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Geschrieben von rabe71 am 16.11.2017, 11:51 Uhr

Sportfrage2

Hallo,
haben eure Kinder Interesse am Leistungssport und wie sehr unterstützt ihr das?
Bei uns ist es so, dass unser Sohn jetzt immer stärker in die Richtung tendiert.
Klar, man kann noch überhaupt nicht sagen, wie es sich entwickeln wird.

Aber: würdet ihr euer Kind 3-4x wöchentlich zum 2stündigen Training schicken, Anreise Ca. 45 min? Es ist sein absoluter Traum, Fakt ist, ich könnte ihm das kaum verbieten, wenn er die Chance bekommen sollte. Aber natürlich frage ich mich, wie schafft er das,wie wird das schulisch. Das würde auch bedeuten, ein anderes Hobby aufzugeben, an dem er allerdings auch nicht hängt.

Betreibt euer Kind für eine Sportart einen großen Aufwand und wie zufrieden ist es und ihr damit?

Ihr merkt, unser Sportthema treibt mich gerade um. Wie schön, dass ich hier Meinungen sammeln kann.

 
24 Antworten:

Re: Sportfrage2

Antwort von lilly1211 am 16.11.2017, 11:54 Uhr

Mich betrifft es nicht, aber ja ich würde es erlauben und nach meinen Möglichkeiten voll unterstützen was die Fahrerei etc. betrifft.

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Re: Sportfrage2

Antwort von Maxikid am 16.11.2017, 11:55 Uhr

Ich würde es auch unterstützen, sofern machbar...Hast Du nur 1 Kind? Dann ist das ja auch noch leichter.....LG maxikid

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Meine machen Leistungsmusik ....

Antwort von Caot am 16.11.2017, 12:02 Uhr

..... aber es sind dem Ganzen Grenzen gesetzt. Schule hat Vorrang, vor jeglicher Aktivität. Und es muss auch für mich machbar sein. Ich hab auch ein Leben, werde das nicht opfern mit vollkommener Hingabe und Unterordnung für die Sprösslinge.

Meine werden ihre Hobbys wohl eher nicht zum Beruf machen (da müsste man wirklich eine außergewöhnliche Begabung haben) daher unterstütze ich sehr gerne, aber kläre auch gnadenlos auf.

Gott sei Dank liegt unsere Musikschule nur 7 Minuten Fahrzeit entfernt. Sonst wären hier schon automatisch Grenzen gesetzt, da ich dort fast täglich hin muss.

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Re: Sportfrage2

Antwort von IngeA am 16.11.2017, 12:06 Uhr

Jein. Mein Sohn wollte Kanuslalom fahren. Das habe ich nicht unterstützt obwohl wir selbst Kanuten sind, weil die Anfahrtswege einfach zu lang gewesen wären. Das ist bei 3 Kindern nicht machbar.
Hätte er sich für "Flachwasser" entschieden, jederzeit. Das hat ihn aber nicht interessiert.

Sobald die Kinder selbst ins Training kommen ist mir relativ egal wie oft und wie lang. Die Noten in der Schule müssen akzeptabel sein, dann würde ich das erlauben.

LG Inge

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Re: Sportfrage2

Antwort von Äffchen2011 am 16.11.2017, 12:22 Uhr

Hallo :)

Unser Großen Mädels hatten jahrelang 3-4 mal die Woche 2-3 Std. Training im Gerätturnen. Anfahrt waren 30- 45 min je nach Trainningsort.

Leider war es irgdndwann mit der Schule nicht mehr vereinbar und sie haben den Sport aufgeben.

Aber ja ... solange es mit Schule usw. passt würde ich es jederzeit wieder unterstützen.

Lg Mel

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Re: Sportfrage2

Antwort von AKAM am 16.11.2017, 12:45 Uhr

Hallo,

mein großer Sohn (14) macht Leistungssport und wir unterstützen ihn.

Vorrangig ist dabei für mich, dass es ihm Spaß macht, er gesundheitlich nicht darunter leidet und dass die Schule nicht zu kurz kommt.

