1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von MM am 19.06.2011, 23:08 Uhr

@Birtejohanna, nochwas...

... mir fällt noch was ein (je mehr ich drüber nachdenke, desto seltsamer finde ich das Ganze) - und zwar:

Mir kommt es seltsam und suspekt vor und ich kann mir kaum vorstellen, dass die Praxis, die du beschreibst, so rechtens ist! Denn das heisst ja im Grunde, dass das Einzugsgebiet, das eigentlich klar definiert war/ist/sein müsste, auf einmal willkürlich verkleinert wird! Denn wenn ihr zum Einzugsgebiet gehört, gehört ihr doch dazu, und Punkt! Und nicht, dass auf einmal gesagt wird, es geht nach Entfernung und der TRennungsstrich wwird einfach irgendwo anders gezogen = sprich, das Einzugsgebiet willkürlich verkleinert. Das kann doch wohl kaum rechtens sein?!

Denn entweder ist das Einzugsgebiet etwas rechtlich Verbindliches, Definiertes (= "die, die da und da wohnen, gehen in die und die Schule") und bleibt auch so (und die dort befindlichen Schulen müssen halt entsprechende Kapazitäten haben bzw. schaffen, das ist ja auch Sinn dieses Systems!) - oder es gibt von vornherein keine Einzugsbereiche, sondern freie Schulwahl!

In letzterem Fall KÖNNTE (muss aber nicht) es zu dem kommen, was du beschreibst - nämlich, dass zu viele Kinder an einer Schule angemeldet werden und man dann nach bestimmten Kriterien schaut, wer aufgenommen wird und wer nicht (hier bei uns wird u.a. das Wohnen in der Nähe berücksichtigt, aber nicht nur das, sondern auch andere Kriterien). Ich denke aber, dann würde das nicht so oft passieren - denn manche wollen zwar gerne an diese Schule, andere aber eben nicht, und es gleicht sich eher aus...

Was du beschreibst, ist ein ganz komischer Mix von beidem, finde ich!

Mein Mann meinte, als es hier noch die Einzugsbereiche gab, wurden die Schulen gleich recht gross und mit "Reserven" konzipiert und gebaut. Eigentlich war schon laut den Unterlagen des Meldeamtes etc. klar, wer dort von Geburt an (von klein auf) wohnte (gemeldet war) - im Groben wusste man also, wer alles wann in die Schule kommt und wie stark die einzelnen Jahrgänge werden würden. Bei der Schuleinschreibung (immer cca. ein Jahr bis dreiviertel Jahr vor der Einschulung) wurde diese vorläufige Schätzung halt noch etwas korrigiert bzgl. dessen, wer inzwischen evtl. weg- oder zugezogen war. Aber die Schulen stellten sich halt drauf ein. Er meinte es kam nie dazu, dass kein Platz war.

Der Nachteil an dem Ganzen war, die Schule wurde einem einfach "autoritär" zugeteilt, ohne zu fragen ob man sein Kind vllt. lieber in eine andere schicken würde. Der Vorteil war aber, man hatte in ihr den PLatz für sein Kind sicher, ganz klar und ohne Diskussion - auch wenn es ein starker Jahrgang war.

Bei euch hört es sich für mich so an, als hättet ihr aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen nur die Nachteile beider Systeme... :-( (?)

Ich würde da nochmal recherchieren (wie das rechtlich genau ist) und nachhaken!!!

Haben eigentlich diese Eltern mit den "fingierten" (oder wie auch immer man es nennt) Wohnadressen das schon vor/bei der Schuleinschreibung/Schulanmeldung gemacht? Denn später kann das ja wohl kaum noch berücksichtigt werden, oder?!

 
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