1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von marie74 am 06.10.2010, 9:02 Uhr

Belohnungssystem, laufend wechselnde Sitzordnung, Pausenbrot (lang!)

Hallo,

meine Tochter geht jetzt seit ca. 6 Wochen zur Schule. Ihre Lehrerin hat ein Belohnungssystem eingeführt, wer schön leise war, bekommt einen Stempel. Wer die meisten Stempel hat, wird Stempelkönig. Demotivierend an der Sache finde ich, dass vermutlich immer dieselben Stempelkönig sein werden. Wer an vier Tagen Stempel gesammelt hat und an einem Tag nicht, kann nie Stempelkönig werden, auch wenn er sich an den anderen Tagen noch so angestrengt hat. Zumal ich bezweifle, wie die Lehrerin bei 29 Kindern in der Klasse alle fair einschätzen will.

Meine Tochter ist im Kiga immer als recht ruhiges Kind beschrieben worden. Meiner Einschätzung nach ist es auch so, dass sie sich in einer größeren Gruppe eher ruhig verhält. Trotzdem hat sie bislang immer mal einen Tag gehabt, an dem es keinen Stempel gab. Mittlerweile hat sie sich schon zu Hause beschwert, dass die Lehrerin immer nur denselben Kindern Stempel gibt und sie selber sowieso nie Stempelkönig werden wird. - Ich weiß nicht, was ich ihr raten soll, außer leise zu sein. Ich kenne es nicht von ihr, dass sie sich unruhig verhält oder dazwischenredet. Aber irgendetwas scheint ja zu sein, wenn sie nicht jeden Tag Stempel bekommt? Sie ist doch erst seit kurzem in der Schule und muss sich erstmal eingewöhnen. Soll ich die Lehrerin schon deswegen ansprechen?

Hinzu kommt, dass die Lehrerin laufend die Sitzdordnung ändert, die Kinder sind bisher fast jede Woche (5 mal) umgesetzt worden und bekommen dann fast alle einen neuen Sitznachbarn und meist einen neuen Sitzplatz. Meine Kleine hat jetzt die vierte Sitznachbarin und sitzt immer wieder woanders. Kinder brauchen meine Meinung nach einen festen Ablauf und Regelmäßigkeiten. Dieses ständige Platzwechseln trägt bestimmt nicht dazu bei, sich in der Schule wohl zu fühlen oder Ruhe zu schaffen.

Meine Tochter war voller Begeisterung als sie eingeschult wurde. Als sie jetzt gefragt wurde, wie es ihr in der Schule gefällt, meinte sie: Hoffentlich wird es noch besser. Das finde ich richtig schade. Zum Glück freut sie sich immer noch aufs Lesenlernen, die Hausaufgaben machen ihr auch viel Spaß. Doch die große Freude an der Schule ist schon verlorengegangen :-( Das war bei meinem Sohn anders.

Jetzt noch eine Sache, die mich nervt, im Grunde nur eine Nichtigkeit:
Sie dürfen keinen süßen Brotbelag (Marmelade, Honig etc) auf ihrem Pausenbrot haben (- nur Wurst oder Käse). Wenn die Lehrerin das mitbekommt, geht sie rum und ermahnt das Kind. Die KInder werden auch angehalten zu petzen, wenn ein anderes Kind süßen Brotaufstrich auf seinem Brot hat.

Leider isst mein -ohnehin sehr schmales Kind- keinen Käse oder Butter/Margarine, und Wurst ist ihr morgens noch zu herzhaft. Ich gebe ihr jetzt seit Schulbeginn trotzdem ein Brot mit Wust und eines ohne was drauf mit. Jeden Tag bringt sie die Brote unberührt wieder mit. Sie isst nur das Obst, dass ich ihr mitgebe. - Ich hätte gern, dass sie mehr als nur Obst isst, da sie sowieso so dünn ist.

Mich nervt es, dass die Lehrerin diese Vorschriften hinsichtlich der Ernährung meines Kindes macht! Im Kindergarten gab es nur die Einschränkung, dass keine Süßigkeiten, Kuchen, Kekse, Pudding usw. mitgebracht werden. Dort habe ich ihr öfter Müsli mitgegeben, das konnte sie dort anrühren. In der Schule geht das ja leider nicht. - Manche mögen morgens eben noch nichts Herzhaftes essen. Mein Mann mag zum Frühstück auch nichts Herzhaftes.
Und ob es gesünder ist, zum Frühstück ein Brot mit Butter und Fleischwurst oder eines mit fetter Leberwurst zu essen? Oder mit Erdnussbutter? Die hat ein Nachbarskind drauf (es sei ihm gegönnt ;-) und ist erlaubt, weil: nicht süß.

Am Elternabend hat eine Mutter das Thema ohne Erfolg bereits angesprochen (es gab noch mehr Mütter, die das störte).

Danke fürs Lesen! Was meint ihr?

