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Geschrieben von Agnetha am 31.08.2010, 9:53 Uhr

Enttäuscht von der Lehrerin

Am Samstag war Einschulung und gestern hatte mein Sohn nun den 1. Schultag.

Ich weiß ja nicht, wie es bei euch ist, aber von der Lehrerin meiner großen Tochter habe ich deren Umgang mit den Kindern noch recht gut in Erinnerung. Die Lehrerin meines Sohnes hingegen kommt eher unfreundlich rüber, ist kurz angebunden und man vermisst ehrlich gesagt irgendetwas freundliches, herzliches in ihrem Wesen, dass sie sich den Kindern zuwendet, Interesse zeigt und auch eine gewisse Begeisterung. Auf mich wirkt das weniger wie 1. Klasse, sondern mehr wie Kaserne.

Am Samstag bekamen die Kinder in der Schule einen Brief mit, in dem u. a. stand: "Bitte nicht vor dem Unterricht in den Klassenraum kommen (die Kinder finden ab Dienstag den Weg allein und können an der Schuleingangstür verabschiedet werden), da ich mich zu dieser Zeit nur um die Schüler kümmern möchte."

Natürlich ist es nicht sinnvoll, wenn jeden Morgen eine Traube Eltern vorm Klassenzimmer steht und sich mit ihr unterhalten will. Das sehe ich ein, aber diese Formulierung in dem Brief hat nicht nur mich, sondern auch einige andere Eltern ziemlich vor den Kopf gestoßen.

Beim Abholen gestern sprach eine andere Mutter die Lehrerin an, wie denn der erste Schultag für sie (die Lehrerin) gewesen sei. Daraufhin zog sie in einem ziemlich heftigen Tonfall vom Leder, dass sie zu zweit erst einmal alles mögliche hätten sortieren müssen und die Sachen seien bei einigen Kindern nicht wie gewünscht beschriftet gewesen, so dass sie das hätten machen müssen, weil "die (die Kinder) können ja noch nichts", ehe sie sich weiter einer SChreibarbeit an ihrem Tisch gewidmet hätte, ohne die Mutter noch eines Blickes zu würdigen.

Ich bin irritiert, muss ich zugeben. Andererseits sage ich mir, wir müssen erst einmal abwarten, wie es so anläuft. Unser Sohn hat gestern nur auf meine Frage, wie sie gewesen sei, geantwortet "nett" (was ja eigentlich das Wichtigste ist) und ansonsten sei es langweilig gewesen und überhaupt sei er jetzt nicht in der Stimmung darüber zu reden.

Die andere Mutter, von der ich weiter oben schrieb, ist so sauer, dass sie noch heute früh zu einer anderen Grundschule gehen und sehen wollte, ob sie ihre Tochter dort noch unterbringen kann. Sie hatte sowieso nicht an unsere Schule gewollt, war aber bereits einmal mit ihrem Antrag auf Einschulung an der anderen Schule vom Schulamt abgelehnt worden. Deswegen glaube ich nicht, dass es jetzt anders ist.

Unsere Schule hat, obwohl ich nicht genau weiß, warum, einen ziemlich schlechten Ruf, so dass etliche Kinder dort nicht hinwollten. Von unserer alten Kindergartengruppe (16 Kinder) sind jetzt nur 7 Kinder dort und von denen hatten 5 eigentlich woanders hingewollt, sind aber abgelehnt worden. Unsere große Tochter war dort aber auch zur Grundschule und das war o. k. Sie hatte eine nette Lehrerin, war gut motiviert, konnte lernen und nach der 4. Klasse aufs Gymnasium wechseln.

Letztlich kommt es nach meiner Auffassung in erster Linie auf die Lehrerin an und an einer anderen Schule kann man auch jemanden erwischen, der einem nicht so behagt, aber mich würde trotzdem interessieren, wie ihr die Lehrerinnen eurer Kinder empfindet. Sind die eher von Anfang an streng oder erkennt ihr als Eltern, dass die Lehrerin sich den Kindern auch zuwendet? Ich dachte immer, dass es für Lehrer auch nicht verkehrt sei, die Eltern, z. B. in einem ganz kurzen Gespräch beim Abholen, etwas kennen zu lernen, um so auch etwas über das Kind und dessen familiären Hintergrund zu erfahren.

