zurück| Geschrieben von sonnenschein59 am 20.01.2015, 8:46 Uhr |
Morddrohung per Whatsapp
Hallo,
meine Tochter 10 Jahre hat per Whatsapp diese Morddrohung erhalten.
Man kann sie sich hier anhören
http://www.shz.de/lokales/flensburger-tageblatt/morddrohung-aus-dem-smartphone-id7951966.html
Es nun schon ein paar Wochen her.
Wir haben Ihr erklärt, dass sie dies nicht glauben soll. Aber sie meint sie hat die Bilder im Kopf und die wird sie nicht mehr los.
Nun hat sie immer Angst bei jedem kleinen Geräusch.
Vor allem wenn es dunkel wird. Nur noch Panik. Geht nur noch mit Licht ins Bett. Schläft schlecht. Das wird von Tag zu Tag schlimmer!
Ich weiß nicht wie ich ihr noch helfen kann.
Hat das von Euch schon jemand mitgemacht und kann mir einen Rat geben.
Danke.
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Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von Caot am 20.01.2015, 9:05 Uhr
Egal, wie und was....Nicht ohne Grund sichert sich der Verkäufer der App ab...die ist nämlich erst ab 16 Jahren "erlaubt".
Helfen kann man, indem man Whatsapp mal schnell löscht und erst ab 16 Jahren wieder freischaltet.
Es gibt an Schulen Beratungslehrer, die kann man konsultieren. Hier schüttet Kind gegenüber einer dritten Person sein Herz aus.
Medienkompetenz - sprich das mal beim KL an. Als allgemein generelle Aufklärung für 5.Klässler. Das finde ich sehr sehr wichtig.
Die Zeit wird hier die Wunden heilen. Ihr könnt nur sprechen. Ich kenne Eltern die sind zur Polizei gegangen. Die haben dann nachverfolgt woher die Postings kamen. Auch wenn es am Ende nicht so viel gebracht hat, aber dem Kinde wurde signalisiert, Mama kümmert sich. Das kann durchaus viel helfen. Allerdings ist dieser Schritt bei euch ja nun schon zu spät, das hätte man aktuell machen müssen.
Viel Erfolg.
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von stella_die_erste am 20.01.2015, 9:10 Uhr
Mein Kind ist älter als 10 Jahre und hat kein Whatsapp.
Somit bekommt es auch keine "Morddrohungen" und schläft nachts gut.
Ich habe auch kein Whatsapp (bin auch älter als 10 Jahre) und lebe ganz gut ohne Whatsapp. Auch ich bin bislang von Morddrohungen verschont geblieben.
Meine Empfehlung: KINDER einfach wie KINDER behandeln und außerdem mal die AGB von Whatsapp & Co. studieren.
Lustig, wie alle Welt immer darauf pocht, dass man hinter dem Mond lebt, wenn ein KIND (10jährige SIND vor dem Gesetz Kinder) nicht diese supertollen Errungenschaften der modernen Technik nutzt und dann aber herumjammern, weil nur Mist dabei herauskommt.
Mein Mitgefühl hält sich da sehr in Grenzen.
Vielleicht lernst Du als Mutter ja aus der Sache.
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von mama von joshua am tab am 20.01.2015, 9:12 Uhr
Warum zeigst du ihr nicht einfach den Artikel ?
Es ist ein Kettenbrief, sonst nix. Frueher gabs aehnliches in Papierform.
Evtl mit dem Versender der Nachricht sprechen.
Wenn die Kleine zu heftig auf diesen Blödsinn reagiert, dann ist sie zu jung dafür
Antwort von Sodapop am 20.01.2015, 9:12 Uhr
Ich denke, so kann man das zusammen fassen. Also weg mit WhatsApp, denn hier muss man reif genug sein, um den Blödsinn zu erkennen und raus zu filtern.
