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Geschrieben von Tai am 14.10.2012, 19:55 Uhr

Nein, G8 ist nicht die Hölle

Hallo,

weiter unten beklagten sich ja wieder einige über das enorme Lernpensum und den Leistungsanspruch, dem ihre Gymnasiasten ausgesetzt sind.
Fast jeden Tag stundenlang Hausaufgaben, auch nach einem langen Schultag, keine Zeit für Freizeit und Sport.
Wie kann das denn sein?

Liegt es vielleicht oft daran, dass die Erwartungen, nur gute bis sehr gute Noten bringen zu müssen (ob von Eltern oder Kindern), das Schulleben so schrecklich machen?

Liegt es vielleicht daran, dass im Vergleich zu früher viel zu viele Kinder unbedingt gleich aufs Gymnasium gehen sollen, obwohl sie auf einer anderen Schulform sicher eine viel bessere Schulzeit erlebt hätten?

Ich bin auch nicht von G8 überzeugt und finde es sehr schade, dass meinen Kindern durch die verkürzte Schulzeit ein Jahr genommen wurde. Aber im jetzt dritten und fünften Jahr am Gymnasium kann ich nur feststellen: so schlimm ist die Schule nicht. Meine Kinder haben nach wie vor eine entspannte Kindheit und Jugend und überarbeiten sich nicht.

Wie seht ihr das?

Grüße
Tai

 
59 Antworten:

Re: Nein, G8 ist nicht die Hölle

Antwort von dhana am 14.10.2012, 20:24 Uhr

Hallo,

G8 kann sicher funktionieren.

Aber es kommt darauf an, wie es das jeweilige Bundesland umsetzt, wie es die jeweilige Schule umsetzt.
Und da happerts teilweise ganz grausam.

Ich hab meinen Sohn in der 7. Klasse zum Zwischenzeugnis aus dem Gymnasium rausgenommen - obwohl er eigentlich "nur" in 2 Fächern Probleme hatte - aber das Pensum war für ihn nicht mehr zu machen, ich hätte meinen Sohn kaputt gemacht.
Und ich muss sagen - unser Gymnasium hat in der 5. Klasse mit 7 Klassen á 30-32 Kinder begonnen.
In der 7. Klasse waren davon noch 4 Klassen übrig - das da alle Kinder einfach nicht geeignet waren glaub ich einfach nicht. Sondern die Kinder werden schlicht und einfach alleine gelassen - wenn man dann als Eltern nicht genügend helfen kann, nicht genügend Nachhilfe zahlen kann, bleibt nur der Weg runter.
Wir haben den Weg zum Lehrer von unserem Sohn gesucht - mit ihm geredet, was man bei den Probleme machen kann... die einzige Auskunft war Nachhilfe.
Tja - wir haben in der ganzen Stadt keinen Lateinnachhilfelehrer aufgetrieben - die Nachhilfeinstitute sind überlaufen und nehmen keine neuen Kinder mehr auf ...
Und nein - ich hatte nie Latein, ich kanns ihm nicht erklären - ich kann ihn nicht man abfragen, weil ich nicht weiß welche Deklination die richtige ist. Wir hatten teilweise einfach auch die falschen gelernt...

Tja - jetzt hab ich ein Kind, das sich in der Realschule einen abspielt - das halbe Jahr IT (Informationstechneologie) und Physik hatte er schnell nachgelernt. Ihm gefällts, ihm macht Schule wieder Spass - anstrengen muss er sich aber keine Spur.
Dafür hat er jetzt zum Glück einen Mathelehrer der ihn fördert - er darf im Landeswettbewerb Mathe mitmachen und macht das anscheindend ganz gut - mit lauter 9. und 10. Klässler zusammen.

Aber G8 wie es an unserer Schule umgesetzt wurde - 3-4x Nachmittagsunterricht - aber keine Busverbindungen die anschließen fuhren, kein Mittagessen an der Schule möglich, da keine Räumlichkeiten dafür da sind, keine Zeit für Kinder die irgendwo Probleme haben - die Lehrer geben nur den Tipp Nachhilfe...
Lehrer die selber nicht genau wissen wie es laufen soll - Stoff der von der 10. Klasse in die 7. gesteckt wird, teilweise immer noch keine Schulbücher für bestimmte Fächer...

Ich bin mir sicher, das die Kinder hier nicht dümmer sind als woanders... aber die Umsetzung funkioniert so nicht.

Gruß Dhana

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Re: Nein, G8 ist nicht die Hölle

Antwort von schmitt am 14.10.2012, 20:36 Uhr

hallo,

ich habe hier zwei G8 kinder. 8. und 9.klasse. beide überarbeiten sich nicht. die große hat 2x lang, der andere immer 6 stunden (wobei sich das nach den herbstferien nochmal ändert).

die hausaufgaben sind zeitlich gut zu bewältigen, weniger als 1 std. pro tag, lernen für arbeiten extra, aber auch da ist der zeitaufwand überschaubar.

es bleibt noch genug zeit für all die anderen dinge.

tschau

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@schmitt

Antwort von schneggal am 14.10.2012, 21:13 Uhr

...dann seid ihr aber nicht aus BY, oder?

In der 8. Klasse nur 6 Stunden pro Tag, das gibt es hier nicht. Das bayerinsche Kultusministerium gibt für Klasse 8 (genauso wie in Klasse 6 und 7) 32 Wochenstunden an, wobei das ja auch noch ohne die Wahl-Einbringungspflicht-Stunden ist.

Die oft langen Nachmittage mit Hausaufgaben noch danach stressen hier manchmal ein bisschen...

lg schneggal

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Re: @schmitt

Antwort von AndreaL am 14.10.2012, 21:21 Uhr

Nun ja, in NRW z.B. werden in den so genannten Nebenfächern keine arbeiten geschrieben.

Das ist hier in Nds oft ein Stressfaktor, wenn zu den Hauptfächern noch Unmengen von wissen aus Physik und Chemie und Erdkunde und Bio und Geschichte gleichzeitig gelernt werden muss...

Ohne das wäre es hier deutlich entspannter!

Vo daher, Stress im G8 hängt vom Bundesland und dann noch von der Schule ab.

Lg

Andrea

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Re: Nein, G8 ist nicht die Hölle

Antwort von Suppenhuhn am 14.10.2012, 21:27 Uhr

G8 ist auch keine Hölle per se. Trotzdem müssen die Kinder natürlich mehr für die weiterführendeSchule machen als in der Grundschule. Das wäre bei G9 auch so, ist aber bei G8 sicherlich noch verstärkt.
Ich habe zwei Kinder in G8 drin. Beides sind keine Perfektionisten, sie haben beide im letzten Zeugnis einen 2,2 Durchschnitt. Ich weiß von meiner Schwägerin, dass ihre Kinder mit G9 bei deutlich weniger Lernaufwand die gleichen Noten schreiben. Die haben eben einfach ein Jahr mehr Zeit für den gleichen Stoff.

