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Geschrieben von Susi1971 am 31.08.2015, 9:19 Uhr

Nachzügler basteln mit 44?

hallo zusammen,
ich hoffe ich bin mit meinem Anliegen hier so halbwegs richtig...
Wir basteln seit einem 3/4 Jahr an einem Geschwister für unseren 8 jährigen Sohn, und nachdem es bisher nicht geklappt hat, kommen mir nun doch wieder Zweifel.

In unserem Bekanntenkreis kam es jetzt zum dritten Mal nach der Geburt eines Kindes zu Krebs bei Mutter oder Vater. Meine beiden älteren Geschwister leiden seit kurzer Zeit beide an behandlungsbedürftigem Bluthochdruck und ich hatte in der Schwangerschaft mit meinem Sohn sehr schlimmes Karpaltunnelsyndrom in beiden Händen, dass auch ungefähr auch noch ein Jahr blieb nach der Geburt. Und seit ich vor 2 Jahren mal gestürzt war, habe ich immer mal wieder noch Rückenschmerzen...
Ich fühle mich aber eigentlich fit, und es ist auch alles i.O. bei mir auch die Hormone usw. ;-)

Nun überlege ich , ob ich vielleicht doch einfach zu alt bin, bzw. ob das Risiko, dass ich selber durch eine Schwangerschaft krank werden könnte bzw meinem eben nicht mehr so jungen Körper damit einfach zu viel zumuten würde.

Ich habe meine Bedenken auch schon in einem anderen Forum gepostet, aber ich hoffe, dass ich in diesem Forum Anregungen bekommen kann von Muttis, die es getan / gewagt haben und in meinem Alter noch einen Nachzügler bekommen haben nun schon auf einige oder mehrere Jahre zurückblicken können und mir aus erster Hand schreiben können wie es dann ist mit Ende 40 / Anfang 50 noch mal ein kleines Kind zu haben und ein (oder mehrere) Große.
Wie finden die Kinder das und wie steht es um die eigene Gesundheit / Fitness / Nerven?

Ich würde mich sehr freuen über Antworten, allerdings bin ich ziemlich sensibel und freue mich über einfühlsame Antworten. ;-)

Viele Grüße und einen schönen Wochenbeginn
Susi

 
26 Antworten:

Re: Nachzügler basteln mit 44?

Antwort von 2auseinemholz am 31.08.2015, 9:58 Uhr

Hallo!

Wir haben uns bewusst gegen Nachzügler entschieden.
Aber definitiv nicht aus gesundheitlichen Gründen oder (Lebens-)Risiken, die auf uns zu kommen.
Dass die Zeugung von Kindern (beim Mann) oder die Schwangerschaften signifikant Krebs auslösen würden ist mir vollkommen neu. Bluthochdruck ist teilweise erblich bedingt und teilweise hausgemacht - welcher Anteil bei Euch in der Familie überwiegt kann ich nicht beurteilen.
Rückenschmerzen kann man (wenn es denn klappt) durch Muskelaufbau in den Griff bekommen. Es gibt eine ganze Menge, die man für eine gute Gesundheit selber tun kann, bzw. muss - das fällt nur wenigen in den Schoss und ja es ist zunehmend anstrengend mit zunehmendem Alter.

Viel wichtiger finde ich eine Zeitreise zu machen und sich das vorstellen, wie es mit der Familie in 10 Jahren, 15 Jahren und in 20 Jahren aussieht.
Als 45-jährige kann ich noch mit meinem Jüngsten im Kletterpark klettern, Skifahren und schwimmen und Kanufahren, und Mountainbiken, auch Trampolin geht noch, aber in 10 Jahren wollte ich das für mich definitiv nicht mehr! Ja, Kinder brauchen Eltern auch mit 20 noch, sei es finanziell, sei es für einen (oder auch mehrere) gute Ratschläge was Berufsleben/Karriere angeht, Familie, Freunde, Finanzen, etc.- ich persönliche glaube kaum, dass ich als 65-jährige für brauchbare Ratschläge für einen 20-jährigen herhalten könnte. Mit 55 sieht das deutlich anders aus - da bin ich noch nicht einmal mit den Berufsleben fertig!
Und noch mal 10 Jahre später, wenn ich 75 wäre, wäre dann mein Sohn 30, da kann er sich schon mal vorsichtig ins Altenpflegemanagement einarbeiten .... Ne, danke!