Momentan passt das, er hat häufig Training (bis zu 6 x pro Woche, 1 Std. Training, 1 Std. vorher da sein zum Aufwärmen etc.), am Wochenende meist 2 Spiele. Ich fahre ihn zu fast jedem Training, da es mit öffentlichen Verkehrsmitteln wirklich schlecht ist und zeitlich mit der Schule oft nicht vereinbar ist. Manchmal fährt er aber zumindest eine Strecke mit Bus/Bahn. Zu Auswärtsspielen fahren sie mit dem Bus, dann ist meist ein ganzer Tag weg. Früher haben wir ihn am Wochenende zu den Spielen gefahren und dadurch viel von Deutschland gesehen.

Wenn man selbst involviert ist mit Fahren etc., dann ist das schon eine Belastung, aber ich nehme das in Kauf, solange mein Kind Spaß daran hat, man weiß ja auch nicht, wie lange er das noch machen kann, evtl. kommt irgendwann mal der Punkt, wo es mit der Schule nicht mehr vereinbar ist.

Fazit: Wenn es der Traum deines Sohnes ist, würde ich es in jedem Fall versuchen. Aufhören kann man ja immer noch, wenn man merkt, dass es mit der Schule nicht vereinbar ist oder zeitlich nicht hinhaut.

LG
Anja

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Re: Sportfrage2

Antwort von Loonis am 16.11.2017, 13:12 Uhr

Also ,unsere Zwei sind gesichtet worden (Schwimmen) und haben d. Chance gehabt hier in HH am Olympiastützpunkt zu trainieren. Unser Großer hat es auch einige Monate ausprobiert.
Ab Klasse 5 hätte er aber auf d. angeschlossene Sportschule wechseln müssen. Abitur kann man dort auch machen ,allerdings G9.
Das Training findet dort 6x die Woche statt ,am WE oft Wettkämpfe ,auch teilweise tageweise auswärts. Dazu gehört das Trainingslager. Auch in den Ferien ist d. Training Pflicht ,auch z.T. Feiertage.
Man hat nur 3 Wochen Ferien im Sommer zur freien Verfügung ,ansonsten MUSS trainiert werden.

Unser Sohn ist allerdings sehr gut in d. Schule ,er wäre dort vermutlich unterfordert gewesen ,da steht d. Sport klar im Vordergrund.

Wir hätten ihn voll unterstützt ,wenn er es denn wirklich gewollt hätte. Aber Luca hat sich dagegen entschieden.
Ich kann es auch verstehen. Es bleibt Null Zeit für einen selbst ,nicht mal in d. Ferien,das ist hart.

Unsere Tochter wollte dann gar nicht am Olympiastützpunkt angemeldet werden ,sie hat den Stress des Großen ja mitbekommen ...

LG Kerstin

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PS

Antwort von Loonis am 16.11.2017, 13:13 Uhr

Fahrzeit ist überschaubar ...15 -20 min mit dem Auto ,je nach Verkehr.
Mit den Öffis ca. 30 -45 min ...

LG Kerstin

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@Loonis

Antwort von Maxikid am 16.11.2017, 13:17 Uhr

Die Tochter einer Freundin geht dort in die 12. Klasse. Oft ist sie für Monate zum Training in Ägypten.....ich habe sie schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Schulisch ist es alles ganz gut zu händeln. Da sie Medizin studieren möchte, braucht sie ja eine sehr gute Note im Abi....dort bekommt sie diese leicht und kann ihrer Kariere nachgehen...Auf dem alten Gym wäre das alles wohl nicht so möglich gewesen, obwohl sie schon immer einer 1er Schülerin war. .LG maxikid

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Re: @Loonis

Antwort von Loonis am 16.11.2017, 13:41 Uhr

Ja ,ich denke Schule hätte Luca dort leicht hinbekommen ,aber er wäre geistig wohl nicht ausgelastet gewesen .Weiß nicht wie ich das erklären soll...
2 Jungs aus seiner Gruppe trainieren dort am Olympiastützpunkt. Die Schule läuft dort aber ganz anders. Sie bekommen immer Sachen für Wochen im voraus u. haben dann feste Abgabetermine etc. ,Wettkämpfe /Training haben STETS Vorrang.

