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Geschrieben von Caot am 09.03.2017, 9:39 Uhr

Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Im zusätzlichen Musikvertiefungsunterricht bekommt meine 5.Klässlerin auf, Klavier zu spielen. Zweihändig. Noten dafür hat sie. Zeit 1 Woche. Soweit so gut.

Nur frage ich mich, wer hat denn ein Klavier zuhause? Das ist meine erste Reaktion auf die Übungsbitte meiner Madame.

Da wir eine sehr musikalische Familie sind, haben wir auch ein Klavier zuhause. Nur, das gehört meinem Sohn. Hat er sich hart erspart und mit seinem Geldanteil angekauft, wir legten den Rest als Weihnachtsgeschenk oben drauf.

Jetzt klappt die Geschwisterliebe mal mehr und mal weniger gut. Gerade mal weniger. Und so kommt es, das mein Sohnemann das Klavierüben der Tochter nicht erlaubt. Wenn die Kriese weiter so geht, kann Kindklein nicht in dieser Woche dieses Klavierstück üben.

Gestern habe ich dann meinem Sohnemann befohlen, die Tochter ans Klavier zu lassen. Das will ich aber nicht jeden Tag machen, denn ich respektiere schon das Eigentum des Anderen, was ich nicht einfach benutzen kann, wenn es mir nicht gehört. Ich möchte deswegen auch nicht Konflikte austragen, die ich doch lieber gerne auf wichtige Dinge konzentrieren würde.

Jetzt ärgert es mich, weil die Lehrerin voraussetzt, das man a) ein Klavier hat und b) das sie voraussetzt, das Kindgroß Kindklein ans Klavier lässt, weil "wir" ja ein Klavier haben. So einfach ist das aber nicht.

Wir würdet Ihr das machen? Würde mich interessieren. Dafür Danke schon mal im voraus.

 
116 Antworten:

Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von Antje04 am 09.03.2017, 9:51 Uhr

Rede mit der Lehrerin, wenn die es nicht versteht, würde ich eine schlechte Note in kauf nehmen.
Oder besorge ein billiges Keyboard, wäre das eine Idee?
Ich fände es problematisch, die Tochter darauf andauernd üben zu lassen, da das Klavier ja wirklich ihm gehört.

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von kanja am 09.03.2017, 9:55 Uhr

Frage:
Werden die Kinder im Unterricht gefragt, wer welches Instrument zur Verfügung hat? Sonst ist die Aufgabe ja sinnlos.
Vermutlich hat deine Tochter gesagt, ihr habt ein Klavier zuhause? Anders kann ich mir das nicht vorstellen. Oder bekommen auch Kinder diese Aufgabe, die kein Klavier haben. ????

Wenn sie nur einmalig ein Stück üben soll, sehe ich kein Problem. Die Schwester wird das Klavier innerhalb einer Woche bei normalem Gebrauch nicht ruinieren. Dass sie es nicht nutzen soll, finde ich eigenartig vom Bruder. Anders wäre es, wenn die Schwester das Instrument dauerhaft mit nutzen soll. Aber auch dann kann man sicher eine Einigung treffen. Man kauft ja nicht zwei Klaviere für zwei Kinder.

Leihen sich die Geschwister sonst untereinander nichts? Meine beiden verstehen sich ja wunderbar und es ist kein Thema, persönliche Gegenstände zu verleihen (Koffer für die Klassenfahrt, Longboard, Bücher, .....).

Viel Drama um nichts, finde ich.

PS: Krise ohne e.

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von stjerne am 09.03.2017, 9:57 Uhr

Hat die Tochter etwas, das sie im Gegenzug dem Sohn leihen kann?
Hier geht es um Hausaufgaben, nicht ums Vergnügen, da sollte man sich in einer Familie unterstützen, aber es muss ja nicht ohne Gegenleistung sein.

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von 2auseinemholz am 09.03.2017, 10:11 Uhr

Hallo!


Die Entscheidung am " Musikvertiefungsunterricht" Klavier teilzunehmen ist ja wohl freiwillig. Dafür sind dann wohl bestimmte Voraussetzungen notwendig, bspw. geregelten Zugang zu einem Übungsklavier (zuhause, in der Musikschule, bei Oma, in der Kirche - wo auch immer). Diese Voraussetzung scheint derzeit bei Euch nicht erfüllt zu sein und fußt ausschließlich auf den guten Willen Deines Sohnes.

ich würde mal ganz frech behaupten, ihr habt bei dieser Entscheidung schlicht die notwendigen Voraussetzungen nicht geschafft, also entweder nachlegen oder Kind abmelden ....

Nachlegen:
- zusätzliches Klavier leihen und aufstellen,
- mit Sohn Vertrag aushandeln und dran halten!!!! Da kann er bspw. lernen, dass Verträge auch dann zu erfüllen sind, wenn der Vertragspartner gerade zum an die Wand tackern ist .... man muss es sich nur gut bezahlen lassen, dann kann man über seinen Schatten springen.

LG, 2.

PS Wie kommt man auf die Idee in einem musikalischen Haushalt das Klavier für einen Nutzer zu besorgen ...... und nicht als FAMILIENeigentum?

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um das ganze abzuschließen

Antwort von Charlie+Lola am 09.03.2017, 10:13 Uhr

würd ich der Lehrerin sagen das dein Sohn grade selber viel üben muß und sie um ein anderes Instrument bitten.

Das ist zeitlich leider nicht vereinbar.........

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ah, es ist nicht der normale Unterricht.....dann so wie 2auseinemholz schrieb

Antwort von Charlie+Lola am 09.03.2017, 10:15 Uhr

wir haben ein Keyboard, aber das gehört allen......würde so große Sachen auch nicht alleine anschaffen lassen.

Im Moment geht es bei uns um ein Laufband, meine Tochter will ein eigenes. Aber da bin ich auch gegen, weil ich weiß das ich es auch nutzen möchte.
Das werden wir wohl dann zusammen anschaffen......

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von Mariechen2015 am 09.03.2017, 10:32 Uhr

Frag doch mal die Lehrerin wir das angedacht ist? Was machen die Kinder die kein Klavier haben?
Oder hat sie es aufbekoen weil sie weiß dass ihr ein Klavier habt?
Voraussetzen kann man das natürlich nicht.
Selbstverständlich finde ich allerdings schon dass die Tochter an das Klavier vom Sohn in dem Fall darf.
Eigentum hin oder her,aber es kann ja nicht angehen dass sie ihre Aufgabe nicht machen kann,weil der Herr rumbockt.
Ich würde es ihr natürlich erlauben es für das Musikstück zu nutzen

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@Kanja

Antwort von Caot am 09.03.2017, 10:32 Uhr

Alle Kinder bekommen alles gleich auf. Die Lehrer wissen, das "wir" ein Klavier haben, aber es gehört meinem Großkind, also nicht "wir". Hier hat jeder sein eigenes Instrument.

Einmalig üben ist nicht, denn das Stück (beidhändig) müsste für einen Klavierlaien schon intensiv geübt werden. Außderdem ist es nicht das erste Klavierstück, was Kind mitbekommt.

Meine Kinder leihen sich nichts untereinander. Nein.

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@2auseinemholz

Antwort von Caot am 09.03.2017, 10:36 Uhr

Ja, der Unterricht ist freiwillig, aber bei Anmeldung war keine Information darüber bekannt, das man alle Musikinstrumente zuhause haben muss. Beim Großkind gab es damals Mundharmonikas, bestellt durch die Lehrerin. Bei einem Klavier ist das finanziell nicht doppelt stemmbar.

Unbenommen davon, hat hier jeder sein eigenes Musikinstrument. Nicht jedes Instrument gehört automatisch jedem und ist für alle freigegeben. Nein!

Wie kommt man auf die Idee? Nur mein Großkind spielt Klavier. Ich spiele meine Instrumente, aber kein Klavier. Warum sollte ich mir da eins anschaffen?

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Re: @Kanja

Antwort von stjerne am 09.03.2017, 10:41 Uhr

Deine Kinder leihen sich nie etwas?
Das finde ich ungewöhnlich. Meine streiten sehr viel, aber wenn Not am Mann ist, helfen sie sich und natürlich dürfen sie jeweils die Bücher der anderen lesen, die Kleine sägt mit der Laubsäge der Großen etc.

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Re: @2auseinemholz

Antwort von Maxikid am 09.03.2017, 10:43 Uhr

Klar, jeder sein eigenes...aber ein Klavier hätte ich für die ganze Familie angeschafft. Evtl. möchtest Du ja es auch noch spielen...

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Re: @2auseinemholz

Antwort von Mariechen2015 am 09.03.2017, 10:44 Uhr

Weil ihr eines zu Hause habt!
Keiner geht davon aus,dass ein Familienmitglied so egoistisch ist und in so einem Fall ein anderes Familienmitglied nicht ran darf.
Verstehe nicht wie man das als Mutter hinnimmt.
Ich möchte meine Kinder doch nicht zu solch einen Egoisten erziehen.

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@Charlie+Lola

Antwort von Caot am 09.03.2017, 10:45 Uhr

Warum soll ich mir ein Keyboard anschaffen, wenn das hier eigentlich keiner braucht. Steht dann ja, nach Gebrauch, nur noch rum.

Ich verstehe offen gesagt, nicht die Intention der Lehrerin. Bei der Anmeldung zum Musikvertiefungskurs war nie die Rede davon (und kennen wir so auch nicht vom Kindgroß) das Klavier gelernt wird.

Instrumente die allen gehören, haben wir nicht. hier hat jeder sein Instrument. Jeder spielt ja auch ein anderes. Sei denn, ich habe die Instrumente bezahlt, dann bestehe ich auch auf "leihen". in dem Fall aber gehört das Klavier meinem Großkind. Das war sein Wunsch, was er sich von seinem Geld selber gekauft hat.

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Er hat es mit seinem eigenem Geld bezahlt.......@Mariecehn2015

Antwort von Caot am 09.03.2017, 10:47 Uhr

.....es gehört ihm, nicht mir.

Ich kann auch nicht einfach mit dem Auto meines Bruders fahren, obwohl er mein Bruder ist.

