1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von März07 am 18.03.2013, 18:27 Uhr

@AndreaL

Den Test hat die Heilpädagogin empfohlen. Im letzten halben Jahr hat sie die Meinung auch immer mal wieder geändert... erst hieß es, bei ihm sei keine Einschulung auf der FöS nötig, dann auf einmal doch wieder. Auch die Erzieherin meinte erst, die Albert-Schweitzer-Schule wäre ja auch eine Möglichkeit, dann sagte sie, er müsste eigentlich auch die normale Schule schaffen. Da wir Förderschule nicht unbedingt wollten, empfahl die Heilpädagogin den Test auf Förderbedarf, damit wäre es leichter einen Platz in einer Inklusionsklasse zu bekommen wenn wir uns dafür entscheiden. Wir haben viele falsche Infos bekommen. Man könne beantragen dass er in der Schule mit Inklusionsklasse aufgenommen wird, dann hieß es wieder, die würden ihn auf keinen Fall nehmen da er nicht zum Sprengel gehört.

Die Tests fanden an zwei Vormittagen in der Förderschule statt, ich musste ihn hinbringen und wir gingen dann zusammen mit der Pädagogin zum Klassenraum. Die Pädagogin fragte nur kurz ob ich draußen warten wolle, mein Sohn fragte dann, ob ich mit im Zimmer bleiben darf. Wurde auch nicht als Problem geäußert. Deshalb saß ich dann hinten im Klassenraum. Mein Sohn war trotzdem voll konzentriert und machte super mit. Sie hatte ihn vorher nie gesehen, er hat rein auf Empfehlung der Heilpädagogin an dem Test teilgenommen. Die macht mit ihm ein Mal pro Woche im Kindergarten Heilpädagogik. Motorische Übungen, kinesiologische Übungen, etc. Er bekommt auch Arbeitsblätter mit heim und wir bekamen eine Empfehlung von Spielen, die verschiedene Bereiche fördern.

Die Testergebnisse wurden dann bei einem Beratungsgespräch ausgewertet und uns gezeigt. Eine Kopie habe ich nicht bekommen. Die Pädagogin sagte ganz klar, dass sie bei ihm Probleme wegen dem eher mangelnden Selbstvertrauen sieht und Angst hat, ein schlechter Schulstart könnte sich negativ auswirken. Aber sie müsse auch zugeben, dass sie uns keine klare Empfehlung geben kann, da er ein absoluter Grenzfall sei und eine sehr gute Intelligenz aufweise. Ein leichter Förderbedarf sei vorhanden - zum Beispiel hört er manche Buchstaben nicht heraus wenn es darum geht, mit welchem Buchstaben ein Wort anfängt. Wobei wir das auch nicht wirklich geübt haben. Die Vokale erkennt er aber eindeutig.

Er hat absolut keine sprachlichen Mängel. Das ist sogar eine seiner Stärken. Beim Aufsagen von Zahlenreihen war er auch sehr gut. Wir haben im letzten halben Jahr viel mit ihm geübt, und er hat deutliche Fortschritte beim Malen etc. gemacht. Ich glaube nicht dass andere Eltern viel mehr machen und dass andere Kinder weiter sind.

Ich lebe mit ihm allein, der Papa wohnt in derselben Stadt und kümmert sich auch. Die Trennung hat ihm zugesetzt im letzten Jahr. Ich arbeite an drei Tagen bis Mittags und an zwei Tagen bis 15 Uhr. Da müsste er dann in die Mittagsbetreuung.

 
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