Karina_28
Hallo an alle :-) Ich frag hier mal vielleicht kennt sich da jemand aus..? Wir haben unseren Sohn letztes Jahr für dieses Jahr für die Kita ab September angemeldet. Jetzt weiß ich von mehreren aus der Eltern-Kind Gruppe das die in einer Einrichtung schon alle bescheid bekommen haben. Allerdings sind sie alle bis dahin wieder berufstätig, weswegen sie wohl auch schon die Zusage haben. Ich hab mich mal informiert und wir wären aktuell auf der Liste der Kinder die aufgenommen werden würden in der zweiten Kita Stelle (die beiden gehören aber zusammen). Jetzt is es so, dass wir bis jetzt noch keine zu-oder Absage bekommen haben, da es dort noch kein Personal gibt für weitere Kinder. Jetzt kann es sein, dass natürlich sich keiner findet und wir keinen Platz bekommen und irgendwann vor September bescheid bekommen.. Oder es gibt Personal und es werden dann da noch die Berufstätigen bevorzugt. Also kann ich mir den Platz vermutlich schon abschminken. (Bin ja da im September noch Schwanger und danach in Elternzeit). Ich merke aber sehr das er das braucht und mir wäre es sehr wichtig das er in eine Kita kommt. Was kann ich jetzt machen? An wen wendet man sich da, um nicht im September dann da zustehen mit einer Absage..? Wir gehen regelmäßig in eine Gruppe voller Kindern und ich treffe mich auch oft mit Mamis und deren Kinder. Aber eben nicht jeden Tag und vor allem Vormittags merke ich das ihm das hier alles nicht "catcht" sondern alles langweilt nach 5 min. Wenn wir irgendwohin gehen und er nur Kinder lachen hört will er sofort mit ihnen spielen usw. Deswegen bin ich mir sicher das er da vormittags bis mittags einfach gut aufgehoben ist. :)
Naja, also es ist halt das System und das find ich gut so. Wenn ich jetzt so drüber nachdenke: ich muss ab März wieder arbeiten & habe drei Kinder. Wenn mein jüngster jetzt keinen Platz bekommen würde, weil Mami denkt „mein Kind braucht den Austausch“ und derweilen aber daheim ist - ja dann wäre ich heftig angepisst. Es gibt genug Alternativen: Krabbelgruppe, Maxigruppe, Pekip, Tagesmutter… Schau dich doch danach mal um? Aber jemandem, der auf den Platz wirklich angewiesen ist, diesen wegnehmen find ich nicht fair. Und wenn die Kita, bei der ihr euch angemeldet habt, so strukturiert ist, dann könnt ihr da eh nichts machen
Nachtrag: Meine beiden älteren haben auch jetzt nur den Platz bekommen, da ich nachweisen konnte, dass ich wieder arbeiten gehen muss. Plätze sind eben rar derzeit und ich finde wichtig, dass selektiert wird
Naja, mit "anderen den Platz wegnehmen" hat das doch nichts zu tun, schließlich hat jedes in Deutschland lebende Kind einen Anspruch auf Betreuung ab dem ersten Geburtstag, unabhängig von der Berufstätigkeit der Eltern. Dass es seit Jahren zu wenig Plätze gibt, ist ja nun nicht die Schuld der Eltern, die diesen Anspruch nutzen möchten.
Das mag sein, dass der Anspruch im generellen besteht, aber es ist nunmal nicht da. Da kann niemand der Eltern was dafür, aber dennoch muss man eben abwägen. Und doch, in dem Moment, in dem ich mein Kind anmelde, weil „es halt gerne spielt“, nehme ich in Kauf, dass der Platz nicht für Eltern verfügbar ist, die dringend arbeiten müssen. Und da stehen halt Existenzen dahinter
Ich habe hier alles abgeklappert von einem Radius 20-30km. Bei uns aufn "Dorf" werden Kinder von außerhalb nicht aufgenommen und die vor Ort sind alle belegt und lange Wartelisten. Vor allem Pekip und Eltern-Kind Gruppen sind leider auch voll. Ich hab mit einer nachmittags Gruppe Glück gehabt die haben Kinder noch aufgenommen :) Tagesmutter haben wir hier tatsächlich sowieso keine Chance da es kaum welche gibt in meiner Ortschaft und Umgebung (15-20km)..
Das Kind hat erst einmal einen Rechtsanspruch, ob die Eltern nun arbeiten oder nicht. Da muss niemand „angepisst“ sein, wenn es einen Platz bekäme. Es gibt auch andere gute und gewichtige Gründe, aus denen ein Kind in die Kita gehen soll, als Berufstätigkeit.
