schritte weiter: sie schreibt mal einfach so schlechte Noten weil sie etwas nicht kann?! Würdest du da als Mutter nicht üben mit deinem Kind? Ich denke viel mehr das man immer vermitteln sollte sein BESTES zu geben auch wenn dies 10-20 Minuten am Tag in Anspruch nimmt.

Ich verbiete den Kontakt nicht, ich Schränke ihn nur ein BIS zur nächsten Arbeit sehen sie sich täglich in der Schule und das muss reichen. Bisher spielten sie nachmittags auch sehr oft.

Was ich da vermitteln möchte: das mein Kind aus dem Fehler lernt den es gemacht hat!
1. bei schlechten Noten muss man lernen das sich der Zustand verbessert
2. das wir als Eltern es nicht gut finden, sich anderen "sogenannten" Freunden bedingungslos hinzugeben, damit folge zu leisten und somit erpressbar zu machen.

Jeder Mensch ist ein Individuum und du kennst meine Tochter nicht! Ich schon! sie ist psychisch mehr als gefestigt auch mal eine Erziehungsmaßnahme die wir als Eltern erteilen wegzustecken. Es gibt weder Tränen noch selbstzweifel.
Zudem musste ich feststellen das andere Freundschaften sehr eingeschlafen sind weil kein anderes Kind mehr mit meiner Tochter spielen darf.. seit der bestimmten Freundin. Wenn du das als sozial und zuvorkommend empfindest dann Bitteschön :)

Ich lasse jeden leben wie er möchte! Und finde es fürs ganze Leben wichtig NEIN sagen zu können! Dazu gehört aber auch das man dies möchte und die Eltern dem Kind dazu den Rücken stärken wenn es dies alleine nicht hin bekommt. Mag sein das ich da hart bin aber sowas kommt auch nicht von jetzt auf gleich.

Vlg

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Hier auch

Antwort von DK-Ursel am 14.04.2018, 19:38 Uhr

eine Stimme für Bonnie und Nicoleen.
den nStrafen sind meistens kontraproduktiv und schaffen Mißtrauen - auf beiden seiten.
Der Schuß kann übelst nach hinten losgehen!
Jeden Tag Mathe üben macht höchstens Sinn, wenn sie das Pensum dadurch versteht und vorher schlecht ,weil faul war.
Freundin nicht mehr sehen????
Das ist eh schwer durchzuziehen, da sie in der Schule kontakt habenm und dann alels Mögliche (er-)finden können, um das Verbot zu umgehen.
Und wen ndein Kind nach Dir kommt, sagt es sich auch:
ich ziehe das jetztd urch - nicht um meiner mutter eins auszuwischen, sondern um ihr zu zeigen,wie ernst mir diese Freundschaft ist!

Und was sind das für Signale, die Du aussendest?
Die Note über alles, die Freundschaft ist untergeordnet - und wenn die Tochter eigene = andere Vorstellungen hat, wird nicht drüber geredet (Standpauken ist was anderes als "drüber reden"), sondern die "erwachsene" Meinung durchgetrumpft auf Teuifel komm raus --- und genau das verschärft,was sie anscheinend eh schon ablehnt.
Das fördert Solidarität zur Freundin und Haß auf Mathe.

Viel besser ist der Dialog:
Verständnis, auch Anerkennung dafür, daß Dein Kind eine so gute Freundin ist!
(Ich will ja nicht langweilen, abermal wieder:
sowas ist anerkennende Pädfagogik und dämpft auch das aufgebrachte Gemüt von uns Eltern ,wenn wir erstmal auf Gutes fokusieren --- MIR hat es sehr geholfen, besseraufmein Kidn einzugehen mit SEINEN Problemen und Sorgen und manchmal eben auch irregeleiteten Ideen!.)
Meine Tochter hat die Schule geschwänzt, weil ihre beste Freundin auf anderer Schule Zuspruch bei Liebeskummer brauchte - geschwänzt in einer Zeit, als Scule sowieso kritisch bei iuhr war und sie von einer Schwierigkeit fdort i ndie nächste schlitterte, also wirlich eine unpopuläre Maßnahme.
Das Gespräch mit ihr und der Scule hat gemildert, hat ansdere Wege gezeigt.
Wenn Dein Kind merkt, daß Du den Freundinnenkummer verstehst und ernstnimmst,, dann ist es auch anderen Vorschlägen offener gegenüber - gemeinsame Mathehausaufgaben vielleicht - bei Euch oder der Freundin?