Mein Kind hat auch eine solche Morddrohung erhalten. Sie war damals 11. Ich habe das Ganze einfach ins Lächerliche gezogen bis sie den Schwachsinn, der dahinter steckt, als solchen begriffen hat.
Deine Tochter muss da durch. Hast Du ihr denn schon diesen Link von Dir gezeigt? Ihr das vorgelesen?
Bis dahin: Licht anlassen, in der Nähe schlafen und einfach abwarten...
Alles Gute
Sodapop
Whatsapp ist erst ab 16
Antwort von und am 20.01.2015, 9:30 Uhr
Erst AGB lesen - dann jammern.
Re: Whatsapp ist erst ab 16
Antwort von mama von joshua am tab am 20.01.2015, 9:42 Uhr
Die AGB von WA sind nicht in deutscher Sprache und somit ungueltig.
Das Mindestalter von 16 Jahren ist somit nur eine Empfehlung, nicht mehr und nicht weniger.
Re: Whatsapp ist erst ab 16
Antwort von Sodapop am 20.01.2015, 9:46 Uhr
Dennoch sollte man sich als Erwachsener über diese AGBs Gedanken machen - auch wenn sie in Englisch sind. 
Re: Whatsapp ist erst ab 16
Antwort von und am 20.01.2015, 9:51 Uhr
Das halte ich für ein Gerücht. Sowohl den ersten als auch den zweiten Satz.
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von Patti1977 am 20.01.2015, 9:56 Uhr
maßnahme eins: link zeigen, erklären lassen bis sie verstanden hat, dass es ein scherz ist
maßnahme zwei: whatsapp runternehmen.
meiner wird 12, hat es seit kurzem, voher dringlich gesagt, was blödsinn ist, kettenbriefe usw. er lsöcht sich selbst aus gruppen, die ihn nerven oder belasten.
Re: Whatsapp ist erst ab 16
Antwort von mama von joshua am tab am 20.01.2015, 9:58 Uhr
http://app.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/messenger-dienst-whatsapp-agb-sind-ungueltig/9955192.html
Kein Geruecht.
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von desire am 20.01.2015, 10:07 Uhr
so eine Scheisse braucht kein Kind.
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von desire am 20.01.2015, 10:07 Uhr
so eine Scheisse braucht kein Kind.
Re: Whatsapp ist erst ab 16
Antwort von mama von joshua am tab am 20.01.2015, 10:09 Uhr
Ja, Gedanken hab ich mir gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass mein Kind reif genug dafuer ist, auch wenn es erst 10 ist. Wir haben Regeln aufgestellt, was Kettenbriefe, den Umgang mit anderen und Bildmaterial betrifft. Haelt er sich nicht dran, ist der Messenger weg.
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von RR am 20.01.2015, 10:21 Uhr
Hallo
aus dem Grunde hat mein 11jähriger sowas nicht. Und bisher gab es nichts was nicht auch OHNE das ging...
Klar gibt es Kettenbriefe auch per Post - ABER: Post kann ein Erziehungsberechtiger anschauen BEVOR das Kind es in die Hand nimmt.... bzw. mit dem Kind zusammen...
viele Grüße
Links auch lesen - nicht nur verlinken
Antwort von und am 20.01.2015, 10:22 Uhr
Zitat aus deiner verlinkten Meldung vom 27.05.2014:
"und vor dem Landgericht Berlin jetzt auch Recht bekommen (Az.: 15 O 44/13). Noch ist das Urteil aber nicht rechtskräftig"
Eine aktuellere Nachricht vom 14.11.2014 vermeldet, dass deutsche Gerichte noch immer am klären sind, ob das rechtens ist.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/whatsapp-facebook-apple-so-kurios-sind-die-agb-nutzungsbedingungen-a-1002795.html
Ist aber eh alles hinfällig, sobald das Millionenunternehmen Whatsapp sich mal bequemt, die AGB einfach auf Deutsch zur Verfügung zu stellen.
