zurück| Geschrieben von Julisa am 22.05.2012, 13:30 Uhr |
Regeln
Mein nun 11 Jähriger Sohn hat schon immer gern versucht regeln zu umgehen, gin gshcon immer den einfachsten Weg mit dem geringsten Wiederstand. So langsam wird das aber zum Problem. Er macht quasi nur noch was ihm Spaß macht, bei allem anderen lügt und betrügt er, hauptsache er hat seinen Willen. Jetzt ist sogar der Schulsozialpädagoge mit seinem Latein am Ende und bittet mich um ein klärendes Gespräch. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht wie ich ihm helfen soll, laufe ich doch bei meinem Sohn selbst ständig gegen Wände.
Wie setzt ihr Regeln durch?
Logische Konsequenzen ziehen nicht, die sitzt er aus und dann gehts munter weiter, rein in die nächste Regelverletzung. Ich habe einfach nur noch Angst dass er mir gänzlich aus dem Ruder läuft.
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Re: Regeln
Antwort von rebi am 22.05.2012, 15:03 Uhr
wenn euch schon die Schulsozialpädagoge zu einem Gespräch
gebetten hat, dann nimm dein Sohnemann mit, er kann ja drausen sitzen und warten, erkläre ihnm das er seine Zukunft kaputt macht, das es eine Chanse
gibt, indem Ihr Miteinander eine Lösung findet wo alle Beteiligten
sich dann daran halten müssen, Er ist erst 11 j versucht heraus zu finden warum
er sich so benimmt, es kommt darauf an wie es bei euch Zuhause abläuft,
welchen Umgang Ihr Miteinander habt, Untereinander, ich habe ein Buch
die Kunst enien Katus zu Umarmen, da sind einige Hilfsreiche Tips drinn.
Lobe deinen Sohn, auch für ganz noch so banalen Situatuionen,
schreibe dir auf wie oft du Ihn lobst in der Woche, wie oft du Ihm sagst ich habe dich Lieb, ich bin Stolz auf dich.
Beobachte Dich und dein Verhalten, Sende anderen Sender, ich meine
das ist wie beim Radio, wenn du immer Rundfunk hörst, dann nimmst du irgend wann nichts mehr wahr, aber wenn plötzlich MW oder sonst was neues eingestellt ist , dann hörst du es., und denkst he was war das denn?
weisst du du was ich sagen will? reagiere anderst als dein Sohn erwartet,
kommt er zu spät Heim , nimm Ihn in den Arm und sage, ach wie bin ich Froh , ich hatte solche Angst, du weisst das es aber Konsequenten hat, das nächste mal musst du genau die zeit früher Heim kommen die du jetzt versämlet hast.
oder für das nächste mal..
versuch einfach mal ganz anderst zu reagieren..
und sage Ihm das du Ihn Liebst. Sage Ihm zum Beispiel wenn er Ihm Bett ist,
egal wie der Tag war, Ich muss dir noch etwas GANZ WICHTIGES SAGEN:
ICH HABE DICH LIEB!
vierl Erfolg rebi
l
Re: Regeln
Antwort von Emmi67 am 22.05.2012, 15:31 Uhr
Um was für Regeln geht es denn genau? Was macht ihm denn Spaß?
Bei meinen Söhnen gibt es eigentlich nur Probleme, weil sie am liebsten ständig fernsehen oder computerspielen wollen. Da muss ich dann eben ausmachen oder zur Not auch das Antennenkabel oder den Laptop mal einziehen. Wenn ich meine, sie müssten mehr für die Schule tun, dürfen sie erst zu ihren Freunden, wenn sie was gelernt haben, was ich auch kontrolliere.
Unsere Regeln sind: nicht zu lange Fernsehen oder am Computer sitzen, genug für die Schule tun, um wenigstens im Bereich zwischen 2 und 3 zu bleiben. (natürlich auch kein Alkohol, kein rauchen, aber das wollen meine Söhne eh nicht). Ansonsten müsste ein 11-jähriger bei mir so gegen 22 Uhr ins Bett gehen, viel mehr Regeln gibt es gar nicht.
Papierregeln haben vor den Regeln des Lebens keinen Bestand
Antwort von Franz Josef Neffe am 24.05.2012, 14:29 Uhr
Ich hoffe, Ihr Erwachsenen werdet endlich aufwachen und genau hisnchauen: Neben den künstlichen Papierregeln gibt es unumstößliche Regeln des Lebens und die zwingen Deinen Jungen, Euch ständig mit EUREN LERNschwächen zu konfrontieren. Ihr versucht dauernd etwas als Lösung, wovon Ihr doch ganz genau wisst, dass es nicht die Lösung sein kann., Weshalb also löst IHR Euch nicht endlich davon? Warum macht Ihr dauernd sinnlose und problemvermehrende Fleißaufgaben mit dem Kind? Ihr sehr doch, dass die Probleme dadurch ständig WACHSEN.
Dein Junge geht mit seinen Kräften SCHLECHT um und Ihr versucht ständig, ihn darin noch zu überbieten. In der neuen Ich-kann-Schule würde ich genau das Gegenteil machen, denn: "Wenn ich seine Kräfte & Talente BESSER behandle als er, mögen sie mich und folgen mir lieb er als ihm." Du siehst, mein Erfolgsmittel ist die SOGwirkung. Alles, was Ihr bisher versucht,läuft auf DRUCK hinaus. Druck komprimiert das Problem und die Menschen; das ist das exakte Gegenteil von Lösung.
Also überlegt, was zieht, was SOGwirkung hat: mit SOG kann man die Kräfte zielgenau lenken. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe
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