LG
Marie

 
26 Antworten:

Re: Belohnungssystem, laufend wechselnde Sitzordnung, Pausenbrot (lang!)

Antwort von mulle11 am 06.10.2010, 9:14 Uhr

Kenne auch dieses Belohnungssystem. Wenn ein Gruppentisch besonders leise ist, dann gibt es einen "Muggelstein". Bei mehreren Steinen dürfen die Kinder sich dann etwas wünschen, Gesichte vorlesen oder ein bestimmtes Spiel im Sport. Für meinen Sohn, der ein unruhiger Geist ist, ist dies sicherlich eine Herausforderung. Sein Tisch hat schon öfters gewonnen und das wundert mich.
Mit dem eweigen umsetzen, Gruppentische, kenne ich seit der 1 Klasse.
Nun sind wir 3 Klasse und es ist immer noch so.
Die Eltern hatten angeregt es zu lassen, weil es vor allen Dingen bei Klassenarbeiten ablenkt, aber die Lehrerin lässt es, weil die Kinder es angeblich so lieben.
Das stimmt nicht, wir Eltern haben die Kinder gefragt, und über die Hälfte
wäre froh, wenn es aufgelöst wird, wegen der Konzentration.
Mir ist ehrlich gesagt, auch bereits in der 1 Klasse schon die Freude an der Schule verloren gegangen. Viele Sachen dort in unserer Schule
stören mich gravierend. Kinder erlaufen über 10 .... Euro bei einem Lauf,
der von Eltern u. Großeltern gesponsert wurde, und das Geld geht an eine Schule in Kol.............. und unsere Kinder bekommen noch nicht mal einen Weihnachtsbaum oder etwas davon ab.
So in der Art geht es über das Jahr verteilt, mir steht es bis oben.
Jetzt steht schon der nächste Knaller wegen Sankt Martin an, freue mich schon.

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Re: Belohnungssystem, laufend wechselnde Sitzordnung, Pausenbrot (lang!)

Antwort von Patti1977 am 06.10.2010, 9:18 Uhr

Hallo,

Belohnungssystem: Haben wir auch. Aber bei uns sind es Lobkarten, die über 2 Monate gesammelt werden für Tafel abwischen, schön schreiben usw. Abzug beim Quatschen. Die mit den meisten bekommen ein Geschenk. Fazit meines Sohnes nach 6 Monaten: Was soll ich mich anstrengen, ich bekomm es eh nie, so gut bin ich nicht. Recht hat er. Wir haben ausgemacht, dass er die Dinger nicht so ernst nehmen soll und sein Ding durchzieht. Eine gute Arbeit ist eine gute Arbeit. Ein schön geschriebener Satz ist besser als 5 Lobkarten. Wir haben die Motivation zu Hause absolut unabhängig davon gemacht. Auch haben wir es Ostern dann mit der Lehrerin besprochen, die stimmte zu, dass er da demontiviert wird aber sagte auch, dass er seine Sache gut macht, besser als sie von ihm zur Einschulung dachte. Dieses Gespräch mit Lehrerinnen und Kind hat mehr gebracht als alle Lobkarten zusammen. Das hat ihn bestärkt und er hat einen Sprung gemacht, der jetzt in der 2. Klasse noch anhält. Nun beginnen die Noten und er weiß, wenn es ne 2 wird, dann ist das sehr schön und absolut lobenswert. Auch darfs mal daneben gehen, solange man seine Bemühungen sah. Versuch mit der Lehrerin deiner Tochter zu vermitteln, dass es nicht gegen sie ist sondern um den Haufen in Schach zu halten. Es dauert aber lobe ihre Erfolge selbst.

Umsetzen: Das ist normal so. War bei uns auch aber hat geholfen die passenden Partner zu finden, neue Freundschaften zu schließen und ein Team aufzubauen. Lass es, das wird noch. Die Lehrerin muss die Kinder kennen lernen und die Kinder sich untereinander.

Motivation: 6 Wochen sind ein langer Zeitraum für Kinder und grad durch das ganze TammTamm bei der Einschulung (dem man sich nicht entziehen kann) erwarten Kinder mehr als da kommt. Die Motiviation kommt wieder, wenn das Lesen klappt und sie es anwenden kann im Alltag. Wenn das gelernte auch unterwegs gesehen wird durch Lesen und Rechnen. Das Tief ist normal aber auch hier: Loben und auch mal meckern lassen. Als Erwachsener ist man auch mal enttäuscht von Dingen, die man sich interessanter vorgestellt hat.

Brotaufstrich: Geht für mich garnicht, würd ich bei der Lehrerkonferenz vorbringen. Finde das ist ein Einschnitt in die Persönlichkeit des Kindes, den die Lehrerin nicht zu tun hat.

lg

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Warum kein Müsli?

