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Geschrieben von u_hoernchen am 24.07.2012, 22:29 Uhr

Wechsel auf Gymnasium und viele Fragen

Liebe erfahrene Mütter....

mein Großer wechselt in wenigen Tagen aufs Gymnasium und da muss ich ich langsam mit Themen beschäftigen, bei denen ich so richtig ratlos bin.
a) Facebook / SchülerVZ
b) Handy...

Wie handhabt Ihr diese Themen? Ich selber stehe Facebook SEHR kritisch gegenüber und habe mein Account auch wieder gelöscht. Wie ist das bei Euch, "müssen" Eure Kinder da mitmachen, um überhaupt mitzubekommen, was in der Klasse abgeht? Kommunizieren sogar Lehrer mit der Klasse über dieses Medium? Wie kann ich als Mutter / Vater ohne zu kontrollieren, den Überblick behalten? welches sind die größten Gefahren? ab wann wird das Thema wirklich akut?

Beim Handy bin ich etwas entspannter, die Schule ist nur 10 Min. entfernt und im Verabreden ist Junior eh nicht so rege... aber auch hier kommen die Fragen ab wann das sein muss (nicht auf Alter bezogen, sondern welche äußeren Umstände machen es notwendig?)

erzählt mir mal Eure Erfahrung, Meinung, Warnung etc.

Ulrike

 
19 Antworten:

Re: Wechsel auf Gymnasium und viele Fragen

Antwort von desireekk am 24.07.2012, 22:38 Uhr

Hi,

spannende Zedit :-)

Bei uns ist es so geregelt/entschieden:

_ Handy gab es zum Gymnasiumsbeginn. Ein einfaches, nix Smartphone, war erst malmein uraltes, jetzt in der 6. gab es im März zum Geb. ein etwas "cooleres", aber immer noch nicht "smart" :-)

- Facebook, etc. gibt es hier nicht.
Ich habe FB, nutze es aber sehr selten und stehe auch sehr kritisch dazu.
Überprüfe alle Einstllungen öfter, etc.
Deshalb habe ich auch kein Whatsapp. Ich möchte meine Daten nicht fremdgespeichert wissen.

"Alle haben es aber" wird Dir hundert Mal begegnen, stelle besser auf Durchzug :-)

Viele Grüße

Désirée

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Re: Wechsel auf Gymnasium und viele Fragen

Antwort von lastsnowflake am 24.07.2012, 23:00 Uhr

Als unsere Tochter ins Gym. wechselte bekam sie ein Handy. Ein ausgemustertes, älteres von uns. Es taugt einfach nur zum Telefonieren und simsen. Und das reichte für den Anfang. Sie brauchte es, da sie die Schule nur durch Bus und S-Bahn erreicht. Sollte mal was sein, kann sie mich anrufen. Wir haben eine simyo-Karte drin, wo 15,-- EUR Guthaben recht lange reichen. Sie telefoniert wenig damit. Und solange sie so sparsam damit umgeht, laden wir auf. Andernfalls müsste sie es vom Taschengeld zahlen. Das Alt-Modell hat sie im Moment noch, will sich aber zu Weihnachten ein aktuelleres wünschen.

Facebook und SchülerVZ werden erst jetzt so langsam interessant (sie kommt jetzt in die 7. Kl.). Bisher konnten wir sie noch vertrösten, aber offensichtlich dürfen sich nun nach und nach immer mehr aus der Klasse dort anmelden. Ich hab mir vorgenommen, demnächst mal bei einigen Eltern ihrer Freundinnen nachzufragen wie die das so handhaben. Da gibts einige, die auch noch ältere Kinder haben. Die sind sicher erfahrener im Umgang damit.
Dass Lehrer über eine der beiden Plattformen mit ihren Schülern kommunizieren war bei uns bisher nicht der Fall.
Ich selber hatte mich mal bei FB angemeldet, konnte damit aber nicht wirklich viel anfangen und hab meinen Account dort dann irgendwann wieder stillgelegt.
Aber wie kommst Du drauf, dass man mit dem Wechsel ins Gym. umbedingt gleich einen FB-Account braucht. Fragt Dein Sohn schon danach?

