1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von vomGlückgefunden am 16.07.2013, 21:29 Uhr

Ich frage mich... Schulmaterialien

Die Lehrerin wünscht sichs fürs Bald- Schulkind neben diversen anderen Spezialitäten einen " Hefter mit Umweltsiegel".

Kann mir mal jemand erklären?
Kapier ich nicht.

Oder zeigt das nur die umweltfreundliche Gesinnung des Lehrers, die er dann von den Eltern mitzumachen fordert.

Bin leicht genervt von den "Spezialitäten".

Ist das bei euch auch so?

Liebe Grüße!

 
12 Antworten:

Re: Ich frage mich... Schulmaterialien

Antwort von gasti75 am 16.07.2013, 22:38 Uhr

Wart mal ab bis die Lehrer die besonderen Klausurhefte, schwarz/dick u schweineteuer haben wollen

Fast alle haben irgend einen Spleen, so will der Kunstlehrer nur die Blöcke von xy, die Deutschlehrerin die Bleistifte mit Grip von Firma x u die Buntstifte von Firma y.

Fein sind auch die Farbwünsche von den Fachlehrern, Farben die du niemals im günstigen Mehrfachpack bekommst...da kostet dann einer mal eben soviel wie 10!

Zum Glück hat da ein bekannter Diskounter....L.....l......reagiert u auch die Sonderfarben als Pack rausgegeben...rat mal wer morgens um acht schon da war....;-)

Meist sind es Erfahrungswerte, aber diese Erfahrungen macht dein Kind eben auch selbst.

Wir haben uns zu Beginn an die Empfehlungen gehalten u die Buntstifte waren in Null komma Nix zu Stummeln verarbeitet (Sie malen u kritzeln im Anfang wirklich seeehr viel, blau, rot in grün auch in Mathe sehr wichtig)

Dann haben wir mal Günstige getestet u die waren echt sch... andauernd abgebrochen, schlechtes Malergebnis, also auf eine andere Marke umgestiegen u die sind echt Top u von den Minen her nicht so weich dass sie schnell verstümmeln

Ein Hefter ist zu verschmerzen, vielleicht möchte sie ihn für Sachkunde u den Kids Nachhaltigkeit beibringen...nicht verzagen...es gibt teurere Posten

gasti

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Re: Ich frage mich... Schulmaterialien

Antwort von .Anna. am 16.07.2013, 22:44 Uhr

Hallo,

ja, das kenne ich nur zu gut (mit inzwischen 5 Kindern in der Schule).

Bei meinen Kinder standen/stehen in der Grundschule fast durchgehend auf der Einkaufsliste ausdrücklich Papphefter bzw. -ordner, einmal auch Pappeinbände für Hefte, in höheren Klassen sollen es dann auch gerne umweltfreundliche Textmarker sein.

Inzwischen bin ich da gleichmütig geworden und kaufe was auf der Liste steht. Verstehen kann ich den Wunsch, zumindest ein wenig umweltfreundlicher zu handeln, durchaus. MancheR LehrerIn bisher hat aber dann einige der vielen Hefte nahezu unbenutzt gelassen... auch nicht so erfreulich.

Was mich schon eher aufregen kann, ist der Wunsch nach diesen Plastikeinbänden für Bücher (wir haben hier Leihbücher der Schule). Nur die werden akzeptiert, allerdings werden sie am Ende des Schuljahres bei der Schulbuchabgabe routinemäßig alle entfernt und weggeworfen. Die Eltern des nächsten Kindes müssen wieder neue anschaffen...

Richtig genervt bin ich von Sonderwünschen auf diesen Listen nur, wenn die Sachen kaum zu bekommen sind.
Einen Papphefter mit schön großem Umweltsiegel findest du sicher ;-)

Gruß Anna

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Das ist mir inzwischen egal......

Antwort von Caot am 17.07.2013, 9:30 Uhr

....ich kaufe lediglich beim Farbkasten Qualität die die Lehrerin vorgibt, alles Andere kaufe ich nach Farben und Linienvorgabe, aber nach nichts anderem! Nach spätestens dem ersten Schuljahr wird man merken, ist eh Wurst! Ich lass auch nie in Papier eindinden, nur in Folie. Papier ist nach der ersten Woche gerissen, Plaste hebt ein ganzes Jahr, danach kann man es aber auch wegwerfen. Wir recyceln das und gut. Auch ein Umweltbeitrag.

Ich kaufe schon Qualität, definitiv nicht den letzten Mist, jedoch nach meinem Geldbeutel und nicht nach dem der Lehrerin. Auch habe ich spezielle Hefter, die dicker sind und nicht diese dünnen Plastedinger, erst recht keine aus Pappe.