Trotzdem gibt es Phasen, meistens am Anfang des Schuljahrs wenn neue Lehrer makieren wollen wo der Hammer hängt, am Ende des ersten Halbjahres und kurz vor Notenschluss am Ende des Schuljahres wo mehr gemacht werden muss als sonst, damit man nicht den Anschluss verliert. Das hat meiner Minung nach weniger etwas mit G8, als mehr mit nicht optimalem Zeitmanagement der Lehrer zu tun. In diesen Phasen muss man dann eben teilweise Abstriche in der Qualität machen, wenn man noch Freizeit haben möchte.

Mit dieser "Taktik" sind meine beiden Große bis jetzt recht gut gefahren. Beide hatten fast immer genug Zeit für Freunde und Hobbys.

Mein eigentliches Problem mit G8 ist, dass Kinder und Jugendliche immer früher ins Uni- und Berufsleben starten. Vom wirtschaftlichen Standpunkt kann ich das verstehen, aber das Jahr fehlt eben auch an Entwicklung. Außerdem kann sich in der Zeit, die zum mehr lernen als bei G9 gebraucht wird, die soziale Kompetenz nicht weiterentwickeln. Es gibt sicherlich Jugendliche, die das ohne Probleme wegstecken, aber eben auch andere, die gerade hier Defizite haben, und denen mehr Zeit unter Leuten gut tun würde.

Liebe Grüße,
Suppenhuhn

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die Hölle ist es vielleicht nicht

Antwort von like am 14.10.2012, 21:39 Uhr

aber es bringt den Kindern leider auch rein gar nichts außer, dass sie Hobbys, die dem Ausgleich dienen könnten, streichen müssen.
Es bringt letzlich nur den Länderfinanzen Vorteil, die ja eine ganze Menge Lehrer, Bücher etc. etc. einsparen können und ein Jahr früher Einzahler in die Rentenkasse haben. Es bringt weniger Jugendliche hervor, die Abi machen könen und anschließend an Hochschulen und Universitäten gehen - also auch dort Einsparungen. Natürlich alles eine kurzfristige Sicht, denn letzklich leben wir ja von unserem gut ausgebildeten Humankapital hier in Deutschland, das sich durch G8 verringert. Aber das interessiert die Politiker, die G8 eingeführt haben, dann auch nicht mehr - bis die Wirkung durch ist, sind sie schon längst im gut bezahlten Ruhestand - und konnten zu ihrer Legislaturperiode eben einen ausgeglicheneren Haushalt vorweisen als bei G9. Schade eigentlich, dass Deutschland seine Bildung runterschraubt statt verbessert......

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Re: Nein, G8 ist nicht die Hölle

Antwort von Sonja am 14.10.2012, 23:30 Uhr

Hallo,

wenn ich das hier so lesen, dann scheint die Umsetzung wirklich nicht überall zu passen, wir haben bislang keine wirklich schlechten Erfahrungen mit G8 gemacht.

Wir haben am Gymnasium einen 8. Klässler und einen 6. Klässler. Es handelt sich um ein Ganztagsgymnasium - 3 Tage in der Woche ist bis 15 Uhr Schule, an den anderen beiden Tagen bis 13 Uhr. Hausaufgaben werden weitgehend während sogenannter Lernzeiten erledigt, selten ist zu Hause noch mehr als 20 Minuten zu tun. Die Busverbindungen sind ganz gut und die Schule hat seit zwei Jahren eine Mensa, so dass warmes, frisch gekochtes Mittagessen vor Ort ist (nutzen meine Jungs aber selten).

Unser Großer hatte im ersten Halbjahr der Klasse 7 etwas Schwierigkeiten mit Latein - auf meine Bitte hin hat die Lateinlehrerin in gleich für das nächste Halbjahr in den Förderunterricht aufgenommen, im ersten Halbjahr stand er 4, im zweiten Halbjahr zwischen 2 und 3.

Jetzt in der 8. Klasse gibt es sogar ein extra eingerichtetes "Lernbüro". Die Fachlehrer aus dem Vorjahr haben ihre Einschätzungen zu den Schülern übertragen und jeder Schüler erhält in den Hauptfächern individuell Förderunterricht (in genau den Bereichen, wo es notwendig ist bzw. wo Lücken sind). Besteht gar kein Förderbedarf, bekommen die Kinder "Forderunterricht" und dürfen in einem Fach nach Wahl Projektarbeiten machen, die positiv in die Bewertung einfliessen. Das finde ich eine ganz klasse Sache!

Einzig wenn sich die Klausuren wieder häufen (und das tun sie leider immer irgendwie innerhalb von 2 Wochen) bzw. Tests in Nebenfächern geschrieben werden (in NRW zwar keine Pflicht, wird aber trotzdem gern gemacht von einigen Lehrern!), dann wird es etwas stressig. Dieses Vorbereitungspensum legen wir bzw. die Kinder sich aber selber auf und die Erfahrung hat gezeigt, dass das auch sinnvoll ist.

Nichtsdestotrotz schaffen es meine Jungs zwei mal in der Woche zum Sport und die ein oder andere Verabredung ist auch drin.

LG, Sonja

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Nachtrag...

Antwort von Sonja am 14.10.2012, 23:32 Uhr

... Rechtschreibfehler dürft ihr behalten, ist schon spät. :-)

Ich wollte noch was zum strengen "Aussortieren" nach Klasse 6 sagen - trotz individueller Förderung hat uns das hier auch überrascht. Aus der Klasse unseres Großen sind 5 Kinder nach Klasse 6 ausgeschieden, das war also schon recht viel.

LG

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Re: Nein, G8 ist nicht die Hölle

Antwort von Reni+Lena am 15.10.2012, 8:47 Uhr

kann ich von Bayern jetzt definitiv nicht unterschreiben.
Hier gehts jetzt in der 7 Klasse ganz schön ab...
2 mal regulär nachmittagsunterricht und noch die zusätzlichen Pflicht AG Punkte zu erfüllen.
Sieht so aus, dass meine Tochter 3 mal nachmittagsunterricht hat und dann erst um 16 Uhr heimkommt.
Da in bayern ja auch in den nebenfächern Proben geschrieben werden und fast alle nebenfächer auch versetzungsrelevant sind, herrscht hier gerade echt Streß.
Von 1 Stunde HA kann man hier auch nur träumen.
Unser gymn hat keine Doppelstunden. Das bedeutet, dass immer in mind 3 hauptfächern, schriftliche HA zu erledigen sind.
Dazu immer up to date sein in den Nebefächern wie Geschichte, Geo, Informatik oder Physik. Es kann ja immer eine unangesagte probe kommen.
Meine Tochter sitzt derzeit mind 2 Stunden an schriftlichen HA, Vokabeln und mündl Vorbereitung.
Da ist das Lernen für die großen angesagten proben noch gar nicht eingerechnet.
Mal schaun wie lange das gut geht. Erwärtungsgemäß kommen nach den herbstferien die ersten projekte, Referate etc. Das bedeutet nochmal zusätzlichen Aufwand.