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Re: Wechsel auf Gymnasium und viele Fragen

Antwort von Gaby J. am 25.07.2012, 0:04 Uhr

Hallo,

Zu Facebook, mein Sohn hat sich als er noch im 4.SJ war bei FB angemeldet. Kam nach Hause und hat es mir erzählt. Mein erster Gedanke war, das wird gelöscht, mein 2. dann meldet er sich wieder unter Pseudonym an und sagt mir nix. Also hat er den acount behalten dürfen unter der vorrausetzung ich kenne sein PW. FB war dann ca ein halbes Jahr lang "in" Für die Schulische Kommunikation hätte er es nicht gebraucht :)

Handy hat er seit der 2. Klasse, aber meistens ist der Akku leer :) Auch kein dolles Smartphone. Aber für so einige Freizeitaktivitäten war es einfach gut das er mir sagen konnt WO ich ihn abholen muss.

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Re: Wechsel auf Gymnasium und viele Fragen

Antwort von u_hoernchen am 25.07.2012, 8:28 Uhr

nein, ich glaube nicht, dass man sofort ein FB Account braucht, aber ich wollte Euch halt fragen, ob es irgendwann nicht mehr ohne geht und ab wann ich damit rechnen müsste...

Man hört ja so viel, dass im Prinzip die komplette Kommunikation über FB laufen soll und da möchte ich mein Kind nicht mit einem strikten Verbot zum Außenseiter machen. Darum die Frage an die Erfahreneren, ob das tatsächlich so ist...

Aber danke für Eure Meinungen, ich scheine da nicht komplett alleine zu stehen...

Ulrike

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Re: Wechsel auf Gymnasium und viele Fragen

Antwort von kanja am 25.07.2012, 8:32 Uhr

Hallo,

meine Tochter hat die 5. Klasse Gym jetzt fast hinter sich.

Ein Handy gab's zum Start ins Gym, weil sie meist mit dem Fahrrad fährt und sie so, falls was ist, anrufen kann. Oder falls Unterricht ausfällt oder doch nicht etc. Sie hat mich allerdings im Laufe dieses Schuljahrs höchstens 3x angerufen. Das Handy ist ein einfaches Samsung-Klapphandy (in rot, das wollte sie gerne), es hat noch die erste Akkuladung, da es quasi immer ausgeschaltet in der Schultasche liegt.
Mit ihren Freundinnen kommuniziert sie gar nicht per Handy, sondern übers normale Telefon bzw. einfach "in echt".

Facebook war bisher kein Thema. Einige aus der Klasse sind wohl angemeldet, aber im Freundeskreis meiner Tochter keiner, es wird auch nicht verlangt.

Ich glaube, es hängt sehr stark vom Freundeskreis ab, was die Kinder "brauchen" oder wollen.

lg Anja

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Re: Wechsel auf Gymnasium und viele Fragen

Antwort von Cinque Terre am 25.07.2012, 8:40 Uhr

meine Tochter besitzt ein Handy seit der 4. Klasse. Internet ist deaktiviert. Wir nutzen eine Partnerkarte, dh. wir telefonieren untereinander kostenlos, außerdem hat sie 80 Freiminuten zum "verquasseln", sowie 75 SMS.
Das kostet mich im Monat 15.- und klappt ganz gut. Über Cost Control beim Anbieter kann ich einsehen, wie viel schon vertelefoniert wurde und sogar welche Nummern angerufen (wie lange) und wie viel SMS schon geschickt wurden.
Das klappt ganz gut, wir machen das jetzt schon drei Jahre so und ich habe noch keine böse Überraschung gehabt.

Für mich persönlich hat dieses Prinzip mehr Lern - Effekt als ein Prepaid Karte. Schließlich sollen die Kinder ja lernen, verantwortungsvoll damit um zu gehen. ich kenne viele "Prepaid-Freundinnen" meiner Tochter, die bei ihr nur "Anklingeln", weil sie kein Guthaben mehr haben --- . Die meisten haben wirklich nichts mehr drauf, so dass, wenn irgendwas ist, ich sie am Ende sogar mit meinem telefon zu Hause anrufen lasse. .... Toller Spar-Lern-Effekt!