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Nein, das will ich nicht mehr lernen......@maxikid

Antwort von Caot am 09.03.2017, 10:49 Uhr

.....ich kaufe doch kein Klavier einfach mal so. Nein, es werden die Instrumente besorgt, die man benötigt, wenn man sich bewährt hat. Es war der Wunsch von Kindgroß und diesen hat es sich erfüllt - vom eigenen Geld!

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Re: Er hat es mit seinem eigenem Geld bezahlt.......@Mariecehn2015

Antwort von stjerne am 09.03.2017, 10:50 Uhr

Einfach so vielleicht nicht. Aber die meisten Geschwister würden in einer Notsituation ihr Auto sicher rausrücken.

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Nein........

Antwort von Caot am 09.03.2017, 10:51 Uhr

......a) liegen die Interessen zu weit auseinander und b) sind es Männlein und Weiblein. Es wird getauscht - das gibt es schon - aber ausleihen - nein. Nicht mal Bücher.

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Re: Er hat es mit seinem eigenem Geld bezahlt.......@Mariecehn2015

Antwort von Mariechen2015 am 09.03.2017, 10:54 Uhr

Dein Bruder würde dir sein Auto auch nicht leihen? Gut,dann weiß man ja woher der Egoismus kommt.
Sorry aber finde diese Einstellung extrem traurig und würde alles tun um schnell dagegen zu wirken.
Ich verleihe gerne was an meine Kinder unseriös dass sie es auch machen würden.
Wo lebt Grosskind eigentlich? In dem Haus/Wohnung was ihr zahlt? Und in welchem Auto fährt es mit? Etwa in dem was ihr bezahlt?
Und essen? Auch etwa das was ihr bezahlt?
Sorry für mich geht so ein Verhalten hat nicht.

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"wir"

Antwort von kanja am 09.03.2017, 10:54 Uhr

Ich verstehe, dass die Lehrer dachten, das Klavier sei "Familieneigentum".

Das ist in den meisten Familien so. In allen, die ich kenne, und die ein Klavier besitzen, dürfen alle darauf spielen, die möchten.

Wenn das für euch so gar nicht passt, solltet ihr entweder mit dem Lehrer sprechen oder das Kind von diesem Unterricht abmelden.

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Als Erwachsener vielleicht........

Antwort von Caot am 09.03.2017, 10:54 Uhr

....aber es sind Kinder und wenn die sich streiten, dann hat der eine den anderen eben gerade nicht lieb. Da gibt es auch Zimmerverbot für das jeweilige Geschwisterkind und alle Leibe ist dahin.

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Re: Nein........

Antwort von Mariechen2015 am 09.03.2017, 10:55 Uhr

Da ist wohl viele Jahre was schief gelaufen

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Re: Er hat es mit seinem eigenem Geld bezahlt.......@Mariecehn2015

Antwort von kanja am 09.03.2017, 10:56 Uhr

Ich schließe mich Mariechen an.

Was bin ich froh, dass meine Kinder sich so gut verstehen.

Ich habe auch "Männlein und Weiblein", 3 Jahre auseinander. Sie verstehen sich super, gehen zusammen shoppen, spielen zusammen, würden sich gegenseitig alles leihen.

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Hä?

Antwort von Caot am 09.03.2017, 10:57 Uhr

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Re: Nein........

Antwort von stjerne am 09.03.2017, 10:59 Uhr

Sooo unvereinbar sind die Interessen von Jungs und Mädchen ja nun auch nicht. Ich habe auch die Bücher meines Bruders gelesen.
Nur aus Interesse, habt Ihr Bücher dann doppelt gekauft?

Ich finde es tatsächlich ungewöhnlich, dass man innerhalb der Familie so sehr sein Eigentum hütet, aber jeder wie er mag.

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Re: Er hat es mit seinem eigenem Geld bezahlt.......@Mariecehn2015

Antwort von Mariechen2015 am 09.03.2017, 11:00 Uhr

Wie gesagt dass sie sich streiten ok. Aber wenn Kind klein bereits in Klasse 5 ist,ist Kind groß kein Kleinkind mehr. Ihm sollte bewusst sein,dass er auch tagtäglich Dinge nutzt die ihm nicht gehören.
Es geht darum dass sie ein paar mal sein Klavier benutzt!!!! Sorry aber das ist einfach nur lächerlich

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von Häsle am 09.03.2017, 11:00 Uhr

Da hilft wohl nur, der Lehrerin sofort Bescheid zu geben, dass deine Tochter weder akuell noch in Zukunft daheim am Klavier üben kann. Sie soll ihr stattdessen bitte ein anderes Instrument aufgeben, das ihr daheim habt oder ausleihen könnt.

Will deine Tochter denn Klavier spielen lernen? Dann würde ich tatsächlich erstmal ein günstiges/gebrauchtes Keyboard anschaffen.

Zwingen lässt sich dein Sohn bestimmt nicht. Evtl. bezahlen? Das wäre zumindest eine günstigere Alternative, das Instrument erstmal auszuprobieren.

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von Maxikid am 09.03.2017, 11:01 Uhr

Kannst Du das Klavier für Deine Tochter nicht bei Deinem Sohn gegen Geld mieten? Lg maxikid

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Re: Nein........

Antwort von Mariechen2015 am 09.03.2017, 11:03 Uhr

Eben.
Ich habe drei Mädels und ein Bonuskind (Junge,ein Jahr jünger als die Große). Sie streiten sich auch mal und es ist auch klar dass jeder seine Sachen hat,aber gerade Lego,Bücher,Spiele usw werden doch von beiden genutzt und sorry aber ich finde eure Familiensituation recht befremdlich und kenne ehrlich gesagt auch keine Familie die so egoistisch ihre Kinder erzieht.
Muss halt jeder selber wissen,ich finde es sonderbar

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@kanja

Antwort von Caot am 09.03.2017, 11:04 Uhr

Meine verstehen sich auch, aber eben nicht immer. Ich hab mich auch nicht immer und ständig lieb gehabt mit meinem Bruder. Finde ich auch total normal.

Und nein, meine gehen nicht zusammen shoppen. Warum?

Und leihen, was soll man denn leihen? Das Lineal? Das geht hier auch, sofern man sich gerade versteht.

Hier gäbe es nichts untereinander zu verleihen. Meine Tochter spielt kein Fußball und mag weder Schießeisen noch Harry Potter. Mein Sohn mag keine Pferde und keinen rosa "Weiber"kram. Duschgel hat jeder auch eignes. Mir fällt gar nichts ein, was man sich leihen sollte oder könnte.

Das Klavier kann man "vielleicht" verleihen, aber dazu muss man sich schon arrangieren denn es steht auch noch im Zimmer von Kindgroß. Da kann man nicht mal schnell sagen, da nimm es und üb in deinem Zimmer.

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Re: Als Erwachsener vielleicht........

Antwort von Häsle am 09.03.2017, 11:07 Uhr

Die Schwester will was vom Bruder. Kann sie irgendwas tun, um ihn gnädiger zu stimmen?
Im Endeffekt ist es ja ihr Problem. Sie hat der Lehrerin zugesagt, dass sie am Klavier üben kann. Wenn sie das nicht hinbekommt, muss sie Kontakt zur Lehrerin aufnehmen und um eine andere Aufgabe bitten.

Den Fehler sehe ich da jetzt nicht bei der Lehrerin. Offensichtlich wusste ja nicht mal deine Tochter, dass das so ein großes Problem werden würde. Die meisten Leute würden wohl davon ausgehen, dass das funktionieren würde.

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@stjerne

Antwort von Caot am 09.03.2017, 11:08 Uhr

...Bücher.....wir gehen die ausliehen. Da wären wir beim leihen.

Jeder kauft sich jeder Bücher selber. Hier liest jeder etwas anderes. Unabhängig davon hat mein Großkind mittlerweile ein elektronisches Buch. Ein Candle......heißen die so? Da wird auch ausgeliehen, aus der Bibliothek, nur online eben.

Was könnte man sonst noch verleihen? Skateboard - fährt Kindklein nicht. Fahrrad hat jeder seins. Mir fällt gar nichts ein. Sorry.

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Caot

Antwort von kanja am 09.03.2017, 11:09 Uhr

Ich habe ja nicht verlangt, dass deine Kinder zusammen shoppen gehen müssen.

Meine machen es halt.

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@Häsle

Antwort von Caot am 09.03.2017, 11:11 Uhr

Wie kommst du darauf, das sie der Lehrerin zugesagt hat?

Hier wurden die Noten verteilt und jeder hat das zu üben. Ende! Gilt für alle Kinder.

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Re: @kanja

Antwort von Häsle am 09.03.2017, 11:12 Uhr

Naja, eine Woche lang jeden Tag 20 Minuten die Schwester ins Zimmer zu lassen finde ich jetzt nicht allzu schlimm. Das Klavier geht ja nicht kaputt.

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Re: @stjerne

Antwort von Mariechen2015 am 09.03.2017, 11:12 Uhr

Es hat keinen Sinn,in der Familie ticken die Uhren wohl anders als in den meisten anderen Familien. Jeder hat sein Eigentum und wird bewacht dass es auch ja nicht von anderen genutzt wird.
Witzige Vorstellung eigentlich,ob dann auch jeder sein eigenes Geschirr hat? Und eigene Haushaltsgeräte?
Hm....gut,das jede Familie andere Vorstellungen von Familie hat.

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Re: @Häsle

Antwort von Häsle am 09.03.2017, 11:16 Uhr

Müssen die alle Klavier üben?

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Ich finde das nicht lächerlich.......

Antwort von Caot am 09.03.2017, 11:16 Uhr

.........warum findest du das lächerlich?

Erst einmal wäre das ja überhaupt keine Rede wert, wenn im Unterricht Instrumente genommen würden, die alle vorrätig haben. Wie beim Kindgroß damals, eine Mundharmonika. Kosten 11 €. Und da komme ich auf das Anliegen der Lehrerin zurück. Wie kommt man auf die Idee Klaviernoten zu verteilen? Das finde ich lächerlich. Kein Mensch will Klavier lernen, mein Kindklein sowieso nicht. Wer bitte hat ein Klavier zuhause?

