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Geschrieben von Dots am 16.05.2024, 9:17 Uhr

Glasfaser-Anbindung

"Der Staat" in Gestalt der Bundesregierung Helmut Kohl hat Anfang der 1980er beschlossen, dass Deutschland (anders als alle anderen europäischen Länder, die damals den Glasfaserausbau beschlossen, so wie es die Vorgängerregierung Helmut Schmidt auch wollte) nicht Glasfasernetze, sondern Kupferkabel für den Empfang von privatem Kabelfernsehen braucht. Das war, so munkelt man, auch ein Deal mit dem früheren RTL-Chef Leo Kirch. Und die Kupferkabel waren damals billiger als Glasfaser. Deshalb hat Deutschland so viele Kupferkabel, keine schnelle Glasfaser.

Heute ist es so, dass "der Staat" den Glasfaserausbau zwar grundsätzlich bezuschusst, aber für die Verlegung der Kabel vor Ort ist m. W. der Landkreis zuständig, und die verhandeln mit privaten Anbietern, zu denen auch die Telekom gehört. Wenn der Landkreis bei euch eine e.on-Versorgung beschlossen hat, kannst du das Netz nicht mit einem Telekom-Anschluss nutzen, weil sich die Anbieter Kosten und Aufwand der Verlegung anteilig über Vertragsbindung wieder hereinholen.

Deshalb könnt ihr entweder zu e.on wechseln oder Alternativlösungen nutzen wie die von Bonnie vorgeschlagene.

 
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