Wenn ihr schon seit einem 3/4 Jahr probiert und sich nichts einstellen will, dann ist es eben so von der Natur gewollt. Ob ihr einen großen Aufwand reinstecken wollt um der Natur doch noch ein Schnippchen zu schlagen - das liegt an Euch!

LG, 2.

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Re: Nachzügler basteln mit 44?

Antwort von lilly1211 am 31.08.2015, 10:03 Uhr

? Wo stellt sie denn einen kausalen Zusammenhang zwischen der Zeugung des Kindes und der Krebserkrankung her?

Sie hat Bedenken geäußert noch ein Kind zu bekommen wenn sie - am Beispiel anderer dokumentiert - evtl. nicht mehr lang genug gesund genug ist das Kind aufzuziehen, deshalb kann man doch den Spieß nicht umdrehen und einen Zusammenhang zwischen Krebs und der Zeugung eines Kindes diskutieren?

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Meine Schwiemu war 43 als sie mit GG schwanger war

Antwort von Ellert am 31.08.2015, 10:09 Uhr

und mein Mann hat sehr darunter gelitten so eine alte Mutter zu haben.
Früher war das mit Verhütung anders als heute und Absicht war er sicher nicht
hatte auchnoch einige ältere Geschwister.
Sie dah auch nicht sehr jung aus und war eher ne Oma auch für Aussenstehende und das fand er als Kind nicht toll, gerade auch weil sie alles das was andere Mütter noch mit den Kindern machten nichtmehr konnte ( später dann körperlich) und auch nichtmehr die Geduld hatte mit Hausaufgaben etc
Aus dem Grund heraus meinte mein Mann dann wenn er mal 40 ist will er keinesfalls mehr Kinder ,das tut er ihnen nicht an.
Obwohl sie über 80 wurde hat sie unsere Kinder nichtmehr aufwachsen erlebt und diese fragen auch oft wie denn die Oma war

Wie gesagt, ich kann nur aus Kindersicht sprechen
und mans ollte auch nie die gefahr einer genetischen Problematik unterschätzen, ein behindertes Kind zu haben ist eine große Aufgabe

dagmar

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Krebs hat doch nichts mit Schwangerschaft zu tun

Antwort von Ellert am 31.08.2015, 10:13 Uhr

wenn aber Krankheiten in der Familie liegen und die Wahrscheinlichkeit besteht diese auch zu bekommen ( mit und ohne Kinder) hab ich halt dennoch die gefahr mein Kind dann nichtmehr bis ins Alter zu begleiten

Die Dame aus der Presse, welche mit 65 noch Vierlinge bekam,
auch sie wird vermutlich niemals sehen wenn sie vielleicht selbst Kinder haben wenn die überhaupt die Frühgeburt ohne Folgen überstanden haben.

Auch Frühgeburten kommen mit höherem Alter öfters vor, wobei in dem Fall das an der Mehrlingsschwangerschaft lag.

Es ist schwierig wo den ausschlaggebenden Punkt zwischen Wohl de Kinder und eigenem Wohl zu setzen...

dagmar

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In der Blüte des Lebens.....

Antwort von Caot am 31.08.2015, 10:15 Uhr

.....steht man doch mit 44 oder nicht?

Normalerweise bekommt man da keinen Krebs, erst recht nicht im Zusammenhang mit Kindern und deren Zeugung.

Es ist eine schwierige Entscheidung. Nein, ich würde mit 44 kein Kind mehr bekommen wollen. Ab und zu finde ich mich bereits jetzt zu alt (für manche Dinge), meine Kinder habe ich auch recht spät bekommen. Ich finde es auch recht gruselig wenn mir eine 25-jährige Lehrerin erklärt wie ich (20 Jahre älter) meine Kinder zu erziehen hätte, was sie essen sollen oder wie die Zähne zu putzen. Ich befürchte mit nochmnals 10 Jahren drauf würde ich da wohl noch mehr im Kreis hopsen. Vielleicht würde ich auch gelassener werden?

Ich bin froh nicht mehr eraten zu müssen was das Baby von mir will. Unsere Nachbarin muss ganz schön rennen (wie wir alle damals), ich sitze mittlerweile im Liegstuhl und meine kinder sind alleine unterwegs. Ich kann jetzt Dinge für mich angehen und das eben mitten in der Blüte des Lebens!

