1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Trini am 02.02.2004, 10:59 Uhr

Elterngespräch - auch an die Lehrerinnen.

Eine Freundin (Tochter auch erste Klasse), war jetzt völlig entsetzt über das erste Elterngespräch mit der Mathelehrerin.

Die Dame hat ihr nämlich die ganze Zeit nur erzählt, was B. für ein hübsches Mädchen ist, wie niedlich ihre Frisur ist und was sie immer für schööööne Sachen anhat. Nix über ihre "Lernerfolge".

DORT hätte ich mit einem Sohn, der sich mit der Bastelschere zum zweiten Mal den Pony verschnitten hat, der immer mit seinen hosen durch die Sandkiste kriecht und aus seinem Lieblingssweatshirt erst nach einer Woche zu lösen ist, wohl GAAANZ schlechte karten.

Wir haben die Halbjahresgespräche am Donnerstag. Bin ja soooo gespannt.

Trini

 
9 Antworten:

Re: Elterngespräch - auch an die Lehrerinnen.

Antwort von jonas2000 am 02.02.2004, 13:10 Uhr

Hallo,
unser erstes Elterngespräch mit der Klassenlehrerin meiner Tochter (1.Klasse)war sehr informativ. Sie schätzte Julia nach ihren Leistungen ein und ich denke mal, das ist auch der Sinn eines solchen Gesprächs. Ich würde mir da nicht allzusehr Gedanken machen, sollte es bei euch ähnlich laufen,wie bei der Freundin, sag doch einfach, das die Leistung sicher nicht von der äußeren Erscheinung abhängt und das dich hier interessiert, wie dein Kind in der Schule mitkommt, wie es aussieht, kannst du selber einschätzen!

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Frage dazu: Werdet Ihr dazu von den Lehrern angesprochen?

Antwort von Claudia B am 02.02.2004, 17:37 Uhr

Hallo,

bei uns haben diese Elterngespräche bis jetzt noch gar nicht stattgefunden.
Werdet Ihr da vom Lehrer angesprochen oder bittet Ihr um das Gespräch?

Bei uns ist es bisher so, dass die Lehrerin sich bei den Eltern meldet, wenn es etwas Konkretes zu besprechen gibt: Keine Hausaufgaben, immer zu spät, immer unruhig, etc.

Aber so richtige Elterngespräche wurden bisher nicht angesprochen. Na, wir haben nächste Woche Elternabend, da kann ich das ja mal in die Runde werfen.

LG
Claudia

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Bei uns ist es "obligatorisch" nach dem ersten Halbjahr...

Antwort von Trini am 02.02.2004, 20:50 Uhr

weil es noch kein zeugnis gibt, auch kein Wortzeugnis.


Ansonsten gibt es wohl einmal im Halbjahr die generelle öglichkeit und bei Bedarf (von beiden Seiten) auch zwischendurch.

Bei meiner Freundin war es allerdings schon früher als bei uns.

Trini

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Termin kommt von Lehrerin...

Antwort von jonas2000 am 03.02.2004, 8:54 Uhr

Hallo,
unser 1. Elterngespräch hatten wir vor den Weihnachtsferien, da wurden wir von der Lehrerin eingeladen! Wenn es Probleme gibt, hat sie allerdings immer ein offenes Ohr und bei Bedarf, lädt sie sich auch die Eltern zwischendurch ein! Normalerweise hätte jetzt vor den Halbjahreszeugnissen noch ein Gespräch sein sollen, da es aber auch noch viele allgemeine Sachen zu besprechen gab, haben wir einen Elternabend gehabt!
Warum bekommt euer Kind nicht mal eine Einschätzung zum Halbjahr???
Dann würde ich an deiner Stelle aber darauf bestehen, das sie in einem Gespräch jedem Einzelenen die Einschätzung der Leistung des Kindes gibt!
LG Katja

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Darum findet ja beim ersten Mal dieses obligatorische Gespräch stett.

Antwort von Trini am 03.02.2004, 9:18 Uhr

Weil man gerade bei Schulanfängern die leistungen und das Verhalten viel besser mündlich erklären als in Zeugnistext fassen kann.
Und - weil es eine Kunst ist, zegnistext zu lesen. Da klingt selbst ein "mangelhaft" noch toll, weil eben nichts negatives stehen darf. (Bsp.: XYZ kann mit Hilfsmitteln im Zahlenraum bis... rechnen. heißt, er kann überhaupt nicht rechnen).

Die Kinder haben aber einen ganz lieben Brief von ihrer Lehrerin bekommen.

Trini

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Wieso "auch an die Lehrerinnen"?

