HaJa
Hallo! Vor einiger Zeit habe ich hier schon mal geschrieben. Meine Tochter hat eine gym. Empfehlung bekommen, die zuständigen Gymnasien sind in der Stadt und mit täglich 2 Std. Busfahrt verbunden. Das kommt für sie im Moment noch überhaupt nicht in Frage. Ein anderes Gymn. wäre ausserhalb des Einzugsgebietes (müssten sie jeden Tag fahren) aber dagegen wehrt sie sich auch von Tag zu Tag mehr, obwohl sie zuerst schon fast zugestimmt hatte. Nun möchte sie hier im Ort auf die Oberschule gehen. Sie ist klein, nah und liegt genau neben der Grunschule in der ihr Bruder geht. Nun habe ich von einigen Eltern gehört, dass die Kinder, vor allem die wenig oder gar keine Lernprobleme haben, auf der Strecke bleiben, weil sie hauptsächlich den Schwachen helfen müssen. Ist das wirklich so? Und wie wird der Unterricht überhaupt geregelt? Bekommen die Kinder in der Klasse unterschiedliche Arbeitsblätter, die den Leistungen angepasst sind (Haupt- und Real-)? Wie sieht es mit den Arbeiten aus? Vor allem in Deutsch, wo es ja keine Kurse gibt. Ausserdem berichten die Eltern über laute Klassen mit Kindern die sich nicht zu benehmen wissen und den Unterricht stören. Was für uns nur positiv wäre: nah, klein, wahrscheinlich gute Noten, wenig STress und sie kennt schon einige wenige Gesichter. Ihre Freundinnen gehen alle auf die Gymn. in der Stadt. Darum bitte ich Euch um Eure Erfahrungen , die uns die Entscheidung leichter machen... Dankeschön:-) LG Mucki
Hallo, weiterhelfen kann ich dir leider auch nicht wirklich, bei uns werden jetzt die Haupt- u. Realschulen zu Oberschulen zusammengefasst. Da hat es mich auch interessiert, wie es denn aussieht mit den unterschiedlichen Schulformen, ob es da noch eine Trennung gibt. Es ist so, dass die ersten beiden Jahre, also 5. u. 6. Klasse zusammen unterrichtet werden, es aber nach einem halben Jahr eine Trennung in den Hauptfächern gibt - im Grunde wie in der Orientierungsstufe in Kurse. Ab der 7. Klassen wird es dann Haupt- u. Realschulklassen geben. Ich bin sehr gespannt, leider wird die Oberschule hier gerade eingeführt, so dass es auf keiner Seite irgendwelche Erfahrungen gibt.
Ist die Oberschule nicht eine Mischung aus Real- und Hauptschule? Das käme für mich nicht in Frage, wenn mein Kind eine Gymnasialempfehlung hat. Natürlich tut es einem Kind nicht gut, wenn es nicht angemessen gefordert wird. Wieso will sie nicht Bus fahren, wenn doch alle ihre Freundinnen auch in die Gymnasien in der Stadt gehen; wohnen die alle näher dran? Ich würde so eine schwerwiegende Entscheidung gar nicht zur Diskussion stellen, sie dürfte sich aber das Gymnasium aussuchen. Eine Stunde Busfahrt hin und eine zurück sind für eine Elfjährige problemlos zu bewältigen!
hallo, wie weit sind denn die gymnasien entfernt?? eine stunde hinfahrt, eine zurück? oder pro strecke zwei stunden? unsere tochter (1 klasse) fährt auf dem rückweg 50 minuten bus) - ich wüsste jetzt auch nicht was daran nicht zu schaffen ist ..... ??? mit einer gymnasialempfehlung würde ich das kind nicht auf die neue oberschule (zusammenfassung haupt-real schicken). auf eine igs schon. grüße
Ich würde dem Kind auf keinen Fall die Chance aufs Gymnasium nehmen, nur weil sie sich jetzt, weil es neu ist, die Fahrerei "nicht vorstellen" kann - da wird sie sich daran gewöhnen. Und ihr solltet von Anfang an selbstverständlich und positiv dahinterstehen und die Alternative "Oberschule", die keine ist, gar nicht anbieten. Lg Fredda
schick sie ins gym....ein total unterfordert6es Kind in einer lauten desinteressierten Umgebung mit lauter Kinder die wesentlich schwächer sind als sie....wohin wird sie sich in anpassen....genau nach unten.....wo sie gefahren wird ...wie lange dauert es da.....und das Stdtgym...könntest sie da fahren.....nimm deinem Kind nciht zu Zukunftschancen......
Das Gymn. ausserhalb des Einzugsgebietes wäre 3 Ortschaften entfernt. Also eigentlich machbar. Nur ist meine Tochter etwas anders als andere Kinder in ihrem Alter. Sie nabelt sich nur sehr schwer von uns ab und ist mit neuen Dingen (Umgebung, Lehrer, Klassenauslügen ect.) überfordert( schon immer). Auch die Klassenfahrt macht ihr wahnsinnige Angst und kann daher erst gar nicht mitfahren. Wir haben uns deswegen schon Hilfe geholt. Nur kann man keine Wunder erwarten. Die OS kennt sie schon, da die GS oft eingeladen wird. Ausserdem ist sie wesentlich kleiner und überschaubarer. Schulen wir sie auf dem Gym. ein, wird sie wahrscheinlich in der Menschenmenge bei der Panik bekommen und nicht mit dem Lehrer mitgegen. Ich selber würde es ihr von der Leistung her schon zutrauen und denke auch manchmal wie ihr : Es wird schon klappen. Aber in einen Bus würde sie nie alleine einsteigen, schon alleine weil sie auch in Menschenmassen (volle Kinos, Einkaufszentren, ...) Platzangst bekommt. Daher ist die Situation schon schwierig. Selbst die Lehrerin die um die Probleme meiner Tochter weiß, kann uns zu nichts raten. Wir hängen völlig in der Luft und das macht mich langsam irre. Ich will ihr auf keinen Fall die Chancen nehmen, habe aber auch Bedenken, dass sie wieder Schulangst bekommt(hatten wir auch schon), weil sie mir der neuen Situation überfordert ist. Ich dachte vielleicht gibt es hier auch Eltern, die etwas Gutes über die OS berichten können und wir unser Kind mit einem besseren Gefühl dort einschulen können. Sonst gebe ich Euch recht. Man soll den Kindern etwas zutrauen und ihnen alle Chancen bieten. Es gibt ein kath. Gymn. in der Stadt, welches uns die Lehrerin sehr ans Herz gelegt hat. Es würde super zu unserer Tochter passen... aber da ich selber arbeite kann ich sie unmöglich jeden Morgen hinbringen und mittags wieder abholen. Tut mir leid, dass ich jetzt etwas ausführlich geschrieben habe, aber ich denke so kann man es besser verstehen. Danke LG Mucki
könntest du sie auf eine private Schule geben.....kleine Klassen individuelle Betreuung etc......könntest du zusammen mit anderen Elern abwechseldn fahren.....wo ein Wille da ein Weg...ggf arbeitszeiten ndern anpassen...irgend was.....Fahrdienst organisieren.....nachbarin bezahlen oder so was....
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