1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Erdbeere81 am 10.02.2011, 18:10 Uhr

Fragen zu den Aufgaben der 6jährigen

Unsere Tochter hilft auch ganz gut im Haushalt mit. Ab und an, arbeite ich auch mit einem Belohnungssystem. 3 erledigte Aufgaben und sie darf sich aus der Belohungskiste etwas aussuchen.
Sie hilft aber auch mit ohne immer nach einer Belohnung zu fragen.

Nur die Einteilung der Aufgaben finde ich schwierig. Die Spülmaschine räumt auch unser 2jähriger mit aus, das ist leicht, aber wenn sie die ganze Treppe fegt ist das ja schon mehr Arbeit.

Macht ihr eine Untereilung in leichte und schwere Aufgaben?

 
16 Antworten:

Re: Fragen zu den Aufgaben der 6jährigen

Antwort von Fröschli am 10.02.2011, 18:25 Uhr

Ich habe nur ein Kind, von daher unterteile ich nicht.
Seine Aufgaben:
Spülmaschine ausräumen
Saugen
Müll rausbringen
Tisch decken und abräumen

Das klappt in der Regel auch gut.
Belohnungen gibt es bei uns dafür nicht.

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Re: Fragen zu den Aufgaben der 6jährigen

Antwort von dhana am 10.02.2011, 18:50 Uhr

Hallo,

nein, wir unterteilen hier nicht in leichte oder schwere Aufgaben - und wir haben auch kein Belohnungssystem.
Man kann sich aber mit Extraaufgaben (die sie sonst nicht machen müssen) etwas Geld dazuverdienen.

Aber wir sind hier eine Familie, und alle helfen zusammen - jeder so wie er Zeit und und kann. Das ein 12jähriger mehr kann als der 6jährige ist halt so - aber heute war der Große krank, der Mittlere sitzt schon sehr lange an den Hausaufgaben - also war ganz klar, das der Jüngste heute mithilft das Abendessen zu machen, er hat geholfen das Fleisch zu panieren, hat den Tisch gedeckt und die Spülmaschiene ausgeräumt, mir Sachen aus dem Keller gebracht, ...

LG Dhana

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Re: Fragen zu den Aufgaben der 6jährigen

Antwort von Suka73 am 10.02.2011, 21:22 Uhr

Ich habe einen Siebenjährigen und der hat bei mir daheim nur eine Aufgabe: KIND SEIN!!!!

Und wenn er Lust hat, deckt er mal den Tisch oder hilft mir beim Kochen.

LG Sue

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Re: Fragen zu den Aufgaben der 6jährigen

Antwort von Caot am 11.02.2011, 8:46 Uhr

Unser Sohn hat auch Aufgaben. Aber die unterteile ich nicht und Geld oder eine andere Belohnung bekommt er auch nicht dafür. Ich nämlich auch nicht.

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Re: Fragen zu den Aufgaben der 6jährigen

Antwort von nonna am 11.02.2011, 8:52 Uhr

Unsere Zwillis sind 6, und haben ihre Aufgabe nur bei ihren Sachen: Zimmer abends aufräumen, und ihre Sachen aus der Wohnetage wieder ins Zimmer zurück.
Ansonsten keine festen Aufgaben, auf meine Bitten folgen Taten.
Spülmaschine ab und an, mit mir Bäder oder Fenster putzen, Auto waschen, Staub putzen, Blumen giessen, mit mir kochen/backen, Wäsche sortieren.....
sie sind relativ gern mit dabei und helfen gern. Natürlich nicht, wenn sie im Spiel sind, aber so lang sie um mich rumschleichen... ;o)

lg nonna

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Re: Fragen zu den Aufgaben der 6jährigen

Antwort von Millefleurs am 11.02.2011, 9:48 Uhr

So in etwa sehe ich es auch. Was ich jedoch von ihr seit neuestem verlagen ist, dass sie ihre Sachen nicht in der ganze Wohnung verstreut.

