1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Ebi-Mama am 18.11.2004, 11:19 Uhr

@ Benedikte

Hallo,
wollte noch berichten, dass mein Sohn seine Gürtelprüfung im Karate bestanden hat. Jetzt, wo er stolzer Weiß-Gelb-Gurt-Träger ist, wird es dort hoffentlich entspannter zugehen. Bei der nächsten Prüfung weiß ich dann ja Bescheid, wie es läuft.
Leider findet er in seiner Klasse zur Zeit nicht so recht Anschluß. Schade, dass seine Lehrerin da so unsensibel ist.
LG Ebi-Mama

 
6 Antworten:

Re: @ Benedikte

Antwort von Benedikte am 18.11.2004, 21:44 Uhr

prima- das mit dem Gurt ist ja ein Lichtblick.
Was meinst Du mit " nicht so recht Anschluss finden"? Sagt er das?Ist das so? Ich frage deshalb, weil mein großer eine zeitlang alles, was er verbrochen hatte, mit " ich habe ja keine Freunde" entschuldigte. Da hatte er gemrekt, welches Mitgefühl ihm das von mir eintrug- bin ihm aber relativ schnell drauf gekommen. Da gibt es eben so anzeichen, dass er morgens ruckzuck im Hort verschwindet udn sich an den Tisch der Jungen seiner Klasse stellt oder setzt, dass er möglichst früh in deen Hort will, um mit irgendwem was zuu spielen , wie er von den anderen Kindern begrüßt wird. Außerdem habe ich die Lehrerin gesprochen- und die sagt seit Jahren das gleiche, nänmlich dass er sehr ruhig ist, ncith von alleine auf andere zugeht, sondern wartet, bis die auf ihn zukommen, was die aber tun. Er ist Indianer, kein Häuptling, aber trotzdem anerkannt. Deshalb : Was meinst Du mit derzeit nicht so recht Anschluss finden?
ich drück Dir auf alle Fälle mal die DAumen- denn es wäre ja schrecklich, wenn ihm die Schule jetzt schon verleidet würde, wo er noch so lange vor sich hat.

benedikte

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Re: @ Benedikte

Antwort von KaMeKai am 19.11.2004, 7:48 Uhr

Hallo,
ich habe das nur am Rande alles mitbekommen. Es tut mir leid, dass Dein Sohn so ein Pech hatte mit seiner Lehrerin und die sich gar nicht bemüht, ihn in die Klasse zu integrieren. Bei uns ist das zum Glück ganz anders.
Aber vielleicht kannst Du etwas "nachhelfen", damit Dein Sohn Anschluss findet. Ich frage schon mal meine Kinder, mit wem sie gern spielen möchten und dann rufen wir da an und laden das entsprechende Kind ein. Dann folgt eine Gegeneinladung usw. Irgendwann entwickeln sich daraus richtige Freundschaften. Meine Kinder sind ganz ruhige zurückhaltende Kinder und trotzdem haben sie Freunde und sind beliebt.
Vielleicht ist auch eine von den anderen Müttern ganz nett und Ihr trefft Euch mal - die Kinder dann zwangsläufig mit.
Versuch es mal, wenn Du die Zeit dazu hast. Geht natürlich nicht, wenn das Kind ganztags im Hort ist (das weiss ich bei Dir ja nicht).
LG
Kathrin

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Re: Freundschaften

Antwort von Ebi-Mama am 20.11.2004, 9:58 Uhr

Mit dem Einladen ist es etwas schwierig, weil dann die kleinen Geschwister "stören". Außerdem ist er bis 16 Uhr in der Schule. Er könnte ja auch früher kommen, aber dann können die anderen noch nicht. Das Problem ist, dass sie mit ihm nur 8 Jungen in der Klasse sind. 2 wohnen etwas weiter weg und sind vom Kiga her befreundet. 2 weitere sind recht rabiat (die, die ihn immer schubsen, etc.). Die 2, mit denen er sich anfangs etwas angefreundetb hatte, haben beide einen Bruder im Teenageralter, von dem sie sich einiges abgucken (und abhören). Da macht sich bemerkbar, dass er eben noch etwas jünger ist.
Wenn ich ihn derzeit mal von der Schule abhole, sitzt er immer alleine rum und spielt nie mit anderen. Nachmittags geht er auch nur noch zu einem Mädchen bei uns in der Straße. Er klagte, dass ihn die anderen auslachenh wegen seiner Rotznase (und auch lachen, wenn er sich die nase putzen will). Das ist ein Problem, da er wegen seiner Polypen (trotz OP) und Allergieneigung ständig Schnupfen hat, den wir nicht wegkriegen.
Gestern war er traurig, weil ihn die anderen (in der Sport-Umkleide)wegen der Bilder auf seiner Unterhose gehänselt haben. Es waren Fußbälle drauf. Ich hätte nicht gedacht, dass das bei 7-8-Jährigen schon als Babykram gilt. Strumpfhosen waren ja schon im letzten Winter als "nur was für Mädchen" verpönt. Darunter hatten auch andere Jungs zu leiden.
Wenn er erzählt, dass "alle" ihn geärgert haben, werden es wohl nur einige gewesen sein. Aber es reicht ja auch, wenn sich mehrere zusammentun. So etwas kann sich schnell hochschaukeln und/oder zur Gewohnheit werden. Ich bin mir sicher, dass seine gestrige Unterhose bei so ziemlich jedem anderen Jungen "durchgegangen" wäre. Aber die Kids haben eben bemerkt, dass man meinen Sohn gut ärgern kann. Der wir dann, wenn er sich gar nicht mehr zu helgfen weiß aggressiv und schlägt um sich. Und dann wird er noch zusätzlich von der Lehrerin wegen seines Kleinkindverhaltens zusammengestaucht.
Zu Benedikte: mein Sohn war auch immer ein zufriedener Indianer, aber jetztb ist irgendwie der Wurm drin.
Letzte Woche war ich mittags in der Schule, um ihn den Ausweis für die im Schulgebäude befindliche Bibliothek zu bringen. Als wir im Gang waren, kamen mehrere Große Jungs vorbei, die er offensichtlich alle gut kannte. Nur mit den Gleichaltrigen wird es derzeit nichts.
Ein schönes Wochenende wünscht
Ebi-Mama

