Sehr geehrte Frau Westerhausen, bei mir wurde nach der Geburt oxytocin per spritze in die rechte Armbeuge gespritzt, nachdem ich mir versehentlich den venösen Zugang an der linken Hand rausgerissen habe, als man mir mein Kind auf die Brust gelegt hat. Ich weiß nicht mehr, ob das oxytocin gespritzt wurde, bevor oder nachdem die Plazenta draußen war. Ärgerlich ist, dass ich nicht aufgeklärt wurde. Die Ärztin sagte mir, dass sie mir das spritzt und dann war die Nadel schon im Arm. Als ich sie fragte, was sie mir gespritzt habe, sagte sie mir, dass sei oxytocin und das diene dazu, dass sich die gebärmutter zusammenzieht. Ich habe gelesen, dass man oxytocin nicht unverdünnt geben sollte, sondern als Kurzinfusion. Meine Fragen: 1. Hat es Auswirkungen auf das Baby und mich, wenn es unverdünnt gespritzt wird, bzw. wenn es direkt als spritze in die Vene verabreicht wird? 2. Wird synthetisches oxytocin an das Baby weitergegeben? 3. Wie schnell baut sich oxytocin ab? 4. Ist es üblich, dass es prophylaktisch gegeben wird? 5. Was sind die Nebenwirkungen? Ich bin etwas am verzweifeln, weil ich das Gefühl habe, mir wurde etwas verabreicht, was ich nicht wollte und was mir und meinem Baby geschadet haben könnte. Den Geburtsbericht habe ich angefordert. Vielen Dank.
von Blume 1234 am 07.05.2024, 15:05