Die gute Dame beim Jugendamt sagte mir „ihr Kind hat Anspruch auf Förderung, aber sie keinen Anspruch auf den Platz nur weil sie arbeiten gehen“. Ergo weder mein Kind hat Anspruch auf Förderung, noch ich zum arbeiten. Wir werden einen Platz einklagen. War auch nicht begeistert, weil manche Gruppen bevorzugt werden, trotz Arbeitslosigkeit.
Bei uns gibt es 3 Monate vorher Bescheid… das ist kurzfristig, aber wird beim Träger so gehandhabt… egal wann angemeldet wurde… Bei uns kann jeder anmelden und niemand wird bevorzugt. Ich muss aber ehrlich sagen, ich kenne Eltern, die keinen Platz mehr bekommen haben, arbeiten müssen und eben nicht können, weil kein Platz. Im Gegenzug aber wirklich viele Plätze blockiert sind, die nicht zwingend benötigt werden, finde das System so wie es bei euch gehandhabt wird tatsächlich gut. Als Mama und auch als Erzieherin. Ich habe schon viele fertige oder sehr aufgebrachte Eltern gesehen, die sehr große Probleme ohne Platz hatten, was ja auch Auswirkungen auf deren Privatleben hat und im Gegenzug viele, die eben aus Spaß den Platz haben… es ist und bleibt ein sehr schweres Thema. Selbes Problem bei Ganztagesplätzen. Ich finde es nicht richtig, dass diese jeder bekommt, ich finde das System aus anderen Bundesländern gut, dass man dazu Berufstätigkeit und Arbeitszeiten mitteilen muss und darauf die Zeiten des Platzes sind, geht man nicht arbeiten kann das Kind bei Platz Kapazitäten vormittags kommen.
Das System ist ja weder auf Bundeslandebene (per Gesetz), noch in jeder Kommune (via Satzung) einheitlich geregelt. Bei uns darf jede Einrichtung selbst entscheiden, wen sie nimmt. Durch die Intransparenz entstehen m. E. die Unstimmigkeiten und Unsicherheiten.
Hier läuft es über den Träger…. Gibt mittlerweile sogar eine Landkreis Kita hier, eben weil zu wenig Plätze…
beim zuständigen nachfragen wie der stand ist. zusage: prima absage: schriftliche absage anfordern option a) akzeptieren und warten option b) platz einklagen
Ich weiß jetzt nicht genau, was du als Antwort hören möchtest: Willst du bei der Stadt/Gemeinde auf dein Recht auf einen Betreuungsplatz bestehen? Dann frag am besten direkt dort nach, oder wende dich an einen Anwalt. Ein Anrecht auf diese eine Kita hast du allerdings nicht. Habt ihr euch auch noch bei anderen Kitas angemeldet? Wenn nicht, könntest du noch woanders nachfragen. Aber wenn bei euch in der Region die Plätze knapp sind, habt ihr dort auch schlechte Chancen und ihr seid dafür vermutlich zu spät. Oder geht es dir darum, Alternativen zu suchen? Dann musst du mal recherchieren, welche Optionen es bei euch gibt: Spielgruppen, Tagesmutter, Kursangebote, Familiencafe… Du hast ja den Vorteil, dass du zeitlich flexibel bist und mit dem Baby mitkommen kannst. Wie alt ist denn dein Kind im September und wann kommt das Baby? Das kann mit der Eingewöhnung nämlich heikel werden, wenn dein „großes“ Kind in die Kita muss, während das Baby bei Mama zu Hause bleiben darf.
Wir stehen auf 2 Kita's in der Warteschleife bei uns in der Ortschaft und 1 außerhalb wo wir hin dürften, wenn das auch mit dem Personal geklärt wurde. Ich wollte tatsächlich wissen an wen ich mich da wenden kann um an einen Kitaplatz evtl. Auch außerhalb zu kommen. Wenn man sich da alleine telefonisch meldet um nachzufragen, wird sofort gesagt sie nehmen keine Kinder außerhalb. Mein Sohn ist da 20 Monate alt und die Eingewöhnung würde mit dem Papa stattfinden, wenn ich schon mit Baby bin, da der Entbindungstermin Ende September ist und uns bewusst ist, dass ich dies mit Baby nicht machen könnte.
Wer klagen will/muss, wendet sich an einen Anwalt.
Okay, ich hatte irgendwo gelesen das man sich da an ein Jugendamt wenden kann die dann zusammen mit einem nach Plätzen sucht.. Da einem ja einer zusteht. Allerdings vermute ich, dass diese Option ja nur für berufstätige ist da es ja dringlicher ist als für mich in diesem Fall. Ich warte jetzt mal ab aber werde vermutlich nicht mit so harten Mitteln ran gehen, da ich ja tatsächlich nicht gezwungen bin. Es wäre einfach schön gewesen, wenn...