Ich hätte diese ganze Diskussion nicht, wenn man nicht so eine Käse verlangen würde.

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Re: @Häsle

Antwort von Caot am 09.03.2017, 11:17 Uhr

Ja!

Zumindest sagt das mein Kind. Ich bin nicht im Unterricht dabei.

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Re: @stjerne

Antwort von stjerne am 09.03.2017, 11:19 Uhr

Hm, hier stehen auch die Mädchen auf Fußball und Harry Potter.
Sachen, die sie sich leihen:
Inliner, Schlittschuhe, Fußballschuhe und Schienbeinschoner, Bücher, CDs, Bastel- und Malsachen, Klamotten und Kosmetik, Fahrrad (wenn das eigene einen Platten hat), Faschingskostüme, Taschen, Rucksäcke, Koffer, Bürsten...
Alles was die andere hat und man selbst aber gerade braucht eben.

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Re: @Häsle

Antwort von Häsle am 09.03.2017, 11:19 Uhr

Hat die Lehrerin vorher in der Gruppe abgefragt, ob alle ein Klavier oder Keyboard daheim haben?
Wenn nicht, finde ich es auch dreist, davon auszugehen, dass das überall vorhanden ist.

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Die ganze Diskussion ist hinfällig

Antwort von kanja am 09.03.2017, 11:21 Uhr

Ihr habt die Modalitäten dieses zusätzlichen Musikunterrichts offensichtlich nicht geklärt.

Wenn da verlangt wird, dass auf den im Haushalt vorhandenen Instrumenten geübt werden darf, dann ist das so.

Es wird verlangt, dass ein Klavier vorhanden ist. Und wenn ein Kind keines zur Verfügung hat? Das hast du immer noch nicht erklärt.

Wenn für dein Kind dieser Musikunterricht nicht passt, dann melde es ab. Punkt.

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Doch, es ist schon schlimm, wenn man das nicht will.........

Antwort von Caot am 09.03.2017, 11:23 Uhr

.....weil man sich eben gerade nicht verträgt. Das kann in einer Woche schon wieder ganz anders aussehen, aber ich habe nicht so viel Zeit bzw. Kindklein hat nicht so viel Zeit zu warten, bis die geschwisterliche Liebe wieder ihren Höhepunkt erreicht hat.

Und ob etwas kaputt geht oder nicht, darum geht es nicht. Klar kann etwas bei der Benutzung kaputt gehen, just in diesem Moment fängt halt die Taste halt an zu klappern. Das ist doch immer so.

Für mich stellt sich halt die Frage, ob ich weiter Kindgroß zwinge oder eben das Anliegen der Lehrerin in Frage stelle, da mich das viel eher irritiert.

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Re: @Häsle - keine Ahnung........

Antwort von Caot am 09.03.2017, 11:28 Uhr

........keine Ahnung, ich sitze ja nicht im Unterricht.

Ich kann nur wiederholen, was ich hörte - vom Kind. Und das war - alle haben Klaviernoten bekommen und sollen das üben. Punkt!

Ich habe mein Kind nie für einen Klavierunterricht angemeldet. Es war nie die Rede davon, das man ein Klavier haben muss, es war überhaupt nie die Rede davon, das man ein Instrument haben muss. Es ist ein vertiefender Msuikzusatzunterricht, da geht es um Musiktheorie, singen, Opern, keine Ahnung , aber doch nicht um ein Instrument dort neu zu erlernen.

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Lies doch einfach die anderen Stränge........

Antwort von Caot am 09.03.2017, 11:33 Uhr

....da habe ich mich jetzt mehrfach erklärt. Aber noch einmal für Dich.

Der vertiefende Msuikunterricht ist ein Theorieunterricht. Man lernt eben etwas mehr als im normalen Musikunterricht. Was man aber nicht lernt ist ein Instrument zu spielen. Das war noch nie so! Ist auch nicht bekannt bei der Anmeldung. Wenn überhaupt, dann nur Kleinstinstrumente (die man für kleines Geld zusaätzlöich kaufen kann), aber kein Klavier.

Abmelden kann man nur, wenn man die Schule verlässt.

Was die Kinder machen, die kein Klavier zuhause haben - keine Ahnung. Nicht üben würde ich mal sagen. Wie auch?

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hab ich, aber du widersprichst dir

Antwort von kanja am 09.03.2017, 11:34 Uhr

Du schreibst, es ist ein Theorieunterricht.

Du schreibst, deine Tochter soll Klavier üben.

Was nun???

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Re: @stjerne - ok, das ist hier getrennt.......

Antwort von Caot am 09.03.2017, 11:40 Uhr

.....aber die Diskussion würde ich sich vielleicht erledigen, wenn eben die Interessen gleich wären, sind sie aber nicht.

Die Sachen die du aufzählst, die werden hier nicht verliehen, da sich die Frage danach nicht stellt. Hier fährt nur Kindklein Inliner, Fußball spielt Kindklein nicht, CD's leihen wir aus, Mal- und Bastelsachen hat Kindklein - aber Kindgroß Null Interesse, Taschen hat jeder seine eigene, Bürste auch

Sorry, aber was leiht man?

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von Emmi67 am 09.03.2017, 11:45 Uhr

Ich kann mir nicht vorstellen, dass 5.-Klässler, die kein Klavier haben, ein Klavierstück einüben müssen. da scheint irgendein Missverständnis vorzuliegen. Selbstverständlich finde ich aber, dass innerhalb einer Familie jeder ein vorhandenes Klavier benutzen darf. Das würde ich, wenn ich Lehrerin wäre, tatsächlich voraussetzen und es extrem seltsam finden, wenn die Mutter sich da nicht durchsetzen kann. Falls deine Tochter auch das Klavierspiel lernen möchte, stellst du dann ein zweites Klavier daneben?

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Hätte mal eine dumme Frage

Antwort von lisi3 am 09.03.2017, 11:45 Uhr

Oute mich mal als absolut unmusikalisch ohne Ahnung von Instrumenten (Mut zur Lücke ).
Kann das Klavier in irgendeiner Weise unter dem Spiel deiner Tochter leiden (verstimmt es sich vielleicht, wenn man nicht vorsichtig darauf spielt, oder so)? Bei uns gilt im Zweifelsfall der Grundsatz "wir sind Familie" , meine Kinder haben sich alles ausgeliehen (und sich auch Dinge (Spielzeug, Computer) zusammen gewünscht oder angeschafft) unter der Voraussetzungen, dass man es im Moment selbst nicht benötigt und es nicht beschädigt wird.
Kann deine Tochter mit deinem Sohn vielleicht einen Vertrag über die Nutzung aushandeln, oder sich an dem Klavier mit ihrem Taschengeld einkaufen? Nutzt dein Sohn irgendetwas von euch, anhand dessen man ihm aufzeigen könnte, dass es manchmal einfach nett ist, anderen Dinge auszuleihen? Ohne Erlaubnis darf deine Tochter das Eigentum deines Sohnes eigentlich nicht nutzen, schwierig, schwierig.

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Genau das ist das Problem

Antwort von Caot am 09.03.2017, 11:47 Uhr

......ich verstehe es auch nicht.

Obwohl nie jemand vom Klavier gesprochen hat, oder einem anderen Instrument, warum verteilt die Lehrerin Klaviernoten an alle? Wie soll man das üben, wenn man nicht zufällig ein Klavier zuhasue hat? Im Unterricht selber wird geübt, da gibt es Keyboards.

Wir haben keins, mein Sohn hat eins. Was machen die anderen Familien?

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Re: Ich finde das nicht lächerlich.......

Antwort von Mariechen2015 am 09.03.2017, 11:48 Uhr

Ich glaube nicht dass die Lehrerin erwartet dass jeder ein Klavier hat.
Das kann sie natürlich nicht.
Ich denke eher dass sie weiß dass ihr eins habt bzw das Kind klein gesagt hat,dass sie eines zu Hause haben.
Und dann geht die Lehrerin davon aus dass sie es dann auch nutzen kann. Gehe ich ehrlich gesagt auch.
Wenn es bei euch nicht möglich ist,dann muss sie es eben so der Lehrerin sagen.

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Re: @stjerne - ok, das ist hier getrennt.......

Antwort von stjerne am 09.03.2017, 11:49 Uhr

Ja, hier kommt es einfach mal vor, dass die Katze auf den Sportbeutel pinkelt und dann leiht man sich den der Schwester. Oder die Schlittschuhe passen nicht mehr. Der Rollkoffer der Kleinen ist zu kindisch, also darf sie den der Großen benutzen. Die Kleine hat ein Mikroskop, natürlich darf die Große auch mal ran. Die Große hat eine Softeismaschine, die darf die Kleine benutzen.

Aber ist doch eigentlich egal. Wenn Dein Sohn genau weiß, dass er alle seine Sachen nie zu teilen braucht, nie abgeben muss und alles für sich hat, dann kann er doch vielleicht ein einziges Mal im Leben eine Ausnahme machen und der Schwester ermöglichen, die Hausaufgaben zu machen. Danach kommt es ja aller Voraussicht nach nie wieder zu so einer Situation.

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Re: Als Erwachsener vielleicht........

Antwort von Emmi67 am 09.03.2017, 11:49 Uhr

Ja, und dann ist es deine Aufgabe, ihm zu zeigen, was richtig ist, nämlich die Schwester ans Klavier zu lassen. Schließt er das Klavier eigentlich immer ab? Ansonsten kann doch eh jeder dran, wenn er nicht da ist?

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@Emmi67

Antwort von Caot am 09.03.2017, 11:50 Uhr

Wenn meine Tochter Klavier spielen wollte (was sie nicht will, also ist das eine rein theoretische Frage, die sich nicht stellen wird) aber ja, dann müsste sie sich ein eigenes kaufen, sei denn, sie macht einen Deal mit ihrem Bruder. Denn der hat sich das von seinem eigenen Geld gekauft. Es ist kein Familienklavier!