Ich hatte früher selber mal Prepaid - und ich fand echt echt nevig, wenn mann mal ganz schnell jemanden anrufen will und es ertönte erstmal der Spruch: "Ihr Guthaben beträgt weniger als ein Euro.......".

Neee, meine Tochter soll wirklich auch mal in Ernstfall mich schnell mal anrufen können, ohne vielleicht vorher ihr Guthaben aufgebraucht zu haben.
(Und da wir Partnerkarte haben, können wir Tag und Nacht quatschen...)

Meine Tochter hat ein Smartfon (selber gekauft von Flohmarkterlös), weil es ihr wichtig ist auch Fotos, Videos machen zu können, Musik ab zu spielen ect., außer eben Internet, das habe ich ja deaktivieren lassen.

Tja, welche äußeren Umstände machen ein Handy notwendig? Mhhh... gute Frage. Also mir ist wichtig, dass meine Tochter mich immer und von überall aus erreichen kann.

Für meine Tochter ist es wichtig, mich jederzeit erreichen zu können (und nicht erst überlegen muss, ob ich zu Hause, auf Arbeit oder im Auto bin - hab Wechselschichten), ihre Musik bei sich zu haben, sie nutzt es als Uhr, weil sie Armbanduhren nicht mag und sie möchte auch mal mit Freundinnen kommunizieren.

Facebook - Account haben wir hier alle nicht. Noch äußerte meine Tochter den Wunsch nicht.

Meine Tochter ist im Schüler CC und im Schüler VZ (eher nicht so aktiv). Ich kenne ihre Passwörter und darf auch mit lesen. Andernseits kennt sie auch meine Passwörter! Wir vertrauen uns da gegenseitig.

Schüler CC ist schon relativ wichtig für sie, weil da auch mal schnell ne Klassenrundnachricht geschrieben wird, wenn was aktuelles ist. Das kann so jeder schnell mal lesen . Ebenso schreibt sie schnell mal ne CC_Mail an eine Freundin oder chattet mit ihnen.,,,, kostet nichts und erfordert auch kein Prepaid-Guthaben



Aber da würde ich mich an deiner Stelle jetzt nicht verrückt machen, warte erstmal ab, was an der Schule "IN" ist.

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Hä, Zusammenhang???

Antwort von Grundlagentrottel am 25.07.2012, 8:54 Uhr

Was hat der Wechsel aufs Gymnasium mit Facebook und Handy zu tun?

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Re: Hä, Zusammenhang??? Vielleicht..

Antwort von Cinque Terre am 25.07.2012, 9:01 Uhr

Vielleicht weil er in der Grundschule mit diesen Dingen noch nicht konfrontiert wurde?

Bei uns gab es auch keinen Zusammenhang zwischen diesen Dingen.

Handy hatte meine Tochter seit der 4. Klasse , Facebook bis jetzt noch nicht, Schüler CC seit Mitte 6. Klasse.

Also mit Übertritt in die 5. Klasse hatte das alles nichts zu tun.

Aber oft sind solche Dinge in der Grundschule noch kein Thema, deswegen hat sie vielleicht so gefragt.?.?

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Re: Wechsel auf Gymnasium und viele Fragen

Antwort von liha am 25.07.2012, 9:41 Uhr

Lass es auf dich zukommen und bleib locker.
Wenn dein sohn nach einem Handy oder nach Facebook fragt, kannst du dich immer noch damit beschäftigen und ihn entsprechend aufklären.

Das hat doch nichts mit dem Übertritt und erst recht nichts mit der Schulform zu tun.