In der 5ten und 6 ten Klasse war es deutlich weniger zu tun. Hier ist die durchfall und Abgängerquote auch in der 7 Klasse am höchsten.
Ist wohl Absich , dass da nochmal gründlich gesiebt wird, weil es die letzte Möglichkeit ist auf die real zu wechseln ohne ein jahr zu verlieren.

Lg reni

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Ich stimme Dir teilweise zu...

Antwort von Daffy am 15.10.2012, 9:11 Uhr

bis auf das ´genommene` Jahr - ich sehe es als geschenktes Jahr! So toll ist Schule nun auch nicht, zumal für einen Volljährigen - da WILL man doch auch mal raus ins wirkliche Leben und (mehr oder weniger dringend) von zu Hause weg, studieren, Lehre, reisen - was auch immer! Wir reden hier über einen Schulabschluss mit 18, in der Regel! Mein Eindruck ist eher, dass die ELTERN das ´Kind` gern noch länger unter Kontrolle hätten.

Aber jedes Jahr, das man später anfängt, sich etwas Eigenes aufzubauen, fehlt einem später und da meine ich nicht in erster Linie Rentenansprüche. Lieber Himmel, die ´Kinder` sind (als angehende Studenten) immer noch deutlich über 20 bis sie mal unabhängig sind - so angenehm ist das nicht! Und wie halten das bloß die Realschüler aus - lebensentscheidende Weichen schon mit 16 und dann noch den ganzen Tag arbeiten!

Ich denke auch, man darf sich nicht verrückt machen wegen der Noten; die Grundlagen müssen sitzen, dann klappt es schon. Den Nachmittagsunterricht finde ich persönlich ärgerlich, aber auszuhalten. Unser 13. Jahr und überhaupt Teile der Oberstufe waren eine öde Bummelei.

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Ja genau

Antwort von wandi am 15.10.2012, 9:20 Uhr

Lebenserfahrung, die bei Hobbies und Zusammensein von Menschen entsteht, entfällt.

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Arbeiten in Nebenfächern

Antwort von Daffy am 15.10.2012, 9:23 Uhr

Erfahrungsgemäß werden Fächer ohne Proben oft als eher als AG behandelt - sehr lässig. Aber als Eltern will man doch, dass dem Kind Wissen vermittelt wird (neben dem Sozialen etc. - schon klar) - die Noten sind jedenfalls erst in zweiter Linie wichtig.
Ein 4er reicht ja, wenn einen das Fach nicht interessiert. Aber der sollte doch zu schaffen sein, auch wenn es etwas Mühe kostet, die Flüsse Europas zu lernen. Ich möchte jedenfalls, dass meine Kinder mehr über Geographie wissen, als dass da immer so eine bunte Karte im Klassenzimmer hing. "Egal - deshalb bleibt man nicht sitzen" höre ich hier schon viel zu oft

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Re: Nein, G8 ist nicht die Hölle

Antwort von wandi am 15.10.2012, 9:23 Uhr

Ich war jeden nachmittag draußen, und nicht nur 2 mal die Woche beim Sport. Das ist der Unterschied von heute zu früher. Und mir tut es bitter weh, wenn ich an meine Jugend denke und an die heutige. Ich habe gelebt und Schule war nebenbei. Heute ist Schule Hauptsache und Freunde, Hobbies müssen nebenbei noch geschafft werden, damit man überhaupt noch was anderes macht, als Lernen.

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Re: Nein, G8 ist nicht die Hölle

Antwort von Jayjay am 15.10.2012, 9:24 Uhr

Bis jetzt empfinde ich es ähnlich.
Natürlich gibt es Phasen, in denen viel getan werden muss, da irgendwie immer alles zeitgleich stattfindet (Klassenarbeiten, Referate...). Und dann ist wieder lange gar nix.
Manches hängt auch sicher davon ab, wie etwas gehandhabt wird. Z.B. das leidige Thema Vokabeln. In Latein wird z.B. fast jede Woche ein Vokabeltest der aktuellen (und ein paar alten) Vokabeln geschrieben. Dadurch lernt meine Tochter jede Woche ein paar Vokabeln. Die sitzen. Für eine Lateinarbeit braucht sie die dann nicht mehr explizit zu üben. Das fällt also schon mal weg. Diesen positiven Effekt nutzt sie auch für Englisch, wo nicht regelmäßig Vokabeln abgefragt werden. Sie lernt sie aber immer aktuell, wendet sie in den Hausaufgaben an. Also sitzen sie.

Bis jetzt (7. Klasse) versteh ich nicht, wieso vor ein paar die Eltern (von Freundinnen meiner Tochter, die noch ältere Geschwister haben) immer gejammert haben...
Meine Tochter ist übrigens kein Überflieger. In der GS hat sie zwar nix tun müssen, aber Einsen gab es eigentlich nie. Jetzt weiß sie selber, wann sie was wie lernen muss.

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wobei wir im Gegensatz zu anderen Ländern...

Antwort von Daffy am 15.10.2012, 9:34 Uhr

... ein gutes duales Ausbildungssystem haben, d.h. den großen bildungsmäßigen und wirtschaftlichen Niedergang durch nicht noch mehr Studenten und statt dessen mehr Lehrlinge (zukünftige Facharbeiter, hochqualifiziert und zur Zeit genauso gesucht wie studierte Ingenieure) sehe ich nicht. Haben wir halt ein paar Philosophie- und Gemanistik-Studenten weniger, weil die sich der brutalen Freizeitverringerung verweigert haben. Tja, soll es eben so sein.
Aber vielleicht lohnt sich doch ein Blick in ein beliebiges anderes Land - die armen Kinder werden i. d.R. durchweg in 12 Jahren zum Schulabschluss mit Hochschulzulassung getrieben...

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Re: Nein, G8 ist nicht die Hölle

Antwort von waschbaer am 15.10.2012, 10:00 Uhr

Es ist so wie Reni und LEna schrieb .Wir haben neue NAchbarn aus Niedersachsen und die Mutter sagte mir erst das man den unterschied sehr merkt . Durch die Nichtangesagten Proben .