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Dann frag doch die Lehrerin

Antwort von kanja am 09.03.2017, 11:50 Uhr

Das ist dann IMHO keine Frage hinsichtlich des Eigentums deines Sohnes, sondern hinsichtlich der Intention des Unterrichts.

Vielleicht hat deine Tochter etwas missverstanden?

Ich denke, du wirst nicht umhin kommen, das in der Schule zu klären.

Was sollen wir dir dazu raten?

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Re: Doch, es ist schon schlimm, wenn man das nicht will.........

Antwort von Häsle am 09.03.2017, 11:51 Uhr

Kann man den Sohn nicht mit irgendetwas locken oder bestechen, als Gegenleistung?

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Re: @Häsle - keine Ahnung........

Antwort von Häsle am 09.03.2017, 11:55 Uhr

Aber es macht ja grundsätzlich schon einen Unterschied, ob die Lehrerin, weil dieses Jahr zufällig jedes Kind der Gruppe ein Klavier daheim hat, beschlossen hat, diese Aufgabe zu erteilen, oder das einfach so ohne Rücksprache aufgegeben hat.
So oder so bringt es eher nix, auf die Lehrerin sauer zu sein.

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Re: @stjerne

Antwort von lisi3 am 09.03.2017, 11:57 Uhr

Euer Haushalt hört sich ähnlich interessant an wie unser "es kommt vor, dass die Katze auf den Sportbeutel pinkelt" . Gut dass wir (zur Zeit ) keine Katze haben, aber alle möglichen anderen Katastrophen des Alltags passieren hier auch, so dass auch Rucksäcke und ähnliches verliehen werden müssen.

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@lisi3

Antwort von Caot am 09.03.2017, 11:59 Uhr

Ich finde man sollte trennen.

Das eine ist, das ich Kinder wollte und diese dann natürlich kleide, ernähre und umsorge. Es war mein Wunsch. Dafür können ja meine Kinder nichts.

Hier im Haushalt gibt es Dinge die gehören jedem selber. Da wäre mein Computer, der ist mir. Will jetzt ein Kind daran, muss es fragen. Erlaube ich es nicht, dann hat man das zu akzeptieren, es ist ja meiner. Brot dagegen ist für alle, das aber ist meine Pflicht da ich meine Kinder ernähren muss - ist ja logisch.

Wenn ich mir aber eine spezielle Tafel Schokolade kaufe, dann will ich das nicht als Gemeinschaftseigentum betrachten, die habe ich mir gekauft und erkläre das auch jedem, dann will ich die essen und nicht vor leerem Teller stehen, da sich andere darauf gestürzt haben. Was sich meine Kinder von ihrem Taschengeld kaufe, das darf ich nicht essen (um mal beim Beispiel des Essens zu bleiben), es gehört dem Kind, nicht mir, auch wenn das Ursprungsgeld ja von mir kommt.

Das wäre das eine.

Das andere ist, das Klavier meines Sohnes. Es ist seins. Sein Wunsch, sein Heiligtum, seine Schokoldae - im übertragenen Sinne. Warum soll er die jetzt teilen? Er macht das schon - nur herrscht leider "Krieg" im Kinderzimmer.

Und klar, man weiß doch wie das ist. Es geht immer etwas kaputt, wenn ein anderer die Dinge benutzt. Just eben in diesem Moment fängt eben die Taste zu kläbbern an, warum auch immer.

Klar, ich muss mir eine Lösung überlegen. Das war ja der Sinn der Anfrage. Ein Entgeld wäre eine Idee.

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Re: @stjerne

Antwort von stjerne am 09.03.2017, 12:00 Uhr

Und es ist doch irgendwie der Sinn einer Familie, dass man sich hilft, oder?

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Re: @Emmi67

Antwort von Emmi67 am 09.03.2017, 12:00 Uhr

Erst mal habt ihr ihm Geld dazu geschenkt. Und zweitens: Ich verstehe dieses strikte Meins-Deins innerhalb einer Familie nicht. Wir sind zu fünft, aber so etwas kenne ich nicht. Grössere Anschaffungen, die von mehreren Personen genutzt werden könnten, werden automatisch geteilt. Wenn sich einer einen Fernseher kauft, dürfen natürlich auch andere damit fernsehen, der Besitzer hätte aber Vorrang. In eurem Fall dürfte die kleine Schwester also spielen, aber sie muss sich mit den Übezeiten nach ihrem Bruder richten. Mit einem Klavier passiert genau gar nichts, wenn mal jemand anderes darauf spielt. Die Nutzung dann nicht zu erlauben, weil man die Schwester ärgern will und deshalb auf sein Eigentum pocht, fände ich hochgradig unsymphatisch und würde das nicht tolerieren.

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Re: @stjerne

Antwort von lisi3 am 09.03.2017, 12:05 Uhr

Meine Kinder streiten sich oft gerne und ausgiebig, aber im Notfall hält man zusammen (verbündet sich gerne auch mal gegen die Eltern ). Finde ich gut!

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Nein......

Antwort von Caot am 09.03.2017, 12:07 Uhr

.....also es gibt Dinge die gehören der Familie. Da bin ich bei Dir. auf jeden Fall. aber dann gibt es Dinge die gehören mir. Kaufe ich mir einen Computer, dann gehört der mir und nicht automatisch allen anderen auch. Will man den benutzen, fragt man. Gibt es keine Erlaubnis, darf man nicht ran.

Wenn mein Kind sich von seinem Taschengeld ein Eis kauft, dann haben alle das Recht daran zu lecken? Oder dann muss ich vom Eis abgeben, nur weil ja das Ursprungstaschengeld von mir kam?

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Re: @lisi3

Antwort von lisi3 am 09.03.2017, 12:12 Uhr

Ich kann das absolut verstehen. Meine Kinder waren da immer sehr entspannt. Hätte einer irgendetwas nicht "herausrücken" wollen, hätte ich das als Mutter aber auch nicht auf biegen und brechen durchgesetzt. Schließlich ist es Privateigentum. Nur wie gesagt, meine Kinder leihen sich alles, solange sie es nicht gerade selbst benötigen und nichts darunter leidet.

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ich will das nicht schulisch klären.......

Antwort von Caot am 09.03.2017, 12:19 Uhr

Mir ging es nicht darum. Zur Not übt Kindklein eben nicht.

Mir ging es darum was ich machen soll, wenn jemand (in dem Fall mein Sohn) nicht sein Privateigentum teilt. Darum ging es letzten Endes.

Muss er das hergeben, muss er seine Schwester einfach so erlauben, darauf zu üben? Und soll ich ihn dazu zwingen, es zu erlauben?

Muss er das? Das war meine Frage. Sinnbildlich übertragen. Er kauft sich von seinem Geld ein Eis und muss jetzt jeden in der Familie schlecken lassen?

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Achso,

Antwort von lisi3 am 09.03.2017, 12:20 Uhr

Habt ihr euch vielleicht mal alle zusammen hingesetzt und überlegt unter welchen Voraussetzungen deine Tochter das Klavier mal benutzen könnte, welche Bedenken dein Sohn hat, also vielleicht einen "Vertrag" über die Nutzung des Klavieres ausgehandelt?
Vielleicht fühlt sich dein Sohn in der Rolle des Klavierbesitzers dann ernst genommen und läßt seine Schwester spielen.

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Nein.......

Antwort von Caot am 09.03.2017, 12:24 Uhr

......wäre ein Möglichkeit. Normalerweise spielt meine Tochter kein Klavier, es ist ein Übungsauftrag der Schule. Was mich irritiert, denn wer hat ein Klavier zuhause? Das war eigentlich der Grund der Anfrage.

Normalerweise regeln sich die Dinge unter meinen oft alleine, aktuell aber nicht. Die Zeit drängt aber durchaus. Und für mich stellt sich da die Frage, Kindgroß zwingen, weil ich der "Stärkere" bin? Ich finde das nicht einfach.

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Re: ich will das nicht schulisch klären.......

Antwort von stjerne am 09.03.2017, 12:29 Uhr

Der Vergleich hinkt. Das Eis ist weg oder wird zumindest weniger, das Klavier hingegen bleibt da und solange Deine Tochter pfleglich damit umgeht, nimmt es auch keinen Schaden.

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Re: Nein.......

Antwort von lisi3 am 09.03.2017, 12:32 Uhr

Zwingen würde ich nicht. Eigentum ist Eigentum. Aber ich würde mich gemeinsam mit den Kindern hinsetzen und versuchen eine Lösung auszuhandeln. Wenn dein Sohn sich aber absolut quer stellt, würde ich schon klar machen, dass ich persönlich das nicht gut finde aus den Gründen XYZ, aber notfalls muss man akzeptieren, wenn er nicht teilen will .

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Re: ich will das nicht schulisch klären.......

Antwort von kanja am 09.03.2017, 12:35 Uhr

Da bleibt immer noch der Anteil vom Klavier, den ihr bezahlt habt, nicht dein Sohn.

Irgendwie blieb das bisher komplett unberücksichtigt.

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Wahrscheinlich

Antwort von lisi3 am 09.03.2017, 12:35 Uhr

teilen meine lieber, bevor hier eine Familienkonferenz ansteht .
Bestimmt wählen sie einfach das kleinere Übel.

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von mama von joshua am tab am 09.03.2017, 12:37 Uhr

Ich würde mit der Lehrerin reden, wenn eigentlich nur Theorie vorgesehen war. Ansonsten ein halbwegs akzeptables E-Piano gebraucht kaufen.

Das mit dem Meins/Deins kenne ich hier auch. Man leiht sich zwar Sachen gegenseitig aus (Spielzeug, Stifte, Bücher, Kleinkram halt), aber es gibt nunmal auch Dinge, die würde keiner freiwillig dem andern zur Nutzung überlassen und auch hier sind es genau DIE Dinge, die selbst mit lange Erspartem gekauft wurden.

Ich verleihe auch das ein oder andere, auch gerne- aber es gibt nunmal auch Dinge, die verleihe ich nicht, auch nicht an meine Brüder oder gute Freunde (Mein Motorrad oder meine Oldtimer würde ich never ever verleihen- fragt mich nicht warum, es ist eben so).

