1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Nase am 16.03.2012, 19:40 Uhr

Hortbetreuung.

Ich hatte vor langer Zeit schon mal geschrieben, wegen den ständigen Süßigkeiten in der HOrtbetreuung meines Sohnes.

Nun hat sich das sehr zugespitzt, es gab diese Woche
Montag Hanuta
Dienstag Dickmanns und zwar die großen, mein Sohn bekamn vier Stück
Mittwoch Marmorkuchen
Donnerstag gekaufte Waffeln mit extra Puderzucker
Freitag Schokolade.


Nun hab ich der Leitung eine eMail geschrieben, dass ich das nicht verstehe und auch nicht unterstütze und von einem Hort schon eher gesunde ausgewogene Ernährung erwarte. Gegen Süßigkeiten an sich hab ich nichts.Aber nicht in diesen Mengen.

Ende vom Lied war, wir haben gestern für Dienstag ein Gespräch vereinbart, völlig ok. O Ton, dann können wir gemeinsam nach Lösungen suchen.
Heute kommt mein Sohn extrem Sauer nach Hause, alle hätten auf dem Ausflug Schokolade bekommen , nur er hätte Salzbrezeln essen müssen, die Erzieherin hätte gesagt, " Deine Mama hat das verboten!"

Ich habe nicht s in der Richtung gesagt, sondern nur einfach darum gebeten, die Zwischenmahlzeits Situation vielleicht mal neu zu überdenken.

Nun wird der "Ärger" , der eigentlich gar keiner ist, ja voll auf dem Rücken meines Sohnes ausgetragen, und völlig falsche Dinge weitergetragen, dass sich in zwei Tagen nichts ändert war mir klar, und ich hätte nichts erwartet bis nächsten Dienstag zum Gespräch, und es war klar, dass mein sohn solange alles mit ißt, was es gibt, nach Dienstag hätten wir eventuell eine andere Lösung gefunden.

Habt ihr mir noch Argumente, warum das so nicht perfekt läut?

Ich zahle 75 Euro für MIttagessen und Zwischenmahlzeit.
Dafür erwarte ich aber eben auch mal Obst, Joghurt, Müsli, Brot, was weiß ich.. Aber eben gesündere Sachen.

Was meint ihr dazu?

 
6 Antworten:

Re: Hortbetreuung.

Antwort von Vanessa1704 am 16.03.2012, 20:44 Uhr

Du hast vollkommen Recht. Ich bin im Vorstand eines Betreuungsvereines und wir müssten lange kämpfen, dass es inzwischen gar keine Süssigkeiten mehr gibt, sondern Obst und Gemüse.Allerdings waren wir die einzigen, die das nicht in Ordnung fanden.Wir haben es per Konzeption durchgesetzt, an die sich die Betreuer halten müssen.Du hast als Mutter die Möglichkeit, nochmal das Gespräch zu suchen oder wenn es nichts bringt, mit anderen Eltern zusammemzutun, die das auch nicht gut finden oder mit Deinem Sohn sprechen, wie du das siehst und dass es dann zu Hause keine oder weniger Süsses gibt.
Wenn ihr auch ein Elternverein seid, hast Du auch die Möglichkeit, dich bei der nächsten Wahl zu stellen. Ich wurde, als meine Tochter zur Schule kann, fast genötigt, da es sonst keine Betreuung gegeben hätte. Es ist viel Arbeit, aber man hat auch vieles in der Hand.

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Re: Hortbetreuung.

Antwort von Pamo am 17.03.2012, 0:41 Uhr

Das sind die aber sehr unprofessionell angegangen, geradezu primitiv.
Ich war mit der Verpflegung meiner Kita auch nicht einverstanden und gebe seitdem schon immer Mittagessen mit - das laesst sich auch auf Snacks erweitern. Die Kita wollte das eigentlich, daher habe ich ein aerztliches Attest gebracht (die Kinderaerztin weiss selber genau wie mies das Essen ist und hatte Verstaendnis).
So halte ich es auch in der Schule, da muss ich mir ueber mieses Essen keine Gedanken machen. Vielleicht ist das eine Loesung fuer dich bis die Hortleitung zur Besinnung kommt? Dann ist es fuer deinen Sohn keine Strafe, sondern ein Privileg.