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Re: Wechsel auf Gymnasium und viele Fragen

Antwort von Birgit67 am 25.07.2012, 9:58 Uhr

beide Jungs bekamen zum Wechsel in die 5. Klasse ein Handy - aber sie sind auch mit dem Bus unterwegs der bereits mal einen Schaden hatte und sie dann fast die hälfte nach Hause laufen mussten. (der Bus fährt ca. 15 min.) . Allerdings haben beide kein Smartphon - sondern ein ganz normales einfaches Prepaidhandy dass SMS-senden und Telefonieren kann. Sie werden jetzt 11 und 15 - und beide haben noch kein interesse an einem Smartphon - im Gegenteil sie sagen: Das Handy klaut eh keiner weil es ja nichts kann von daher ist mir das lieber.

Facebook ist mein Großer seit letzem Jahr drin - aber nur weil sein Trainer viel über Facebook macht - infos weitergibt usw. - finde ich zwar nicht prickelnd aber kann ich nicht ändern.

Ich habe am Anfang immer wieder reingeschaut - er bekam auch dreck von anderne wo wir sagten - wenn so was nochmal drin ist dann muss er raus aus Facebook - bzw. die Verbindung zu diesem User wieder löschen. Er macht nichts was man nicht öffentlich zeigen darf - hat auch absolut keine bilder im Netz drin und auch der Name ist nicht vollständig im Original

Ohne Kontolle geht gar nichts - die Neugier ist sooooooooo groß so dass auch auf unserem gemeinsamen PC mal div. Seiten plötzlich im Verlauf zu sehen war.

So langsam lässt die Kontrolle nach - was aber nicht heißt dass ich nicht hin und wieder über seine Schulter schaue.

mein Kleiner muss noch etwas warten weil er nicht ganz so vernüftig mit Dingen umgeht wie sein Großer Bruder - wird aber wohl auch nach den sommerferien da er in die höhere Mannschaft wechselt dann in Facebook vertreten sein - aber am Anfang nur mit meinem Schulterblick.

Gruß Birgit

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Re: Wechsel auf Gymnasium und viele Fragen

Antwort von AndreaL am 25.07.2012, 10:07 Uhr

Hallo,

also - auch hier gab es im Laufe des ersten Halbjahres der 5. Klasse ein Handy mit Prepaid-Karte. Ich finde es gut, dass mein Sohn sich melden kann, wenn etwas ist oder mich informiert bei Schulausfall.

Zu Facebook oder SVZ:

Schüler-VZ wird demnächst in diesem Sommer komplett aufgelöst und geht in eine andere Form über. Genaueres habe ich vergessen, vieleicht googlest Du mal.

In der 5. Klasse waren hier einige Mitschüler schon bei SVZ, allerdings habe ich es meinem Sohn nicht erlaubt. Er hat den SVZ-account zum Ende der 6. Klasse bekommen, als er 12 wurde. Wir haben das zusammen eingerichtet und ich habe immer wieder mit ihm geguckt, was er da macht.

Zum Ende der 7. Klasse (grad erst wenige Wochen her) habe ich ihm den FB-account eingerichtet. Wenn man fb mit Bedacht nutzt, dann ist das auch nicht per se *böse* :-). Ich habe selber einen fb-account und konnte ihm daher sehr hilfreich zur Seite stehen und musste mir nix anlesen. Für Eltern ohne Ahnung gibt es aber wieder Vorträge etc., die können auch reichen.

Es ist nicht so, dass es ohne fb nicht ginge... Aber gerade der Kontakt zwischen Jungen und Mädchen, der in der Schule in dem Alter oft brachliegt, wird über fb locker in Gang gehalten. Hier auf eine sehr nette harmlose Art. Die Jungs chatten meist untereinander oder nutzen FB schon mal für den Austausch zu Gruppenarbeiten. Verabredungen wurden bislang nur in Ausnahmefällen über fb ausgemacht. Die Mobbing-Gefahr über FB ist hier bekannt und wurde ebenso ausführlich besprochen.

Ich kontrolliere den account vom Sohn hier gelegentlich und bespreche mit ihm sukzessive, was wichtig ist. Blockieren, Posten und Sichtbarkeit einschränken, Fotos werden nur mit meiner Absegnung auf fb gestellt. Ich weise immer wieder daraufhin, was passieren kann, wenn er dieses oder jenes macht...