Ich sag's ja, ich bin irgendwie ein bisschen durcheinander, weil ich das jetzt als komisch und irgendwie nicht ganz richtig empfinde. SChreibt mir mal bitte, wie es bei euch ist.

Danke!

Agnetha

 
17 Antworten:

Re: Enttäuscht von der Lehrerin

Antwort von Phase1 am 31.08.2010, 10:02 Uhr

"Bitte nicht vor dem Unterricht in den Klassenraum kommen (die Kinder finden ab Dienstag den Weg allein und können an der Schuleingangstür verabschiedet werden), da ich mich zu dieser Zeit nur um die Schüler kümmern möchte."

Für mich verständlich und ok.

Ansonsten, nun ja, die Herzlichste gegenüber den Eltern scheint sie nicht zu sein... aber wenn ich miterlebe, wie verblödet, desinteressiert und vernachlässigend viele Eltern sind, kann ich so manche Gereiztheit von Lehrern absolut nachvollziehen.

Außerdem würde ich daran nicht die Lehrqualität festmachen, sondern daran, wie gut sie eure Kinder unterrichtet. Und das weißt du bis jetzt noch nicht, also warts mal ab. Vielleicht ist sie ja zu den Kindern ganz anders als zu den Eltern. Ihr Zettel (siehe oben) spricht jedenfalls dafür.

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Re: Enttäuscht von der Lehrerin

Antwort von mulle11 am 31.08.2010, 11:12 Uhr

Wir haben nach 3 Wochen von der Direktorin einen Brief bekommen, daß wir die Kindern nicht mehr in die Klassen bzw. Flure bringen, weil diese das nun selber könnten.
Ich kann verstehen, daß Du sehr verletzt bist. Gerade wenn die Kinder eingeschult werden, ist dies doch wirklich ein großer Schritt für die Kinder und auch von uns Eltern wird verlangt, loszulassen.
Es ist halt ganz anders als "Kindergarten". Man möchte sein Kind ja weiterhin irgendwie behüten und beschützen. Das ist nicht leicht. Allerdings sollte doch wenigstens am Anfang, die Lehrerin nicht gleich so abweisend sein. wie soll man sein Kind den guten Gewissens dorthinschicken.
Vielleicht war sie einfach nur gestresst. Wenn sie wirklich noch Sachen beschriften musste, dann war ihr das wohl zuviel. Aber hätte es ja wieder mitgeben können und die Eltern es nachmachen lassen können.
Warte es ab. Sollte es tatsächlich jetzt öfters so vorkommen, dann ansprechen. Bei uns war relativ zeitnah nach Einschulung ein Elternabend.
Dort würde ich dies ansprechen. Denn mit schlechtem Gefühl die Kinder zu schicken, bringt nichts. Mein Sohn geht inzwischen seit gestern in die 3 Klasse, und wir haben viel erlebt, was wir auch nicht erwartet hätten.

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Re: Nicht zuviel sorgen... (Achtung, lang)

Antwort von Mijou am 31.08.2010, 12:15 Uhr

Hallo,

ich kann Deine Gefühle gut verstehen, schließlich wünscht man sich als Mutter gerade für sein noch junges I-Dötzchen eine liebevolle und menschlich warme Lehrerin, die Kinder gern hat, meist gut gelaunt ist, ihren Job mag usw. Manche haben sicher auch Glück, so eine Lehrerin zu bekommen - ich selbst kenne auch so eine Lehrerin, die leider nicht an unserer Schule unterrichtet. Trotzdem gibt's natürlich viele Lehrerinnen, die diesem Ideal nicht entsprechen. Meine Tochter hatte (wegen diverser Schwangerschaftsvertretungen) gleich drei verschiedene Klassenlehrerinnen in der Grundschulzeit. Sie waren alle so "mittelprächtig": Zwei waren jung und fröhlich, eine älter und sehr engagiert - aber zwei davon waren auch recht streng, und eine wurde sogar gelegentlich richtig laut und schimpfte generell viel. Die dritte war zwar lieb und fröhlich, schimpfte wenig, konnte sich aber nicht gut durchsetzen.