Finder gemeinsam Lösungen statt daß Du Macht ausübst, um DEIN (berechtigtes) Ziel durchzusetzen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Hier auch

Antwort von Tämelebäbchi am 14.04.2018, 21:55 Uhr

Gut das wir als Eltern doch noch selber entscheiden dürfen.

Was bei Kind a vielleicht richtig ist, ist bei Kind b wieder komplett verkehrt.
Sie darf ihre Freundin doch sehen aber ich möchte das Kind zur Zeit nicht hier haben und meine Tochter wird auch nicht dort hin zum Spielen. Das heißt nicht das meine Tochter zu Hause eingesperrt ist und Mathe lernt sondern auch mal andere Kinder trifft und Sachen unternimmt.

Wenn der Schuss nach hinten losgeht haben wir es auszubaden aber ich werde es nicht unversucht lassen

Vlg

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Re: Hier auch

Antwort von Anna3Mama am 14.04.2018, 22:16 Uhr

Ob es jetzt eine wirkliche “Freundin“ ist und Dein Kind die gemeinsamen Spielenachmittage sehr vermisst oder ob sie vielleicht sogar ganz froh ist, dass Du als Mutter die “Böse“ bist und den Kontakt unterbindest und sie endlich auch wieder mit anderen Kindern spielen kann... das kann ich nicht beurteilen. Wäre ersteres der Fall fände ich es für ein sechs/siebenjähriges Mädchen auch zu hart.

Ich hoffe aber, dass das Gespräch mit der Lehrerin Dich etwas beruhigen kann. Ich kenne es bei drei Kindern so, dass in der ersten Klasse schon noch genau geschaut wird, was das Kind tatsächlich im Unterricht leistet, wie es die Hausaufgaben macht etc. Dass es “nur zwei größere Tests“ gibt und die Gefahr besteht, dass man das Klassenziel der ersten Klasse nicht erreicht, weil man eine Arbeit komplett versemmelt, obwohl man dieselben Aufgaben einige Tage zuvor in 20 min. mit links geschafft hat...

Ehrlich gesagt kann ich mir das so gar nicht vorstellen.

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Oh Entschuldigung

Antwort von DK-Ursel am 15.04.2018, 14:38 Uhr

ich habe irgendwie wohl überlesen, daß nicht Meinungen oder Ratschläge erfragt waren, sondern Abnicken Deiner Meinung.
Sorry- mein Fehler, dazu bin ich nur geeignet, wenn die Vorgehensweise auch wirklich bei mir zum Abnicken ist.

Ich habe nur aus meiner eigenen Erfahrung nach einigen nicht sehr leichten Teenie-jahren geschrieben, denn natürich badet Ihr alles aus - das wünsche ich Euch aber nicht, es ist kein Wellnessbad, meine Erfahrung.
und braucht enorm mehr als vertrauenerhaltende Gespräche jetzt.

Natürlich entscheidet Ihr Eltern - eben auch darüber, wie man Konflikte löst.
Dabei reinfallen kann man in jedem Alter der Kinder, aber je länger man ihr Vertrauen hat, umso leichter ist es.
Machterhalt durch Machtausübung klappt in den meisten Diktaturen auch nicht lange, sieht man ja in der Weltgeschichte.

Weiterhin einig mit den beiden anderen - Ursel, DK

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Erlaube Dir etwas mehr Gelassenheit, da passiert nichts Schlimmes!