Antwort von Phase1 am 06.10.2010, 9:23 Uhr

" Dort habe ich ihr öfter Müsli mitgegeben, das konnte sie dort anrühren. In der Schule geht das ja leider nicht. "

Klar geht das. Es gibt die absolut dichten Lock&Lock-Behälter, du kannst dann das Müsli morgens schon anrühren. Da geht garantiert nichts auf und läuft nichts aus. Genial die Teile. Manche Leute transportieren Suppe damit.
http://www.ciao.de/Lock_Lock_Frischhaltedosen__Test_3239693

Ansonsten finde ich das mit den Ernährungsvorschriften auch grenzwertig. Nur weil andere Eltern offenbar zu doof sind, ihre Kinder gesund zu ernähren, darf ich meinem Kind keine Marmelade mehr aufs Brot schmieren? Was soll der Scheiß?
Um des lieben Friedens willen würde ich aber an deiner Stelle deswegen trotzdem kein Fass aufmachen und einfach die Müslilösung wählen. Der Klügere gibt nach.

Was du über die Sitzordnung schreibst, ist Sache der Lehrerin. Die wird schon irgendwann für Beständigkeit im Sitzplan sorgen. Das mit dem Belohnungssystem ansprechen - kannst du machen, wenn du dich lächerlich machen willst.

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Re: Belohnungssystem, laufend wechselnde Sitzordnung, Pausenbrot (lang!)

Antwort von amm26 am 06.10.2010, 9:31 Uhr

Das mit diesen Belohnungssystemen wurde hier vor einigen Tagen schon mal behandelt. Man kann es mögen oder nicht. Irgendwie hat halt jede Lehrerin so ihr System, um Ruhe in eine Klasse zu bringen. Und es scheint ja auch zu funktionieren, sonst würden sie es nicht machen. Meine Kinder (1. und 2. Klasse) haben das auch und ich finde es nicht sooo schlecht. Schlimmer fände ich, wenn ich ein Kind in einer Klasse sitzen hätte wo es zugeht ohne Ende, mein Kind sich schlecht konzentrieren kann und nur die Hälfte mitbekommt. Mein Sohn kam gestern auch heim und musste das erste Mal einen dieser drei Steine die sie da haben an die Lehrerin abgeben weil er geschwätzt hat. Er meinte:"aber Mama, ich hab doch nur einmal kurz was geredet". Aber so sind halt die Regeln, und diesmal hat es halt ihn getroffen. Das hab ich ihm auch so erklärt.

Zum Umsetzen: auch das ist total üblich. Und ich finde es gar nicht schlecht. Die Kinder lernen sich so schneller kennen. Jeder sitzt mal ganz vorne und mal ganz hinten - nicht immer die gleichen. Jungs müssen auch mal neben einem Mädchen sitzen und umgekehrt. Und das ist doch gut so. Meine kommen damit gut zurecht. Die Grosse hat im Moment eine Banknachbarin die ganz grauslig sein muss (hört man aber von vielen Klassenkameraden über dieses Mädchen). Die haut ihre Banknachbarn und schmeisst ihnen ständig die Sachen vom Tisch, egal neben wem sie gerade sitzt. Meine Tochter ist heilfroh, daß bald wieder umsetzten angesagt ist und sie nicht das ganze Jahr neben ihr sitzen muss. So ist es für sie erträglicher, daß sie das jetzt halt nur für begrenzte Zeit aushalten muss.

Was das Pausenbrot angeht: ich hab die Erfahrung gemacht, daß in den ersten Klassen am ANFANG ganz genau von Seite der Lehrerinnen drauf geachtet wird was die Kinder dabei haben. Und die eine sieht das enger, die andere lockerer - da ist halt dann mal ein Nutellabrot erlaubt, nur keine Milchschnitten und so Zeugs. Aber nach ein paar Monaten hat es dann überhaupt keinen mehr interessiert was so in den Brotboxen ist. Da hatten bestimmte Kinder wohl sogar Süssigkeiten mit dabei und die Lehrerin hat es gar nicht mitbekommen.

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Re: Belohnungssystem, laufend wechselnde Sitzordnung, Pausenbrot (lang!)

Antwort von charty am 06.10.2010, 9:57 Uhr

Hallo Marie,

erst einmal zum Umsetzen:
Bei uns wurde es letztes Jahr auch jede Woche gemacht bis zu den Weihnachtsferien und seit dem nur noch nach den Ferien. Hintergrund: Es muss ein Klassengefüge entstehen, um ordentlich mit der gesamten Klasse arbeiten zu können. Dazu müssen sich die Kinder erst kennenlernen und "alte" Gruppen, z.B. aus dem KiGa müssen geöffnet werden, um eine Gemeinschaft werden zu können. Wir haben damit super Erfahrungen gemacht und sind unserer Lehrerin sehr dankbar dafür.