Meine Tochter hat sich aber nicht beklagt, sondern kam ganz gelassen und gut mit den verschiedenen Frauen zurecht, was für mich das Wichtigste war - und was ich gar nicht erwartet hätte. Auch Dein Sohn scheint die Lehrerin so zu nehmen, wie sie ist. Dass er nicht viel erzählt, ist dabei ganz normal. Kinder erzählen fast immer nur sehr ungern und zögerlich von der Schule, solche Fragen nerven sie. Der Gesprächsklassiker, den fast alle Mütter kennen, geht daher so: "Na? Wie war es denn heute in der Schule?" "Schön." "Und was habt ihr so gemacht?" "Nix." Deshalb raten kluge Experten: Wenn man etwas über die Schule wissen möchte, einfach warten, bis vom Kind selbst irgendwas kommt und dort dann einhaken. Oder von der eigenen Schulzeit erzählen ("Meine Lehrerin war ganz nett, aber manchmal auch streng. Manchmal mochte ich sie, manchmal nicht so."). Auch das kann das Kind aus der Erzähl-Reserve locken.

Ich glaube, Du brauchst Dich nicht zu sehr zu sorgen. Natürlich scheint Eure Lehrerin nicht der absolute Hauptgewinn zu sein. Aber als Mutter ist man wesentlich empfindlicher als das eigene Kind selbst. Wir Mütter haben sehr hohe Erwartungen und Wünsche an die Lehrerin. Kinder haben keine Vergleichsmöglichkeit und sind vielleicht auch von Natur aus pragmatischer und unkomplizierter in ihren Erwartungen. Sie nehmen die Erwachsenen, wie sie halt sind. Ich selbst hatte als Kind eine ältliche, sehr strenge Lehrerin, von der meine eigenen Eltern nicht sehr begeistert waren. Ich aber (und die meisten anderen Kinder auch) mochte sie eigentlich. Denn sie war gern Lehrerin, und das spürten wir Kinder. Da haben wir ihre Strenge einfach akzeptiert.

Die Schule zu wechseln wegen einer Lehrerin, die einem nicht so sympathisch ist (obwohl ja eigentlich gar nichts Gravierendes vorgefallen ist), finde ich fürs Kind sehr belastend, damit tut man ihm ganz bestimmt keinen Gefallen (zumal auch das Schulamt hier kaum mitmachen dürfe).

Auch der "Ruf" einer Schule ist nach meiner Erfahrung mit Vorsicht zu behandeln. Es gibt IMMER und bei jeder Schule reichlich Eltern, die unzufrieden sind - und die hört man auch eher, weil sie eben klagen. So ein "Ruf" wird dann gern weitererzählt, ohne dass jemand noch genau weiß, wie es eigentlich dazu kam. Ich würde auf den Ruf daher nicht mehr allzuviel geben. Es gibt in jeder Schule Dinge auszusetzen, Lehrer, die einem nicht so sympathisch sind usw.

Ich finde, man kann es auch so sehen: Kinder im Schulalter verkraften es bereits gut, dass nicht alle Erwachsenen gleich sind und auch nicht alle so lieb wie die eigene Mutter. Fast alle Kinder können damit problemlos umgehen, man sollte sein Kind hier nicht unterschätzen. Fast alle Kinder mögen übrigens ihre Lehrerin, auch wenn die Eltern sie nicht so toll finden - das sagte mir die wirklich nette Lehrerin, die ich oben erwähnt habe. Dies gelte auch für Kolleginnen, die Haare auf den Zähnen hätten, sagte sie.