Antwort von Mijou am 16.04.2018, 9:13 Uhr

Deine Tochter wird natürlich kein „ungenügend“ in Mathe bekommen, wenn sie ansonsten ganz gut damit klarkommt. Diese Verweigerung allein war also zwar nicht förderlich, aber auch keine Katastrophe. Eigentlich weißt Du das ja auch.

Ich glaube, Du hast vielleicht große Ängste und reagierst deshalb so wenig empathisch mit Deiner Tochter. Wenn Eltern schon im ersten Schuljahr solchen Druck aufbauen, steckt ja immer Angst dahinter. Vertraue doch Deiner Tochter etwas mehr. Natürlich (!) wird sie die Grundschule problemlos schaffen, ohne sitzenzubleiben. Härte ist dafür ganz unnötig.

Als Beispiel: Ich selbst habe meine Kinder mit Gelassenheit und Verstehen durch die Grundschulzeit begleitet. Sie gehen beide aufs Gym. Meine Tochter war sogar - und das ganz ohne Druck - Klassenbeste im 4. Schuljahr. Vielleicht sogar, gerade weil wir immer vermittelt haben, dass Leistung nicht alles ist. Sie war also nicht deshalb so gut, weil sie tüchtig Druck und Strenge bekommen hätte, sondern weil es ihr Spaß gemacht hat. Und das wiederum konnte es nur, WEIL es keinen Druck gab. Das Fatale ist ja, dass viele Eltern diesen Zusammenhang nicht verstehen und ihrem Kind die Schule verleiden, indem sie ihre eigenen Versagens-Ängste aufs Kind projizieren.

Deine etwas übertriebene und verkrampfte Reaktion auf die Panne mit Deiner Tochter (und auch auf die Postings hier, die nicht Deine Meinung spiegeln) zeigt, dass es auch bei Dir viel Angst und wenig Zuversicht gibt. Vielleicht wäre ja jetzt ein guter Moment, etwas mehr Vertrauen in Dich, ins Leben und auch in Dein Kind zu haben. Klar, das erfordert etwas Mut, man muss etwas Neues probieren. Man muss die ungewohnte Idee zulassen, dass die Dinge vielleicht gerade deshalb gut klappen werden, weil man nicht so viel Druck ausübt.

Aber das täte Deinem Kind und auch Dir selbst unheimlich gut. Du würdest erleben, dass Deine Ängste unbegründet sind. Du könntest gelassener, entspannter, mitfühlender werden und Dein Kind auf diese Weise viel besser unterstützen, selbst auch glücklich (und erfolgreich) zu werden.

LG

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Re: Irre.... eine ungenügend in Mathe weil...

Antwort von Reh77 am 16.04.2018, 11:32 Uhr

Verstehe ich dich richtig, du bist dir nicht sicher, ob dein Kind den Stoff kann.
Es muss jetzt jeden Tag mehr üben.
Und darf die Freundin nur noch eingeschränkt sehen.

Wenn dein Kind den Stoff kann, dann ist zusätzliches üben nicht nötig.
Wird dann vermutlich als Strafe empfunden.

Kann es den Stoff nicht, sollte erst geschaut werden, was nicht verstanden wurde und dann ist erklärende und zeigende Hilfe nötig, dann erst das üben.


Ich war in der Schule erst eher Mittelmäßig. Jeder Test und jede Arbeit wurde daheim aufs heftigste kritisiert.
Auch mit Strafen und mehr lernen. Ich fühlte mich unter Druck gesetzt.
Die Leistung wurde schlechter! Trotz üben und lernen.
Dann habe ich angefangen Tests und Arbeiten nicht mehr zu zeigen. Ich lernte weniger und nur noch selbständig.
Die Leistungen wurden sprunghaft besser!

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@Mijou

Antwort von nils am 16.04.2018, 12:09 Uhr

Sehe das auch so wie du.
Es ist die 1. Klasse Grundschule. Die Lehrerin weiß sicher auch so, dass deine Tochter es besser kann als sie bei diesem Mathe-Test gezeigt hat.