Ihren Kindern wurden früher alle PRoben angekündigt. Und es kann jeder Lehrer in jeder Stunde eine ex schreiben

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Re: Nein, G8 ist nicht die Hölle

Antwort von MamaMalZwei am 15.10.2012, 10:19 Uhr

Hallo, ich empfehle Euch das Buch von Jutta Allmendinger, "Schulaufgaben". Sie beschreibt es besser als ich es könnte wo der Haken an der Sache ist.
Zu den Realschülern, die sofort ins Leben hinausmüssen: Katy erlebt es gerade hautnah bei vielen ihrer Freunde und Bekannte. Bei Bewerbungsverfahren um Stellen bei Stadt oder Landkreis tummeln sich die Abiturienten, kaum aber Realschüler oder gar Hauptschüler. Selbst ein erweiterter Realschulabschluss schützt einen nicht davor, nicht genommen zu werden. Realschüler "tummeln" sich in BVM oder an der Berufsschule, um sich weiter zu qualifizieren. Wenigstens das Fachabitur muss es schon sein.
Es gibt Schulen, die bereiten ihre Schüler gezielt auf die Oberstufe vor. So eine haben wir aber nicht. Learning by doing heißt es hier und Du hast Glück, wenn Mama und Papa erklären können... Bei Katy selbst wurde der überwiegende Teil der Schüler bis zur Oberstufe mitgenommen, nur 3 schieden vorzeitig aus. Bei dem Bruder eines Mitschülers zwei Jahre darunter sieht das aber schon anders aus, der hat laufend neue Mitschüler. Entweder solche, die eine Ehrenrunde drehen oder Leute, die auf die Real wechseln müssen. Jetzt in der Oberstufe geht es mit dem Aussortieren auch bei Katy los, der P1 schrumpfte von 21 auf 14 Schüler. Einige von denen die blieben haben mittlerweile so viele Fehlkurse (d.h. unter 4 Punkten) dass sie keine Chance mehr haben, das Abi zu machen. LG

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Re: Nein, G8 ist nicht die Hölle

Antwort von Jayjay am 15.10.2012, 11:03 Uhr

Vielleicht nicht so häufig wie in Bayern, aber hier in Nds. gibt es auch unangekündigte Proben...
Neulich kam Töchterchen mit so einer nach Hause. Sie war nicht sonderlich gut bei ihr ausgefallen. Aber sie wusste danach, wo es haperte. Und ist hoffentlich heute - bei der angekündigten Arbeit - einigermaßen gut vorbereitet.

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Re: die Hölle ist es vielleicht nicht

Antwort von Emmi67 am 15.10.2012, 11:04 Uhr

Dann setzen einige Schulen (Bundesländer?) das falsch um. Am Gymnasium meiner Söhne müsen die Schüler weder auf Hobbies verzichten, noch machen weniger Jugendliche das Abi. Bei meinem Ältesten z.B. sind von 30 Kindern 3 nach der Erprobungsstufe abgegangen, danach blieb bis jetzt (10.Klasse) kein einziger mehr sitzen. Bei meinem Mittleren (jetzt 8. Klasse) haben alle 32 Schüler die Erprobungsstufe geschafft, ein Kind ist in der 7. Klasse sitzengeblieben. Da hatten wir früher mehr "Verluste". Auch erinnere ich mich daran, dass in der Mittelstufe und in der 11. Klasse extrem viel Lehrlauf war, auf ein Jahr hätten wir damals schon gut verzichten können. Meine Söhne haben massig Freizeit. Der Mittlere geht 2 mal die Woche zum Fußball, einmal Musikschule, einmal Konfirmandenunterricht und kann trotzdem täglich noch zwei Stunden mit seinen Freunden am Computer spielen und auch noch nach draußen...

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Re: wobei wir im Gegensatz zu anderen Ländern...

Antwort von Ebba am 15.10.2012, 11:09 Uhr

"Aber vielleicht lohnt sich doch ein Blick in ein beliebiges anderes Land - die armen Kinder werden i. d.R. durchweg in 12 Jahren zum Schulabschluss mit Hochschulzulassung getrieben..."

Fragt sich dann nur, welche Qulität diese Schulabschlüsse haben oder ob zumindest der gleiche Umfang an Wissen (Nebenfächer) vermittelt wird. Und es fragt sich, warum D, ohne Not, vom G9 aufs G8 umgeschwenkt ist. Deutsche Schulabgänger und Hochschulabsoventen hat man mW. auch vorher im Ausland durchaus als qualifiziert wahrgenommen. Den selben Mist hat man IMHO mit der Einführung der Bachalor/Master-Studiengänge gemacht. So zieht man sich brave Schul- und Uniabsolventen heran, die mangels Freizeit keine Gelgenheit haben nach rechts und links zu schauen, sich Gedanken zu machen und ausserschulische Erfahrungen zu machen. Leicht formnbar nur leider ohne die Fähigkeit innovative Gedanken zu entwickeln.
Schon heute, las ich vor einiger Zeit, klagen Personalchefs über zu junge, zu glattgebügelte Absolventen.

Hier habe ich doch noch was gefunden:
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2012-04/gastbeitrag-weilenbacher

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Re: Nein, G8 ist nicht die Hölle

Antwort von Emmi67 am 15.10.2012, 11:12 Uhr

Nee, ist bei uns definitiv anders. Für meine Söhne läuft Schule auch eher nebenbei- nicht, dass ich das gut fände, ich finde durchaus, sie könnten sich mehr mit schulischen Dingen beschäftigen. Ich meine, ich habe früher eher mehr gelernt als sie, wobei ich eben auch besser war. Meine Söhne sind teilweise mit Dreien noch zufrieden, wenn diese ohne Aufwand erreicht werden können, allerdings war ihr Zeugnisschnitt immerhin 2,3 und 2,4.
Auch bei den Kumpels meiner Söhne habe ich durchaus nicht den Eindruck, dass Schule Hauptsache ist. Es gibt bei uns gar nicht so wenige Tage, wo nachmittags gar nichts für die Schule gemacht wird oder mal ein Dreiviertelstündchen. Hausaufgaben? "Mama, chill mal, hab ich alles schon in der Mittagspause erledigt"....

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Like

Antwort von Ebba am 15.10.2012, 11:13 Uhr

in jeder Hinsicht :-)

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Re: Nein, G8 ist nicht die Hölle

Antwort von Emmi67 am 15.10.2012, 11:18 Uhr

Ja, aber das liegt ja ganz klar an den Lehrern. Wieso müssen sie die Schüler mit Projekten und Referaten zuschmeißen? Wieso müssen sie in den Hauptfächern ständig Hausaufgaben verteilen. Wobei- es kann sein, dass es hier auch mehr Hausaufgaben gibt, als ich denke, aber meine Söhne machen davon wohl schon ganz viel in der Schule. In den Nebenfächern reicht es meinen Kinder, wenn sie im Unterricht aufpassen, um up to date zu sein. Es gibt zwar im Normalfall keine unangesagten Proben, aber gerade mein Mittlerer verpasst oft die Ansage, dass ein Test kommt und hat auf diese Weise schon mehrere Tests und auch Klassenarbeiten ganz ohne Vorwarnung geschrieben. Noten sind auch dann aber fast immer Zweien oder Dreien.

