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Geschrieben von Häckse am 09.04.2015, 20:39 Uhr

Was in aller Welt sollte denn bei solch einer Trivialität nicht richtig rüberkommen ?

Also erstens war von Bequatschen ausdrücklich nicht die Rede und eine Nachfrage wird auch nicht zum Bequatschen, wenn Du es immer wieder so nennst, nur weil Du gegen eine Nachfrage bist.

Zweitens hat niemand gesagt, dass etwas geradegerückt werden "muss"; es war die Rede von einer möglichen Nachfrage, ob alles richtig rüber gekommen ist. Möglichkeiten zu unzutreffenden Vorstellungen von dem Ausflug gibt es reichlich, übrigens altersunabhängig. Auch zwischen Erwachsenen kommt es ja oft genug zu Missverständnissen. Wenn die Anfrage ein Tag in Holland heißt, kann der schon sehr verschieden aussehen und eventuell auch ganz anders als die spontane Assoziation der Eltern.

Bsp.:
-wir wohnen hier nicht so weit weg von der holländischen Grenze, und viele Leute hier fahren für einen Tag nach Holland, fast alle ans Meer. Ich finde Meer nicht ganz ungefährlich und würde mein 10jähriges Kind nicht ohne weiteres ans Meer fahren lassen in Begleitung von Leuten, die ich gar nicht kenne. Da weiß ich dann auch nicht, von welchen Schwimmfertigkeiten und welchem Maß an Selbständigkeit die bei Zehnjährigen so ausgehen. Wenn ich die Leute kennenlerne und eine Vorstellung zu diesen Punkten habe, kann das schon anders aussehen. Bei uns hieße ein Tag Niederlande allerdings eher Zoo in Arnheim, Shoppen in Roermond oder einkaufen und mal gut schmeckendes fast food essen in Kerkrade. Kann für die Entscheidung einen Unterschied machen. Woher soll ich wissen, ob die Mädels überhaupt gesagt haben, was passieren soll? Vielleicht ist es für die Kinder von untergeordneter Bedeutung, die möchten einfach nur den Tag zusammen verbringen.

- Mein Mittelkind hat einen Freund, dessen Eltern lassen ihn nicht mit anderen Menschen im Auto fahren, da sind sie eigen. Das teilen die aber nicht ohne Nachfrage jedem mit. Die hätten auf eine solch allgemeine Anfrage auch mit einem schlichten Nein reagiert. Auf Nachfrage bekommt man die Info - daher weiß ich das ja auch nur. Wir machen viele Ausflüge per Zug, davon gehen aber andere nicht unbedingt aus. Kann ich im Gespräch klären. Wenn ich von der Einstellung der Eltern erfahre, kann ich auch immer noch überlegen, ob der Ausflug mit dem Zug unternommen werden kann und das Kind kann mit.

Wenn es für Dich "Ende der Geschichte" ist, prima, dann kannst Du es ja, wenn sich die Situation für Dich mal so stellt, dabei belassen. Ich würde es halt eventuell anders machen und bin deswegen nicht weltfremd. Wenn die Kinder sich gut leiden können, stellt sich die Frage nach gemeinsamen Unternehmungen bestimmt noch öfter und warum soll man nicht zusehen, dass sich auch die Eltern ein wenig kennenlernen und wissen, was sie voneinander erwarten können. Was ist falsch daran, wenn sich in einem freundlichen Gespräch die Möglichkeit ergibt zu erfahren, ob die Absage nur für den Tag gilt oder man davon ausgehen kann, dass solche Einladungen generell nicht auf Begeisterung stoßen? Auf den Punkt gehst Du nicht ein, dabei wäre das mein Hauptgrund für einen Anruf.

Ich empfinde nebenbei bemerkt eine Einladung zu einem Auslandsaufenthalt nicht als Trivialität.

 
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