hmmm.....

Ja, ich habe das bei uns in der Schule auch schon festgestellt: am Elternstammtisch wurde erzählt, wie toll die Tochter jeden Abend im Bett noch ein Buch liest. Einige Tage später hat sich die Mama leider verplappert und es kam dann (stotternd) raus, dass es eben doch nicht sooooo weit her ist mit Lesen.
Aber ich bin mir andererseits auch sicher, dass es eine Menge Kids gibt, die wirklcih schon prima lesen, viele sogar schon bei der Einschulung, keine Frage.

Aber bei der ganzen Diskussion hier kommt mir so der Gedanke, dass man die Kinder vielleicht einfach mal in Ruhe lassen sollte? Ich meine, wenn wir denen ständig hinterher rennen und alle möglichen Bücher anbieten und immer wieder fragen "magst Du nicht was lesen?", dann vermiesen wir denen doch die Sache gleich im Vorfeld oder nicht? Mir jedenfalls würde das stinken. Das was man ständig wie "sauer Bier" angeboten bekommt, das mag man doch immer am aller wenigsten, oder?

Unsere Lehrerin sagt, laut Bildungsplan müssen die Kleinen sogar erst gegen Ende der 2. Klasse lesen können!! Sie sagt allerdings auch, nach ihrer Erfahrung ist es wichtig, dass es spätestens bis Ende der 1. Klasse klappt.
Aber bis dahin ist ja noch ein Weilchen, oder?

Also entspannen wir uns einfach und lassen unseren Kids die Chance uns eines schönen Tages zu überraschen :-)

ciao
minimama