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Ja, genau

Antwort von wandi am 15.10.2012, 11:42 Uhr

Der Kommunismus ist still und leise in den Westen gezogen. Alle Abiturienten und Studenten sind jetzt gleich. Und wenn die Ost-Deutsch geborenen und beschulten noch so sehr reklamieren, bei Ihnen sei es ja schon immer so gewesen, man solle nicht jammern, sagt das nur eines aus. Die wissen gar nicht wie das G9 war und haben keine Vergleiche. Und das G9 war gut so wie es war. Es war sogar herrlich meiner Meinung nach.
Verbesserungsbedarf gab es an den Hauptschulen und am Umstand, dass Uni-Lehrsäle übervoll waren.
Die Hauptschule hat sich mit dem Konzept der Mittelschule meiner Meinung nach gebessert. Das Probelm mit übervollen Lehrsälen ist immer noch da.
Die Reform unseres Schulsystems durch die Regierung Merkel ist und bleibt ein Schrott. Auch wenn sich noch so viel arrangiert haben.

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Ja und diese Freizeit war gut und richtig.

Antwort von wandi am 15.10.2012, 11:44 Uhr

Warum sollte man die den wegrationalisieren. Leben besteht doch nicht nur aus Schule. warum nicht Lehrlauf, gibt Zeit für so vieles mehr.

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Nur um Deine Bildungslücke zu schließen:

Antwort von Petra28 am 15.10.2012, 12:43 Uhr

In der DDR gab es kein G8.

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das Umsetzungsgelabere ist auch Schmarrn

Antwort von like am 15.10.2012, 13:19 Uhr

denn
a.) sind Lehrer ja auch Opfer - sollen sie doch ein bestimmtes Kompetenzniveau umsetzen, ohne aber ihre Schüler zu überlasten und das bei ständig sich ändernden Lehrplänen, riesigen Klassen und nicht einfacher werdenden Schülern
und
b.) warum ändert man etwas, was erfolgreich war, einfach mal so ab, wenn nicht aus reinen Kostengründen?

Ich hatte früher noch Zeit, zu Hause den Stoff mittels Hausaufgaben und Wiederholen zu vertiefen. Meine Kinder dürfen fast keine Hausaufgaben mehr machen, da an Langtagen ( beim Mittleren 3 in der Woche) ja keine aufgegeben werden darf. Zeit zum Wiederholen ist dann am Wochenende - schade, dass man als Familie da keine Ausflüge mehr planen kann - es könnte ja in der nächsten Woche eine Arbeit anstehen..

G8 bleibt, was es ist: Geldsparen auf dem Rücken der Schüler / Familien / Lehrer, damit das an anderer Stelle zum Fenster hinausgeworfen werden kann.

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*unterschreib bei Like*

Antwort von AndreaL am 15.10.2012, 13:30 Uhr

Auch hier... zu wenig HA aufgrund von Langtagen. Kind meint, es müsste dann nix tun...

Dafür dann vor Arbeiten der ultimative Superlerngau. Und - auch wenn ich mich wiederhole (gestern saß ich am iPad, da kann ich nicht so ausführlich schreiben) - aber die Arbeiten in den versetzungsrelevanten Nebenfächern haben es so derart in sich... *hallelujah*... Dass da Eltern aus NRW das G8 einfach finden, ist mir klar ^^...

Und auch ja, hier wird auch am Wochenende gearbeitet und ich habe es satt, nie kann man was machen *mecker*. Zwischen November und Dezember dann wird es wieder richtig schlimm werden, ich mag gar nicht dran denken...

LG

Andrea

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Könnte man nicht einfach mal den Lehrplan abspecken?

Antwort von Petra28 am 15.10.2012, 13:44 Uhr

Das ist doch das eigentliche Problem, dass der Stoff von 13 Jahren in 12 Jahre gepackt wurde.

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Natürlich könnte man

Antwort von like am 15.10.2012, 14:13 Uhr

aber man tut es nicht.

Man könnte aber auch einfach wieder G9 machen.
Das ist ja über Jahrzehnte gewachsen - die Macher des G9-Lehrplanes werden sich auch was dabei gedacht haben, warum dieses oder jenes zum Wissen eines Menschen mit Abitur dazugehören sollte.

Tja... und dann wird die mangelnde Studierfähigkeit unserer jungen Leute an Unis und Hochschulen beklagt.....und man bietet Mathe-Vorkurse an, weil alles nicht sitzt und selbst Grundlagen nie verinnerlicht wurden.

Für mich bedeutet Abitur einfach auch ein Stück Menschensbildung - nicht nur Vermittlung von Wissen, das nachher zwangsläufig auch im Beruf gebraucht wird.

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Re: Nein, G8 ist nicht die Hölle

Antwort von Goldbear am 15.10.2012, 15:11 Uhr

Hallo Reni,
wieso hat deine Tochter 2 mal regulär Nachmittagsunterricht? Meine hat nur einmal regulär Nachmittagsunterricht in der 7. Klasse. Alle 14 Tage hat sie noch 2 Stunden Nachmittagsunterricht, damit sie diese 5 zusätzlichen Stunden vollbekommt.
Erst in der 8. Klasse sind hier 2 Pflichtnachmittage.
Also ist es in Bayern auch sehr unterschiedlich. Und Hausaufgaben hat sie dieses Jahr fast überhaupt nicht. Das liegt sicher an den Lehrern. Somit kann sie sich ganz in Ruhe auf den nächsten Tag vorbereiten. Sie hat heuer echt Glück!
VG
Goldbear

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Man könnte G8 ja auch mal eine Chance geben.

Antwort von Petra28 am 15.10.2012, 15:46 Uhr

Es gibt keinen einheitlichen Wissenskanon, auch mit G9 nicht - schließlich gibt es Abwahlmöglichkeiten. Es ist also gar nicht nötig, dass der ganze G9-Stoff in G8 muss. Dass das 13. Lebensjahr essentiell zur "Menschensbildung" ist, halte ich für übertrieben.

(Ich hatte bei "G2" übrigens keine Möglichkeit zur Abwahl eines ungeliebten Faches und ich hatte definitiv eine hervorragende mathematische Ausbildung.)

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Re: G8 eine Chance geben....