Deshalb: Nehmt die Lehrerinnen, wie sie fallen . Dein Sohn wird mit dieser Lehrerin sicher ganz gut zurecht kommen, auch wenn Ihr ab und zu etwas an ihr auszusetzen habt. Achte möglichst darauf, im Beisein Deines Sohnes nicht schlecht von ihr zu sprechen - das irritiert Kinder sehr, denn sie respektieren ihre Lehrerin. Und es verunsichert sie, wenn die Eltern vermitteln, dass diese Frau irgendwie "schlecht" sei, das untergräbt das kindliche Vertrauen mehr, als es nutzt.

LG

M

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Re: Enttäuscht von der Lehrerin

Antwort von montpelle am 31.08.2010, 12:18 Uhr

Man kann es auch übertreiben.

Und wenn man keine Sorgen hat, macht man sich halt welche !

Unglaublich .... und doch auch schon wieder amüsant.

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Re: Enttäuscht von der Lehrerin

Antwort von mulle11 am 31.08.2010, 12:29 Uhr

Na darauf haben wir gewartet.
Du hast anscheinend überhaupt keine Gefühle. Bist schon eine verdammt
"taffe Person".
Respekt. Nur keine Gefühle zulassen und wir hier sind alles "Luschen".
Danke.

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Re: Enttäuscht von der Lehrerin

Antwort von mulle11 am 31.08.2010, 12:30 Uhr

Bezog sich auf Montepelle.

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Schicke Ihr nicht Enttäuschung sondern STÄRKUNG & ÄNDERUNG !

Antwort von Franz Josef Neffe am 31.08.2010, 13:17 Uhr

Naja, wenn eine Lehrerin schon so deutlich zeigt, dass sie Schwierigkeiten mit sich selbst hat, dann braucht sie HILFE. Als stattlicher Planstellenausfüller überspielt man so etwas natürlich; in der Ausbildung hat man nie gelernt, dass man auch nur zeigen darf, dass man etwas alleine nicht kann. Man wäre im Gegenteil für diese Ehrlichkeit bestraft worden. So sind meine Kollegen sehr empfindsam, sich helfen zu lassen. Als Ich-kann-Schule-Lehrer meine ich aber, man sollte sich davon nicht drausbringen lassen.
Genau die TALENTE, mit denen die Frau Lehrerin da so unsensibel umgeht, denen geht es schlecht in ihr. Denen würde ich im Geiste massiv STÄRKUNG schicken, ihnen einfach zudenken, dass sie GUT sind und sich GUT entwickeln. Das ändert die Atmosphäre und in der ändert sich der Mensch.
Wenn ich ihr nur ENTTÄUSCHUNG zudenke, davon werden ihre guten Kräfte nicht satt und nicht stark, davon wächst nur der Frust in ihr. Es macht viel aus, was ich denke & ausstrahle; ich bin ein mächtiger SENDER. Drum sende halt ein Programm, das die Kräfte dieser Frau re-generiert! Ich freue mich auf Deinen Erfolg!
Franz Josef Neffe

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Re: Enttäuscht von der Lehrerin

Antwort von celmin am 31.08.2010, 13:29 Uhr

Wartet doch einfach mal ab. Jetzt gleich zu versuchen die Schule zu wechseln, wie diese eine andere Mutter, ist doch wirklich bescheuert. Die Schule hat gerade erst angefangen und da muss sich jeder erst einmal neu zurechtfinden. Ob die Lehrerin jetzt lieb oder nicht ist, wird sich erst mit der Zeit herausstellen.
Bei uns wurde bereits beim Infoabend vor den Sommerferien gesagt, dass die Eltern (Mütter) ihre Kinder nur bis zum Aufstellplatz bringen sollen, da es für die Kinder eh schon manchmal schwierig ist, sich von den Müttern zu lösen. Um heulende Kinder hat sich die Lehrerin dann direkt gekümmert. Trotzdem gab es Mütter, die trugen ihren Kids den Ranzen bis ins Klassenzimmer und kümmerten sich nicht darum. Es gibt eben immer wieder dummdreiste Eltern und genau die sind es dann, die sich wegen einen Schreiben aufregen (das war bei uns zumindest so).