Es ist aber eure Entscheidung. Ihr müsst es bestehen, nicht wir hier im Forum. Es gibt wie überall nicht nur immer alles gut oder schlecht, positiv oder negativ. Entscheidungen für Dinge sind individuell, wie die Lebensumstände auch.

VG

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Re: Nachzügler basteln mit 44?

Antwort von kanja am 31.08.2015, 10:27 Uhr

Meine ehemalige Kollegin hat mit 42 einen Nachzügler bekommen, die Tochter war zu dem Zeitpunkt 10.

Es war ein Wunschkind, aber die ersten Jahre waren sehr, sehr stressig. Man hat zwei Einzelkinder und muss sich sehr, sehr anstrengen, um beiden gerecht zu werden - falls das überhaupt möglich ist.
Das kleine Kind will spielen, das große braucht - vielleicht - Unterstützung beim Lernen ...

Für mich wäre es nichts, ich genieße sehr, dass meine Kinder (3 Jahre Abstand) sich gut verstehen und z.B. im Urlaub gerne miteinander beschäftigen, so dass ich niemanden bespaßen muss.


Aber das kann wohl nur jeder für sich selbst und seine Familiensituation entscheiden.

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Re: Nachzügler basteln mit 44?

Antwort von 2auseinemholz am 31.08.2015, 10:29 Uhr

Hallo!

Nun ja, wenn man den Satz:

"In unserem Bekanntenkreis kam es jetzt zum dritten Mal nach der Geburt eines Kindes zu Krebs bei Mutter oder Vater."

liest, dann wird doch eine Kausalität suggeriert oder sich selber eingeredet.
Man hätte auch schreiben können: "In unserem Bekanntenkreis kam es jetzt zum dritten Mal vor dass Mutter oder Vater an Krebs erkrankt ist."

Die Eltern meines Mannes sind beide früh gestorben (58 und 66) an Krebs, allerdings mit wenig vererblicher Komponente. Deswegen war das nie und zu keinem Zeitpunkt ein Argument für oder gegen Kinder noch nicht einmal den Zeitpunkt des Kinderkriegens hat das beeinflusst.


LG, 2.

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Re: Nachzügler basteln mit 44?

Antwort von Silke11 am 31.08.2015, 10:43 Uhr

Ich bin 42 und in der 23. Schwangerschaftswoche. Mein Sohn ist elf. Ich habe mich immer fit gefühlt und fühle mich jetzt insgesamt - abgesehen von Kontraktionen, die jetzt stressbedingt kommen (die gab es in der 1. Schwangerschaft aber auch) - sogar eher besser als in der ersten Schwangerschaft mit 30. Mir ist nicht schlecht und ich bin eher weniger erschöpft als damals. Ich habe ganz und gar nicht das Gefühl, meinem Körper zu viel zuzumuten.

Vor der ersten Schwangerschaft war der Blutdruck gelegentlich grenzwertig, danach auch noch mal, dann wurde er immer besser, jetzt (am Wochenende mal wieder gemessen) ist er sogar eher niedrig.

So fit, wie ich mich fühle, kann ich mir auch gut vorstellen, in 10 Jahren noch zu klettern und auf dem Trampolin zu hüpfen.

Für mich ist der große Abstand gut, gut, es hat jetzt auch neun Monate gedauert nach der L-Thyroxin-Einnahme, bis es geklappt hat, etwas früher wäre schon besser gewesen, jetzt ist mein Sohn so selbständig, dass es geht, daneben noch ein Baby zu haben, früher wäre mir das zu stressig gewesen, da war er mir zu anstrengend. Jetzt kann er mir ja sogar - gelegentlich - eine Hilfe sein (andere familiäre Hilfe ist nicht zu erwarten). Von den Nerven her - ich bin eigentlich mit der Zeit eher gelassener geworden, im Vergleich zu vorher jedenfalls.
Mein Sohn freut sich, allerdings hat das Baby für ihn das falsche Geschlecht (Mädchen), aber naja.

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ich denke das ist Zufall

Antwort von Ellert am 31.08.2015, 10:48 Uhr

dagmar

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Mein Schwiegervater gibt mit fast 80 noch Ratschläge...