Mut zur Selbstauswahl!

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Re: Ich frage mich... Schulmaterialien

Antwort von Reni+Lena am 17.07.2013, 9:47 Uhr

Versucht wird es hier auch, aber ich halte mich nicht dran.
Hab inzwischen das dritte Kind in der Grundschule und so einiges an Erfahrung gesammelt.
Gerade bei den Holzfarbstiften lass ich mir nichts einreden.
Die sauteuren von Faber etc sind besonders in der ersten Klasse nicht zu empfehlen. Die sind nach 3,4 Woche weggespitzt.
Ich hab da mit den dickeren von Aldi Süd super Erahrungen gemacht. liegen gut in der Hand, brechen nicht und haben schöne Farben.
Kauf gute Qualität, aber nach deinem Geldbeutel und nicht nach vorgabe der Lehrerin.
Die DÜRFEN dir nämlich gar keine bestimmte Marke vorschreiben. Nur Empfehlungen aussprechen..und an die muss man sich ja nicht halten.

Lg reni

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Re: Ich frage mich... Schulmaterialien

Antwort von Pamo am 17.07.2013, 9:51 Uhr

Dagegen fände ich nichts einzuwenden - ist doch eventuell sinnvoll? Vor allem weißt du doch ganz genau was gemeint ist. Wenn du allerdings keinen Wert darauf legst, dann machst du es halt nicht. Der Lehrer wird es überleben, wenn da ein paar Hefter ohne das Siegel rumliegen. ;)

Warte nur mal ab, wenn undefinierte Wünsche kommen wie ein "gesundes" Frühstück - ohne Definition.

Oder wenn mitgeteilt wird, dass Kinder bspw. zu Fuß zur Schule gehen "müssen" und nicht mit dem Fahrrad fahren "dürfen" - ohne jede gesetzliche Grundlage wird eine Schulempfehlung als Muss dargestellt.

Auch da, nicht aufregen, im Zweifelsfall ignorieren.

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Re: Ich frage mich... Schulmaterialien

Antwort von leta am 17.07.2013, 11:17 Uhr

Ich muss gestehen, dass ich den ganzen Wirbel um die Materiallisten nicht verstehe. Es ist allerdings auch noch Neuland für mich...ich habe gerade den ersten Schuleinkauf hinter mir.

Dass Lehrer versuchen die Einkauferei etwas zu lenken finde ich durchaus nachvollziehbar. Ich habe selber zwei Grundschullehrerinnen in der engeren Familie und beide haben schon erlebt, dass Kinder mit Werbegeschenk-Mini-Stiften aus dem Happy Meal und anderen minderwertigen Materialien in der Schule erschienen (wenn sich denn überhaupt darum gekümmert wird, dass alles beisammen ist). Wenn sie dann schreiben "Deckfarbkasten in guter Qualität" kommen 15 Rückfragen, ob denn dieser und jener Kasten auch ok ist. Warum also nicht ein bestimmtes Modell angeben, mit dem man gute Erfahrungen gemacht hat. Einigen erleichtert es den Einkauf und wenn andere sich - aus Gründen - nicht an die Empfehlung halten möchten, bricht auch keine Welt zusammen.

Muss außerdem sagen, dass ich mit höheren Kosten für den Schuleinkauf gerechnet habe. Auch wenn man Markensachen kauft, sind die Preisspannen ja groß. Ich habe zum Beispiel bei Tedi viele Artikel von Pelikan und Faber Castell gesehen. Da ist man mit 5 Euro für einen Deckfarbkasten dabei. Viel günstiger ist der von Aldi auch nicht. Ich habe jetzt einen von Lamy für 7 Euro gekauft. Wenn der sie gut durch die Schulzeit begleitet finde ich 7 Euro so was von ok. Der komplette Schuleinkauf (exklusive Bücher) hat mich ca. 50 Euro gekostet. Die bin ich für einen Kino-Abend mit Popcorn und Pizza auch schnell los und da fragt sich, welche Investition die sinnvollere ist.

Was ich nervig fände (war bei uns jetzt aber glücklicherweise nicht der Fall): Wenn Sachen auf dem Zettel stehen, die schwer zu bekommen sind. Da fände ich es dann angebracht, wenn die Lehrerin per Sammelbestellung ordert und nicht 30 Mütter sich die Hacken wund laufen müssen. Aber ich denke Hefter mit Umweltsiegel dürften doch inzwischen gut zu bekommen sein, oder?