Mir ist das SO lieber, dass ich das leiten und anleiten kann, als dass er mit 16 heimlich sich einen fb-account zulegt und dann komplett blauäugig da reinstolpert.

Denn - auf Dauer lässt sich das, so sie wollen, nicht verbieten. Irgendwann muss man als Eltern loslassen, was den Internet und Computer anbelangt und bis dahin möchte ICH zumindest gerne das sinnvoll eingeführt und begleitet haben.

Achso... von den 10 Jungs aus seiner Klasse sind 8 bei FB. Von den 17 Mädchen alle.

Insgesamt ist das Verhalten von Jungen und Mädchen bei fb sehr unterschiedlich. Die Mädchen posten sehr viel persönliche Dinge, was ich bedenklich finde. Das machen Jungs in der Form nicht. Mein Sohn nutzt fb hauptsächlich zum Chatten und zum Zeigen von Fotos (Hobby). Sich selber auf Fotos zur Schau stellen (und das machen viele, wo ich mich frage, ob da die Eltern NIE gucken) ist absolut verboten. Parallel hat der Sohn auch skype und chattet auch mal darüber.

VG

Andrea

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P.S. zu fb

Antwort von AndreaL am 25.07.2012, 10:09 Uhr

Ich las es grad unter mir und daher von mir auch noch mal...

Nicht den Klarnamen bei fb angeben, ist auch eine Regel von mir gewesen. Irgendwie verfremden, so dass er nicht gegooglet werden kann. Was aber prinzipiell eine Regel für's internet sein sollte.

VG

Andrea

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Re: Wechsel auf Gymnasium und viele Fragen

Antwort von wandi am 25.07.2012, 13:28 Uhr

Mein Kind habe ich ungefähr 1/2 Jahr intensiv auf facebook begleitet und ihm Sorgsamkeit im Umgang damit und stets auch allgemein mit dem Internet nahe gebracht. Er war 11 damals. Jetzt kennt er sich aus. Und nun hat er von alleine das Interesse daran verloren und findet es jetzt sogar doof. Einige seiner Freunde sind auch auf facebook. Aber selten sind Kinder gleichzeitig "on" und deswegen verläuft das irgend wann mal bei allen im Sande. Es gehört zum heutigen Leben dazu und sein Kind von allem möglichen abzuhalten ist nicht die Lösung. Damit umgehen zu lernen ist für mein Kind das wichtigste, aus meiner Sicht. Dass bedarf Zeit sich selbst damit auseinander zu setzen. Mein Mann hat mich dabei unterstützt, was das Technische angeht. Immerhin sind auch Verwandte auf facebook und man kann so Kontakte halten. Aber natürlich ist es ein Einblick ins private Leben anderer. Ich konnte so auch bei einem anderem Kind auf seiner Seite das facebook dessen Eltern anklicken und so sehen, wie die Eltern Party gefeiert haben. Wers mag... ich persönlich stelle keine privaten Fotos für andere sichtbar ins Internet.

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Re: Wechsel auf Gymnasium und viele Fragen

Antwort von Jayjay am 25.07.2012, 15:17 Uhr

Meine kommt jetzt in die 7. Klasse und hat noch keinen FB-Account. Sie fragt zwar gelegentlich, aber noch bin ich dagegen. Evtl. in einem Jahr... Und dann werde ich wohl auch ein Auge darauf haben, was sie treibt. Sie weiß, dass man im Internet vorsichtig sein muss. Und da sie ein vorsichtiger Mensch ist, wird es sicher auch ganz gut funktionieren. Aber halt frühestens mit 13...

Ein Handy hat sie in der 5. Klasse bekommen. sie hatte es sich damals zu Weihnachten gewünscht bzw. bekam sie von ihren Großeltern Geld als Grundlage für einen Handykauf... Brauchen tut sie es nicht, sie hat es auch nur selten mit in der Schule. Das war wohl tatsächlich eher so ein Ding à la "alle haben eins" (bis auf eine Freundin hatten wohl wirklich alle in der Klasse eins)... Und obwohl sie die Karte bislang bezahlt bekommt von uns, ist sie zu geizig zum Simsen und Telefonieren... (wobei ich so allmählich die Hemmschwelle anfängt zu sinken).

