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Geschrieben von Caot am 04.12.2017, 9:32 Uhr

also wenn wir vergleichen wollen, dann bitte richtig ;)

Kellner bekommen, in der Regel, den Mindestlohn. Wie der Frisör. Da gebe ich durchaus Trinkgeld, wenn er seine Arbeit gut gemacht hat. Mindestlohn nenne ich nämlich Ausbeutung.

Und dann sehe ich Lehrer. Ein Oberstudienrat, was hier viele am Gymnasium sind, verdienen das 10fache eines Kellners. Hinzu kommt, dass sie im Rentenalter weiterhin so viel bekommen und der Kellner dann den Staat um Hilfe anbetteln muss.

Wenn ich also solche Vergleiche lese, muss ich leider den Kopf schütteln.

Grundsätzlich sehe ich es so. Jeder hat sich für einen Job entschieden. Und den fülle ich effektiv aus, egal ob ich Arzt bin, Kellner, Krankenschwester oder eben Lehrerin. Keiner hat das Recht sich über den Anderen zu erheben.

Leider und aus meiner Sicht nicht angebracht, sind Arbeitsbewertungen am Kind immer sehr emotional bezogen. Was mache ich denn mit dem Lehrer/Kigaerzieher der nicht alles fürs Kind tut? Gibt es ja auch. Seinen Beamtensold kürzen?

Ich kenne auch Lehrer die sich über ihren Job hinaus Gedanken machen. Das machen sie aber in der Regel aus Berufung. Dem letzten habe ich ein Glas selber gekochte Konfitüre (hat das Kind gekocht) gebracht, da dieser seine Mittagspause für ein Jahr opferte um den Kindern etwas beizubringen. Also für ein Jahr Mittagspausenopferung gab es ein Glas Marmelade. Und weißt du, was der Lehrer sagte: Er sei peinlich berührt, da er es gerne gemacht habe und die beste Belohnung die Dankbarkeit der Kinder gewesen sei.

Von mir würdest du Null Euro bekommen. Hier sind Lehrer nämlich Beamte.

 
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