Antwort von Petra28 am 31.08.2015, 11:47 Uhr

Er arbeitet Vollzeit und die jungen Kollegen profitieren enorm von seinem Erfahrungsschatz. Daneben betreibt er noch mehrere aufwendige Hobbys.

Andererseits ist hier neulich ein relativ junger Bekannter gestorben, noch keine 50, Herzinfarkt. Wissen kann man es nie...

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Traust Du es Dir denn zu?

Antwort von Petra28 am 31.08.2015, 11:53 Uhr

Noch mal schlaflose Nächte, nochmal relativ "angebunden" zu sein? Wenn das kein Problem ist, dann lass der Natur ihren Lauf. Entweder es klappt oder nicht.

Ich hatte einen relativ alten Vater (Anfang 50) - und er war toll. Die anderen Kinder haben mich oft um ihn beneidet. Er hat einerseits alles mögliche für mich und mit mir getan (z.B. Sport, gebastelt, tolle Geburtstage ausgerichtet) und war andererseits viel gelassener als die anderen Väter. Bis 80 war er fit, danach ist er krank geworden und dann an dieser Krankheit (die man auch schon in jüngeren Jahren bekommen kann) gestorben.

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Re: Das Leben nicht nach Ängsten planen...

Antwort von Windpferdchen am 31.08.2015, 12:09 Uhr

Huhu,

man kann auch mit 30 an Krebs oder etwas Anderem sterben. Ich finde es nicht sinnvoll, sein Leben nach seinen Ängsten zu planen. Sondern man sollte es nach seinen Bedürfnissen planen, also so, wie es sich gut anfühlt.

Da Ihr schon länger als sechs Monate "übt", würde ich mir jetzt vom Gyn helfen lassen. Sechs Monate sind die übliche Wartezeit, die Ärzte ab einem Alter von ca. Ende 30 empfehlen, bevor man etwas unternimmt. Denn jetzt zählt leider in Sachen Fruchtbarkeit jedes halbe Jahr. Ich würde z. B. Clomifen nehmen, das die Eireifung optimiert - wenn es keine anderen SS-Hindernisse gibt, klappt es damit oft sehr schnell. Ich selbst bin damit auch im "fortgeschrittenen Alter" rasch schwanger geworden, nachdem es vorher ewig nicht klappen wollte.

LG

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Re: Mein Schwiegervater gibt mit fast 80 noch Ratschläge...

Antwort von krummenau am 31.08.2015, 12:27 Uhr

Meine Oma hat bis zu ihrem Tode mit 95 noch Ratschläge erteilt, nur wollte die keiner (mehr) hören. Das ist immer sehr relativ und konstellationsabhängig.

LG von Silke

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Re: Genau! Und selbst wenn...

Antwort von Mijou am 31.08.2015, 12:31 Uhr

Ich finde es entlastend zu wissen, dass Kinder es psychisch auch überstehen, wenn ein Elternteil stirbt. Der Schweizer Entwicklungsforscher Prof. Remo H. Largo (Buch "Kinderjahre") hat solche Kinder über Jahre und teilweise Jahrzehnte hinweg beobachtet: Nach dem Tod eines Elternteils erleidet das Kind zwar einen Knick in seiner Entwicklung und seiner Lebenszufriedenheit, das ist ja auch klar. Doch nach zwei oder drei Jahren ist - wenn sich eine andere Bezugsperson (Vater, Oma etc.) liebevoll ums Kind kümmert - auch bei so einem Kind kein Defizit in der Entwicklung oder der Lebensfreude mehr feststellbar!

Das ist glaube ich etwas, das viele Mütter nicht wissen oder schwer glauben können. Es ist aber so - und das finde ich sehr entlastend und beruhigend. Klar ist eine Mutter nicht ersetzbar, aber dennoch: Ein Kind kann im Leben auch dann glücklich werden, wenn es früh ein Elternteil verloren hat! Aus Angst nun kein Kind mehr zu bekommen, finde ich deshalb erst recht unnötig.

LG

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Re: Nachzügler basteln mit 44?