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Re: Wechsel auf Gymnasium und viele Fragen

Antwort von Silvia3 am 25.07.2012, 16:12 Uhr

Handy hat inzwischen hier jedes Kind schon in der Grundschule, meist ein ausgemustertes von den Eltern. Mit Übertritt in die weiterführende Schule wird das dann relativ bald durch ein Smartphone abgelöst. Wenn Dein Sohn kein Handy verlangt, solltest Du es ihm nicht aufdrängen. Wenn er dann aber kommt und auch gerne eines haben möchte, dann habt Ihr gleich ein schönes Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk. Solange muss er dann halt warten oder ein altes nehmen.

SV kam bei meiner Großen in der 5. Klasse auf, da ist sie auch seitdem dabei. Inzwischen ist sie in der 8. Klasse und viele Klassenkameraden und Lehrer haben FB, aber meine Tochter hat daran kein Interesse. Ich selbst habe mir vor einiger Zeit ein Account angelegt, damit ich das System verstehe und ihr ggf. bei den Einstellungen helfen kann. Seitdem hat FB für mich etwas an Schrecken verloren, denn da wird nur veröffentlicht, was man selbst freigibt. Man muss halt dafür sorgen, dass die Privatsphäreeinstellungen entsprechend eingestellt sind. Es wird niemand gezwungen zuviel von sich preis zu geben und den Kindern muss man einen verantwortungsvollen Umgang mit diesen neuen Medien lehren.
Die anlehnende Haltung meiner Tochter wird übrigens akzeptiert, ich habe nicht den Eindruck, dass sie irgendwie unter Druck gesetzt wird, sich ein FB Account anzulegen.

Silvia

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Re: Wechsel auf Gymnasium und viele Fragen

Antwort von Eileen am 25.07.2012, 16:14 Uhr

Unserer bekam ein prepaid handy für 39 Euro, davon waren 10 Euro Telefonguthaben mitdrin. Das Handy ist basic und hat nun schon 2 Jahre gehalten. Die Kinder nutzen das Handy schon um SMS zu schreiben, aber eben auch um "mama" Bescheid zu geben wenn Hitezfrei ist oder irgendwelche Stunden ausfallen, oder sie den Bus verpasst haben....usw...
FB oder SSV ist hier absolut noch nicht aktuell. Ich hatte mal ein FB-account wurde aber gehackt und habe mich dann abgemeldet. Von SSV halte ich auch nicht sehr viel, ..... Naja, klar ist das die heutige Technik, aber alles was möglich ist, muß einem noch nicht mit 12 Jahren zur Verfügung stehen. Die Gefahren hat man mit ein wenig Hirn auch ziemlich schnell kapiert. Es ist auch nicht schwer sich in FB & CO. zu bewegen, da haben die Kinder bestimmt keinen Rückstand fürs Leben wenn sie dies noch nicht mit 12 dürfen. Wir haben uns (ich und Kind) mal eine Reportage angesehen über Mobbing, und da fand ein großer Teil des Mobbings in solchen Foren statt. So verlor dieses Medium seinen Zauber bevor es ihn überhaupt interessiert hat, genau so wie eine sehr lustige Reportage über Teenager in FB. Aber er hat bis jetzt auch noch nicht den Wunsch geäußert einen Account haben zu wollen. Mal sehen..... bis dahin verabredet er sich zum Glück noch in the real world anstatt hinter dem Bildschirm - mit 12 durchaus legitim.
Also entspannt erstmal im Gymnasium ankommen und mal schauen ob das mit dem Lernen und Verarbeiten des Lernstoffs hinhaut.....diese ganzen Extras können auch extrem ablenken und sind für diese Kinder die es denn tatsächlich dürfen sollten eigentlich noch viel zu früh...meine Meinung .