Es ist sein Klavier, sein Eigentum und ich denke schon, dass man das auch respektieren sollte. Ist was anderes, wenn er entscheidet, dass sie es benutzen darf, wobei ich natürlich auch denke, dass mein Sohn echt genervt wäre, wenn die kleine Schwester täglich in seinem Zimmer sitzen würde und umgekehrt genauso.

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Re: ich will das nicht schulisch klären.......

Antwort von Caot am 09.03.2017, 12:45 Uhr

Wegen meinem Anteil, hab ich das Recht darüber zu bestimmen? Unser Drauflegeanteil war das Weihnachtsgeschenk an ihn.

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von mama von joshua am tab am 09.03.2017, 12:50 Uhr

***PS Wie kommt man auf die Idee in einem musikalischen Haushalt das Klavier für einen Nutzer zu besorgen ...... und nicht als FAMILIENeigentum?****

Weil dieses Instrument vielleicht den Rest der Familie nicht interessiert ?

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Re: Nein......

Antwort von Emmi67 am 09.03.2017, 13:35 Uhr

Das gibt es bei uns nicht. Auch wenn ich mir einen Computer kaufe, darf der Rest der Familie ihn nutzen. Der Vergleich mit dem Eis hinkt etwas. Wenn die Geschwister das Eis essen, bleibt ja nichts mehr für den, der es sich gekauft hat und am Eis lecken wird vielleicht als eklig empfunden. Das ist bei Klavier und Computer ja anders. Wenn sich allerdings irgendjemand aus der Familie ein Kilo Schokolade kauft- ja, dann müsste er auch etwas abgeben. Wenn ich Pralinen geschenkt bekomme, teile ich die auch mit meinen Kindern und ich habe auch schon von Süßigkeiten gegessen, die sie geschenkt bekommen haben. Ich habe meine Kinder von Anfang an so erzogen. Die Sache mit dem Klavier wäre bei uns undenkbar. Mein Ältester ist 2 1/2 Jahre älter als der Mittlere. Natürlich hatte er schon eine Menge Spielzeug. Natürlich musste das geteilt werden. Ich kaufe doch nicht alles doppelt? Und die kleine Schwester hat später dann die Spielsachen auch noch geerbt.

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Re: Nein......

Antwort von Emmi67 am 09.03.2017, 13:41 Uhr

Mein Sohn hat sich z.B. mal einen Mixer gekauft, um Smoothies zu machen. Das Teil war ziemlich teuer. Jetzt steht es in der Küche. Fände ich komisch, wenn ich es nicht benutzen dürfte. Mittlerweile nutze ich den Mixer sogar viel öfter als mein Sohn. Und nein, ich bezahle keine Nutzungsgebühr.

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von mama von joshua am tab am 09.03.2017, 14:13 Uhr

Hmmm...also meinen Computer darf ausser mir keiner nutzen, weil ich keinen Bock drauf habe, dass mir einer die Festplatte mit irgendwelchem Schwachsinn vollknallt oder meine sensiblen Daten, die sich darauf befinden, versehentlich löscht oder durch irgendwelche Downloads Würmer oder sonstigen Unfug (unbeabsichtigt) draufspielt.
Nein- mein Computer ist für andere Tabu, bei uns hat jeder seinen eigenen- sogar mein Mann. Denn wenn ich da ran muss (für Mietkrams, Steuerunterlagen etc) hab ich manchmal einfach keine Zeit um zu warten, bis er mit seinem Zeug fertig ist.

Ich denke, es steht jedem zu über sein eigen Hab und Gut zu entscheiden. Meinen kleineren Bruder hab ich übrigens abgrundtief gehasst (er ist heute noch ein Arschloch mit übelsten Charakterzügen), dem hätte ich noch nicht mal das schwarze unter den Nägeln geliehen. Never.

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Re: @stjerne - ok, das ist hier getrennt.......

Antwort von shinead am 09.03.2017, 15:27 Uhr

Ich habe einen 5 Jahre älteren Bruder. Ich habe mir m.E. nie Sachen von ihm ausgeliehen. Rollschuhe hatte ich selbst (er ist nie gefahren) gleiches gilt für andere Dinge. Ich habe noch nicht mal Klamotten von ihm geerbt.

An "sein" Klavier durfte ich auch nicht. Das stand in seinem Zimmer und ich hatte keinen Unterricht. Das Geklimper wollte er nicht hören (was ich verstehen kann). Meine Flöten wollte er aber auch nicht haben. Genauso wie meine Bücher.

Ich finde das jetzt nicht soo ungewöhnlich. Ist nicht so, dass wir das nicht wollten. Es kam nur nicht dazu.

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von Mariechen2015 am 09.03.2017, 16:02 Uhr

Ich würde im Leben keine 6 Computer irgendwann hier rumstehen haben.
Ich nutze keinen,brauche auch keinen und wüsste auch nicht wozu man mehrere in einer Familie haben sollte.
Mein Mann hat einen im Büro,wenn wir uns demnächst einen anschaffen,wird er bei Kind groß stehen,weil sie ihn am meisten für die Schule braucht.
Wenn Kind 2 dann soweit ist und auch mal für die Schule an den Pc muss,bekommt Kind 3 natürlich keinen eigenen,sondern nutzt den mit.
Ich kaufe doch jetzt nicht alles mehrfach weil die Kinder meinen,teilen bzw ausleihen wäre nicht möglich

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von mama von joshua am tab am 09.03.2017, 16:18 Uhr

Siehst du, so unterschiedlich ist das...

Ich nutze meinen für Bankgeschäfte, Steuersachen, Mietsachen, Bildbearbeitung.

Mein Mann seinen zum Programmieren oder er braucht ihn auch zum Anleitungen stöbern und hat ihn oft mit in der Garage (wenn am Motorrad was gemacht werden muss und er die Reparaturanleitung dazu braucht)

Mein Sohn lernt damit seine Vokabeln in Englisch und Latein, ausserdem braucht er ihn für Referate und anderen Schulkrempel und macht auch gern zur Vorbereitung auf Klassenarbeiten diverse Onlineübungen durch.

Bei meiner Tochter ist es genauso, nur dass Latein im Moment noch nicht dabei ist.

Wir müssten dann Zeiten ausmachen, wann wer den Laptop den nutzen darf. Und wenn beide Vokabeln lernen müssen oder ein Referat ansteht (hatten wir tatsächlich schon, dass der Grosse ein Referat über braune Zwerge machen musste und die Kurze eine Buchvostellung) dann haut das nicht hin.

Laptops sind bei uns Arbeismaterial.

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Re: @stjerne - ok, das ist hier getrennt.......

Antwort von stjerne am 09.03.2017, 16:46 Uhr

Aber hier kommt es nun eben dazu. Und es geht ja auch nicht darum, dass er seiner Schwester zu einem Vergnügen verhelfen soll, das verlangt gar keiner. Das Mädchen möchte nur Hausaufgaben machen.

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von stjerne am 09.03.2017, 16:55 Uhr

Mehrere Computer brauchen wir schon. Ich arbeite viel am Computer und möchte meinen eigenen Laptop, den ich auch mal mitnehmen kann.
Mein Mann nutzt seinen auch viel und da möchte ich mich auch nicht absprechen müssen. Es zeichnet sich ab, dass die Große bald auch einen brauchen wird, ich konnte jetzt oft zu Hause nicht arbeiten, weil sie an meinem Laptop saß und etwas für die Schule machte.
Aber wenn sie dann einen hat und die Kleine müsste dringend etwas für die Schule erledigen, was aus irgendeinem Grund nur am Computer der Großen geht, fände ich es selbstverständlich, dass sie das darf. Wir sind schließlich eine Familie.

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von Sonnenkäferchen am 09.03.2017, 17:00 Uhr

Hallo,

ich habe meine Kinder eben gefragt, wie sie handeln würden (ein Kind hat Gitarren, eins ein Klavier). Obwohl sie sich ständig streiten würden sie das Geschwisterkind üben lassen.
Klavier spielen wurde bei uns an der Schule auch gemacht. Im ganz normalen Musikunterricht. Da waren dann halt viele Klassenkameraden bei uns zum Üben.

Zu deiner Frage...
Ich "zwinge" meine Kinder durchaus manchmal, ihr Eigentum zu teilen. Hatte das erst gerade mit einem Sportgerät. Kind 1 besitzt das, Kind 2 braucht es für den Sportunterricht (würde sonst niemals auf die Idee kommen, dieses zu benutzen).
Da der Unterricht nicht mit dem Hobby kollidiert, muss es abgegeben werden. Sollte es durch Kind 2 beschädigt werden, wird es durch mich ersetzt.
Bei "unzumutbarer Härte " würde ich nicht aufs Teilen bestehen. Also beim Lieblingskuscheltier oder wenn Kind 1 sein Hobby nicht mehr ausüben könnte.
Wenn die Kinder es nicht selbst geregelt bekommen muss man halt als Elternteil eingreifen.

VG Silke

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Ich denke, das Problem ist hausgemacht.

Antwort von Petra28 am 09.03.2017, 17:44 Uhr

Da ich schon immer meine heiligen Eigentümer mit allen anderen teile (mein Klavier, meine Laptops, meine Tablets, meine Konsolen... ), würden meine Kinder auch mit dem Geschwister teilen. Vielleicht nicht immer gern, aber sie tun es, gerade bei solchen Sachen, die eigentlich nicht kaputt gehen. Ich habe auch noch jedes Besuchskind ans Klavier gelassen.

Ich würde versuchen, Deinem Sohn gut zuzureden. Wenn das nicht hilft, muss Deine Tochter das dann eben ihrer Lehrerin gegenüber vertreten. Ggf. würde ich sie mit einem Zettel unterstützen: "Sehr geehrte Frau Lehrerin, meiner Tochter stand in dieser Woche kein Klavier zur Verfügung, die von Ihnen gestellte Aufgabe konnte sie daher nicht erledigen." Fertig - es wird ja noch andere betreffen.