Zum Belohnungssystem:
Bei uns gibt Muggelsteine, jedes Kind erhält pro Woche 3 Steine. An der Wand hängt eine Sonne mit 25 Strahlen (je Kind einer) und 10 Punkten. Hat das Kind am Wochenende noch alle 3 Steine, darf es einen Punkt Richtung Mitte gehen, bei 1 und 2 Steine bleibt es stehen und wenn alle weg sind, muss das Kind einen Punkt zurückgehen. ABER: Jedes Kind hat die Möglichkeit, irgendwann in die Sonnenmitte zu kommen und dann eine Kleinigkeit zur Belohnung zu erhalten. Allerdings muss auch ich sagen, dass die Wegnahme der Muggelsteine, auch wenn es nicht mein Kind betrifft, nicht immer gerecht ist. Wie sagte die Lehrerin so schön: Ich hier vorne sehe manches anders als die Kinder, die in der Nähe sitzen und somit kann es schon mal sein, dass sie Fehlentscheidungen trifft.

Pausenbrot: Auch bei uns ist Süßes verboten. Aber wenn es nur ab und zu mal Ausreißer gibt, drückt man bei uns die Augen zu.
Isst Deine Tochter denn Vollkorn-Salzstangen oder Dinkelbrezen oder Ähnliches? Wenn ja, gib ihr doch so etwas mit zusätzlich zum Obst.

Vg Charty

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Re: Belohnungssystem, laufend wechselnde Sitzordnung, Pausenbrot (lang!)

Antwort von Booki am 06.10.2010, 9:58 Uhr

Hallo,

hier wird auch dauernd die Sitzordnung geändert, immer wenn die Kinder (und die jeweiligen Sitznachbarn) das möchten. Klappt wunderbar, die Kinder lernen so auch, mit jeweils "schwächeren, lauteren, stärkeren...:" Mitschülern gut klar zu kommen.

Pausenbrot ist bei uns ähnlich....kommt immer mit nach Hause. Am Anfang hat mich das wuschig gemacht, aber mittlerweile sehe ich es locker.
Das Kind frühstückt doch zu Hause "süß", oder? Dann wird es die Zeit bis zum Mittag notfalls auch ohne zweites Frühstück auskommen. Wenn sie Hunger haben, essen sie doch....

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Re: Belohnungssystem, laufend wechselnde Sitzordnung, Pausenbrot (lang!)

Antwort von wickiemama am 06.10.2010, 10:11 Uhr

meine Güte lasst den Lehrern doh ihre Arbeit machen. Stell Dir mal vor jemand gackt dir ständig rein, wie du es besser machen kannst. Und jetzt rechne mal 24...
Die Schule ist halt nicht mehr der Kiga, Dein Kind wird damit zurecht kommen. Hier ist zwei Jahre lang selten umgesetzt worden. Jetzt in der dritten wird alle 14 Tage umgesetzt. Die Kinder finden das tatsächlich besser. Und Ruhe und Beständigkeit bekommt die Lehrerin mit Sicherheit rein und zwar ganz ohne Hilfe von besserwissenden Müttern.

Die Schule macht eben schnell keinen Spaß mehr. Weil sich Kigakinder meist sehr stark auf die Schule freuen und ganz schnell merken, daß Schule einfach nur Alltag ist. Daß man dort Sachen machen muß, die auch mal keinen Spaß machen, daß man mit Kindern zurechtkommen muß, die man halt nicht so mag (oder auch mit Lehrern, meist sind es aber die eltern die die Lehrer nicht mögen).
ich würde mal sagen : willkommen im Leben.
Meine Freundin hat seit der Einschulung ihrer großen (inzwischen 4te Klasse) eine karte am Kühlschrank hängen: das Leben ist kein Ponyhof!
Ein Kind muß nicht täglich freudig in die Schule gehen (ich gehe auh nicht täglich freudig in die Arbeit)

aktzeptiere, daß die Lehrerin deines Kindes anders ist als Du, Dinge anders angeht als Du. Dein Kind wird sehr schnell damit zurechtkommen. Und das geht schneller, wenn Du es aktzeptierst.

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Re: Warum kein Müsli?

Antwort von golfer am 06.10.2010, 10:39 Uhr

kann man beim Kicken am Pausenhof so schlecht essen.....

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Re: Belohnungssystem, laufend wechselnde Sitzordnung, Pausenbrot (lang!)

Antwort von marie74 am 06.10.2010, 10:42 Uhr

Hallo,
danke für die Antworten.

Dinkelstangen oder Reiswaffeln könnte ich meiner Tochter mitgeben, das ist eine Idee. Vorher Müsli anrühren ist leider keine Möglichkeit, da sie ein so lange aufgeweichtes Müsli nicht mehr essen würde. Ich auch nicht.

Ich hatte gar nicht vor, die Lehrerin auf ihr Belohnungssystem anzusprechen, sondern bloß überlegt, ob ich sie fragen kann, wie mein Kind ihr an einigen Tagen auffällt: ruft sie in die Klasse, spricht sie viel mit dem Sitznachbarn und ggf. nachuzufragen ob man da irgend etwas tun kann? Nun ja, ich warte bis zum ersten Elernsprechtag. Meiner Tochter werde ich versuchen beizubringen, sich auf diese Stempel nicht zu sehr zu versteifen.

