1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von sumse am 14.01.2007, 15:16 Uhr

Dann sag' ich auch noch was...

Ich mag es auch nicht, dass einige Eltern anscheinend nicht zwischen meinem Beruf als Lehrerin und meinem Leben als Mutter und Privatperson unterscheiden können.

Und JA, es gibt Eltern, die eine Verhaltensanalyse und Leistungsprognose ihres Kindes an der Metzgertheke erwarten, während ich den Schinken bestelle und mich um meine zwei kleinen Kinder im Einkaufswagen kümmere.
Gott sei Dank sind diese Exemplare sehr selten, aber es GIBT sie. Nach 10 Jahren im Schuldienst habe ich einige kennen gelernt.

Auch Eltern, die an einem Sonntagmorgen um 9 Uhr bei mir zu Hause anrufen, um mich mit irgend einem KÄSE zu belästigen, gibt es.
Ich gabe seit Jahren meine Privatnummer nur noch meinen Elternsprechern und ich stehe NICHT mehr im Telefonbuch.
Ich bin erreichbar morgens eine halbe Stund vor Unterrichtsbeginn und mittags eine halbe Stunde nach Unterichtsschluss und nach Terminabsprache. Außerdem gibt es ein Mitteilungsheft und natürlich die regulären Elternsprechtage.
Ständige Verfügbarkeit? Eindeutig nein. Ich bin in erster Linie für die Kinder (meine Schüler)da. Wenn es handfeste Probleme gibt, gehe ich auf die Eltern zu.

Bisher gab es nie Probleme und ich habe nicht das Gefühl, dass ich dem Gesprächsbedarf der Eltern nicht genügend nachkomme.
Und das hat NICHTS damit zu tun, dass mir mein Privatleben wichtiger finde. Nur ist es als Lehrer eh schon sehr schwierig, zwischen Beruf und Privat zu trennen. Ich habe mein Arbeitszimmer zu Hause und ein großer Teil meiner Arbeit geschieht dort.
Irgendwie muss man schon versuchen sich abzugrenzen...

 
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