Aber mein Kind fast nie mit in d. Urlaub nehmen zu können ,das wäre für uns sehr hart gewesen. Die Erziehung übernehmen quasi d. Trainer dort. Die Kids haben sehr lange Tage u. 6x d. Woche Training ist Pflicht.
Freunde treffen ...fast unmöglich. Einladungen zum Geburtstag ,das kann man vergessen. Man muss dort immer um Erlaubnis bitten. Damit hätte ich mich sehr schwer getan.

Aber ich musste da keine Entscheidung treffen,haben d. Kids zum Glück selbst getan. Und für uns ist es gut so wie es ist.

Leistungssport ...das muss man wirklich wollen.

LG Kerstin

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Re: @Loonis

Antwort von Maxikid am 16.11.2017, 13:49 Uhr

Da gebe ich Dir recht. Die Tochter meiner Freundin hat aber auch erst zur Oberstufe dorthin gewechselt, ist ja dann noch einmal etwas ganz anderes. Vergaß ich zu schreiben. Im letzten Sommer, war sie fast komplett nicht in Deutschland.....Immer entweder Ägypten oder Wien...Im Mai wird sie schon 18....LG maxikid

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ja, wir sind 7 Tage die Woche in der Eishalle

Antwort von LaLeMe am 16.11.2017, 14:03 Uhr

Arbeit/schule
Essen Hausaufgaben

gegen 16/16.30 los
gegen 21/22 Uhr zurück

Essen/Haushalt

so sieht es unter der woche aus, Wochenden je nach Spiel oder Trainig, ganzen oder halben Tag

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manchmal fahren wir 45 minuten ,machte tage 1,5 stunden

Antwort von LaLeMe am 16.11.2017, 14:09 Uhr

.

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Ihr habt aber auch echt eine beschissene Strecke zu fahren...............

Antwort von Charlie+Lola am 16.11.2017, 14:53 Uhr

;-)

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Wenn er das wirklich will kann man das bestimmt umsetzen......

Antwort von Charlie+Lola am 16.11.2017, 14:54 Uhr

bei 45 min. Autofahrt kann man auch Hausaufgaben machen oder Vokabeln lernen.

Wenn die Schule drunter leiden würde, würde ich es reduzieren...........

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Ja da sagst was aber

Antwort von LaLeMe am 16.11.2017, 15:51 Uhr

Noch schlimmer. Am 2.12. Muss Lena um 6.15 in Hamm sein und an 1. Hat Lara abends auswärts Spiel. Ich kann die Nacht durch machen

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Re: Sportfrage2

Antwort von sun1024 am 16.11.2017, 17:28 Uhr

Für mich steht an erster Stelle die Frage, ob das Kind das Pensum will (und gesundheitlich packt).
Dann die Frage, ob man als Eltern die Unterstützung leisten kann, die notwendig ist, und ob es schulisch noch passt.

Unsere Jüngste macht Leistungturnen. Da wir Eltern beide vollzeit arbeiten, ginge das nicht, wenn sie nicht alleine zum Training kommen würde. Sie trainiert 3x die Woche je 2 1/2 bis 2 3/4 Stunden, plus jeweils eine halbe Stunde davor und danach für die Fahrt und umziehen.
Am späten Abend holen wir sie ab, und an Wochenenden zu Wettkämpfen können wir sie natürlich fahren.

Sie ist gut in der Schule und macht noch zwei andere Hobbies an den beiden anderen Nachmittagen. Genau so möchte sie es aber auch. Zeitlich wird es oft knapp mit Hausaufgaben, verabreden oder anderen Terminen wie z.B. Arztbesuchen...

Wenn wir merken, das Herzblut steckt nicht mehr dahinter, bieten wir aber jederzeit an, das Pensum zu reduzieren.

LG sun

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Re: ich habe Leistungssport gemacht!

Antwort von KKM am 16.11.2017, 18:02 Uhr

Judo, im Alter von 14 - 17, bis zu den deutschen Meisterschaften der Damen, obwohl ich so jung war,

NICHTS und NIEMAND hätte mich stoppen können, ich habe es geliebt. 5mal Training die Woche, manchmal 2mal täglich. Am Wochenende Wettkampf oder Lehrgang, Abitur habe ich auch gemacht.