Mein Sohn geht jetzt in die 4. Klasse, er geht übrigens immer noch gerne zur Schule. Das Belohnungssystem seiner Lehrerin finde ich viel gerechter, da jeder individuell beurteilt wird: Man sammelt bis der eigene Smiley-Pass voll ist, dann gibt´s eine Belohnung und den nächsten Smiley-Pass. So hat jeder mal einen Erfolg, früher oder später. - Mir ist schon klar, dass sich da nichts dran ändern wird, aber das Forum ist doch dazu da, sich auszutauschen und mal seine Bedenken zu äußern. Das hab ich hiermit getan :-)

LG
Marie

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Re: Belohnungssystem, laufend wechselnde Sitzordnung, Pausenbrot (lang!)

Antwort von Suka73 am 06.10.2010, 10:44 Uhr

ohne die anderen Antworten gelesen zu haben:

Was das Frühstück angeht, nun ja... also bei uns war das im Kindergarten so, dass die Kids in absoluten Ausnahmefällen Nutella aufs Brot geschmiert bekamen, ansonsten war auch hier die Anregung eher Wurst oder Käse, und auch kein Weißbrot und keine Semmeln sondern dunkles Brot. Ich würde es generell nicht so tragisch sehen, wenn Deine Tochter in der Schule nur Obst und Gemüse isst - mittags kommt sie ja nach Hause, dann kann sie ihr Wurstbrot immer noch essen oder isst eben warm oder abends oder weiß der Geier. Aber vom Fleisch fallen wird sie Dir sicherlich nicht, wenn sie tagsüber nur Obst zu sich nimmt.

Das mit der wechselnden Sitzordnung sehe ich wie Du. Hier muss ne Konstante her, und ne Konstante entsteht nur durch immer wiederkehrende Prozesse - und der ist hier nicht gegeben. Die Kids sind eh mit den ganzen neuen Eindrücken des Klassenzimmers so überladen, dass eine ständige Umstellung der SItzordnung doch nur noch mehr Chaos in die Klasse bringt. Vielleicht kannst Du ja Deine Tochter mal ermutigen, dass sie die Lehrerin selbst fragt.

Was das Belohnungssystem angeht hatten wir hier erst vor ner Weile ne Diskussion, wo ich mich ebenfalls dagegen ausgesprochen habe, kannst es ja da nachlesen.

Was "mein Kind ist ruhig" angeht, so muss ich leider sagen, Du SIEHST Dein Kind nicht in der Schule. Und dass Kinder sich schnell ungerecht behandelt fühlen und ein "die anderen sind immer dran" sehr schnell sehen, ist einfach so. Das soll kein Angriff sein, aber vielleicht ist Deine Tochter eben NICHT ruhig im Unterricht oder verdient sich ihren Stempel eben nicht, warum auch immer.

LG Sue

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Ich gehe davon aus, dass die zusammen in der Klasse essen

Antwort von Phase1 am 06.10.2010, 10:45 Uhr

...sonst würde die Lehrerin doch gar nicht mitbekommen, was jeder dabei hat:

"Wenn die Lehrerin das mitbekommt, geht sie rum und ermahnt das Kind"

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Re: Belohnungssystem, laufend wechselnde Sitzordnung, Pausenbrot (lang!)

Antwort von Reni+Lena am 06.10.2010, 12:12 Uhr

Ich möchte jetzt nur kurz zur brotzeit etwas sagen.
Kann es sein, dass es die Vorschrift wegen der klebrigen Finger etc.gibt?
Frag doch mal warum diese Regel. Und dann knallst du ihr die Inhaltsstoffe von Honig contra Fleischwurst um die Ohren und fragst sie, ob es ihr lieber ist, wenn dein Kind gesättigt vom Honigbrot zufrieden dem Unterricht folgt, oder ob sie es lieber hat, wenn deine Tochter angewiedert ihr fleischwurstbrot runterwürgt und dann unter umständen im Unterricht wieder von sich gibt.

Sorry, aber das geht gar nicht. Was mein Kind isst, das bestimme ganz alleine ich und sonst niemand. Ich nehme mal an, dass es eine normale Schule und keine privatschule ist, oder?
An einer normalen Schule kann dein kind futtern was es will, das geht neimanden etwas an solange sie sich niocht gerade ein bier aufmacht.

Bei uns im Kindergarten gabs auch so Zirkus wenn ich einmal in 4 Wochen ein Knobbers eingepackt habe.
Die haben es tatsächlich fertig gebracht mein Kind dann von 8-13 Uhr hungern zu lassen..sie durfte das Knobbers nicht essen. Da hat es dann gewaltigst gekracht!!!!!!!

