1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von 3_wilde_Räuber am 16.08.2006, 13:43 Uhr

@Daja

Hallo Daja,

es gibt deutliche Symptome (Erbrechen und Co) und es gibt Eingewöhnungsschwierigkeiten (Unlust, betteln und Co).

Hier muß also unterschieden werden und das habe ich getan.

Ich nehme die Schilderung der Mutter ernst und denke nicht das sie übertreibt oder dazudichtet - und DANN ist hier sehr wohl Handlungsbedarf angezeigt.

Es muß nicht immer geschwiegen und akzeptiert werden.

Und in Punkto Sorge, das vielleicht in der nächsten Schule wieder Schwierigkeiten auftauchen:
Siehe oben - es gibt normale Schwierigkeiten und es gibt deutlich unakzeptable Situationen.
Für vieles stehen Lösungen parat - für einiges ist verändernde Hilfe erforderlich. - Daher im übrigen der Rat zu einem Kinderpsychologen zu gehen.

Die Schilderung der Mutter lautet - die Tochter wird 2 Mal wöchentlich von der Großmutter väterlicher-Seits abgeholt.
- Dennoch vermutet der Großteil das das Problem bei der Großmutter zu "suchen" ist.
Das grobe Verhalten der Lehrerin - so wie es die Mutter geschildert hat - wird scheinbar akzeptiert.

Ich denke das kann nicht der Weg im Interesse eines Kindes sein.

Und so, wie ich mich wundere das die Tochter die Situation noch länger ertragen muß, darf sich natürlich auch jeder wundern, wenn ich sage - Hilf Deinem Kind.

Dafür sind wir ja Mensch - das wir unterschiedlich denken und handeln und mindestens ebenso unterschiedlich empfinden.


Dem Kind Schauspiel und Theater zu unterstellen finde ich sehr schade.
Wenn das eine normale Einschätzung sein soll, dann finde ich DAS überaus unreflektiert. Es hat so etwas von *unterstellter Boshaftigkeit*

Ein Kind ernst nehmen, halte ich für wichtig und sinnvoll.
Achtend und respektvoll - so, wie wir Menschen unsere Kinder auch später gerne sehen möchten, so müssen wir ihnen auch entgegentreten.

Gerade das ist Hilfe zu einer Vertrauensbasis und zur Reifung.

Und reflektiert ist: ich nehme die Umgebungssituation, die äußeren Bedingungen, die Verhaltensmuster der Mutter (die in keinster weise darauf hindeuten das das Mädchen gelernt haben könnte mit einem Schauspiel weiter zu kommen) schaue mir die Beteiligten Verhaltensweisen an und betrachte dazu die körperlichen Symptome.

Dann weiß ich - hier stimmt etwas nicht.

Und wie geschrieben - entweder Schulwechsel oder zumindest wechsel in einen anderen Zug.
Es wird doch noch Nachbarklassen geben.

Nach wie vor - abwarten bis das Kind sich fügt, ist zwar sehr gesellschaftsfähig - nicht aber in dieser Deutlichkeit im Sinne des Kindes.

Und es geht doch um das Wohl des Kindes - meine ich zumindest.

Davonlaufen heißt - akzeptieren und schweigen. Eine gute Lösung suchen wäre hier angebracht.

Viele Grüße! und auch Dir alles Gute
Svenja

 
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