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Re: Ich frage mich... Schulmaterialien

Antwort von weigel am 17.07.2013, 11:31 Uhr

Also Linienangaben ist ein Muss. OK. Von mir aus auch noch verschiedene Farben von den Heftern (Mathe blau, Deutsch rot usw.) das sehe ich auch noch ein, aber von welcher Marke, welche Dicke usw. das entscheide ich ganz allein.

Mein Sohn bekommt die, die am günstigsten sind und gut halten. Wir probieren uns durch. Ich kenne mein Kind, die ersten Stifte sind nach 3 Wochen hinten abgekaut, mit dem guten Füller von XY wurde ausprobiert, was passiert, wenn man die Tintenpatrone mal ausdrückt, das Lineal ist "irgendwie" weggekommen oder zerbrochen, der Radiergummi mit Löchern versehen und "irgendwie" zerbrochen.

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Re: Ich frage mich... Schulmaterialien

Antwort von Mugi0303 am 17.07.2013, 12:41 Uhr

Also bei uns hatte die Lehrerin viele Dinge selbst besorgt, das war gut. Markensachen wurden nicht verlangt, nur der Bleistift sollte ein Triolino sein. Ansonsten nur Empfehlungen, wie z. B. dicke Dreikantbuntstifte. Umweltbewusstsein finde ich eher gut, bei uns werden Plastikhefter benutzt.

Mit den Buchumschlägen das verstehe ich auch nicht, bei uns wurden die (bis auf einen) von der Lehrerin besorgt und die von den am Jahresende wieder abgegebenen Leihbüchern und kleinen Heften wurden den Schülern wieder mitgegeben, kann ich jetzt in der 2. Klasse nochmal verwenden.

Glücklicherweise geht mein Sohn auch sehr gut mit seinen Sachen um.

Mugi

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Re: Ich frage mich... Schulmaterialien

Antwort von Miolilo am 17.07.2013, 12:49 Uhr

"3 Wochen hinten abgekaut"
"guten Füller von XY wurde ausprobiert, was passiert, wenn man die Tintenpatrone mal ausdrückt"
"das Lineal ist "irgendwie" weggekommen oder zerbrochen"
"der Radiergummi mit Löchern versehen und "irgendwie" zerbrochen."

Aber sorry, solltest du ihm da nicht mal klar machen, dass man sorgsam mit dem Material umgeht?
Echt, da wundert es mich nicht mehr, dass manche Kinder sehr nachlässig mit dem von mir bezahlten (!) und hergestellten Material (Kartein) etc. umgehen.

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Re: Ich frage mich... Schulmaterialien

Antwort von shinead am 17.07.2013, 14:44 Uhr

Wir hatten keine Markenwünsche. Lediglich beim Farbmalkasten stand "gute Qualität". Ansonsten hieß es: dicke Bundstifte, dreikantig, etc.

Im Mäppchen waren dicke und dünne Bundstifte vorhanden. Die wird Junior auch so benutzen. Ansonsten war ich auch bei Tedi und habe dort Marke gekauft. Filzstifte im Doppelpack, dann kann ich ausgetrocknete ersetzen.
Der Farbmalkasten ist von Pelikan, da kann ich die Farben im Schreibwarenladen einzeln nachkaufen - super!

Die Ausstattung bei uns fand ich weder übertrieben noch extrem kostspielig. Mit 100 Euro bin ich insgesamt dabei. 40 Euro davon wandern gleich in die Klassenkasse.
Ich habe mit mehr gerechnet.

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Re: Ich frage mich... Schulmaterialien

Antwort von lilly1211 am 17.07.2013, 19:57 Uhr

Ich habe noch keine Erfahrung, meine Tochter wird im September eingeschult. Ich bin aber schon ganz heiss aufs Einkaufen ;-)

Ich denke auch dass es den Lehrern einzig darum geht zum einen unnötige Rückfragen zu vermeiden und zum anderen den Kindern auf diesem Weg gutes Material zukommen zu lassen. Dies funktioniert eben am einfachsten wenn die Artikel möglichst genau - in diesem Fall mit Marke - beschrieben sind.

Ich mache mir da keinen Kopf, gehe mit der Liste in den Schreibwarenladen und lasse mir das zusammenpacken. Um Unsummen wird es da wohl nicht gehen.

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Re: Ich frage mich... Schulmaterialien

Antwort von Seansmama am 21.07.2013, 18:01 Uhr

Mittlerweile habe ich bemerkt, hält man sich nicht dran, kümmert es auch niemanden, zumindest kam noch nix hinterher

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