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Re: ACHTUNG, ERGÄNZUNG

Antwort von Agnetha am 31.08.2010, 14:16 Uhr

Danke für eure Antworten bis jetzt. Ich habe bisher und werde auch in Zukunft nicht im Beisein meines Sohnes schlecht über die Lehrerin sprechen. Schließlich will ich ihn motivieren und es ihm nicht schwerer machen.

Aber ehrlich gesagt, ich bin schon jetzt total bedient. Habe ihn heute Mittag abgeholt. Der Unterricht war seit 5 Minuten vorbei, aber die Tür der Klasse noch zu. Auf dem Gang standen diverse Eltern, die ihre Kinder holen wollten. Irgendwann ging die Tür dann auf und ein-zwei Kinder kamen raus. Die Mutter vom Freund meines Sohnes und ich gingen hinein. Der Freund soll am Freitag bei uns schlafen und wir wollten wissen, wo wir am besten die Vollmacht dafür abgeben, dass ich ihn mitnehmen darf.

Die Lehrerin sagte dann zu mir: "Sie wollen X abholen?" und als ich bejahte, rief sie zu ihm nach hinten: "X, pack deine Sachen ein, nimm deine Mappe und deine Jacke und dann komm." und mit einem Lächeln, das sehr gequält rüberkam, zu mir: "Das geht bei ihm nur so." Ich dachte, mir fällt der Unterkiefer runter.

Er setzte sich nun von hinten in Bewegung und ich fragte, ob sie denn mein Schreiben, das ich ihr gestern, am 1. Schultag, gegeben habe, hätte berücksichtigen können. Die Frage war rein rhethorisch, denn ich sah ja, er sitzt ganz hinten. (Ich hatte ihr geschrieben, dass er eine leichte Kurzsichtigkeit hat, die der Augenarzt nach jetzigem Befund noch nicht mit einer Brille korrigieren will, auf die wir aber hinweisen sollten, damit er eben nicht ganz hinten sitzt, wo er vielleicht nicht alles sieht.) Daraufhin meinte sie: "Wegen Sehen oder wegen Hören?" und dann "Wenn ich etwas ansage, sitzen wir alle im Kreis auf den Kissen. Wenn die Kinder am Platz sind, arbeiten sie, und dann braucht er mich nicht sehen." Ehe ich das irgendwie geschluckt hatte, kam hinterher: "Arbeiten Sie?" Ich bejahte wiederum und darauf meinte, sie hätte gern ein Gespräch mit mir, Freitagmorgen um dreiviertelacht. (Zack. Aus. Ende.)

Also, ich bin erst einmal pappsatt, muss ich sagen. Kann es sein, dass mein Sohn bereits am 2. Schultag in einer Schublade einsortiert ist? Er ist ein Kind, das seine Kindergartenerzieherin als sehr intelligent und liebenswert beschrieben hat, und dann sowas!? Irgendwie komme ich mir gerade vor wie im falschen Film.

Agnetha

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Re: Enttäuscht von der Lehrerin

Antwort von Makri am 31.08.2010, 14:27 Uhr

"Ich dachte immer, dass es für Lehrer auch nicht verkehrt sei, die Eltern, z. B. in einem ganz kurzen Gespräch beim Abholen, etwas kennen zu lernen, um so auch etwas über das Kind und dessen familiären Hintergrund zu erfahren."

Natürlich möchten die Lehrer die Eltern kennen lernen.
Aber so ein "kurzes Gespräch beim Abholen" ist nicht so einfach umzusetzten. Möglich, dass die Lehrerin Pausenaufsicht hat. Kann auch gut sein, dass sie in den Fachunterricht in eine höhere Klasse muss. Oder dringend etwas mit den Kollegen /Rektor klären muss. Vielleicht hat sie auch eigene Kinder, die sie vom Kindergarten abholen muss. Oder, oder, oder...
Schule läuft anders als Kindergarten.
Da ist es doch gar nicht schlecht, wenn sie dir einen extra Gesprächstermin anbietet.

