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Alktag mit Zwillinge und 2 jährige

Thema: Alktag mit Zwillinge und 2 jährige

Hallo, Meine zwei sind 4 1/2 Monate alt, waren Frühchen, und ich habe noch eine fast 2 Jahre alte Tochter. Hat jemand von euch auch Zwillinge und ein weiters nicht viel älteres Kind? oder mehrere Kinder? Wie meistert ihr den Alltag? Ist es irgendwie möglich allen Kindern die gleiche Aufmerksamkeit zu schenken? Mich plagt ständig die Angst, dass wer zu kurz kommt. Ich kann mich nicht zerteilen und oft überfordert mich das Ganze. Die Zwillinge sind so brav, und meine ältere so wild und wie soll ich sagen, sie fordert die Aufmerksamkeit stark ein, mit Geschrei etc. Ich habe Angst dass alle zu kurz kommen, die Zwillinge und auch die ältere. Auch kann ich bei drei Kindern nicht ständig eines tragen oder bespaßen, und mache mir Sorgen, dass das vorallem auf die Babys negative Auswirkungen hat, auch weil sie es nicht so einfordern... Kennt das jemand von euch und hat einen Rat für mich?

von Susa11nne am 22.01.2017, 21:25



Antwort auf Beitrag von Susa11nne

Guten Morgen, Der Altersabstand bei meinen Kindern ist größer die Mädchen mit 4 & 9, die Zwillinge sind jetzt 18 Monate! Allen dreien gerecht werden kannst du nicht allein! Sei froh das deine Zwillinge noch nicht so große Ansprüche an dich stellen. Wie sieht es aus mit Oma und Opa? Können sie nicht mal helfen damit du etwas Zeit für deine große hast, sie konkurriert nun mit zwei. Vielleicht können die Großeltern deine große mal einen Nachmittag mit nehmen? Oder der Papa, wenn er Feierabend hat. Dann könntet ihr euch doch mit den Kindern abwechseln. Such dir einwenig Unterstützung Familie Freunde etc... Eine zwei jährige versteht es noch nicht so gut das Mama gerade jetzt, wo sie was möchte, gerade nicht kann. Sondern erst in fünf Minuten oder so. Warten müssen sie alle lernen! Lg Tanja

von Isabel2007 am 23.01.2017, 08:26



Antwort auf Beitrag von Susa11nne

Hallo! Bei mir war es ähnlich, ich meine großen Zwillinge waren zwei Jahre alt, als die Geschwister kamen, wieder Zwillinge. Heute sind sie fast 5 und fast 3Jahre alt. Im Grunde kann ich dir vor allem eins raten: Versuche dich nicht wahnsinnig zu machen! Glaube mir, dass sich jedes Kind das holt, was es braucht. Vielleicht ist das für dich noch nicht so "sichtbar" weil deine Kleinen ja wirklich noch klein sind, aber die werden ziemlich schnell lernen, um Aufmerksamkeit zu kämpfen. Sie wachsen mit der Situation auf, sie kennen es nicht anders und werden lernen damit umzugehen. Was die ältere Schwester betrifft, ist klar, dass sie sicher eifersüchtig ist und dich mehr fordert als früher. Bei uns war das mit der Eifersucht ein langer Prozess, hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert, bis das endlich vorüber war. Im Nachhinein kann ich dir raten, vor allem auf dich und deine Kräfte zu hören, denn es muss vor allem Dir gut gehen, damit es deinen Kindern gut geht. Überfordere dich nicht mit dem Gedanken, du müsstest ja eigentlich so viel mehr geben, als du gibst. Das bringt nichts. Und da wird auch niemand Schaden nehmen. Im Gegenteil, deine Kinder werden selbständiger sein als andere. Alles Gute!

von Miba am 23.01.2017, 16:16



Antwort auf Beitrag von Susa11nne

Ich habe zwar keine Zwillinge, aber 4 Kinder. Klar, es ist oft schwierig allen gerecht zu werden. Der Kleine will bei uns z.B. in den Tierpark, dem Großen ist das viel zu langweilig,... Das ist immer so bei Geschwistern, egal ob Zwillinge oder nicht. Aber so weit sind deine ja nicht auseinander - was jetzt vielleicht schwieriger ist, aber dafür später dann einfacher. Eifersucht kommt dann natürlich auch noch dazu, denn die Babies brauchen natürlich Tag und Nacht die Aufmerksamkeit der Mutter und oft bist du auch einfach müde und willst lieber deine Ruhe anstatt mit der 2jährigen zu spielen - verständlich! Würde Omas,... zu Hilfe holen um mal mit der Großen zu spielen oder sich mal um die Zwillis zu kümmern während du was mit der 2jährigen machst.

von clarence am 25.01.2017, 11:32



Antwort auf Beitrag von Susa11nne

Danke, dass ihr euch Zeit genommen habt zu antworten! Ja leider wohnen Oma und Opa nicht in derselben Stadt, das macht es nicht unbedingt einfacher... 1-2 mal die Woche kommt eine Familienhelferin, aber die paar Stunden, das bringt in Wahrheit nicht viel, da wären Oma/Opa schon besser, aber können ja nicht ständig kommen. Mein Mann arbeitet, da fühlt man sich oft mal sehr alleine gelassen, ich hoffe nur dass kein Kind darunter "leiden" muss, irgendwie fällt es mir schwer nicht ständig ein schlechtes Gewissen zu haben, dass einer zu kurz kommen könnte, aber da muss man wohl durch, jammern hilft nix :-) danke für die aufbauenden Worte!

von Susa11nne am 27.01.2017, 20:54