Und wenn sie Lust hat, dann darf sie auch mit anpacken...

Grüße
millefleurs

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Re: Fragen zu den Aufgaben der 6jährigen

Antwort von biggi71 am 11.02.2011, 10:04 Uhr

für hausarbeiten belohne ich nicht, also ich danke ihr und freue mich und sie freut sich, das wir was zusammen machen können, da ich ja schneller fertig bin.
unsere tochter mag die schweren aufgaben (fegen / wischen) eh viel lieber als die spülmaschine auszuräumen
lg

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Re: Fragen zu den Aufgaben der 6jährigen

Antwort von vallie am 11.02.2011, 10:31 Uhr

meine tochter ist 6 und hat nur eine aufgabe:
hausaufgaben. werden im hort gemacht und danach mit mir kontrolliert.
ich finde das reicht.
belohnt wird sie dafür nicht.

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Re: @Suka73

Antwort von Erdbeere81 am 11.02.2011, 10:34 Uhr

Kind, Kind sein lassen hört sich aber schnell nach "Das Kind ist sich selbst überlassen" an.

Aufgaben zu verteilen, zu zeigen wie es geht, die Sachen zu besprechen, da lass ich mein Kind auch Kind sein und zeige ihr auf kindgerechte Art das Leben.

Aber wenn unsere Mädchen den Spülmaschineneninhalt aussortiert lernt es Sortiersysteme, sie ist neben mir, wir reden. Und es bleibt immer noch das Verhältnis ich-mama, sie- Kind jeder wie viel er kann. :-)

Und sie erfährt, dass sie sehr wertvoll für unser Familienleben ist und wir sie brauchen und ihre Arbeit schätzen. :-)

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Re: Fragen zu den Aufgaben der 6jährigen

Antwort von Caipiranha am 11.02.2011, 10:45 Uhr

Ich unterteile schon, aber habe dafür keine irgendwie keine "harten" Kriterien.

Einmal in der Woche mache ich den ganzen Haushalt, das dauert dann gleich mal ein paar Stunden. Wenn die Jungs mir dann einige meiner Aufgaben abnehmen, kriegen sie pro erledigter Sache 1 € (eben Treppen putzen, Heizkörper reinigen, Silberpflege im Winter, oder ein Beet "entgirschen und entlöwenzahnen). Mir geht's eigentlich mehr darum, daß sie eine länger dauernde Sache auch zu Ende bringen, damit ich nicht noch mehr Baustellen habe, als ohnehin schon, weil was angefangen, aber nicht zu Ende gebracht wird.

An den anderen Tagen komme ich selbst kaum zu was, mache alles zwischendurch und wer gerade in der Nähe ist, hilft schnell mit.

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Re: @Suka73

Antwort von Millefleurs am 11.02.2011, 11:07 Uhr

Wie oft muss kind den eine Spülmaschine aussortieren, damit es ein Sortiersystem kennen lernt? Suka73 schrieb ja nicht, dass ihr Kind im Haushalt nicht mithelfen darf, aber das Kind muss nicht und hat auch keine feste Aufgaben.

Und ein Kind feste Aufgaben im Haushalt zu geben hört sich aber schnell nach "das Kind muss perfekt funktionieren" an. Meine Tochter und ich haben eher das Verhältnis ich-groß, sie-noch klein, ansonsten beide gleich Mensch.

Sie erfährt, wieviel wichtigere Sachen es statt Haushalt machen gibt, wie z.B. draußen ein Baumhaus bauen, die Legoeisenbahn zu reparieren oder Einrad zu üben.

Und sie erfährt, dass man nicht leben muss um zu wohnen, sondern wohnt um zu leben. Dass ihre Arbeit benötigt wird und sie wichtig ist für die Gesellschaft erfährt sie bei der Biotop- und Nistkastenpflege.