Ich gratuliere deiner Tochter zu so viel Sozialkompetenz und so viel Mitgefühl ihrer Freundin gegenüber.
Gerade diese Eigenschaften sind heutzutage leider im Rückmarsch während Leistungsfähigkeit immer mehr gefordert wird.

Mein Sohn geht in die 1. Klasse Gymnasium.
Er hatte ein super Zeugnis - nur in Musik hatte er keine gute Note.
Auf mein Nachfragen warum er da keine bessere Note geschafft hätte, meinte er: Für was brauche ich Musik-Tonleitern,...? Das werde ich mein ganzes Leben nicht brauchen und ich mag Musik auch nicht.
Und da gebe ich ihm auch Recht. Mir ist es wichtiger er lernt in den anderen Fächern - und da akzeptiere ich seine Entscheidung (und auch die schlechtere Note).

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Re: Irre.... eine ungenügend in Mathe weil...

Antwort von Tämelebäbchi am 16.04.2018, 13:14 Uhr

Was echt komisch ist ... ihr findet das alles nicht gut????
die Lehrerin findet es sogar sehr gut das wir Mathe üben (weil es Sicherheit vermittelt!!) und gibt ihr die Chance zu einem Ausgleichstest!
Sie sieht es als Problem das das andere Mädchen zu viel Druck ausübt auf meine Tochter und hat ohne das ich was gesagt habe gemeint, sie würde die schoolworkerin einschalten, wenn ich das möchte, damit meine Tochter lernt das man Freundschaften nichts mit erzwingen oder erpressen zu tun hat und das jeder jederzeit NEIN sagen kann.

Es gab noch weitere Vorfälle von denen ich bisher nichts wusste. Zum Beispiel zerschnittene Schnürsenkel (das meine Tochter beim Sport nicht mitmachen sollte - weil die Freundin "krank" war) als meine Tochter dann barfuß turnte, wurde sie sogar bespuckt von der Freundin. Einladungen von anderen Kindern zum Geburtstag wurden zerrissen. Und ich dachte immer wenn meine Tochter sagte sie sei da eingeladen das ich das nicht glaube, weil: wo is die Einladung? Als sie sagte "Kind xy" hat sie kaputt gemacht das ich nicht hin darf weil ich dann ne schlechte Freundin bin, habe ich mir keinen Reim darauf machen können. Vor allem weil das nie ernst sondern immer mit lachen und kichern kam.....
Auch in der Klasse ärgert und erpresst sie mein Kind!

Also sorry das ich nun die böse Mama einer leitenden Diktatur zu Hause bin... und ja vielleicht habe ich überreagiert aber wir bleiben beim üben und das Mädchen möchte ich nicht sehen zur Zeit.... bis es sich wieder anständig und respektvoll verhält! Ihre Mama und ich sehen uns morgen, haben schon über WhatsApp geschrieben und sie wusste von so manchen Vorfällen und hat ihrer Tochter auch zu verstehen gegeben das dies nicht ok ist Freunden gegenüber.
Sie findet die Pause auch ok...

Und heute kam meine Tochter nach Hause und hat sich so gefreut das sie sich mit einem jungen ihrer Klasse zum Roller fahren verabredet hat.

Wie gesagt: ich verstehe euch grundsätzlich was ihr mir sagen wollt, doch das so viel dahinter steckt, das wusste ich selber nicht!