Antwort von MamaMalZwei am 15.10.2012, 16:15 Uhr

..die Chancen hatte es, definitiv. Wie sagt Jutta Allmendinger so schön: "G8 ist nicht zielführend". Was wir brauchen sind Schulen, die das Wissen so vermitteln, dass man nicht dauernd Hilfslehrer spielen muss. Und die ihre Schüler coachen. Der eine Junge in ihrer Untersuchung erlebt das - aber nicht hier in D sondern in England an einer Privatschule.. Mit einem auf sechs Fächer reduzierten Fächerkanon...
Vor zwei Wochen begegnete uns im Zug eine Studentin des Doppeljahrgangs hier in Nds. Auch deren Urteil fiel vernichtend aus, so viele Schüler, die wiederholen mussten...LG

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so sind subjektive Meinungen unterschiedlich

Antwort von like am 15.10.2012, 16:20 Uhr

Klar ist, das EIGENTLICH nicht der ganze G9-Stoff in G8 müsste - wird aber so gemacht. Anders lässt sich die Menge an Nachmittagsunterricht v.a. in der Unter- und Mittelstufe nicht wirklich erklären. Und es WIRD nichts geändert. Mein Ältester hat seine 8 Jahre Gym jetzt durch ( er war der 1. Jahrgang hier in BaWü), meine anderen zwei in Klasse 6 und 10 sind noch dabei. Es hat sich NICHTS getan seither.
Für meinen Ältesten war es NICHT die Hölle (Minimalist halt). Aber er hat auch nicht davon profitert (dafür aber die Staatskasse). Er hatte am Ende sicherlich eine geringere Allgemeinbildung als ich damals nach 13 Jahren und "verbummelt" jetzt erstmal ein Jahr im Ausland, um dem Doppeljahrgang zu entfliehen und AUCH um die nötige Reife zu bekommen, zu wissen, was er danach machen möchte. Das ist FÜR IHN sicher sehr von Vortei (natürlich auch sprachlich - da kann er sein Englisch auf einen guten Stand bringen) - andere Abiturienten können sich das allerdings rein finanziell schon gar nicht leisten (unser Schulsystem bevorzugt nun eben auch hier die eher Besserverdienenden) - da wäre eine etwas gestrecktere Schulzeit mit der Möglichkeit, nachmittags Hobbys zu betreiben, vielleicht DER Weg gewesen, um ihre Persönlichkeit reif zu machen für ein weiteres Lebensziel.
WENN der Ziel unseres Schulsystems sein soll, möglichst viele junge Menschen möglichst schnell in Arbeit zu bringen und in die Sozialkassen einzahlen zu lassen, sind wir mit G8 schon auf dem richtigen Weg.
MEINE Präferenz ist das eher nicht.

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Re: so sind subjektive Meinungen unterschiedlich

Antwort von IngeA am 15.10.2012, 16:28 Uhr

Hallo,

ne Freundin ist Mathe und Physiklehrerin auf einem Gym in Bayern. Was ihr jetzt am G8 gefällt ist folgendes: Im G9 hatte man immer ein Thema nach dem anderen, und dann u.U. ein Jahr nichts mehr zu manchen Themen und dann sollte man das auf einmal wieder parat haben. Jetzt ist das viel kontinuierlicher. Ein Thema wird in einer Klasse behandelt und in den folgenden Klassen immer weiter vertieft.
Und in Physik wird die Grundlage auch einfach schon früher gelegt, aber halt "spielerischer". Dafür, das hat sie allerdings auch zugegeben, ist der Stoff im naturwissenschaftlichen Zweig ab der 8. Klasse aber wirklich sehr viel komprimierter als im G9, aber viele Wiederholungen fallen eben weg.

LG Inge

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passend hierzu auch noch:

Antwort von like am 15.10.2012, 17:10 Uhr

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/semesterstart-mit-minderjaehrigen-g8-abiturienten-a-861270.html

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Re: passend hierzu auch noch:

Antwort von IngeA am 15.10.2012, 17:40 Uhr

Aber das ist doch bei jedem Hauptschüler/Realschüler der eine Lehre macht genauso
Auch da muss der Ausbildungsvertrag von den Eltern unterschrieben werden, Zeugnisse der Berufsschule auch etc.
Und wenn Mami das nicht unterschreibt, dass das "Studentenküken" im Sport mitmachen darf, dann ist das bei einem Lehrling im Verein statt im Hochschulsport genau so.
Und auch früher gab es schon minderjährige Studenten, nur halt nicht so viele. In meinem Anfangs-Semester waren von 50 Studenten 4 minderjährig.

LG Inge

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Die Menschensbildung

Antwort von wandi am 15.10.2012, 20:02 Uhr

Die Menschensbildung fand ja außerhalb der Schule statt, weil dafür noch Zeit war. Meine Eltern hatten an wochenenden immer Gäste da oder wir waren eingeladen. Jetzt muss an Wochenenden auf den Lernstoff des Kindes achten. Es war halt nun mal mehr Zeit da und das war gut und nicht überrflüssig. jetzt gibt es mehr Wissen als früher und weniger zeit es zu erlernen. Handarbeiten und Werken gab es früher im gymnasium. Jetzt kauft man halt aus China. Geht schneller. Alles ist schneller, schneller, schneller, das Leben ist schneller, Und das G8 ist ein teil davon, in dieser schnelllebigen Zeit. Sogar das Wort "schnelllebig" schaut schneller aus mit seinen 3 Ls.

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Re: @schmitt

Antwort von schmitt am 15.10.2012, 21:29 Uhr

hallo,

nein, wir sind aus nds. das mit dem 6std pro tag ist momentan dem fehlenden religionsunterricht geschuldet. normal wären 2-3 stunden mehr in der woche.

tschau

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Sag' ich doch - Entschlackung des Lehrplans wäre nötig.

Antwort von Petra28 am 15.10.2012, 22:30 Uhr

Dann bliebe mehr Zeit während der Schulzeit und anschließend noch ein Jahr zur freien Verfügung zur Selbstfindung, falls das nötig ist.

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Re: Nur um Deine Bildungslücke zu schließen:

Antwort von wandi am 16.10.2012, 10:54 Uhr

Warum erzählen dann hier im Forum einige, dass bei Ihnen im Osten schom immer ein 8-jähriges Gymnasium war und die Wessis nicht so jammern sollen. Ich habe dass immer so verstanden - sozusagen stammt meine Bildung aus diesem Forum hier. Vielleicht kannst du mich ja aufklären.

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Re: Nur um Deine Bildungslücke zu schließen:

Antwort von IngeA am 16.10.2012, 12:24 Uhr

Viell. rauch im Osten regional unterschiedlich, v.a. nach der Wende? Die ist ja doch schon ein paar Jährchen her.