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Re: Modediktate

Antwort von Benedikte am 20.11.2004, 12:49 Uhr

gibt es häufig. Bei uns geht es auch nicht um Markenklamotten, sondern um andere Sachen. Mei Großer kam letztes Jahr, in der zweiten Klasse, und teilte mit, dass andere über seine Sweat-Shirts gelacht hätten. Er hatte zwei mit so Comicfiguren und Pippi LAngstrumpf und so.Die ahben wir dann eben weggelassen, unser zweiter trägt die mit begeisterung auch in der Schule und da ist es kein Problem.Dann hatten sie zu lange Haare- hier ist für kleine Jungen echter Kurzhaarschnitt angesagt. Das war auch kein problem- darum hatten meine Söhne auch selber gebeten ( nur ich finde das nicht so toll, aber who cares). Ich kann immer nur sagen, was ich hier schreibe, wenn es um die FRage geht, was wichtig für den Schulerfolg und Schulspass ist: ads Kinder miteinander klarkommen, dass sie gerne in die Schule gehen, miteinander spielen, sprechen, essen was auch immer.Und eine außenseiterrolle kann sich auch auf Dauer verfestigen. Ich drück Dir jedenfalls die Dauemn, dass sich die Lage entspannt.

Benedikte
P.S._ wegen der störenden kleinen Geschwister : Unsere Besuche sind meist Einzelkinder oder haben lediglich ein geschwister. Die finden das gar nicht so schlimm, zumal ich aufpasse, dass die Kleinen ( bei uns nur meine Tochter, das Baby macht nicht mit und die großen Jungen spielen eh immer zusammen, weil sie nur 18 Monate auseinander sind)nicht zu schlimm wüten ( gebautes zerstören). Das stört die Gäste weniger als die eigenen Kinder

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noch mal an Ebi-Mama

Antwort von KaMeKai am 20.11.2004, 13:37 Uhr

Hallo,
so ganz kann ich die Ausreden nicht gelten lassen. Wenn Dein Sohn jetzt schon die Aussenseiterrolle einnimmt, kann sich das, wie Benedikte schreibt, verfestigen. Da würde ich in jedem Fall gegensteuern. Es ist schlimm, dass mit der Lehrerin offenbar nichts anzufangen ist. Dann musst Du das selber tun. Lad ihm Freunde ein, egal, ob die kleinen dann stören. Oder schick die kleinen derweil zu anderen Freunden. Schlimmstenfalls muss Dein Sohn zu weiter entfernt wohnenden Kindern mit dem Auto gebracht werden oder Du nimmst diese Kinder gleich von der Schule mit zu Euch nach Hause. Er kann durchaus auch mit Jungs aus anderen Klassen/ Jahrgangsstufen spielen, auch mit Mädchen. Aber er braucht Kammeraden, die zu ihm halten.
Dein armer Sohn muss ja kreuzunglücklich sein. Hast Du schon mal überlegt, mit der Schulleitung über das Problem zu sprechen? Vielleicht kann die auf die Lehrerin einwirken, dass sie sich etwas vernünftiger verhält.
LG
Kathrin

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Re: @Ka MeKai

Antwort von Ebi-Mama am 21.11.2004, 10:47 Uhr

Ein anderes Elternpaar aus unserer Klasse ist so unzufrieden mit der Lehrerin, dass sie mit der Rektorin sprechen wollen. Außerdem steht noch ein Gespräch der Elternvertreter mit der Lehrerin an. Da möchte ich sie nicht noch zusätzlich "verärgern". Ich werde erstmal versuchen, meinen Sohn abzulenken, indem er nicht mehr so lange in den offenen Ganztagsbetrieb geht und sich mehr mit anderen Kindern trifft.

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