1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Stan+Olli am 31.03.2006, 22:01 Uhr

hier die Lösung

Hi,
da muss ich meiner Vorschreiberin Recht geben - Du hast wirklich Ausdauer beim Beschreiben der Situation! Vielleicht bedingt durch den Beruf Deiner Mutter *kannichmireinfachnichtverkneifen*?

Jetzt aber zum Problem: Hatte ich ähnlich, nur mit 2 fünfjährigen Jungs, einer davon meiner. Mein Sohn konnte krankheitsbedingt ein 3/4 Jahr nicht in den Kiga gehen und als er mit 5 wieder zurückkam, waren fast alle anderen gleichalten Jungs umgezogen. Ein Spielpartner blieb übrig und wir Mütter beschlossen, die beiden zu "verheiraten". Wir Mütter sind mittlerweile bestens befreundet, die Jungs leider nicht. Das ist gründlich in die Hose gegangen. Es würde jetzt zu weit führen, alle Gründe hierfür aufzuführen - sie sind einfach zu unterschiedlich und beide extrem dominant im Spiel. Ständig gibt es Streitereien, Prügeleien und Ärger. Wenn Sie sich nur 1x die Woche sehen, gehts, treffen sie sich öfter, eskalierts. Und zwar echt heftig, ähnlich wie bei Dir beschrieben, so dass ich öfter selbst am Rande eines extremen Wutanfalles stehe! Wir ziehen demnächst um und unser Sohn wurde schon in der Nachbargemeinde eingeschult. Mit seinen neuen Schulkameraden, die er sich - nach den gemachten Erfahrungen - völlig ohne meine Einmischung aussuchen darf, gibt es keinerlei Spielprobleme. Alles Friede, Freude, Eierkuchen.

Ich empfehle Dir: Da Du die beiden auch "verheiratet" hast, denkt Deine Tochter vielleicht, Dein Wunsch ist, Sie solle sich doch bitte gut mit K. verstehen. Diesen Wunsch will sie Dir erfüllen. Hilf Deiner Tochter, da rauszukommen mit ganz klaren Regeln, wie z.B.
- K. darf nur zu uns kommen, wenn sie Deine Tochter auf dem heutigen Schulweg nicht geärgert hat.
- K. darf nur noch einmal die Woche kommen. Dann kann Deine Tochter auch mal andere einladen und K. kann auch mal woanders hingehen.
- Begleite Deine Tochter regelmässig oder sporadisch auf dem Schulweg, um sie vor K. zu schützen. Selbständigkeit hin oder her, der Schulweg muss aber nicht in Stress ausarten. Wenn Sie nicht mehr von Mami gebracht werden möchte, dreh doch 100 m vor der Schule um.
- Es muss doch noch andere Kinder in eurem Ort geben. Lass Deiner Tochter Zeit, Ihr seid doch gerade erst umgezogen. Sie muss sich doch erst orientieren! Wie lang brauchst Du denn für die Umstellung? Mein Sohn geht nun in die 1. Klasse, kannte dort keinen, und lädt jetzt die ersten zu uns nach Hause ein (ist bei uns aber auch ein Problem, wir wohnen noch 12 km von den Kindern entfernt). Da kann man nicht spontan mal nen Klassenkameraden einladen. Bei Dir ist aber der Rest der Klasse bestimmt näher dran, oder?

So, jetzt habe ich auch nen Roman geschrieben, das Thema liegt mir aber auch am Herzen, weil wir ähnliche Probleme hatten.

Alles Liebe Angela & Olli

 
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