LG Inge

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Aufklärung:

Antwort von Petra28 am 16.10.2012, 13:47 Uhr

Man wurde in die Unterstufe eingeschult (1. - 4. Klasse) und wechselte ab der 5. bis zur 10. Klasse in die Oberstufe. (D.h. gewechselt hat nur der Klassenlehrer, die Klasse und die Schule blieb dieselbe.) Danach wechselten die besten Schüler in die Erweiterte Oberschule (11. und 12. Klasse), hier fand dann auch der erste und einzige Schulwechsel statt. Bis zum Abitur waren es also insgesamt 12 Jahre, "gymnasial", wenn man das so bezeichnen will, waren davon lediglich die letzten 2 Jahre.

In meine eigene Schulzeit fiel die Wende, ich bin nach der 10. Klasse ins Gymnasium gewechselt (welches dann wieder eingeführt wurde) und habe dort die 11. und 12. Klasse besucht. Der Lehrplan orientierte sich (in Sachsen) am BaWü-Abiturniveau, außer in Englisch (da lag das Level etwa auf Bawü-Stand Klasse 10, wir hatten ja auch erst mit Klasse 7 damit begonnen). Jeder hatte grundsätzlich alle Fächer, nach Neigung konnte man nur entscheiden, ob man Grund- oder Leistungskurs machen wollte. Trotzdem, ich hatte während meiner gesamten Schulzeit nie das Gefühl, ich würde mich überarbeiten, ganz im Gegenteil.

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tja, aber die Entschlackung findet nicht statt

Antwort von like am 16.10.2012, 15:15 Uhr

In BaWü ist der erste Jahrgang durch G8 durch und es hat sich - wie geschrieben - nichts geändert. Und es wird sich eben auch weiterhin nichts ändern - die Anfangsproteste sind vorbei - auch Eltern werden beim Protestieren irgendwann müde - insofern ist der politische Druck für Veränderungen nun auch och weg. Es bleibt die erwünschte Kosteneinsparung auf dem Rücken der Kinder.
Mein Mittlerer hat heute folgenden Stundenplan: Reli, Reli, Italienisch, Italienisch, Mathe, Physik - Mittagspause - Chemie, Chemie, Gemeinschaftskunde (ob er da wohl noch was aufnehmen kann?). Dann Heimfahrt mit dem Bus knapp 45 Min. und danach noch Englisch für die KA am Freitag lernen - denn Morgen und Übermorgen ist ja eh auch Nachmittagsunterricht.

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was mich immer wundert....

Antwort von Flirrengel am 16.10.2012, 17:15 Uhr

...dass viele grundsätzlich wirklich und wahrlich nicht vom G8 überzeugt sind und ihr Kind trotzdem hinschicken. Eben weil besser vertieft wird und die soziale Bildung nicht komplett ins Hintertreffen gerät, habe ich mein Kind auf die Realschule geschickt - trotz Gymnasialempfehlung der 4. Klasse. Dafür haben wir hier die Wochenenden für uns und ein Kind, das gerade enorm Selbstbewußtsein tankt, weil alles locker von der Hand geht und Erfolge zu sehen sind. Es gibt doch für später immer noch alle Chancen über den 2. Bildungsweg zum Abitur und Studium zu kommen, wenn man möchte.

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Re: was mich immer wundert....

Antwort von IngeA am 16.10.2012, 17:35 Uhr

Hallo,

ich bin nicht gegen das G8, ich bin auch nicht "dafür". Die Schule muss zum Kind passen, das Kind muss mit vertretbarem Aufwand Erfolgserlebnisse haben. Das ist bei G8 nicht anders als bei G9 oder auf der Haupt-/ oder Realschule.
Es gibt Kinder, für die wäre G9 vielleicht besser, es gibt sicher auch Kinder für die G8 besser ist. Und in dem Moment, wo ich dauerhaft darüber jammere, dass meinem Kind die Kindheit gestohlen wird, muss ich mich fragen, ob mein Kind auf der richtigen Schule ist und nicht drüber lamentieren, dass das bei G9 alles ganz anders gewesen wäre.

LG Inge

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Re: was mich immer wundert....eigentlich hauptsächlich wegen

Antwort von like am 16.10.2012, 18:43 Uhr

des sozialen Umfelds, in das ich mein Kind für 8 Jahr hineingebe und das seine Persönlichkeit stark prägen wird - u.U. stärker als das Elternhaus, denn v.a. während der Puertät orientiere Jugendliche sich ja bekanntlich stärker am Freundeskreis als an den Eltern.

Den zweiten Bildungsweg stellst du dir übrigens etwas arg einfach vor.

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Re: was mich immer wundert....eigentlich hauptsächlich wegen

Antwort von IngeA am 16.10.2012, 19:03 Uhr

Hallo,

ich habe erst eine Lehrer gemacht und dann studiert. Was aber die "Reife" der Abiturienten anlangt, waren da einige dabei, wo ich mich gefragt habe, worin ihre Reife denn liegt, nachdem sie ja die "Reifeprüfung" bestanden hatten.
Kein Lehrling, auch nicht die unreifen 14/15-jährigen Hauptschüler, hätte sich jemals so aufgeführt wie einige dieser Kandidaten.
Reifen kann ein junger Mensch auch auf der Haupt-/Realschule und später in der Lehre. "Reifen" hört nie auf.
Meine Tochter ist in diesem bösen G8 in dem bösen Bayern und ich hatte schon seit Jahren kein so glückliches Kind mehr, wie jetzt auf dem Gym. Trotz des bösen Nachmittagsunterrichts.

LG Inge

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Reife meinte ich nicht

Antwort von like am 16.10.2012, 19:24 Uhr

sondern schlicht soziales Umfeld, das auf dem Gym ein anderes ist als auf der Real und dort ein anderes als auf der Hauptschule.

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Re: Reife meinte ich nicht

Antwort von IngeA am 16.10.2012, 19:56 Uhr

Es gibt Gymnasien an denen es drunter und drüber geht, wo sich die Schüler nicht benehmen "können", wo der Schulleitung alles egal ist....
Und es gibt Hauptschulen auf denen großer Wert auf einen guten Umgang und Respekt dem anderen gegenüber gelegt wird. Das hängt nicht (nur) von der Schulform ab.

LG Inge

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was du nennst

Antwort von like am 16.10.2012, 21:11 Uhr

ist aber eher die Ausnahme als die Regel. Es gibt auch 95-Jährige, die ihr Leben lang geraucht und getrunken haben.
Und natürlich hängt es nicht von der Schulform ab, sondern halt von den Schülern, die dort sind.