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von Emmi67 am 09.03.2017, 19:47 Uhr

Wir haben zwar auch viele Computer (teilweise beruflich), aber da darf jeder an jeden. Natürlich wissen die Kinder, was sie runterladen dürfen und was nicht.
Dass sich Geschwister abgrundtief hassen, finde ich schrecklich. Mir war es von Anfang an wichtig, dass meine Kinder sich gut verstehen und so habe ich sie auch erzogen. Bei uns hat es geklappt.

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von Carmar am 09.03.2017, 20:52 Uhr

Hier mussten die Kinder auch Klavierstücke einüben.
Es handelte sich um normalen Musikunterricht, 5. Kl. Gym.
Der Lehrer hat noch nicht mal nachgefragt, wer ein Klavier zuhause hat bzw. ob überhaupt. Das hat ihn nicht interessiert. Manche Kinder haben wohl nur auf einem Zettel geübt, auf dem die Tasten aufgedruckt waren....
Wir haben ein Keyboard, aber niemand von uns hatte je Unterricht.
Meine Tochter konnte also üben und andere Kindern ohne Klavier/Keyboard haben es auch geschafft. Oder sie bekamen eine schlechte Note.
Das ist hier in Sport genauso. Wer im Schwimmverein oder Volleyballverein ist und die Sportart besser beherrscht, bekommt die bessere Noten. Ansonsten: Pech gehabt.

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@all - ich finde den Buben nicht egoistisch

Antwort von Antje04 am 10.03.2017, 7:06 Uhr

Ein eigenes Klavier ist eine große Anschaffung. Es war sicher der Traum des Buben. Er spielt darauf, pflegt es, es ist ihm ans Herz gewachsen. Das Klavier ist möglicherweise - so wie bei vielen Klavierspielern- sein Seelenklempner.
Ich kann verstehen, dass er seine Schwester vielleicht ein, zwei Mal, aber nicht regelmäßig, das Klavier traktieren läßt. Denn nichts anderes macht ein Anfänger. Und ich kann es verstehen, wenn ihm da das Herz blutet.
Ich lasse jetzt bewusst das Geschwister-Konkurrenzdenken aussen vor, das spielt sicher mit rein, ist aber normal.

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Im AP ist die Rede von einer Woche

Antwort von stjerne am 10.03.2017, 7:23 Uhr

Da kommt er mit den 1-2mal vermutlich hin.

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von AKAM am 10.03.2017, 7:40 Uhr

Hallo,

ich habe nicht den ganzen Rattenschwanz mit Kommentaren gelesen.

Wo steht denn das Klavier? Im Zimmer deines Sohnes? Dann kann ich mir schon gut vorstellen, dass er das nicht toll findet, wenn die Schwester da ein- und ausgeht, um am Klavier zu spielen, während er vielleicht was anderes macht. Und dass Geschwister sich manchmal so benehmen, dass sie dem anderen gerade nicht helfen wollen, kenne ich von meinen Jungs auch.

Grundsätzlich finde ich auch, dass man das Eigentum eines anderen respektieren sollte. Trotzdem sollte es möglich sein, dass man dem anderen hilft. In dem speziellen Fall würde ich ein Gespräch mit meinem Sohn führen und ihm deutlich machen, dass seine Schwester das Klavier für die Schule nutzen muss und ich erwarte, dass er ihr das möglich macht, eben weil man sich in einer Familie gegenseitig aushilft und es sein kann, dass auch er mal Unterstützung und Hilfe braucht.

Was ist das für ein "vertiefender" Unterricht? Ist das der normale Musikunterricht? Dann finde ich Klavierübungen für zu Hause merkwürdig, da ja nicht jeder ein Klavier zu Hause hat.

Oder ist das extra Unterricht, bei dem von vornherein gesagt wurde, dass auch Klaiverspielen mit zum Programm gehören wird? Wenn das häufiger der Fall ist, dass deine Tochter Klavier spielen üben muss, dann solltet ihr eine Regelung finden. Wenn eure Kinder so musikalisch sind, warum habt ihr das Klavier den Jungen selbst kaufen lassen, anstatt es als "Familienklavier" zu kaufen? Oder gibt es bei euch wirklich überhaupt keine Sachen, die ihr gemeinsam nutzt?

LG
Anja

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Re: Im AP ist die Rede von einer Woche

Antwort von Häsle am 10.03.2017, 7:48 Uhr

Ich musste bei der Schilderung an das denken, was meine Mutter aus ihrer Jugend erzählt. Sie hat eine zwei Jahre jüngere Schwester, die ganz anders ist als sie. Es gab von klein auf nur Streit und Gezicke zwischen ihnen. In der Teeniezeit hat sie ihre Schwester schon fast gehasst, weil sie ständig an ihr klebte und ihre Sachen benutzte. Es war natürlich auch wenig hilfreich, dass ihre Eltern sie zwangen, die kleine Schwester mit zu ihrer Clique zu nehmen usw. In der Zeit hätte sie definitiv ihre geliebte Geige nicht an die Schwester verliehen. Vermutlich an alle Freunde, aber nicht an die nervige kleine Schwester. Das Verhältnis wurde erst besser, als sie weit voneinander weggezogen waren.
Bei den Töchtern der Schwester war es genau so. Die sind auch zwei Jahre auseinander und total verschieden.
Aber auch bei den Töchtern meiner Schwägerin gab es bitterböse Kämpfe. Die sind drei Jahre auseinander.
Mein kleiner Bruder hat mich auch furchtbar genervt, aber eher vor der Pubertät.

Ich denke, sowas kommt relativ häufig vor. Die meisten Leute, die kleinere Geschwister haben, können wohl nachvollziehen, dass man von ihnen so extrem genervt sein kann, dass man eine Weile komplett dicht macht.

Meine Kinder haben es einfacher. Die sind acht Jahre auseinander. Die Große ist in einer ganz anderen Entwicklungsphase und der Kleine hat noch seinen Niedlichkeitsbonus. Bis der aufgebraucht ist, ist die Große vielleicht schon ausgezogen ;-)

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von Bajuli am 10.03.2017, 8:06 Uhr

Für mich gehört Teilen und Schenken zu wichtigsten und schönsten Dingen im Leben. Und das habe ich meinen 4 Kindern auch von früh auf vermittelt.
Das ging schon bei der Schaufel im Sandkasten los.
Und mich freut, dass alle meine Kinder das mit Spaß betreiben. Ich weiß jetzt gerade eigentlich gar nichts was sich die Kinder nicht gegenseitig leihen würden. Auch Musikinstrumente. Meine Große hat eine Querflöte von ihrem Erspartem und uns bekommen. Trotzdem durfte gerade letzte Woche die kleine Schwester mal drauf probieren. Ich hab dabei geholfen, da ich nicht wollte, dass sie im Eifer runterfällt. Und so war es für die Große kein Problem.
Aber ganz wichtig bei allem. Ich möchte immer, dass gefragt wird. Auch bei der Schaufel im Sandkasten. Und bei meiner Schoki, die ich aber auch sehr gerne teile.

In deiner Familie würde ich mich massivst unwohl fühlen. Das ist nicht meine Welt.
Erklärt aber warum manche Erwachsene so ticken wie sie ticken.
Schade!!!

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warum ist das Schade?

Antwort von Caot am 10.03.2017, 8:23 Uhr

Was hast du denn, aus den drei Zeilen, für einen Eindruck? Dass wir nicht teilen können?
Ich glaube, das Problem bei einem so kurzen Thread ist, dass nicht jeder die richtigen Rückschlüsse daraus zieht. Und hier finde ich nun schade, dass man zu einer plumpen Vorverurteilung kommt.

Es geht mir überhaupt nicht ums Nichtteilen. Natürlich können und wollen und werden wir teilen. Es geht darum, dass, wenn einem etwas gehört, er es teilen muss, auf Teufel komm raus, auch wenn er nicht will.

Meine Kinder wurden nicht gezwungen, wenn sie im Sandkasten eine Schaufel nicht hergeben wollten, das doch zu tun. Nie käme ich auf die Idee und finde das so grausam wenn Eltern ihre Kinder zwingen teilen zu müssen. Das mal als Grundgedanke.

Ich persönlich finde es vollkommen legitim, wenn jeder Sachen hat die Laura ihm gehören. Die hat jeder seinen eigenen Computer. Und es besteht keine Pflicht diesen zu teilen, auch nicht, denn der des Bruders oder der Schwester kaputt geht.

Und dann kaufe ich mir auch meine Schokolade die nur ich gerne essen möchte. Und da nehme ich mir die Freiheit heraus dass ich alleine bestimme, ob ich die teilen möchte oder nicht. Natürlich gibt es hier einen Familiensüßigkeitenkasten, da darf sich jedoch heraus nehmen was er gerne möchte.

Neulich Lieh meine Tochter auf dem Spielplatz ihr Fahrrad aus. Das Ergebnis war eine Katastrophe. Beim ausgeliehenen Einrad, fehlt jetzt der Lack an mehreren Stellen.

Unbenommen davon, gerade herrscht Krieg im Kinderzimmer. Und mein Anliegen war jetzt, ob ich mein Kind zwingen soll Bzw. Der Umgang damit, durch die verschiedenen User. Es ist schrecklich wenn man darauf keine Antwort bekommt sondern beschimpft und mit Vorurteilen überworfen wird. Das erklärt nun warum manche Erwachsene so ticken wie sie ticken. Schade.

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mein Fazit.....

Antwort von Caot am 10.03.2017, 8:51 Uhr

...... erst einmal vielen Dank den Usern die ich hier geantwortet haben. Vor allen denen, die konstruktive Beiträge dazu geleistet haben.

In Zukunft werde ich hier jedoch besser aufpassen was ich fragen werde. Ich verstehe nicht ganz warum einige User einen hier beschimpfen und vorwerfen dass man seine Kinder nicht zum Teilen erzieht und was man für schreckliche Eltern sei.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal erwähnen, dass bei uns keiner die Haarbürste teilen muss auch nicht das Bett auch nicht Das Skateboard, weder das Fahrrad noch das Essen, wenn er nicht möchte. Einen Teilzwang gibt es nicht. Sei denn es ist Familieneigentum. Es gibt nun mal nur ein Sofa und da müssen alle Familienmitglieder drauf.