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Re: Ich sehe das etwas anders

Antwort von cube am 16.04.2018, 13:21 Uhr

als einige hier. Ich würde zwar auch davon Abstand nehmen, sie als "Strafarbeit" jeden Tag rechnen zu lassen - ganz entspannt würde ich das allerdings auch nicht sehen. Aber nicht wegen Bewertungen/Noten, sondern da es offenbar nicht der erste Vorfall war, der auf der "Freundschaft" der beiden Mädels beruht.
Daher auch keine "Strafarbeit", sondern eher mal ein Gespräch darüber, was Freundschaft bedeutet. Ob sie es überhaupt gut findet, wie die "Freundin" sich verhält. Meiner Meinung nach würden echte Freunde so etwas nicht verlangen oder anregen. Und evt. traut sich deine Tochter eben nur nicht, auch mal "nein" zu sagen.
Ich würde auch das Gespräch mit der Lehrerin abwarten. Hören, wie diese des Verhältnis zwischen den beiden Mädels beurteilt und im rahmen dessen auch solche Aktionen wie Blatt rüber schieben oder nichts schreiben.
Also ja, ich stimme zu, jetzt nicht mit Strafen oder Konsequenzen zu kommen - ich wäre aber dagegen, das Ganze als harmlos abzutun oder übermäßig ihre Solidarität zu loben. Diese ist nämlich meines Erachtens nach hier völlig fehl am Platz und evt. auch eher unter Druck entstanden?

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Re: Irre.... eine ungenügend in Mathe weil...

Antwort von cube am 16.04.2018, 13:26 Uhr

Habe gerade erst gesehen, dass du schon mit der Lehrerin gesprochen hast und fühle mich in meinem vorigen Post aber eher bestätigt.
Das Üben finde ich grundsätzlich nicht verkehrt - aber nicht als Konsequenz aus dem leeren Blatt, sondern als ganz normale Maßnahme, das Rechnen zu festigen.
Aber davon ab, würde ich eben ein Gespräch über Freundschaft führen und mal raushören, ob deine Tochter da überhaupt so glücklich mit ist oder sich sogar über deine Intervention im Sinne von kein Kontakt vorerst ganz zufrieden ist.
Oft trauen sich Kinder ja selbst nicht, so etwas zu einem dominanten "Freund" zu sagen und benötigen einfach die Hilfe der Eltern.
Und ich finde auch tatsächlich, daß man als Eltern durchaus das Recht hat, jemanden in einem solchen Fall nicht zu mögen und ergo nicht zu Hause haben möchte. Sehen können sie sich ja dennoch in der Schule - sofern dieses Interesse besteht.

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Re: Irre.... eine ungenügend in Mathe weil...

Antwort von Tämelebäbchi am 16.04.2018, 15:32 Uhr

Ja... so wie du es schreibst scheint es echt zu sein...

Ich muss dazu sagen das meine Tochter kein Kind ist das von Anfang bis Ende in einem durch alles erzählt... sie meinte eben zu meinem Mann das sie ihre Freundin nicht verletzten wolle weil die Freundin sonst niemanden hätte außer meine Tochter. Aber sie will auch nicht böse in der Schule sein...

Naja.. nun ist sie erstmal Roller fahren. Die Lehrerin macht sich nun mal Gedanken...
Meine kleine ist schon sehr sozial eingestellt! Immer hilfsbereit und gutmütig!! Sie war deshalb auch 1 Jahr lang Begleitung eines schwer körperlich und geistig behinderten Kindes. (1 mal pro Woche) weil sie eben so ein Riesen Herz und keinerlei Ängste/Vorurteile hat.
Ich liebe das an ihr besonders!!!

doch bei allem sozialen finde ich muss man differenzieren was einem noch selber gut tut... und Leistungsverweigerung ist nicht sozial.. und mitfühlend aus welchen Gründen auch immer.

Ich bin gespannt wie es nun gelingt ihr die Definition "Freundschaft" näher zu bringen. Das man sich für keinen verbiegen muss und derjenige einen trotzdem mag.

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Re: Irre.... eine ungenügend in Mathe weil...

Antwort von Anna3Mama am 16.04.2018, 16:03 Uhr

Wow, harter Tobak! Ein Mädchen, dass die Schnürsenkel aufschneidet, damit die “Freundin“ nicht mitmacht...Einladungen zerreisst!!! Da scheint die Mathearbeit ja nur die Spitze des Eisbergs zu sein.

So ein bißchen hab ich mir das ja gedacht, da wir leider einen ähnlichen Fall hatten.

