Eltern mit Zwillingen, Drillingen und mehr

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Geschrieben von Saso1974 am 12.07.2016, 1:29 Uhr

Hallo, stimmt es das bei Zwillingsschwangerschaften die Gefahr einer

Behinderung deutlich höher ist als nur bei einer Einlings Ss?
Ich hab gar keine Ahnung ob es stimmt oder nicht
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wer weiß bescheid?

Lg Saskia

 
6 Antworten:

Re: Hallo, stimmt es das bei Zwillingsschwangerschaften die Gefahr einer

Antwort von PearlandMum am 12.07.2016, 8:12 Uhr

Nein, dass stimmt definitiv so nicht.

LG
Pearl

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Re: Hallo, stimmt es das bei Zwillingsschwangerschaften die Gefahr einer

Antwort von Hashimaus am 12.07.2016, 8:41 Uhr

Mein Arzt hat es mir ganz simpel erklärt: Das Risiko ist DOPPELT so hoch!

ABER!!!

Nur weil es ja quasi 2 Schwangerschaften sind... also jedes Kind für sich hat ein ganz normales Risiko... zusammengerechnet aber eben doppelt so hoch...

Das klingt dramatisch... ist aber nur logisch.... Nehmen wir mal an die Fehlgeburtstarte liegt bei 10%...dann ist sie bei 2 Kindern bei 20% (10% für jedes)...

Ich hoffe ihr versteht mich... :D

Zwei Schwangerschaften hintereiander hätten zusammengerechnet auch ein höheres Risiko als nur eine Schwangerschaft. (Bei 100 Schwangerschaften ist das Risiko seeehr hoch, dass man einmal eine Fehlgeburt hat...)

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Re: Hallo, stimmt es das bei Zwillingsschwangerschaften die Gefahr einer

Antwort von Schnecki2014 am 12.07.2016, 11:05 Uhr

Hallo Saso!

Weiß nicht ob du dich erinnerst, ich war auch mal bei BneB aktiv. Freut mich zu hören, dass du einerseits endlich auch schwanger bist und andererseits auch Zwillis bekommst. Ich finde, das ist eine echt unglaubliche Erfahrung.

Mein Arzt hat gesagt, es ist nichts anders als bei einem Kind. Klar wird es am Ende anstrengender, aber es gibt keine Hinweise, warum Zwillis in irgendeiner Form gefährdeter sein sollen als Einzelkinder. Wenn es zweieiige sind, kriegst du halt zwei Kinder zusammen statt hintereinander.

Hast du schon Herzaktivität?

Ich wünsch dir alles Gute, vlg, Schnecki (12+4)

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Re: Hallo, stimmt es das bei Zwillingsschwangerschaften die Gefahr einer

Antwort von ouli am 12.07.2016, 17:30 Uhr

Na ja, bei Zwillingen ist das Risiko einer Frühgeburt höher, was wiederum das Risiko von Frühchen-bedingten Behinderungen erhöht. Aber genetisch bedingte Behinderungen kommen, wie andere schon gesagt haben, genau so häufig vor wie bei zwei Einling-Schwangerschaften zusammengenommen.

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Da bin ich sehr erleichtert, puh

Antwort von Saso1974 am 12.07.2016, 21:38 Uhr

Hallo,

danke für eure Antworten. Ich habe in einem Artikel gelesen das die Prozentzahl bei Zwillingen höher ist das sie mit einer Behinderung geboren werden als bei einem. Mit den Frühchen ist denke ich klar.
Danke für eure Antworten, das hilft mir sehr.

Lg Saskia

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Re: Da bin ich sehr erleichtert, puh

Antwort von Kaffeetante am 22.09.2016, 22:14 Uhr

Sehr spannendes Thema... ich muss meinen Senf dazu geben,weil ich betroffen bin und aus meiner Erfahrung heraus meine Vermutung weiter geben möchte. Ich denke, dass das Risiko ein behindertes Kind zu bekommen bei Mehrlingen auf jeden Fall größer ist. Wir haben eineiige Zwillinge (durch Tests nachgewiesen eineiige!!!) und dennoch ist eins schwerstbehindert aufgrund einer genetischen Mutation, so vermutet man zumindest, finden kann man den "Fehler" nicht. Dort wo wir nun in unserem Leben mit einem schwerstkranken Kind Kontakte und Austausch haben (Kinderhospize, Krankenhäuser, Spezialkliniken, usw.) sehen wir, dass Zwillingsschwangerschaften tatsächlich Risikoschwangerschaften sind, was ich ja vorher nur belächelt hab. Dabei spielen sicherlich die Frühgeburten eine große Rolle und werden von vielen unterschätzt... bei uns war es vermutlich eine Genmutation und/oder eine Unterversorgung ganz am Anfang, die winzige Schäden im Stammhirn verursachte und fatale Folgen hat! Ich will keine Angst machen, finde aber dass Zwillingsmamis versuchen sollten zu verstehen, warum Ärzte bei Zwillingen vorsichtig sind und lieber Kinder früher oder per KS holen, weil sie halt schon viel gesehen haben und die Risiken besser einschätzen können.
Zu den "genetischen Behinderungen" gibt es sicherlich auch Statistiken und Untersuchungen... ich frag mich aber, was das Wissen einer prozentualen Zahl bringt?! Nichts! Oder macht man dann mehr pränatale Untetsuchungen, um dann vielleicht doch die Schwangerschaft "abbrechen" zu können, falls eine Wahrscheinlichkeit zu hoch ausfällt? Dazu kann ich nur sagen, dass man die Krankheit unseres Kindes und der vielen behinderten Kinder, die wir treffen, in der Schwangerschaft nie erkannt hätte und die meisten Eltern keins ihrer Kinder missen möchten...

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