Antwort von coryta am 31.08.2015, 12:32 Uhr

Hallo,
wir haben gerade aktuell unseren Nachzügler bekommen. Da war ich noch 40.
Auch ich habe überlegt, ob dieses Überraschungskind wirklich zu uns kommen darf, denn gesund bin ich nicht. Dann noch die "üblichen" Umstände (Haus gebaut, Mann selbstständig, Kosten, was sagt das Umfeld etc.), doch da war das kleine etwas schon bei mir im Bauch und wir haben uns für ihn entschieden.
Jetzt ist er 7 Monate alt und klar ist es eine Umstellung jetzt wieder ein Baby im Haus zu haben (die Großen sind 11 und 8), auch muss man sowohl bei den Großen als auch bei sich selber Abstriche machen. Ein Baby ist halt immer dabei.
Zum Glück merke ich im alltäglichen Leben meine Krankheit kaum, aber es könnte auch jeden Tag anders werden.
Auf dem Trampolin springe ich schon lange nicht mehr, hat aber andere Gründe und hab ich auch bei den Großen schon nicht getan.
Wie es in 10 Jahren aussieht kann ich jetzt nicht sagen, aber ich werde versuchen genauso wie für die Großen für den Kleinen da zu sein und ihn unterstützen sei es schulisch oder im Sport.
LG
coryta

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Re: Nachzügler basteln mit 44?

Antwort von Susi1971 am 31.08.2015, 13:06 Uhr

hallo ihr lieben,
vielen Dank für eure zahlreichen Antworten, die mir viele Gedankenantstöße gegeben haben, die ich jetzt mal in meinem Herzen bewegen werde.
Definitiv werde ich versuchen mich bei egal welchen Entscheidungen weniger von Ängsten leiten zu lassen. :-)

Besonders hätten mich allerdings noch mehr Erfahrungsberichte von Müttern interressiert, die sich mit Ü40 FÜR einen Nachzügler entschieden haben, und mir im Rückblick über die ersten 1,2,3,4,... Jahre berichten können. :-)
Ich glaub, das poste ich noch mal direkt so. :-))

Euch allen einen schönen Tag und liebe Grüße von Susi

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Re: Nachzügler basteln mit 44?

Antwort von bea+Michelle am 31.08.2015, 14:03 Uhr

ich denke, das müßt ihr alleine wissen,, für mich wäre das nichts gewesen.


meine Große ,und ich ebenfalls, haben je eine freundin, deren mütter bei der geburt um die 40 waren, und beide finden, bzw fanden es nicht schön ,so "alte" eltern zu haben

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Re: Nachzügler basteln mit 44?

Antwort von bea+Michelle am 31.08.2015, 14:03 Uhr

ich denke, das müßt ihr alleine wissen,, für mich wäre das nichts gewesen.


meine Große ,und ich ebenfalls, haben je eine freundin, deren mütter bei der geburt um die 40 waren, und beide finden, bzw fanden es nicht schön ,so "alte" eltern zu haben

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Re: Nachzügler basteln mit 44?

Antwort von 2auseinemholz am 31.08.2015, 14:13 Uhr

.... nun was soll ich sagen.

meine Mutter hat mich mit 21 bekommen - war kein Unfall!
Ich fand meine Mutter immer zu jung für die Anforderungen die da kamen und rückblickend denke ich auch sie war eher durchgehend überfordert, auch wenn meine Oma da mitgeholfen hat.

Meinre Oma war erstgebärend mit 43 und hat meine Mutter bekommen. Meine Mutter fand sie immer altbacken und keinen guten Ansprechpartner in keiner Angelegenheit, nur fürs Kindergroßziehen war sie dann doch ein guter Ausgleich.

Ich habe meine mit Mitte und Ende 30 bekommen und würde es immer wieder so machen. Ich hatte aber keinen Altersplan zum Kinderbekommen.

LG, 2.

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Berufliche Ratschläge?

Antwort von Petra28 am 31.08.2015, 14:33 Uhr

Manche gründen mit Mitte 90 noch erfolgreich eine Firma...

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Re: Berufliche Ratschläge?

Antwort von 2auseinemholz am 01.09.2015, 7:58 Uhr

... und ganz viele erleben ihr 90. nicht mehr!

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Ja und?

Antwort von Petra28 am 01.09.2015, 8:40 Uhr

Du gehst davon aus, dass man mit 65 zum alten Eisen gehört und einem 20jährigen keine sinnvollen beruflichen Ratschläge mehr geben kann. Das stimmt so pauschal einfach nicht.