Wie ging es nun in der Sache selber weiter. Gestern ergab sich das üben nicht, wir hatten schlichtweg und einfach keine Zeit. Heute ist ein neuer Tag und vielleicht haben alle wieder andere Laune, so dass sich das Problem von selbst erledigt. Ansonsten denke ich, werde ich es mit reden probieren. Im schlimmsten Fall wird eben nicht geübt, denn ich finde das Anliegen der Lehrerin sehr kurios. Ein zusätzliches Keyboard kaufe ich nicht.

Vielen Dank an euch.

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von Antje04 am 10.03.2017, 9:03 Uhr

"In deiner Familie würde ich mich massivst unwohl fühlen."
Was für eine seltsame Aussage, Du kennst die TE schließlich nur aufgrund ihrer Beiträge.
Mir ist übrigens Deine rosarot-harmonische Schilderung des unbedingten Teilens und Schenkens äußerst suspekt.

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hier hat jeder seinen eigenen Computer

Antwort von Caot am 10.03.2017, 9:07 Uhr

Und ich käme nie auf die Idee den ComputeR meiner Kinder zu benutzen. Niemals. Wir haben mehrere Computer. Mein Sohn zwei, ich zwei, mein Mann zwei das Kind klein einen. Einen Familien Computer gibt es nicht. Auch kein Familienbett, da möchte ich alleine drin liegen, ohne meine Kinder.

Wenn die Kleine ihren Computer nicht aufgeladen hat, muss mein Sohn ihr seinen zweiten Rechner nicht geben. Warum?

An meinem Bürocomputer darf überhaupt gar keiner ran. Strengstes Zugriffsverbot!

Ich denke es ist allen Eltern wichtig dass ihre Kinder sich verstehen. Aber es gibt eben und mit Sicherheit öfter als man denkt, jede Menge Situationen wo es nicht funktioniert . Hier gibt es Tage und Wochen da läuft es super aber es gibt auch Tage und Wochen da läuft es nicht so gut. Das aber bedeutet doch im Umkehrschluss nicht, das man versagt hat. Es ist doch schön wenn in einigen Familien hier es immer alles wunderbar zu laufen scheint. Das ist doch toll wenn man das als Mutter so hinbekommt. Bei uns klappt das nicht immer so gut.

Ich kann mich noch an meine eigene Kindheit erinnern. Da habe ich mich mit meinem Bruder ganz oft gezofft. Heute sind wir ein Herz und eine Seele. Und nein ich habe nicht immer alles mit meinem Bruder geteilt.

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von mama von joshua am tab am 10.03.2017, 9:12 Uhr

Also wenn ich mir eine ganz, ganz besondere Schokolade kaufe, die ich geniessen möchte, dann teile ich die nicht. Mit keinem. Nie. Die kommt in mein geheimes "das-sind-meine-Süssigkeiten-Fach" und fertig. Wenn ich die nämlich mit meinen Fressmonstern teilen würde, wär das am Ende so aufgeteilt, dass ich nichts mehr davon habe bzw mein Teil würde auf mysteriöse Art und Weise verschwinden und Niemand oder keiner wars. Dafür gibts die Schublade für alle.

Teilen und schenken- da haben wir kein Problem damit. Aber meine Kinder sollen teilen und schenken, wenn SIE es wollen und nicht, weil Mutti das so will oder für richtig hält.

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Re: mein Fazit.....

Antwort von mama von joshua am tab am 10.03.2017, 9:17 Uhr

Caot, mach dir nix draus. Wir gehören ja auch zu der Sorte Familie, die nix teilt *lol*

Bei meinen Kindern hat auch jeder seine eigene Bürste (wir sind sogar so reich, dass wir uns als Eltern jeder noch eine leisten konnten), jeder hat seinen eigenen Zahnbecher (ich kenne ne Familie, die haben einen Becher für alle und das find ich ausgesprochen eklig), ein eigenes Waveboard, Bücher, Bett etc.
Auch bei uns muss nur das Sofa geteilt werden ;-)

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Re: mein Fazit.....

Antwort von Maxikid am 10.03.2017, 9:18 Uhr

Ich denke ja immer noch, dass deine Tochter evtl. etwas falsch verstanden hat. Bei so einem Anliegen, hätte die Schule hier alles schriftlich den Eltern mitgeteilt, was geplant ist, was anzuschaffen wäre etc.
Ich weiß, Du möchtest nicht bei der Lehrerin anfragen, aber evtl. klärt sich das dann alles ganz schnell und alle Aufregungen waren umsonst....berichte bitte weiter. LG maxikid

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Re: mein Fazit.....

Antwort von stjerne am 10.03.2017, 9:18 Uhr

Teilzwang gibt es hier auch nicht. Aber dass man dem anderen aus der Patsche hilft, das erwarte ich.

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Re: mein Fazit.....

Antwort von stjerne am 10.03.2017, 9:21 Uhr

Das mit der Bürste war ich.
Ja, hier hat auch jeder seine eigene, aber die Kleine hat zwei spezielle Tangle Teezer und bei schlimmen Ziepern darf sich die Große die halt leihen.

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Re: Umgang mit pesrönlichem Eigentum

Antwort von Verona am 10.03.2017, 9:29 Uhr

Hallo,
also ganz ehrlich.

Klar gehört das Klavier deinem Sohn weil er es sich hart erspart hat.

Aber es wird ihm sicherlich kein Zacken aus der Krone fallen wenn er mal eine Woche seine Schwester für 1-2 Stunden üben lässt. Sie wird es schon nicht kaputt machen. Danach gehört es ja wieder ihm alleine.

Sollte dein Sohn mal eine Gefälligkeit von seiner Schwester benötigen kann er ja sich ja darauf berufen das er sie hat auch Klavierspielen lassen.

Da würde es zu Hause bei uns keine Diskussion geben. Ich sag ja auch nicht, das Auto habe ich bezahlt ich fahre heute niemanden der Kinder damit. Seht zu wie ihr von a nach b kommt.

Ihr macht euch das Leben unnötig schwer finde ich.

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Das erwarte ich auch, aber.....

Antwort von Caot am 10.03.2017, 9:39 Uhr

Was verstehst du denn unter "aus einer Patsche aushelfen"? Ist die beschriebene Situation schon eine Patsche. Wenn meine Tochter in einem zugefrorenen Teich fällt, wäre mein Sohn der letzte der nicht hinterher springen würde. Ohne zu zögern würde er sein letztes Hemd dafür teilen damit die Tochter anschließend,nach Rettung, nicht erfriert. Mein Sohn ist ausgebildeter Rettungsschwimmer und engagiert sich frei willig im Rettungsdienst. Teilen oder helfen das ist hier überhaupt nicht das Problem.

Um was geht es denn letztenendes. Es geht um einen kindlichen Konflikt. Und um die Regelung wie geh ich mit meinem persönlichen Eigentum um. Muss ich teilen? Darum ging es. Es geht nicht um einen Rucksack oder um eine Haarbürste, es geht um ein teures Klavier, was man sich mit seinem Taschengeld selbstständig gekauft hat. Und natürlich um ein kurioses Anliegen der Lehrerin.

Ich denke da muss man schon trennen. Ich habe hier gerade den Eindruck dass man viele Dinge in einen Topf wirft. Ich erwarte dass man bei einem Unfall sich gegenseitig hilft. Ich erwarte nicht, dass mein Kind im Sandkasten seine Schaufel teilt.

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......kann möglich sein.....

Antwort von Caot am 10.03.2017, 9:44 Uhr

....... Das möchte ich nicht ausschließen. Aber das was sie mitbrachte sind eindeutig Klaviernoten. Es ging ihr ja auch schon ganz gut von der Hand. Und, es ist nicht das erste Mal dass meine Tochter solche Noten mitbringt. Beim ersten Mal habe ich das aber ausgesessen. Jetzt hat sie geweint und meinte sie müsse das üben. Dummerweise ist jetzt halt im Moment die Geschwisterliebe nicht ganz so toll.

Das Fach wird nicht benotet, daher ist es mit Sicherheit nicht ganz so wichtig wenn man das Stück nicht perfekt kann. Es ging mir eher darum ob ich meinen Sohn zwingen sollte die Tochter ans Klavier zu lassen. Als Grundsatzfrage. Also ist mein Eigentum mein Eigentum oder eben nicht.

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Re: Das erwarte ich auch, aber.....

Antwort von stjerne am 10.03.2017, 9:45 Uhr

In den zugefrorenen See fallen würde ich eher als Katastrophe bezeichnen und dass man da hilft, ist ja nun selbstverständlich.
Hausaufgaben nicht machen zu können, weil der Rechner kaputt ist oder eben das Klavier fehlt, das empfinde ich als "Patsche".
Es geht ja nur um eine Woche, nicht darum, dass er das Klavier, an dem sie ja überhaupt kein Interesse hat, grundsätzlich teilen müsste.

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ich habe nie geschrieben das ihr eines kaufen sollt.

Antwort von Charlie+Lola am 10.03.2017, 10:05 Uhr

ich habe geschrieben das wir es als Familie haben.

Aber das mit dem Teilen finde ich wirklich schrecktlich.
Meine Tochter hat sich auch alleine von ihrem Geld die WiiU gekauft weil ich nicht einsah dafür Geld auszugeben.

Trotzdem spielt sie mit mir zusammen.

Ihren Nintendo durfte ich auch benutzen wenn sie ihn nicht brauchte obwohl sie sich den auch alleine gekauft hat.

Aber nun gut, das kann ja jedern selber machen wie er mag.
Für uns ist das irgendwie normal, daher respektieren wir auch wenn es mal nicht geht oder der andere das grade nicht will.
Aber das kann man auch nur verstehen wenn es ansonsten auch kein problem ist.
Geben und Nehmen.............freundlich friedlich und ausgeglichen.....

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Re: mein Fazit.....

Antwort von mama von joshua am tab am 10.03.2017, 10:14 Uhr

Zwischen der Mutter etwas ausleihen und der kleinen Schwester etwas ausleihen ist aber in den Augen des Kindes ein riesengrosser Unterschied.