Ergo: Dein Kind, deine Entscheidung was es ißt.
Stärke sie und sag ihr, sie soll bei dem gemecker auf Durchzug schalten und Contra geben.

Lg reni

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Reni, sehr lustig!

Antwort von Jana2 am 06.10.2010, 12:58 Uhr

Hihi und auf einer Privatschule darf das Essen vorgeschrieben werden?
Danke für den Lacher!

Ich finde es auch Privatsache, was mein Kind isst!
Solange ich keine ausufernden Süßigkeiten mitgebe!
Ich weiss nicht, ob jetzt Weissbrot mit Wurst gesünder sein soll als Vollkornbrot mit Schoki drauf, hm?!

Oder lässt sich die Lehrerin ihr Mittag auch vom Direktor vorschreiben?

Gesunde Ernährung gehört sowieso zum Lernstoff und die meisten Kinder/Eltern achten eh schon drauf.

Und diese Belohnungssysteme finde ich sinnlos, eben weil es Kinder gibt, denen das eh leicht fällt. Die werden dann noch belohnt.
Kinder, die sich echt zusammenreissen müssen und dann einmal es nicht können, bekommen nie eine Belohnung.

Total ungerecht! So baut sich nur Frust auf.
Gibts an unserer Schule deshalb nicht. Motivation geht (auch) anders!
Ohne Vergleiche und vorgeführt-werden.

LG Jana

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verstehe ich nicht...

Antwort von Reni+Lena am 06.10.2010, 13:13 Uhr

Natürlich darf an einer Privatschule des Essen vorgeschrieben werden.
Du wirst ja nur aufgenommen, wenn du die Schulordnung/schulregeln unterschreibst. Wenn das da vorgeschrieben ist, dann hast du dich dran zu halten.
Was glaubst du was an der privaten Waldorfschule hier ab geht. hallali. Da sind keinerlei Plastikbrotdosen erlaubt und ähnlicher Schwachsinn. Steht alles in der Schulordnung die du unterschreibst.
Hältst du dich öfter nicht dran bist du vertragsbrüchig und fliegst.

Eine öffentlich eSchule ist da was ganz anderes, es sei denn, sie haben das auch in den Aufnahmekriterien stehen. bei uns in bayern ist es sowieso noch eine ganz andere Kiste, weil wir keine freie Schulwahl haben.


Lg reni

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Re: Ich gehe davon aus, dass die zusammen in der Klasse essen

Antwort von RR am 06.10.2010, 15:13 Uhr

Hallo
also ich denke auch dass Müsli gehen würde, muss man halt ein bisschen mehr mit Behältern hantieren aber egal. Mein Sohn isst immer Butterbrot u. Obst o. Gemüse, er kennt das gar nicht anders. Ich persönlich finde Marmeladebrot zum mitnehmen auch nicht so doll, da klebt ja hinterher alles

Also umgesetzt wurden hier noch keine Kinder - ausser die zu lauten, die kommen dann auch mal an einen Einzeltisch. Frag doch mal nach - vielleicht gibt es ja einen Grund dafür dass ständig "gewürfelt" wird???

Belohnung fürs leise sein gibt es hier nicht, Stempel für schön bzw. richtig gemachte Hausis bzw. Übungen in der Schule dann schon. Aber ich meine ohne dass diese dann zusammengezählt werden.

Die Turnlehrerin vergibt solche Pkt. (weiss nicht wie sie da genau zählt, fürs schnell umziehen gibts z. B. einen etc.) u. wer dann die meisten hat darf beim nächsten Mal ein Spiel im Turnen bestimmen. Finde ich eigentlich sehr schön.

viele Grüße

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Buahhhhhhhhhhh, Reni, es wird ja immer besser!!!

Antwort von momworking am 06.10.2010, 18:20 Uhr

Eine Privatschule hat also eine Schulordung und eine staatliche nicht???

*ichlachmichtot* you made my day...

Staatliche Schulen (z.B. in Hessen) haben sogar sogenannte Schulprogramme (die am Schulamt hinterlegt werden müssen, übrigens), in denen das gemeinsame Leben an der Schule beschrieben wird.
Wenn dazu gehört, dass die Kinder gesund ernährt werden, dann ist das ein Punkt im Schulprogramm und damit auch bestimmt in der Schulordnung verankert und entsprechend in der Realität umgesetzt.

Natürlich bestimmst du was dein Kind isst. Zu Hause.
In der Schule gelten die Regeln der Schule, zu Hause gelten die Regeln der Eltern.

Ich hatte mal eine ganz tolle Ausbilderin, gestandene und langgediente Lehrerin, die hat zu den Eltern am ersten Elternabend immer gesagt: "Ich schreibe Ihnen nicht vor, in welche Richtung sie ihre Suppe umrühren (= Ihre Arbeit tun), also schreiben Sie mir auch nicht vor, wie ich in der Schule arbeite."