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Re: Hortbetreuung.

Antwort von biggi71 am 17.03.2012, 9:35 Uhr

hallo,
ich bin als erzieherin und mutter hart im nehmen, ABER das geht nicht! süßigkeiten haben in den mengen nichts im hort/kindergarten zu suchen. ein kind dann auch noch auszuschließen ist unprofessionell.

die erzieherinnen brauchen dringend eine fortbildung in sachen "gesunde / ausgewogene ernährung".

bleib dran!!!

lg

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Re: Hortbetreuung.

Antwort von Nase am 17.03.2012, 15:52 Uhr

das ist es ja gerade. Ich bin auch selbst Erzieherin, war auch viele Jahre im Hort. Ich akzeptiere viel, und kann viel verstehen und nachvollziehen, aber da krieg ich den Anschluß nicht. Das ist mir noch nirgends untergekommen. In den meisten Kindergärten war Milchschnitte verboten in denen ich gearbeitet habe, letzte Woche hat mein Sohn 3 Stück davon im Hort bekommen..

Und wenn ich daheim auf einigermaßen gesunde Ernährung achte, dann ärgert es mich schon, wenn es im Hort so nebenbei anscheindend völlig normal ist.. Ich habe nichts gegen Süßigkeiten, mein Sohn bekommt natürlich zuhause welche. Aber eben zuhause, da hab ich im Blick was es ist, und wieviel.. Und da genießen wir eben auch mal zu zweit nen selbstgemachten Pudding..

Ich habe am Dienstag das Gespräch, mal schauen was dabei raus kommt, ansonsten gehen wir eben mal ne Stufe höher..

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Re: Hortbetreuung.

Antwort von Baby2411 am 18.03.2012, 18:58 Uhr

Hallo!

Bin dir leider keine Hilfe, aber bei uns in der Kita mit angeschlossenem Hort (Essen und Leitung ist die Gleiche) wäre das undenkbar!

Ich finde auch, dass das gar nicht geht. Die Kinder bei und bekommen auch meist einen süßen Nachtisch, aber das war es dann auch wieder!

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Re: Hortbetreuung.

Antwort von marie74 am 26.03.2012, 23:03 Uhr

Ich finde, es sollte als Zwischenmahlzeiten Obst, Rohkost, Joghurt, Quark etc. geben. Aber wenn eine kleine Süßigkeit als Nachtisch erlaubt ist (nicht gleich 4 Dickmanns), sehe ich das nicht so eng, wobei es mir in dem Fall auf die Betreuungszeiten ankäme. Also wenn die Kinder z.B. bis 17.00 im Hort bleiben, finde ich es nicht schlimm, wenn sie in dem Zeitraum eine Schnuckersache bekommen. Zu Hause gäbe es dann selbstverständlich nichts mehr. Meine Kinder dürfen sich nach dem Essen einen Nachtisch nehmen. Mal machen sie das direkt nach dem Essen, mal im Laufe des Nachmittags. Aber sie bekommen eine Kleinigkeit (ein Mini-Tütchen Gummibärchen, einen Kinderriegel, einen Pudding, mal ein Stück Kuchen..) - ich selbst gönne mir das auch. Wir sind alle schlank, haben keine kaputten Zähne und ernähren uns -davon ab- gesund. :-)

Wenn die Betreuung schon früh endet, finde ich die Süßigkeiten überflüssig.
Letztendlich muss man sich unter den Eltern im Hort einig sein, was gewünscht ist.

So wie die Erzieherinnen dein Kind einfach ausgeschlossen haben, geht es nicht!

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