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Re: Ja und?

Antwort von 2auseinemholz am 01.09.2015, 9:35 Uhr

... ich verlasse mich da mal auf die Statistik und die Erfahrung ...
Es ist deutlich unwahrscheinlicher mit 65, 70 oder 80 ein erfolgreiches Start-up in der IT/Technik/Bio-Wissenschaften/Energie zu gründen als beruflich zum alten Eisen zu gehören ....

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Es gibt durchaus Berufe, in denen das Wissen nicht "verjährt".

Antwort von Petra28 am 01.09.2015, 11:50 Uhr

Es ging im übrigen auch nicht um Start-Ups, sondern um die Tatsache, dass man als 65jähriger einem 20jährigen eben doch noch einiges zu sagen hat. Ich sehe da keinen Unterschied zu 55.

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Gibt es keine speziellen Foren ?

Antwort von Ellert am 01.09.2015, 19:01 Uhr

huhu

leider kamen ja keine mit eigener Erfahrung rückblickend
ich würde suchenw o es Eltern hat die Kinder mit 10 oder 15 haben und damals in Eurem Alter waren
denn Anfangsjahre können schlecht oder gut sein
aber Elternschaft ist ja auch auf 20 Jahre ausgelegt.

40 finde ich nicht alt für Kinder aber 50 dann schon
Pubertät mit 60 stelle ich mir Horror vor, da stosse ich mit 48 nun schon an Grenzen was vor 10 Jahren bei meinen Großen lockerer war...

dagmar

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Re: In der Blüte des Lebens.....

Antwort von alba75 am 02.09.2015, 8:01 Uhr

Die Frage ist nicht einfach zu beantworten.

Ich denke auch, dass sie das mit dem Krebs nicht in Verbindung mit Schwangerschaft gemeint hat. Der wäre so oder so aufgetreten, nur dass jetzt eben zusätzlich zu den gesundheitlichen Problemen noch ein Baby zu versorgen war.
Ein Problem sehe ich z.B. darin, dass in ein paar Jahren, wenn das Kind eventuell noch in den Kindergarten geht, die Wechseljahre anfangen. Und die fallen beim einen relativ problemlos aus, beim anderen gibt es erhebliche Schwierigkeiten und diejenige fühlt sich hundeelend und richtig krank.

Auf der anderen Seite gibt es in der Familie ein Positivbeispiel. Meine Oma bekam kurz nach dem Krieg noch einen Nachkömmling. Sie ging da auch auf die Mitte 40 zu und das ganze in der Nachkriegszeit. Die älteren Kinder waren bereits junge Teenager.
Die Zeit war wohl nicht einfach, aber später stellte es sich für die Oma als wahrer Jungbrunnen heraus. Sie blieb den Jugendthemen gegenüber aufgeschlossen, interessierte sich durch die Tochter noch für die Musik der Beatles, während ihre Altersgenossinnen Tauben fütternd auf der Bank saßen.
Auch die Enkel der Tochter erlebte sie noch. Die kamen im Schnitt auch 10 bis 15 Jahre nach den ersten Enkeln der älteren Kinder. Sie kroch mit Mitte siebzig durch Kinderzimmer, ging mit den Enkeln zu Kindergartenfesten und gab wertvolle Tipps (ich erinnere mich noch) während der Teenagerzeit. Ich bin zu ihr mit Dingen gekommen, die ich zum Beispiel den eigenen Eltern, obwohl die wesentlich jünger waren, nie erzählt hätte. Oma hatte Verständnis und "arbeitete" sich auch in Jugendthemen ein. Sie kannte die Musikgruppen, die ich mochte und blätterte Bravos durch. Sie sagte auch, was ihr nicht gefiel. Ganz sachlich, ohne ein übliches "Das gab es früher nicht!".

Allerdings hatte die Oma wohl auch gute Gene. Sie starb mit über 90, ohne dass sie vorher länger krank oder dement gewesen wäre.

Bei ihrem bei der Geburt der Kinder gleichaltrigen Mann sah das anders aus. Der starb schon mit 60 und hat sich vorher mit diversen Krankheiten herum geplagt und war daher auch schon von den Enkeln der älteren Kinder genervt, wenn die um ihn herum tobten.

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