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Re: Enttäuscht von der Lehrerin

Antwort von RR am 31.08.2010, 15:39 Uhr

Hallo
also ich versteh nicht warum einige Eltern denken es wäre positiv wenn sie täglich die Lehrerin sehen.... beim 1. Elternabend vor den Ferien hier wurde uns bereits gesagt, dass das Ziel nach spät. 1 Woche Schule sein sollte "Am Schultor" verabschieden u. Abholen. Dein Kind geht in die Schule und NICHT Du! Mit meinem Sohn bin ich am 1. Tag mit in den Schulsaal, auch nur weil ich die Sachen mitbringen musste die dort deponiert wurden. Und dass alles beschriftet sein sollte, stand ja schon im Schulbrief drin, eigentlich auch logisch für alle Eltern u. ich denke es ist für ne Lehrerin schon ärgerlich, wenn sie dann alles selbst machen muss bzw. sogar noch jemanden dazu braucht.

Und mich würde es auch nerven, wenn ich an meinem 1. Arbeitstag nachträglich nochmal von jedem gefragt würde "na wie war der Tag"...

Um Gespräche über dein Kind zu führen gibt es Elternsprechzeiten u. um Schuldinge zu kläten gibt es Elternabende. Oder kommt an deinen Arbeitsplatz täglich dein Mann u. dein Kind mit, damit dein Chef dein "soziales Umfeld" kennen lernt???? Ich persönlich finds immer ziemlich übertrieben wenn der eine unserer Angestellten hier alle Vierteljahr seine Familie meint mal wieder "vorführen" zu müssen (also nicht dass sie einfach mal ihn abholen kommen - das ist ja normal u. auch o.k. - er kommt extra während seines Urlaubs mit dem ganzen Clan vorbei u. sagt wir sollen ALLE rufen damit sie sie sehen!?!?!)..... ER arbeitet bei uns - nicht der Rest der Familie.... Genauso ist es mit dem Schulkind. Klar, wenn es Probleme gibt (aber eben nur dann) sollten die Eltern etwas mitsteuern können - aber dafür muss man nicht täglich erscheinen.....

Mein Sohn ist täglich angenervt von den Eltern die sofort nach Türöffnung bei Schulschluss ins Klassenzimmer kommen. O-Ton "liebe Zeit, die kriegen ihre Kinder schon wieder.... manchmal kommt man gar nicht raus aus der Tür so stehen die davor..." WARUM frage ich mich?

viele Grüße

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Re: Enttäuscht von der Lehrerin

Antwort von sonnenschein 110 am 31.08.2010, 16:14 Uhr

Mir würde das, was du schreibst, zwar auch nicht gefallen,warte aber erstmal ab.Bin aber auch der Meinung, wenn die Lehrerin schon am ersten Tag so genervt und lieblos rüberkommt, wie soll das erst später werden.

Wir haben an der Schule meiner Kinder auch so einiges erlebt. Eine Lehrerin hat die Kinder ständig angebrüllt und beleidigt. Eine andere hat ein Kind geschlagen. Meine Kinder erzählen sowas nicht und ich weiß es immer nur von anderen Kindern oder von Eltern, deren Kinder sowas daheim erzählen. Seitdem passe ich besonders auf. Die Info " Ab hier gehe ich allein" wird von mir ignoriert. Nur so hab ich nämlich mitbekommen, was in der Schule so abgeht, sowohl früh als auch mittags.

Momentan hat mein Sohn eine ganz nette und liebevolle Lehrerin, ich hoffe das bleibt so.

Fakt ist und das wurde mir schon bevor meine Kinder eingeschult wurden von versch. Leuten angekündigt: wenn die Kinder in die Schule kommen, geht das ganze Theater los. Ihr werdet euch noch umsehen, wurde uns immer wieder gesagt. Schon das Thema Lehrer lässt mich in Wallung geraten, denn genauso war es auch.

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Re: @Agnetha

Antwort von montpelle am 31.08.2010, 17:35 Uhr

Die Lehrerin ist wahrscheinlich auch bedient, wenn die Eltern auf dem Gang (!) direkt vor der Klassentür warten.

Und was ist schlimm daran, wenn die Tür noch ein paar Minuten nach dem offiziellen Schulschluss zu ist und die Lehrerin etwas bespricht ?