Du müsstest dich erst mal schriftlich und mit Fristsetzung (3 Wochen) an die Gemeinde wenden und um Zuweisung eines passenden Kitaplatzes anfragen. Hinweis, dass du sonst rechtliche Schritte (Klage) einleiten wirst. Erst dafür benötigst du dann ggfs einen Anwalt.
Na wenn du eine Ablehnung bekommst, musst du den Platz einklagen. Dann wurd dir entweder ein zumutbaren zugewiesen - was alles mögliche bedeuten kann. Oder die Gemeinde zahlt dir den Verdienstausfall. Welchen du nicht hast, weil ja wegen EZ daheim. Womit ist dir dann dort geholfen?
Das System kritisiere ich ja nicht. Also natürlich haben für mich die Eltern Vorrang, die berufstätig sind und diesen brauchen. Wenn ich deswegen keinen Platz bekomme, dann ist das ja nicht das ich mich benachteiligt fühle sondern weil das eben so ist. Allerdings gibt es vielleicht eine Option für mich, die eben weiß das Sie trotzdem ein recht auf einen Platz hat und es noch irgendwo Plätze gibt wo sie eben nicht belegt sind/wären. Nur an wen man sich wendet, weiß ich nicht und hätte ich gerne in Erfahrung gebracht. Das System wird hier keinesfalls in Frage gestellt. Ich wüsste auch gar nicht, dass jemand den Platz aus "Spaß" bekommt, wenn ja eben berufstätige Eltern Vorrang haben..
So hatte ich das tatsächlich jetzt auch nicht gelesen. In einer anderen Kommune hast du ja schon angefragt. Das ist wieder überall anders geregelt, aber wenn sie dir sagen, dass sie keine Kinder von außerhalb annehmen dürfen, dann wird das so sein. Außerdem herrscht halt überall Platznot. Neben den offiziellen Anlaufstellen hilft es nach meiner Erfahrung und denen befreundeter und bekannter Eltern, den "in-offiziellen Kitamarkt" zu bespielen - zumindest hier in der Großstadt. Heißt: Kontakt halten zu den Wunschkitas, immer wieder Interesse bekunden ohne zu nerven + alle im Netzwerk informieren, dass ihr sucht. Manchmal wird innerhalb des Kita-Jahres irgendwo ein Platz frei, den die Kita kurzfristig vergeben muss und dann nicht die Warteliste abtelefonieren kann. In eurem Fall finden sie vielleicht eine Teilzeitkraft und können dadurch zusätzliche Halbtagsplätze realisieren - da ist es gut, wenn die Leitung dich in Erinnerung hat. Bei uns in der Krippe haben sie auch schon mal einen zusätzlichen befristeten Platz vergeben, als ein Kind regelmäßig nicht kam und eigentlich Kapa frei war.
Kinder (nicht deren Eltern) 1 Jahr haben grundsätzlich Anspruch auf einen Kitaplatz, unabhängig ob die Eltern arbeiten oder nicht. Grundsätzlich kannst du dich dann also bei der Stadt melden, dass du den Platz brauchst. ABER das heißt am Ende nur, dass sie einen Platz im Stadt/Verwaltungsgebiet auftreiben müssen, nicht, dass das Kind in die Wunschkita kommt. Wenn der Platz dann relativ weit weg ist und/oder der Eindruck von der Kita eher negativ, dann wirst du damit auch nicht glücklich. Falls du nur einen halbtagsplatz möchtest, könnte aus, falls Geld dafür vorhanden, schon helfen, wenn du mehr Stunden buchst. Das ist stark vom Gebiet abhängig. An anderen Orten werden bevorzugt halbtagsplätze vergeben. Grundsätzlich ist der Zustand in vielen Kitas aufgrund von Personalmangel aber sowieso schwierig. Bildung und Erziehung findet zunehmend weniger statt, oftmals ist es wirklich nur noch Aufbewahrung, damit die Eltern arbeiten können und das geht oftmals nicht mal zuverlässig. Angebote außer Freispiel können teils kaum noch geboten werden und selbst die sinnvolle Begleitung des Freispiels (Konfliktlösung, Impulse geben usw.) findet nicht überall statt. Von daher ist der eigentliche Nutzen für die Kinder nur noch eingeschränkt gegeben. Natürlich nicht immer und überall, aber das sollte man eben bedenken. Ich bin momentan als Erzieherin im Beschäftigungsverbot und mein Kind geht auch nur in die Kita weil sie unbedingt will. Ist die Gruppenleitung ihrer Gruppe nicht da, lasse ich sie trotz Protest nicht gehen, weil die anderen Kollegen, die dann in der Gruppe sind, so arbeiten, dass es mir Bauchschmerzen bereitet und ich weiß, dass da weder auf das Sozialverhalten der Kinder geschaut wird, noch überhaupt jemand der Aufsichtspflicht nachkommt.