Nix für ungut
millefleurs

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Re: @Suka73

Antwort von Caipiranha am 11.02.2011, 12:04 Uhr

Das Leben ist der Haushalt?

Kann man mit Dir außerhalb des Haushaltsführung nicht reden?

Ich verstehe, was Du sagen willst, aber "Kindsein" bedeutet in diesem Zusammenhang wohl eher, daß lästige Pflichten früh genug kommen, da ist es zu überlegen, wie früh dieser Zeitpunkt sein muß.

Im Leben meiner Kinder wird das Ausräumen von Spülmaschinen hoffentlich später eine eher untergeordnete Rolle spielen, daher messe ich derartigen Aktivitäten auch keine hohe Bedeutung bei.

Muß gemacht werden, fertig. Je schneller, desto besser. Da ist für mich eher "optimales Zeitmanagement zur Schaffung eines möglichst hohen Anteils an FamilienFREIzeit" angesagt.

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Re: @Suka73

Antwort von vallie am 11.02.2011, 12:21 Uhr

das sehe ich wie caipi.

auch meine 15jährige hat als wichtigste aufgabe, ihre schulangelegenheiten gut zu erledigen, erst dann kommt das eigene zimmer einmal in der woche aufzräumen und den biomüll rauszutragen.

ein kind kind sein zu lassen und sich selbst überlassen gleichzusetzen....sorry da fehlt mir komplett die logik.

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Re: Fragen zu den Aufgaben der 6jährigen

Antwort von Isabell01 am 11.02.2011, 12:58 Uhr

Hallo,

also ich habe einen 6 Jährigen Sohn und der hat lediglich 2 Aufgaben.
Die erste Aufgabe beinhaltet lediglich seine Hausaufgaben von der Schule und die zweite Aufgabe beinhaltet die Ordnung in seinem Zimmer. Hier muss er halt aufräumen.
Saugen, putzen, Staub wischen, usw. sind nicht seine Aufgaben.
Er darf lediglich bei Allem was so anfällt helfen, wenn er mag, aber er muss nicht.
Weiß nicht, ob so feste Hausarbeiten in dem Alter schon sein müssen.

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Re: @Suka73 - ja genau mein Kind ist sich selbst überlassen

Antwort von Suka73 am 11.02.2011, 20:56 Uhr

Du hast doch nen Knall - sorry

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Re: Fragen zu den Aufgaben der 6jährigen - ums klarzustellen

Antwort von Suka73 am 11.02.2011, 21:03 Uhr

mein Sohn ist sieben und er geht alleine einkaufen, er fragt, ob er einkaufen gehen darf, malt sich einen Einkaufszettel und tigert los. DAS ist für einige Kinder auch schon eine AUFGABE.

Mein Sohn steht ebenfalls in der Küche und kocht - damit meine ich nicht, dass er MAL in einem Topf rührt sondern dass er wirklich fragt, wie er was machen soll und dann eben Sachen schnibbelt, mixt und in der Pfanne umrührt. In einigen Familien ist Kochen ebenfalls eine Aufgabe.

Er muss täglich in die Schule, er muss täglich Regeln erfüllen im Schulbus, er muss täglich Hausaufgaben machen, was soll ich ihm mit so einem Müll kommen wie "heute ist DEIN Tischdienst..."

Mein Kind ist deshalb lange nicht sich selbst überlassen und den Spruch nehme ich Dir ERNSTHAFT krumm!!! Auch wenn unsere Familie nur aus mir und meinem Sohn besteht, denke ich trotzdem, dass mein Sohn Abläufe und Regeln lernt oder wie man sich in einer Familie integriert und dafür sorgt, dass ein Haushalt sauber ist und Aufgaben geteilt werden.

Geld bekommt er jeden Montag - 2 Euro Taschengeld. Egal, ob er kocht, putzt, einkaufen geht oder einfach nur da sitzt und ein Bild malt.

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