Eileen

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Re: Wechsel auf Gymnasium und viele Fragen

Antwort von Emmi67 am 25.07.2012, 20:29 Uhr

Meine Söhne sind jetzt 7. und 9. Klasse (bald 8. und 10.). Der Ältere war mal in SchülerVZ, so ab 6. oder 7.Klasse, war aber bald uninteressant. Bei Facebook ist, zumindest soweit ich weiß, keiner von beiden. Sie spielen aber neuerdings öfter mal online am Computer und der Jüngere kommuniziert auch über Skype (? ich habe davon keine Ahnung) mit einem Headset mit seinen Schulfreunden. Ein Handy haben beide, nutzen es aber kaum; das Handy vom Jüngeren hat z.B. noch gar keine Karte, was ihm aber seit Wochen nicht wichtig ist. SchülerVZ hatte damals mein Mann mit meinem Sohn eingerichtet und ihm gezeigt, wie man nicht zu viel von sich preisgibt und alles so managt. Ansonsten dürfen meine Söhne mittlerweile weitgehend unkontrolliert ins Internet, ab und zu checkt mein Mann wohl den Verlauf. Meist schauen sie witzige Filmchen auf Youtube an und ja, einer hat mal eine Seite mit nackten Frauen angeklickt, aber richtig große Gefahren sehe ich da nicht. Sie wissen, wie man sich verhält, chatten nur mit Freunden oder Bekannten und stellen keine Bilder von sich ein.

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Re: Wechsel auf Gymnasium und viele Fragen

Antwort von mozipan am 26.07.2012, 7:09 Uhr

Facebook gibts nicht vor 14! Es gibt Kinder im Alter meiner Großen, die schon dort angemeldet sind, davon halte ich nichts. In der Schule und mit den Lehrer spielt es keine Rolle. Ich denke dass es ab 12/13 erst richtig interessant wird. Gefahr sehe ich vor allem darin zuviel von sich preis zu geben und etwas runter zu laden, dass sich als Kostenfalle entpuppt. Das kann man mit den Kindern aber üben.

Schüler VZ hat hier noch niemanden interessiert

Handy hat meine Große (11, bald 6. Gym) seit Weihnachten. Das Teil ist zwar Internetfähig aber ich habe die Browser gelöscht. Sie besucht die Schule in einem Ort 7 km entfernt, da finde ich es schon gut, dass sie ein Handy hat.

Meine Große hat schon mehrere Jahre nen eigenen PC, bisher ohne Internetzugang. Wenn sie den Zugang demnächst bekommt, werden entsprechende Filter eingesetzt. Sie darf und kann dann nur freigegebene Seite surfen.

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Danke und noch ein paar Antworten

Antwort von u_hoernchen am 26.07.2012, 9:17 Uhr

Euch allen vielen Dank.
Eure Antworten bestätigen meine Vermutung, dass zumindest das Thema "Handy" durchaus mit dem Wechsel auf eine weiterführende Schule in welcher Weise auch immer verbunden ist. Hier habe ich auch weniger Bauchschmerzen, zumal unsere Schule da auch strikte Vorgaben macht, in der Unterstufe darf es gar keine internet-fähigen Handies geben.

Wegen FB und SVZ bin ich auch etwas entspannter nach Euren Antworten, ich hatte halt die Befürchtung, dass eine mehr oder weniger restriktive Umgangsweise von meiner Seite dazu führen könnte, dass mein Kind zum Außenseiter wird. Aber nach Euren Antworten zu urteilen, wäre er zumindest nicht der einzige Außenseiter :-); und das heißt ja auch noch nicht, dass ich es ihm auf jeden Fall verbieten werde, aber ich werde ihn auch nicht dazu drängen....
Hier sehe ich auch nicht so den Zeitdruck.

Der Grund, warum ich das mit dem Wechsel auf die nächste Schule verbinde, ist, dass es ja ein völlig anderes Umfeld ist wieder mit älteren Kindern aus höheren Klassen, so dass die Berührung mit solchen Themen einfach eher zustande kommen kann. Grundschule ist da doch eher die Insel der Glückseligen :-))

Vielen Dank und Euch allen einen schönen sommerlichen Tag.

Ulrike

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