SELBSTVERSTÄNDLICH davon ausgehend, dass JEDER STÄNDIG die Regeln des Zusammenlebens einhält und um das Wohl des Kindes bemüht ist.
Lehrer halten Regeln ein, indem sie ihre Schüler respektvoll behandeln. Dann sollten Eltern auch so höflich sein und die Schule als Institution mit bestimmten Regeln respektvoll zu behandeln.

Sicherlich kann ein Kind nicht von der Schule fliegen, weil es Koppers mitbringt. Darum geht es doch aber gar nicht. Diese proletige Einstellung: "Dann hat es aber geknallt! Ich lasse mir nix vorschreiben! Sowas lasse ich mir nicht bieten!" ist einfach frech und ungezogen, sorry, so würdest du auch nicht wollen, dass jemand mit dir redet.

Beste Grüße,
Annette

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ich empfehle eine Weiterbildung in Sachen Schulpolitik von ganz Deutschland

Antwort von Reni+Lena am 06.10.2010, 20:32 Uhr

Ich weiß ja nicht, was bei dir da in hessen abgeht, aber in bayern wird an keiner öffentlichen Schule in der Schulordnung stehen, was du deinem kind zum Essen mitgeben darfst. Wenn das die hessen nötig haben..auch gut.
Anders ist es mit privatschulen in bayern, die du selber zahlen musst und die dich nur aufnehemn, wenn du Schulgeld zahlst. da kann durchaus vorgeschrieben werden, was dein kind für Schuhe trägt. bist du einverstanden unterschreibst du und hältst dich dran..bist dus nicht..meldest du dein kind eben nicht an..basta.
Aber def. Nicht an den normalen öffentlichen Schulen..das ist Schwachsinn.
Ebensowenig in den normalen Kindergärten.

Außerdem solltest du genau lesen was ich schreibe. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass eine staatliche Schule keine schulordnung hat.
Textverständnis ist wohl nicht deine Stärke. Außerdem solltest du dich mit dem Schulsystem in ganz deutschland..(insbesondere bayern) mal auseinandersetzen und über deinen hessischen tellerrand schauen, bevor du hier groß rumtönst.

Allerbeste grüße von reni

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achja nochwas...

Antwort von Reni+Lena am 06.10.2010, 20:42 Uhr

was das knobbers betrifft...falls du ordentlich gelesen hättest...es war im Kiga..nicht in der schule und betraf ein 4 jähriges Kind.
Weißt du....es ist eine ganz einfache Regel....ich bin die Mutter, es ist mein Kind....der kindergarten ist der dienstleister den ICH bezahle um mein Kind 4 Stunden täglich zu betreuen. ...Ich zahle, ich bin der Kunde.....ich habe recht! Ganz einfaches Dienstleistungsprinzip!

Lg reni

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Re: super,....

Antwort von Julie am 06.10.2010, 21:00 Uhr

... mit der Einstellung würdest du an einer Privatschule (an der man ja auch und oft nicht zu knapp zahlt) aber weit kommen.
So etwas unreflektiertes habe ich (außer von dir) noch nie gehört......

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Re: super,....

Antwort von golfer am 06.10.2010, 21:05 Uhr

ach Reni macht ihre eigenen Regeln...es wird drüver nachgedacht und dann entschieden ob sie sich an regeln halten will oder nicht.....so bischen schümmeln lügen oder klein wenig die Regeln selbst auslegen ist schon drin......ich möchte ncith dass im Kindrgarten oder Schule jeder Mutter/Vater/Eltern eigene Regeln für ihr bastelt .......wobei ich gegen ein Nutella Brot auch ncits habe......was sollen dann die Vegetarier essen......

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stimmt nicht ganz golfer

Antwort von Reni+Lena am 06.10.2010, 21:14 Uhr

gibt es Regeln an einer Schule oder im kiga, dann überlege ich vorher, ob ich mich an die regeln halten werde. Wenn ich das mit "ja" beantworten kann unterschreibe ich die Schul/Kiga-ordnung und melde mein Kind an.
Steht ja jedem frei der keine öffentliche schule/kiga möchte.

Gibt es allerdings keine regeln in der Ordnung was das essen etc betrifft, dann entscheide ich ganz alleine und niemand sonst.


Lg reni

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Re: super,....Juli

Antwort von Reni+Lena am 06.10.2010, 21:21 Uhr

Natürlich kommst du damit weiter. Wenn einfach etwas bestimmt wird, was vorher nicht zur Debatte stand dann muss ich das noch lange nicht tolerieren. Der Kiga war privat und ich habe nicht wenig gezahlt. dafür erwarte ich aber auch, dass mein Kind so betreut wird wie ich es mir vorstelle. In der Kiga Ordnung standen viele dinge drin, aber kein Wort über verbotenes essen etc. da habe ich nichts unterschrieben..ergo..entscheide ich. Und so war es auch. Wenn andere sich das gefallen lassen dann ist es ihr Pech.

