Sehr geehrte Frau Dotzauer, ich suche noch einmal Ihren Rat. Unsere Tochter ist genau 8 Monate alt. Seit einigen Tagen hat sie Probleme beim abendlichen Einschlafen. Wir konnten sie eigentlich immer wach ablegen und sogar den Raum verlassen. Nun braucht sie lange zum Einschlafen, dreht sich ständig auf den Bauch und schaut umher. Sie schläft 3x am Tag 9.00-9.30; 12.15-13.45 (mit Wecken); 16.30-17.00 und 20.00-6.30. Ich habe vermutet, dass 3 TS zu viel sind und sie abends nicht müde genug ist. Wir haben jetzt 2 Tage mit 2 Schläfchen (2,5 Std. gesamt) versucht. Dabei musste ich die Wachzeiten ganz schön strecken. Es war ganz ok und sie war kaum quengelig, aber deutlich müde. Aber vor jedem Schlaf hat sie kurz geweint und ich musste sie wieder mehr beim Einschlafen unterstützen. Die Nacht war sehr unruhig, sodass ich häufiger beim Weiterschlafen helfen musste. Ist sie doch übermüdet durch die langen Wachzeiten? Ich fürchte, dass die Schlafumstellung zur Übermüdung führt und alles sogar schlimmer macht. Darum haben wir gestern wieder 3 Schläfchen gemacht. Aber es gab abends wieder große Probleme. Ich habe sie nach der gewohnten AAbendroutine und 3 Std. Wachzeit abgelegt. Sie hat sich ständig auf den Bauch gedreht und ist durch das Bett gerobbt. Erst nach 50 Minuten ist sie im Bett eingeschlafen und hat nur von 20.50 bis 6.10 geschlafen. Meinen Sie die Einschlafprobleme hängen doch mit fehlender Müdigkeit zusammen?Dann ist die Umstellung zwar zäh, aber könnte helfen, dass das abendliche Einschlafen gut gelingt. DANKE
von Abc-123 am 08.05.2024, 08:55