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Re: ich habe nie geschrieben das ihr eines kaufen sollt.

Antwort von Häsle am 10.03.2017, 10:15 Uhr

Bei uns darf auch jeder die Sachen der anderen benutzen (PC, Tablet, Konsolen, Fahrrad, Stifte, CD-Player etc.). Sogar der Dreijährige, der noch arg grob damit umgeht. Aber hier herrscht auch seltenst "Krieg". Ich muss zugeben, dass ich mit meiner Tochter auch nicht so gnädig bin, wenn sie gerade weit außerhalb der Spur läuft und mich nervt. Dann bekommt sie mein Tablet halt mal nicht zum Spielen, obwohl mir das Ding nichts bedeutet. Oder ich fahre ihren verwöhnten Hintern nicht zum Tanztraining oder zur Freundin im Nachbardorf. Davon stirbt keiner.
Vielleicht hat die Schwester es auch einfach mal verdient, dass ihr Bruder sie gerade nicht an sein Klavier ran lässt.

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Re: hier hat jeder seinen eigenen Computer

Antwort von Emmi67 am 10.03.2017, 10:15 Uhr

Um Zoffen ging es mir nicht. Natürlich streiten sich meine Kinder auch mal. Aber wenn einer Hilfe braucht, bekommt er sie, und geteilt wird immer, wenn es nötig ist.

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darum geht es doch gar nicht ... @ Charlie+lola

Antwort von Caot am 10.03.2017, 10:23 Uhr

Es geht nicht darum zu teilen oder nicht zu teilen wenn man das mag und die Erlaubnis dazu erteilt hat. Wenn sich alle vertragen klappt es ja auch wunderbar


Es geht darum, wenn ein Kind sein Gerät nicht hergeben möchte. Wenn dein Kind zu dir sagt Nein Mama du bekommst meine Wii Konsole nicht . Weil es eben gerade sauer auf dich ist. Was machst du denn dann? Nehmen, predigen, gehen, akzeptieren, diskutieren, drüber bestimmen, weil du die Macht dazu hast?

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du würdest also drüber bestimmen weil ich ja keinem ein Zacken aus der Krone fällt

Antwort von Caot am 10.03.2017, 10:32 Uhr

Also diese Argumentation kann ich nicht nachvollziehen. Mit diesem Argument erklärst du das deinen Kindern wenn es Probleme zwischen diesen gibt? Das ist ja eine kuriose, in meinen Augen autoritäre, Einstellung. So nach dem Motto stell dich doch nicht so an dir fällt schon kein Zacken aus der Krone wenn du es mir nicht gibst.

Was machst du denn, wenn es deine Kinder sich gegenseitig immer noch nicht erlauben, auch wenn du mit diesem Argument kommst? Du bestimmst dann darüber wem dein, als Beispiel, Sohn seine Dinge geben muss?

Der Vergleich, dass du deine Kinder nicht fährst weil du jetzt keine Lust hast, hinkt. Du wolltest ja Kinder und hast dich bewusst dafür entschieden. Mein Sohn wollte keine Schwester. Die hab ich ihn einfach vorgesetzt.

grundsätzlich gehört mein Auto mir. Und wenn mein Sohn 18 ist und fahren darf, bekommt er es sich nicht automatisch wenn ich das nicht möchte, aus welchem Grund auch immer. Will er fahren und unabhängig von mir sein, muss er sich ein eigenes Auto kaufen.

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Re: darum geht es doch gar nicht ... @ Charlie+lola

Antwort von Häsle am 10.03.2017, 10:36 Uhr

Zwingen würde den "Krieg" nur verschlimmern. Wenn es mit Bitten oder Verhandeln nicht klappt, dann kann man nix machen.

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Re: du würdest also drüber bestimmen weil ich ja keinem ein Zacken aus der Krone fällt

Antwort von Häsle am 10.03.2017, 10:41 Uhr

Ich bin sogar so fies, dass ich meine Tochter nicht fahre, wenn sie mich zu sehr nervt. Das halte ich auch nicht für meine Mutterpflicht. Ich mache ja auch nicht ihre Hausaufgaben. Sie hat ein Fahrrad, und ein paar Mal am Tag fährt sogar hier in der Pampa ein Bus oder ein Zug. Es bringt sie aber auch nicht um, wenn sie eine Verabredung absagen muss, weil sie keine Möglichkeit hat hinzukommen.
Ich merke gerade, dass ich deinen Sohn gut verstehen kann... Liegt bestimmt daran, dass WIR zur Zeit Englisch lernen müssen. Schulaufgaben sind schlecht fürs Klima.

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ich war heute früh auch böse.....aber das ist vom Thema jetzt weg

Antwort von Caot am 10.03.2017, 10:48 Uhr

Ich habe heute Morgen meine Tochter auch nicht in die Schule gefahren. Gestern am Abend hatte sie mir erklärt sie fährt Früh mit dem Fahrrad in die Schule. Dann waren es heute Früh nur knappe 6°. Viel zu kalt, meinte sie. Ich hab sie trotzdem nicht gefahren. wutentbrannt fuhr sie mit dem Fahrrad.

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Re: ich war heute früh auch böse.....aber das ist vom Thema jetzt weg

Antwort von Häsle am 10.03.2017, 11:07 Uhr

Das arme Kind. Alle gegen sie

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Teilen? Kommt drauf an...

Antwort von Mauki2007 am 10.03.2017, 13:51 Uhr

Ich finde, beim Thema "Teilen" muss man einen Unterschied machen.
Wenn das eine Kind etwas "einfach nur so" haben möchte, dann würde ich auch ganz klar sagen: Pech gehabt, ist Eigentum des Bruders, der kann entscheiden - und mich dann raushalten.
Hier geht es ja aber um eine Hausaufgabe und ein Problem, in das Deine Tochter unverschuldet reingeschlittert ist. Da bin ich der Meinung, Dein Sohn hat zwar das Recht sie nicht üben zu lassen, aber die Schwester aus Prinzip (bzw. den üblichen Machtkämpfen, die ja an sich ok sind) auflaufen zu lassen und eine schlechte Note kassieren zu lassen, fände ich nicht in Ordnung. Das würde ich schon kommentieren. Denn letzten Endes kann ja jeder Mal in so eine Situation kommen, und da würde ich schon versuchen, das so zu vermitteln.
Bzw. wenn Bitten nicht hilft, versuchen, einen Deal zu machen (wie ja auch schon vorgeschlagen).

Wieder anders würde das aussehen, wenn Deine Tochter im Unterricht gesagt hat, dass sie ein Klavier zu Hause hat und problemlos üben kann- dann würde ich der Lehrerin mitteilen, dass das leider so nicht richtig ist, da Eigentum des Bruders und nicht frei verfügbar. Das findest Du aber nur heraus, wenn Du die Lehrerin fragst.
(Das würde ich sowieso machen, auch um in Zukunft nicht wieder so eine Situation zu haben)

LG Mauki

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Re: @Häsle - keine Ahnung........

Antwort von Carmar am 10.03.2017, 23:21 Uhr

Hier hat der Musiklehrer auch Klavierstücke lernen lassen.
Und es war nur der normale Musikunterricht, kein vertiefender. (5. Kl. Gym.)
Das ist ein Lehrer, der sich wohl nicht vorstellen kann, dass es Menschen ohne Klavier oder Keyboard gibt.

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ganz ehrlich? Meine Tochter ist mit ihren 12 Jahren noch nie so sauer auf mich gewesen

Antwort von Charlie+Lola am 11.03.2017, 13:12 Uhr

und ich auch noch nie auf sie.
Wie ich schon sagte, wir haben untereinander einen wirklich guten Umgang.
Das ist mir wichtig.

Das heißt nicht das man mal angesäuert sein darf, aber ich halte von solchen kindischen Methoden nicht das man dann dem anderen nichts mehr gibt,

Es gibt kein Taschengeldentzug, keine Strafen, kein ins Zimmer schicken, keine Süßigkeitenverbote, keine Tablettverbote usw.

Wir sprechen uns aus, meine Tochter ist sehr einsichtig und ich auch.
Und wenn sie wirklich etwas durchsetzten möchte dann macht sie das mit guten Argumenten.

Bockig wird hier keiner, auch wenn es mal laut werden kann. Man darf auch mal weinen, aber diese Situationen werden hinterher geklärt.

Und bisher kommen wir damit super zurecht und die Lehrer loben immer ihr starkes Gerechtigkeitsgefühl und ihre freundliche Art. Wie gesagt, ich glaube nicht das ich so eine Situation jemals haben würde.

Weder mit dem nicht teilen wollen noch das sie mir die Wii U vorenthält.
Wir sprechen uns hier einfach ab.........ich darf mir auch jederzeit Geld von ihr borgen falls ich vergessen Geld zu ziehen für die Nachhilfe.

Genauso wie ich dann auch mal großzügig beim Wechselgeld bin wenn ich ihr welches Gebe zum Schulsachen kaufen. Das darf sie dann auch mal behalten. Einfach so, ohne Grund. Einfach weil ich weiß das sie es freut.

Ich glaube einfach wenn man freundlich miteinander umgeht überträgt sich das. Kinder kann man nicht erziehen, man kann nur vorleben.

Meine ehemals beste Freundin hat den anderen die Butter auf dem Brot nicht gegönnt und immer über ihre Kinder gemeckert warum sie so geizig sind.

Wenn ich mit der auf einem Felsen gestanden hätte mit nur einem Falschschirm hätte ich mir sicher sein können das sie mich vermutlich den Felsen runtergeschubst hätte bevor sie ihn nutzt. Vermultich hätte sie ihn sich noch von mir erklären lassen............

Und nein, ich bestimme nicht weil ich die Macht habe. Ich sehe mich nicht als mächtig. ich habe mehr Lebenserfahrung, und es ist meine Aufgabe das Leben nahe zu bringen und sie zu unterstützen udn entsprechend vorzuleben.

Wenn mein Kind mir gute Argumente bringt bin ich immer bereit sie zu akzeptieren, es ist ein Geben und Nehmen. Von beiden Seiten.....lg

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