Die Härte finde ich "Die Mutter vom Freund meines Sohnes und ich gingen hinein". Ihr seid einfach in das Klassenzimmer "gestürmt" ? Das finde ich eine Frechheit, wenn Eltern nicht kurz abwarten können, bis alle Kinder heraus sind, die Lehrerin selber herauskommt oder einen herein bittet. Normalerweise klopft man an und wartet auf eine Reaktion.

Dass dein Sohn im Kiga "sehr intelligent und liebenswert" war, hat doch nichts mit der Sache in der Schule zu tun. Hat die Lehrerin gesagt, dass er nicht intelligent ist ? Unabhängig davon, verhalten sich Kinder in der Schule oft ganz anders als im Kindergarten.

Du kannst die Lehrerin nicht leiden. Das merkt man und es kommt so rüber, als wolltest du es auch gar nicht ändern. Du erzählst deine subjektive Wahrnehmung und keiner kann beurteilen, ob sie wirklich so barsch ist oder ob du es so empfindest, weil du sie nicht magst.

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Re: @Montpelle

Antwort von Agnetha am 31.08.2010, 20:16 Uhr

Wir sind selbstverständlich nicht in den Klassenraum gestürmt, sondern erst reingegangen, als die Tür offen war und bereits einige Kinder den Raum verlassen sowie auch andere Eltern den Raum betreten hatten.

Und ich verstehe nicht, was daran schlimm ist, wenn die Kinder Schulschluss haben - wohlgemerkt am 2. Schultag ihres Lebens - und 6 oder 7 Elternteile auf dem Gang warten, weil sie ihre Kinder abholen wollen. Es standen übrigens auch vor den Klassenzimmern der anderen 1. Klassen Eltern.

Es stimmt nicht, dass ich die Lehrerin nicht leiden kann. Dazu kenne ich sie ja gar nicht gut genug, um das sagen zu können. Und natürlich ist alles, was ich hier schreibe, meine subjektive Wahrnehmung. Was auch sonst? Ich bin einfach sehr irritiert (und war da nicht die Einzige) über den Tonfall, den die Frau anschlägt. Sowas kenne ich bisher überhaupt noch nicht, obwohl ich im Laufe der z. B. der Schulzeit meiner Tochter auch schon einige Lehrer kennen gelernt habe.

Natürlich ist ein Unterschied zwischen Kindergarten und Schule. Ich finde es halt sehr merkwürdig, wie die Lehrerin schon am 2. Tag die Kinder in Schubladen steckt. Ich finde das einfach voreilig.

Ansonsten verstehe ich gar nicht, warum du hier gleich so austeilst? Fühlst du dich angegriffen?

Mir wäre am liebsten, dass wir mit dieser Frau zusammen an einem Strang und in die gleiche Richtung ziehen, damit mein Sohn Freude an der Schule und am Lernen hat. Derzeit wirkt es auf mich halt anders und da ist es nach meiner Auffassung nicht nur legitim, sondern meine Aufgabe, mir Gedanken zu machen. Er muss sie nicht lieben und sie ihn auch nicht, aber ein vernünftiger Umgang miteinander ist ja wohl das A und O.

Agnetha

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Re: @Agnetha

Antwort von montpelle am 31.08.2010, 20:44 Uhr

"Mir wäre am liebsten, dass wir mit dieser Frau zusammen an einem Strang und in die gleiche Richtung ziehen"

Es klingt eher ao, als wäre dir am liebsten, dass ihr an einem Strang in deine (!) Richtung ziehen würdet. Es geht dir doch gegen den Strich, dass sie Dinge anders macht, als du es gut findest.



"Und ich verstehe nicht, was daran schlimm ist, wenn die Kinder Schulschluss haben - wohlgemerkt am 2. Schultag ihres Lebens - und 6 oder 7 Elternteile auf dem Gang warten"

Ich verstehe nicht, warum man seine Kinder nicht vor der Schule abholen kann ?



