1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von MM am 24.02.2012, 18:52 Uhr

Ich glaube ich verstehe es ein bisschen...

... in dem Sinne, dass es augenzwinkernd gemeint ist, aber man einfach so seine spontanen Gedanken dazu hat. Sich vorstellt, wie das wäre... einfach ein bisschen rumspinnt... ;-)

Unser "Kleiner", mittlerweile fast 6, hat eine gleichaltrige Freundin, sie kennen sich seit sie ungefähr ein Jahr alt waren und "richtig" Freunde sind sie, seit sie 2 Jahre alt waren - damals gingen ihre Mutter und ich mit den beiden zum Kinderturnen (ausserden waren unsere beiden älteren Jungs zusammen in einer KiGA.-Gruppe, da sahen wir uns also auch oft beim Bringen oder Abholen, wo die Kleinen dabei waren). Jetzt sind die beiden immer noch ein Herz und eine Seele - und Heiratsanspielungen gabs auch schon... ;-) Ich bin mal gespannt, wie das in der Schule wird (denke mal, da wird sie dann eher mit Mädels und er mit Jungs zusammensein, mal sehen... ;-))

Aber was ich sagen will - ich habe mich auch schon mal bei ähnlichen Erwägungen "ertappt" wie die AP. Natürlich NICHT im Sinne, dass man ersnthaft Kinder einander im Kindesalter "versprechen" sollte usw. - aber ich habe auf einmal irgendwie ein bisschen verstanden, was vielleicht einst, in früeren Zeiten, AUCH ein Faktor gewesen sein könnte, warum es diese Praxis gab - und zun ersten Mal kam mir der Gedanke, ob es nicht vielleicht auch manchmal was für sich hatte...?
Einfach dieses Ding, man kennt die jeweils andere Familie, den "Background", es gibt eine gewisse Vertrautheit, vielleicht sogar Freundschaft der Eltern untereinander, eine Sicherheit - in dem Sinne, dass die künftige Beziehung bzw. Heirat des eigenen Kindes kein unkalkulierbares Risiko darstellt, wo man nicht weiss, wohin und an wen es gerät. Und in Zeiten, wo Beziehungen noch nicht so indivdualistisch waren, das Ganze generell viel mehr unter Einbeziehung der ganzen Familie(n) lief, kann ich mir schon gut vorstellen, dass das (auchú ein "Argument" war.

Heute natürlich nicht, da isr ja auch das Beziehungsmodell ein ganz anderes, klar. Aber diese Vorstellungen wandeln sich halt mit der Zeit und auch je nach Gesellshcaftsform usw. (man hat "Liebe" ja nicht immer als etwas verstanden, was irgendwann im jungen Erwachsenenalter über einen kommt und wonach man sich dann beziehungstechnisch richtet ("Liebesheirat"), sondern es war vielleicht eher eine Art"gewachsene Zuneigung"... - oder leider auch Geschäftsgeist der Eltern :-/, natürlich - wg. Brautgabe usw.) - und ich finde es schon interessant, einfasch als Gedankenspiel...

 
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