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von Jule9B  am 21.12.2014, 13:24 Uhr

Schwierigkeiten das Gelernte umzusetzen. Hat jemand Tipps?

Das andere Kind nicht mehr so sehr zu loben ist aber auch blöde, weil das KInd ja nun fleißig ist und dafür gute Noten bekommt, da hat es auch Lob verdient. Ich fand es als Kind immer unfair, dass ich als Einserkandidatin nie Lob oder Anerkennung bekam, weil das eben schon immer so war und als "normal" vorausgesetzt wurde (was ich mir aber durch Fleiß und viel Lernen erarbeitet habe), wohingegen mein stinkfauler Bruder für ne mickrige 3 oder so schon gelobt wurde, weil er ansonsten nämlich eher unterdurchschnittliche Noten heimbrachte. Weniger intelligent war er nicht als ich, nur deutlich weniger fleißig. Ich vermute, dass das zum Teil dafür verantwortlich ist, dass ich heute ein schlechtes Selbstbewusstsein habe und mich immer hinterfrage so nach dem Motto: Ist das gut genug? Kann ich das nicht besser? (Selbst wenn ich schon gute oder sehr gute Rückmeldungen/Beurteilungen habe.) Das solltest du deinem fleißigeren Kind nicht antun!

Es war halt schlecht die beiden auch noch in eine Klasse zu tun, aus gutem Grund macht man das nicht. Das Gespräch mit der Klassenlehrerin wird nicht viel helfen. Sie kann die Situation zur Kenntnis nehmen, aber was soll sie machen? Weißt du, wie viele Eltern mir dauernd versichern "zuhause hat er das aber alles gekonnt"? Das nützt natürlich überhaupt nichts und ist meist auch unglaubwürdig, wenn das Kind dann in der Schule trotz massiver Hilfen und geduldigem Nachfragen nichtmal die Grundlagen zusammenbekommt...

Die Uhr an der Tafel wird ja offenbar nur von deinem Kind so empfunden, Lehrer sind aber gehalten, die Zeit transparent zu gestalten, damit Schüler lernen, sich ihre Zeit sinnvoll einzuteilen. Die also abzunehmen würde deinem Kind nicht unbedingt was bringen, vielen anderen Kindern ist sie aber wahrschienlich ziemlich wichtig.

Die ganze Angelegenheit ist eher psychischer Natur, da kann von außen außer nem Fachmann keiner was helfen, daher solltest du dir keine Wunder von der Lehrerin erhoffen. Wie ist es mit einer Schulpsychologin, oder sonstiger kompetenter Hilfe?

 
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