"Wir sind selbstverständlich nicht in den Klassenraum gestürmt, sondern erst reingegangen, als die Tür offen war und bereits einige Kinder den Raum verlassen sowie auch andere Eltern den Raum betreten hatten."

Und weil andere es auch machen ist es richtig ? Ich finde, dass es sich nicht gehört, einfach so in das Klassenzimmer der Lehrerin zu gehen ohne zu klopfen oder hereingebeten worden zu sein. Und ich kenne auch keine Eltern, die so dreist und unhöflich sind.


"Ansonsten verstehe ich gar nicht, warum du hier gleich so austeilst?"

Dann solltest du dich mal über die Lehrerin reden hören. Das ist Austeilen.

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Re: Ich glaube ich weiss warum dein Sohn hinten sitzt.

Antwort von Lotte6 am 31.08.2010, 22:35 Uhr

Bei meiner Tochter in der Klasse werden ständig Kinder umgesetzt, weil die Eltern der Meinung sind das ihr/e Sohn/Tochter nicht richtig hören oder sehen kann. Die erste Tischreihe wurde jetzt schon verbreitert
Vielleicht hat die Lehrerin deines Sohnes vorne keinen Platz mehr.

Ich verabschiede mich vor der Schule von meiner Tochter. Einmal war ich mit oben vor dem Klassenzimmer (aus Neugier, weil so viele Mütter immer mit hoch gehen). Da war ein totales Durcheinander. Kinder die sich umziehen oder von ihrer Mutter umgezogen werden, ein paar Mütter mussten erstmal die Dorfnews austauschen und die Nachbarklasse musste sich durch das Durcheinander noch durchkämpfen.....

Wenn du den Ton der Lehrerin als zu "barsch" empfindest, würde ich es ihr sagen. Natürlich freundlich.

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Re: Trotzdem gelassen bleiben...

Antwort von Hexhex am 01.09.2010, 11:16 Uhr

Natürlich scheint die Lehrerin nicht ganz ohne zu sein. Viele Lehrerinnen können ja nach einigen Berufsjahren nicht mehr ganz unterscheiden, ob sie Kinder oder Erwachsene vor sich haben und versuchen, beide gleichermaßen zu dominieren - das Phänomen ist bekannt

Deshalb kannst Du ruhig etwas wachsam sein, wenn Du mit ihr sprichst. Damit Du zum Beispiel nicht mehr überrumpelt wirst von Ansagen wie dem Gesprächstermin am Freitag. Wenn Du in solchen Situationen manchmal nicht so schlagfertig bist, kannst Du Dir vornehmen, immer zuerst einmal Zeit zu gewinnen, das hat bei mir selbst auch unheimlich geholfen: "Ich habe jetzt meinen Terminkalender nicht im Kopf, ich sage Ihnen noch Bescheid" oder "Ich weiß nicht, ob ich dann kann, ich melde mich noch bei Ihnen" oder ganz konkret: "Ich bin überrascht von Ihrem Anliegen, und ich denke, wir müssen über den Termin und die Uhrzeit noch einmal sprechen."

Diese Taktik des Zeitgewinns kannst Du auch bei anderen, seltsamen oder grenzverletzenden Aussagen der Lehrerin anwenden (z. B. im Gespräch am Freitag): "Habe ich Sie richtig verstanden, dass sie schon nach wenigen Tagen zu wissen glauben, mein Sohn sei (...)?" Verweise sie auch hartnäckig immer wieder auf ihre eigene Kompetenz, das ist gerade bei "schwierigen" Lehrerinnen ganz wichtig. Sie quengeln nämlich gern bei den Müttern über das Kind, statt das Problem selbst zu lösen. Sage z. B.: "Wie werden Sie diese Situation lösen, damit mein Sohn sich hier weiterhin wohl fühlt?"

Bleibe innerlich distanziert und gelassen gegenüber der Frau. Sonst läuft man Gefahr, nur noch auf das nächste Ärgernis und ihren nächsten Fehltritt zu warten, der dann ganz sicher auch kommt. Und man übersieht, was vielleicht ganz gut an ihr ist oder im Unterricht gut läuft.

LG

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