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mag auf dem land wohl anders sein

Antwort von Flirrengel am 16.10.2012, 21:27 Uhr

Ja, na gut, ich gebe zu, wir leben hier sehr glücklich auf dem Lande und haben eine private Realschule neben dem Gym zur Auswahl gehabt.
Das mit dem 2. Bildungsweg: Ich denke, der der es will, der wird diesen Weg locker gehen können, ich kenne in meinem Umfeld derzeit jede Menge junger Leute, die diesen Weg erfolgreich auf einer FOS oder BOS umsetzen, bzw. umgesetzt haben. Auf der Realschule kann man schließlich ja auch einen Sprachenzweig wählen. Insgesamt erlebe ich, da ich viel Kontakt mit Schülern aus allen Schularten beruflich bedingt habe, Realschüler als bodenständiger, glücklicher, sorgloser und reifer. Viele Gymnasiasten sind sehr bedrückt, können oft Hobbys nicht mehr nachgehen und Freundschaft nur sehr dürftig pflegen, manche kotzen erstmal vor der Schule und sind in psychologischer Behandlung, hab ich jetzt von Eltern nicht nur einmal erfahren. Wie gesagt nicht alle - aber viele.

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Re: mag auf dem land wohl anders sein

Antwort von IngeA am 16.10.2012, 21:34 Uhr

Hallo,

"Viele Gymnasiasten sind sehr bedrückt, können oft Hobbys nicht mehr nachgehen und Freundschaft nur sehr dürftig pflegen, manche kotzen erstmal vor der Schule und sind in psychologischer Behandlung, hab ich jetzt von Eltern nicht nur einmal erfahren. Wie gesagt nicht alle - aber viele."

Aber das ist doch nicht die Schuld des G8 sondern der Eltern, die meinen ihr Kind müsste unbedingt das Abi machen, egal um welchen Preis.
Ich selbst habe das Abi auf der BOS gemacht (allgem. Abi mit 2. Fremdsprache auf dem technischen Zweig). Die Zeit auf der BOS war die schönste Zeit in meinem Leben.

LG Inge

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genau deshalb

Antwort von Flirrengel am 16.10.2012, 21:41 Uhr

geht mein Kind eben nicht auf ein Gymnasium - weil es auch anders geht und dieses "System Schule" nicht um jeden Preis mitgemacht werden muß. Wenn Proteste der Eltern nicht gehört werden und immer wieder im Sand verlaufen, wenn Stundenpläne nicht entrümpelt werden - dann sollte man einfach den Mut aufbringen aus diesem kranken System auszusteigen.

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Re: genau deshalb

Antwort von IngeA am 16.10.2012, 22:07 Uhr

Mein Kind muss dieses System Schule auch nicht um jeden Preis mitmachen. Trotzdem ist sie auf dem Gym, obwohl sie nicht mal die Empfehlung dafür hatte. Auf IHREN Wunsch. Und bis jetzt läuft es problemlos. Wenn man mal davon absieht, dass sie letztes Jahr in der 5. noch nicht wirklich geglaubt hat, dass sie Englisch auch etwas lernen muss. Das hat sie mit mir dann in den Sommerferien 3 Wochen lang gemacht (tägl. ne 1/2 Stunde). Sie ist damit von einer schlechten 5 auf eine 3 im Jahrgangsstufentest gekommen und hat sich total gefreut. Jetzt lernt sie fast jeden Tag insgesamt ne halbe Stunde Englisch und Latein, die restliche HA hält sich sehr in Grenzen. Lernen für Nebenfächer musste sie bis jetzt noch nie, und auch in den Hauptfächern reichen die HA gut aus. Sie liebt ihre Schule.
Nachdem meine Tochter in der Grundschule 4 Jahre lang total frustriert und unterfordert war und sich zeitweise fast komplett verweigert hat, ist sie auf dem Gym wieder richtig aufgelebt. Kein Frust, keine Unterforderung, keine Verweigerung und massig Zeit sich mit Freunden zu treffen oder Hobbies nachzugehen.
Mein Sohn in der 3. Klasse hat wesentlich mehr auf.

LG Inge

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hm... ne 5 in der 5ten.....

Antwort von like am 16.10.2012, 22:44 Uhr

hatten wir nie (nicht mal ne 3 - 5. Klasse war immer Pillepalle).
Der Absturz kam immer später. Ne 5 im Zeugnis GAR nie. (bisher)
Wart mal auf die Pubertät......
Nach 8 Jahren Gym-Kinder hab ich da vielleicht einen etwas anderen Horizont.......

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Re: hm... ne 5 in der 5ten.....

Antwort von IngeA am 17.10.2012, 6:08 Uhr

Was in der Pubertät ist, seh ich dann, und die Pubertät ist unabhängig von der Schulart. Wenn es dann nicht klappt geht sie runter.
Die 5 kam auch vom nicht lernen, sie musste noch nie für irgendwas lernen. Jetzt ist sie mit ner 3 gestartet und ich glaub auch nicht, dass ihr Latein große Probleme bereiten wird, jetzt hat sie nämlich kapiert, dass sie doch etwas dafür tun muss.

LG Inge

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Re: Aufklärung:

Antwort von wandi am 17.10.2012, 11:49 Uhr

Danke für dieAufklärung. War sicherlich ganz gut, die Kinder lange zusammen zu halten und erst spät zu selektieren. Nur diese Profilierung - Mathematisch, neusprachlich, humanistisch, musisch, Wirtschaftsgymnasium gab es wohl nicht, oder ? Ich bedauere nämlich gerade das, dass diese Profilierung mit dem Einheitsabitur im G8 ja auch weggefallen ist. Alle müssen nun in Deutsch, Mathe und Fremdsprache Abi-Prüfung machen.

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Re: Aufklärung:

Antwort von Petra28 am 17.10.2012, 13:16 Uhr

Es gab Spezialschulen und Spezialklassen mit entsprechenden Vertiefungsrichtungen (Mathe & Naturwissenschaften, Russisch, Musik, Sport). Dorthin gingen aber nur die Begabtesten (zuzüglich musste ein "korrekte" politische Einstellung vorliegen, aber das ist ein anderes Thema).

Ansonsten: Ja, alle hatten alles - was ich persönlich gut fand. Es heißt ja auch "Allgemeine Hochschulreife" und nicht "Spezielle". Ich hatte übrigens Abi-Prüfungen in Deutsch, Mathe, Physik schriftlich und in Englisch, Russisch und Geografie mündlich. Und nach der 10. Klasse hatte ich ja auch schon Prüfungen.

Was wir noch zusätzlich hatten, waren so Fächer wie Werken, Handarbeiten, Schulgarten (in den unteren Klassen), bis zur 10. hatte ich dann noch "Technisches Zeichnen", "Einführung in die sozialistische Produktion" und "Produktive Arbeit". Bei letzterem ging man aller 14 Tage in lokale Betriebe und wurde dort für bestimmte Tätigkeiten angelernt. Ich erinnere mich noch gut an meine Zeit an der Drehmaschine.

Und es gab den Weg "Beruf mit Abitur". Hier machte man in 3 Jahren Abitur und zusätzlich erhielt man eine Berufsausbildung. Meine Schwägerin ist z.B. gelernte Baufacharbeiterin und hat später Bauingenieurwesen studiert.

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