Mein Tipp: schalte auf jeden Fall die Schoolworkerin ein, auch falls die Mutter Dir erzählt, warum das Kind so ist, wie schwer es alles für sie ist und Deine Tochter die einzige “Freundin“ ihrer Tochter ist und wie froh sie ist, dass sie wenigstens EINE Freundin hat usw.usf.

In unserem Fall war es auch so, dass unser Sohn, weil er auch so hilfsbereit ist und einen extremen Gerechtigkeitssinn hat, jahrelang einem sehr schwierigen Kind, das von allen gemieden wurde, den Rücken stärkte und hinter ihm stand, auch wenn dieser Junge unseren Sohn z.B. in der Öffentlichkeit aufgrund seiner Erkrankung diffamierte und ihm ständig Streiche spielte etc, weil er wohl hoffte, dadurch den “coolen Jungs“ zu gefallen.... und jeden Nachmittag da stand und spielen wollte, was mein Sohn dann machte, denn zu zweit gings ja.
Die Lehrerin heulte damals, wie schlimm es für den Jungen sei, wenn unser Sohn aufgrund Krankheit nicht in der Schule sei. Die Mutter stand ständig da und beteuerte, wie wichtig die Freundschaft für ihren Sohn sei...
Und mir gegenüber war er ein lieber, intelligenter Kerl. Vieles habe ich wie Du auch nicht bzw. erst später oder über Umwege erfahren.

Somit, wenn Du die Geschichten jetzt kennst, lass eine Mediatorin ran, damit das den Rest der Schulzeit klappt. Bis zum Ende der vierten Klasse ist noch ein langer Weg!

Viel Glück.

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Re: Irre.... eine ungenügend in Mathe weil...

Antwort von Reh77 am 16.04.2018, 17:10 Uhr

Das da mehr hinter steckt, als das einmal fast leere Blatt abgeben wusste ich nicht.
Deshalb bezog sich meine erste Antwort auch eher darauf, bloß nicht zu viel lernen lassen, nicht das lernen als Strafe angesehen wird.
Damit habe ich sicher nicht gemeint, dass du eine böse Mama bist.


Deine Tochter braucht Hilfe dabei, zu erkennen was Freundschaft ist und bedeutet.
Sie muss lernen auch mal nein zu sagen.
Und das wirkliche Freunde ein nein auch akzeptieren.
In einer Freundschaft hat Zwang und Erpressung nichts zu suchen.
Unter den jetzt geschilderten Vorfällen stimme ich dir zu, den Kontakt zu diesem Mädchen einzuschränken.

Bin mir sicher, beide Mädchen haben die Chance daraus zu lernen.
Beide brauchen Hilfe und Unterstützung.
(Und sollte sich das andere Mädchen längerfristig ähnlich verhalten, wird deine Tochter die Möglichkeit haben, andere Freunde zu finden.)

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Update!!

Antwort von Tämelebäbchi am 20.04.2018, 15:18 Uhr

Ausgleichstest als dritte fertig mit 3 Fehlern auf 60 Aufgaben :)

Freundin ist immernoch dominant und fies, aber meine kleine sagt nun immer: so geht man nicht mit Freunden um!
Sie machen nun in Religion ein komplettes Thema über Freunde/Freundschaft da wohl viele Kinder in dem Alter nicht genau wissen was noch Freundschaft ist und was nicht.

Also es läuft wieder!

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Re: Update!!

Antwort von Anna3Mama am 20.04.2018, 18:03 Uhr

Das freut mich für Euch!
Toll, wenn sie die Sache zum Anlass nehmen, in der ganzen Klasse das Thema Freundschaft zu beleuchten!
Wünsche Euch, dass die Krise damit überwunden ist und ihr eine entspannte GS-Zeit habt!

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Re: Update!!

Antwort von Tämelebäbchi am 20.04.2018, 20:06 Uhr

Danke :)

Ja dann warten meist neue Überraschungen

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