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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 14.08.2014, 12:13 Uhr

Vorschlag

Die Mutter erklärt sich bereit, den großen Sohn zu seiner "Einschulung" zu begleiten - aber dann wird es eine richtige Einschulung mit großer Schultüte und Grundschulranzen und Fotos und überhaupt dem ganzen Pipapo für "kleine Kinder". Jede Wette, daß er auf diese Liebesbezeugung dann gerne verzichtet.

Meine Kinder wollten mich beide beim ersten Schultag in der 5. Klasse gar nicht dabeihaben. Ich bin dennoch mitgegangen - aber auch nur, um eventuelle Informationen über das Prozedere der nächsten Tage zu erfahren. In beiden Fällen - einmal an einer privaten Realschule und einmal an einem öffentlichen Gymnasium - war ich nach einer knappen halben Stunde wieder auf dem Heimweg. Die Einschulung jedoch hat in beiden Fällen wirklich den ganzen Vormittag gedauert. Und in meinen Augen gibt es wirklich nicht den geringsten Grund, für eine kurze und formale "Veranstaltung" die emotional wichtigere und auch längere Feier sausen zu lassen.

Meine Ferndiagnose: Wenn die Mutter jetzt ins Schwanken gerät, hat der Große sie ganz schön im Griff mit der "jammerjammer, Du hast den Kleinen mehr lieb als mich jammerjammer"-Schiene. Mag sein, daß der Große sich tatsächlich zurückgesetzt fühlt - das ist sein gutes Recht, auch wenn es möglicherweise objektiv keinen Grund dazu gibt, Gefühle sind einfach radikal subjektiv. Aber eine Umplanung der Einschulung wird das Problem eh nicht lösen - und zwar unabhängig davon, ob es nur um Machtspielchen oder um einen tatsächliche Not des großen Kindes geht.

 
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