Das Kadertraining letztendlich hat es mir vermiest, habe gesehen, wie den Judokas der Nationalmannschaft die Ohren zum Laktattest zerstochen wurden. Außerdem ging es nur noch um Ernährung und Fitness.

So wollte ich nicht enden und habe aufgehört.

Wenn es zuviel ist, merkt ds Kind das schon.
Die genomme Chance hält es Dir ewig vor...

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Re: ich habe Leistungssport gemacht!

Antwort von Emmi67 am 16.11.2017, 18:10 Uhr

Du musstest aber offensichtlich auch nicht 45 min gefahren werden, oder?

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Re: Sportfrage2

Antwort von Emmi67 am 16.11.2017, 18:13 Uhr

Wenn ich die Fahrerei machen müsste, kämen täglich 45 min hin und zurück nicht in Frage. Bei einer Familie in der Nachbarschaft wurde das Kind vom Verein abgeholt. In solchen Fällen oder wenn die Fahrerei irgendwie organisiert wird, hätte ich keine Bedenken. Für Schule haben meine Kinder eh nur minimal Zeit aufgewendet (bei guten Noten).

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Re: Sportfrage2

Antwort von Ellert am 16.11.2017, 21:39 Uhr

huhu

wenn Dein Kind es möchte mach es, wir hatten es hier ähnlich, sogar den verein gewechselt und satt 5 Mnuten dann auch 45 Minuten Fahrzeit zum Bringen, Busse fuhren garnicht.
Wie es sich mit der Schule einspielt muss man sehen, ich fand es zum Teil echt heftig
meine musste dann aus gesundheitlichen Gründen aufhören
aber es war eine echte Bereicherung für Ihr Leben.
Es jetzt zu verpassen bereut das Kind ggf später und hält es Dir vor

dagmar

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Re: Sportfrage2

Antwort von rabe71 am 16.11.2017, 21:46 Uhr

Hallo,
vielen, vielen Dank für eure Antworten. Jetzt geht es mir schon viel besser, heute Morgen dachte ich: was kommt da auf uns zu.
Jetzt bin ich ganz optimistisch und warte erstmal ab, wie es weiterläuft. Er ist mit Feuereifer dabei!
Und ich kann mich jetzt auch mit ihm freuen.
Verbieten würde ich es sowieso nicht wollen- sowas hält man seinen Eltern doch ewig vor. Und dass er ein Hobby hat, für das er brennt, finde ich ja auch gut.

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Re: Sportfrage2

Antwort von Nala1987 am 18.11.2017, 11:26 Uhr

Hm ich sehe das etwas kritischer. Ich habe 15 Jahre Eiskunstlauf gemacht. 4-6 man die Woche Training und am We Wettkampf. Wegen der Schule hat meine Mutter mir aber den Eintritt in den Kader verboten. Die Schule hätte sicher gelitten. Ich hätte womöglich nicht studiert, einen vollkommen kaputten Körper und eben nix gelernt. Und ob man wirklich zu einem der wenigen zählt, die da wenigstens eine Zeit lang von leben könnten ist doch sehr fraglich. Ich würde schon darauf achten, dass die Schule nicht darunter leidet und zur Not auch auf die Bremse treten.
Heute bin ich meiner Mutter sehr dankbar. Ich habe die Zeit des intensiven Sports sehe genossen, bin aber sicher, ich wäre nicht da, wo ich jetzt bin und viele landen Fan als Trainer für einen Hungerlohn in irgendeinem Verein. Das wäre es nicht wert gewesen!

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Re: ja, wir sind 7 Tage die Woche in der Eishalle

Antwort von LittleRoo am 20.11.2017, 14:59 Uhr

Ui, das ist viel...

Wann haben den Mädels denn dann noch Zeit für Freunde und mal etwas Ruhe ?

Und jeden Tag erst 21/22 Uhr Zuhause, inkl. Wochenende... Das finde ich schon heftig.

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