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Pausenbrot

Antwort von platschi am 06.10.2010, 21:36 Uhr

"Und ob es gesünder ist, zum Frühstück ein Brot mit Butter und Fleischwurst oder eines mit fetter Leberwurst zu essen? Oder mit Erdnussbutter? Die hat ein Nachbarskind drauf (es sei ihm gegönnt ;-) und ist erlaubt, weil: nicht süß."
Gesünder vielleicht nicht, aber eben nicht süß! Es ist numal ein Fakt das der Blutzuckerspiegel einen Einfluss auf dei Leistungsfähigkeit hat. Reiner Zucker geht schnell ins Blut und erstmal ist man kurzfristig git. Aber das der Blutzuckerspiegel auch genauso rasant wieder sinkt, wird man dann müde und kann sich schlechter konzentrieren.

Bei uns gilt auch die Regel, dass nichts Süßes (also auch kein süßer Brotaufstrich und kein süßer Joghurt) in der Snackbox sein darf. Zum Trinken ist nur Wasser erlaubt. Und ich muss sagen, ich finde das prima! Ich habe auch ein sehr dünnes Kind, das fast nie Brot essen mochte - es sei denn mal ein Nutella- oder Marmeladenbrötchen. Selbst Obst mochte er in der Vorschule nicht mitnehmen. Und weißt du was? Mein Sohn isst jetzt plötzlich jeden Tag sein Brot mit Wurst oder Käse, einen Apfel, eine Birne und dazu noch Möhren oder mal Nudeln. Und das Nutella-Brötchen gibt es eben schon zuhause zum Frühstück - vorher hat er nie morgens was gegessen.

LG platschi

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Re: zum Umsetzen:

Antwort von Julie am 06.10.2010, 21:49 Uhr

Unsere Kinder setzen sich auch jede Woche um.
Erklärung der Lehrerin:
"Sie sollen sich alle untereinander kennen lernen und das geht so am schnellsten".
Jeden Freitag wird die Sitzordnung geändert - die Kinder sprechen ab, wer mit wem zusammensitzen möchte (und noch nicht zusammengesessen hat).

Übrigens gab es das bei unserem großen Kind in Klasse 5 auch - wiederum zum besseren Kennenlernen.

Das Belohnungssystem finde ich zumindest fragwürdig....

Was den Brotaufstrich angeht, kann das auch ganz pragmatische Gründe haben.
Süßer klebriger Brotaufstrich ist in der Schule und im Kindergarten nicht "das Gelbe vom Ei".
Gibt schnell klebrige Münder und Hände .......

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ich schmeiß mich weg...

Antwort von momworking am 06.10.2010, 22:00 Uhr

... vor Lachen.

Boah, du bist echt der Knaller!!!!

Soviele Adjektive, die ich hier nennen könnte die auf dich passen, endlos viele Schubladen die aufgehen, wenn ich mir vorstelle, wie du beim Elternsprechtag aufschlägst...
Wow, das Leben ist doch schwarz-weiß habe ich gerade festgestellt.



Und wirklich zum Brüllen komisch.
Wie gesagt: You made my day!

Und dein Alias ist doch bestimmt...
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Pippi Langstrumpf "Ich mach mir die Welt...." und so weiter und so weiter.

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freut mich für dich...

Antwort von Reni+Lena am 06.10.2010, 22:20 Uhr

dass du dich amüsierst...

leider muss ich deine Fantasie enttäuschen. ich war noch nie auf einem Elternsprechtag. Ist Unsinn für mich..zumindest bisher an der grundschule.

Außerdem finde ich es absolut schade für dich, wenn DU in einer Welt lebst, die andere für dich eingerichtet haben. Eine Marionette wie viele andere, die mit sich machen lassen und "ja und amen" sagen...getreu nach dem Motto...die werden das schon wissen..schließlich haben die das ja gelernt.

Ich lasse mich in kein Schemata pressen, dafür bin ich mir zu schade. ich lebe nur einmal..und dieses leben gestalte ich so, wie ICH es für richtig halte. Bisher hat das wunderbar geklappt und ich habe keinerlei bedenken, dass es die nächsten 40 jahre auch klappen wird.
Wenn du dein leben nach den regeln und geboten von menschen ausrichten willst, die du zu 99,9 Prozent nicht einmal kennst, dann ist das traurig..für dich...
Schön für dich, wenn du da auch noch drüber lachen kannst:))))))))))und gar nicht merkst, wie bedauerlich diese blinde Vorschriftshörigkeit im grunde ist.
Sie macht aus Individuen einen Einheitsbrei.....bei dem jeder um Punkt 9 Uhr morgen´s sein Vollkornbrot mit Fleischwurst futtert weil Frau Müller das jetzt so beschlossen hat....Mahlzeit!

und amüsier dich schön weiter:)

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