Uns ging es damals genauso. Wir kommen vom Landkreis München und für uns war das Landratsamts zuständig. Die Dame vom Landratsamt meinte damals zu mir, dass es unseren LK am schlimmsten mit Personalmangel getroffen hat aber es bei den anderen LK nicht viel besser aussieht. Die einzige Option die ich hatte, war ihn in einen Privat Kindergarten zu schicken und beim Landratsamt einen Antrag auf Kostenübernahme zu stellen. Haben wir aber nicht gemacht, weil die alle zu weit weg sind.
Ich verstehe total, dass du wissen willst wonach du du richten sollst. Man möchte seine Kinder ja auch entsprechend vorbereiten, v.a. in diesem Alter. Die Realität ist leider fast überall so, dass es zu wenig Personal gibt und daher zu wenige Plätze. Ich kann die Vergabekriterien gut nachvollziehen es ändert aber natürlich nichts daran, dass du jetzt nicht weißt worauf du dich einstellen kannst. Auch wenn die Konsequenzen für dich nicht so gravierend und bis hin existenzbedrohend sind wie für manche andere Familie. Ich denke, du kannst nichts beschleunigen. Ob die die Gruppe öffnen können oder nicht, wird davon abhängig sein, ob sie genug Personal finden. Da kann heute die Bewerbung eingehen oder erst Ende August. Ich würde mich vorsichtig darauf einstellen, dass es nicht klappt, und Alternativen suchen und anbieten. Wir haben hier eine von Eltern organisierte Betreuungsmöglichkeit, zu der man sein Kind bis zu drei Mal die Woche für einen Vormittag anmelden kann, und hin und wieder selber Mal auf die Kinder aufpasst. Das wäre wahrscheinlich das perfekte Format für deine Situation - die Kinder bekommen Kontakt und neue Impulse, und man blockiert keinen Platz, um den sich die Politik in den letzten Jahrzehnten null gekümmert hatte. Meine Tochter war die ersten zwei Jahre auch nicht fremdbetreut und auch da hatte ich gemerkt, dass sie an ca 1,5, spätestens 1,75 Jahren reif für mehr Kontakte war. Habe viel auch über Spielplatzbesuche abgedeckt, Ausflüge, Besuche bei anderen Familien mit Kindern etc. Das lief dann schon ganz gut. Und: Wer weiß, vielleicht bekommst du im Sommer ja sowieso noch die positive Zusage. Dann umso besser.
Hallo, hier in der Gegend müssen derzeit Familien nachweisen, dass beide Partner so arbeiten, dass der Kita Platz benötigt wird. Vermute, dass das auch in anderen Städten so sein wird. Macht ja auch Sinn. Fachkräftemangel - dann wirklich nur für die, bei denen es nicht ohne Betreuung geht. Lg, Lore
Du wirst keine Absage bekommen, sondern einfach nichts ... jetzt heißt es selbst aktiv werden: (schriftlich) nachfragen zum Stand, bei weiteren Kitas und Tageseltern nachfragen (und das dokumentieren), sich anwaltliche Hilfe suchen ... es ist erstaunlich, was so ein Anwaltsschreiben bewirken kann. Dein Kind hat einem Rechtsanspruch ab dem 1. Geburtstag auf einen Kita-Platz, den darfst du (ohne schlechtes Gewissen) mit allen dir zur Verfügung stehenden Mitteln einfordern.
Ich habe mich tatsächlich an die Stadt die für die Verwaltung der Kita's zuständig ist gewendet und sie hat mich bisher nur vertröstet.. Dann hab ich nach weiteren Wochen (gestern) die Kita persönlich angerufen und es wurde nur alles notiert und dass sich die nächsten Tage bei mir gemeldet wird.. Wenn die sich nicht bei mir melden, dann würde ich vermutlich nach 1 Woche nochmal in Kontakt treten... Aber es fühlt sich so eklig penetrant an. Vielleicht warte ich noch ein paar Wochen.. Aber möchte trotzdem dran bleiben.
Natürlich gibt es eine Absage wenn man keinen Platz bekommt. Hatten wir auch schon.
Bei uns in der Stadt nicht. Da hört man einfach nichts, wenn man keinen Platz bekommt..
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