Antwort von sumse am 03.02.2004, 14:10 Uhr

Was soll ich dazu sagen? Höchstens, dass ich immer sehr vorsichtig bei solchen Geschichten bin.
Ich kann es mir eigentlich fast nicht vorstellen, dass dieses Gespräch so extrem war.
Vielleicht gibt es bei der Tochter deiner Freundin keine nennenswerten Probleme und die Lehrerin hat noch etwas nettes eingeworfen, um die Mutter nicht wieder sofort zur Tür hinauskomplimentieren zu müssen ??? :-)

Und-wer hört nicht gerne mal was nettes über sein Kind? Hm? Außerdem: Elterngespräche heißen sie, nicht etwa "Lehrervortrag". Die Eltern sind zur aktiven Mitgestaltung aufgerufen. Ich z.B. frage stets zuerst nach, ob es etwas gibt, was den Eltern besonders unter den Nägeln brennt. Auch wenn diese Lehrerin das so nicht handhabt, kann ich mir nicht vorstellen, dass deine Freundin keine Gelegenheit hatte, nachzufragen und sich zu äußern. Warum hat sie das nicht getan?

...und bei manchen Kindern kann man tatsächlich stundenlang Probleme wälzen, die es eigentlich gar nicht gibt :-)

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Weil ich halt auch die Meinung der Lehrerinnen hören wollte.

Antwort von Trini am 04.02.2004, 7:56 Uhr

Ich denke mal, meine Freundin hat durchaus die Lehrein befragt und es ist GANZ sicher angenehm, Gutes über sein Kind zu hören. Nur, sollte sich das Gute nicht auf z.B. das Verhalten und die Leistungen im Unterricht beziehen, statt auf Äußerlichkeiten???

Ganz sicher ist das nicht die regel, aber es erschreckt einen schon.

Letztlich muß ich den Lehrern generell auch mal ein Kompliment machen. Im Normalfall gelingt es ihnen nämlich in bewundernswerter Weise, trotz persönlicher Sympathien/Antipathien objektiv zu bleiben. ICH könnte es wohl schwerlich.

Trini

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Re: Weil ich halt auch die Meinung der Lehrerinnen hören wollte.

Antwort von sumse am 04.02.2004, 14:58 Uhr

Natürlich sollte sich das Gesagte nicht auf Äußerlichkeiten beziehen. Aber ich kann mir das nur schwerlich vostellen.
Wenn deine Freundin gaz konkret fragt, z.B. :"Hat meine Tochter den Zahlenraum bis 20 erfasst?", hat die Lehrerin doch sicher nicht geantwortet, dass das Mädel aber mal wieder ein süßes Kleidchen trug :-)

Vielleicht hat deine Freundin auch ein wenig übertrieben.

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also ehrlich gesagt...

Antwort von Rike.p am 10.02.2004, 11:11 Uhr

war ich von unserem Elterngespräch auch eher enttäuscht...
Und ich finde es NICHT Aufgabe, der Eltern z.B. zu fragen, ob das Kind den Zahlenraum von 1-20 erfaßt hat (dafür müßten wir ja wissen, was jetzt so "normal" zu erwarten ist, nach einem halben Jahr Schule), sondern daß die Lehrer den Eltern erzählen, wie das Kind sich in der Schule so macht - also eben genau, ob es den geforderten Stoff beherrscht, wo es Probleme hat, wie es sozial läuft etc... Und das war bei uns irgendwie auch total doof :-(
Als ich wieder draußen war, sind mir dann auch noch ein paar konkrete Fragen eingefallen, aber so lange ich da saß habe ich nur zu hören bekommen, daß mein Sohn besser schreiben gelernt hätte als wir immer befürchtet haben (er hat ja ewig schon Ergotherapie wg. motorischer Probleme), er im Mittelfeld der Klasse steht - und dann ein ellenlanger Vortrag über einen Freund von ihm, der so der Superüberflieger ist - wie schnell der Arbeitsblätter löst, wie gut der schon lesen kann etc. - ich war nahe dran, die gute Frau daran zu erinnern, daß ich wegen MEINEM Sohn da bin und nicht die Mutter des anderen Jungen bin ;-)
Unter anderem hat sie nicht EIN WORT dazu verloren, wie es mit dem Rechnen klappt - nur, darüber, daß er zwar selten mal eine Zahl spiegelverkehrt schreibt, das aber nicht schlimm ist - und er allgemein die 2 noch üben soll zu schreiben, weil er da schlampt...
Klar seh ich, wie er rechnet (noch viel mit den Fingern) - aber ist das ok oder schlecht oder....?????

LG
Rike

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