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von mama von joshua am tab am 20.01.2015, 10:30 Uhr
Sitzt du in der Schule neben deinem Sohn, dass du die Kettenbriefe selbst in Empfang nehmen koenntest oder wuehlst du jeden Tag den Schulrucksack auf der Suche nach "Verbotenem" durch ? Ich nehme an, du hast nie Kettenbriefe bekommen, sonst wuerdest du nicht annehmen dass diese per Post verschickt werden.
Die Post meiner Kinder oeffne ich uebrigens nicht, ich will ja auch nicht dass die Kinder meine Briefe oeffnen. Wenns was wichtiges ist kommen sie dann schon von sich aus zu mir.
Btw...Zumindest meine Eltern wussten damals gar nix von den Kettenbriefen die -auch an mich- verteilt wurden.
Aber in dem Alter lässt sich noch wunderbar mit den Eltern Medienkompetenz üben
Antwort von Sodapop am 20.01.2015, 10:43 Uhr
Wenn man gängige Kommunikationsformen vom Kind weghält und es rein am Alter festmacht, dann vergeudet man Möglichkeiten.
Mit 10 - 13 kann man noch damit rechnen, dass die Kinder zu einem kommen, wenn seltsame Nachrichten, Kettenbriefe, Bilder, Downloadaufforderungen, etc. auftreten.
Bei einem Alter ab geschätzte 14 stelle ich mir das zunehmend schwieriger vor.
Von daher von mir ein ganz klares Ja zu moderenen Kommunikationsmitteln in jungen Jahren, aber mit Begleitung.
Grüße
Sodapop
Re: Links auch lesen - nicht nur verlinken
Antwort von mama von joshua am tab am 20.01.2015, 10:50 Uhr
Die aktuellere Nachricht kannte ich nicht.
Aber selbst wenn es rechtens sein sollte gehe ich davon aus, dass das nichts an der Sache ansich aendert. Schliesslich ueberprueft das ja keiner.
Re: Aber in dem Alter lässt sich noch wunderbar mit den Eltern Medienkompetenz üben
Antwort von Maxikid am 20.01.2015, 10:55 Uhr
Bei mir gab es damals kaum Kettenbriefe und wenn waren die eher lustiger Natur. Das ist wohl an mir vorbei gegangen. Ich habe auch kein Whats App. LG maxikid
kann ich nur unterschreiben...........mein Mitgefühl hat das Kind dennoch,
Antwort von Charlie+Lola am 20.01.2015, 11:02 Uhr
denn es kann ja nix dafür.
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von RR am 20.01.2015, 11:09 Uhr
Hallo
in der Schule dürfen sie hier nicht verteilt werden. War bisher auch nix. Und ja ich bekam auch - meine Eltern haben die Post aufgemacht bis ich 18 war! Hat mir nicht geschadet. Und ja ich schaue TÄGLICH den Ranzen gemeinsam mit meinem Kind durch.....
Aber allgemein bekam man nach u. nach raus wer die Teile jeweils verteilte. Das waren nämlich immer die Gleichen.... Wir haben dann so lustige Spielchen mit denen getrieben wie : kopiert u. draufgeschrieben mit Dank zurück .... u. das täglich 2x in den Briefkasten geschmissen. Oder bei diesen "Glückszetteln" bei denen Reichtum versprochen wird: Das Glück ist ein Rindvieh u. sucht seinesgleichen.... Das ganze ging dann etwa 2 Monate lang u. dann hatte ich "mein Lebtag" Ruhe.... 
Aber den Mut das so abzutun - bekommt man NUR wenn man weiß, die Eltern stehen da hinter einem. Ein Kind das diese Nachricht anhört auf seinem Handy kriegt logischerweise erst mal die große Angst. Ob es dann das auch noch daheim zeigt ist dann doch wohl die Frage, gerade wenn da steht "die Mutter wird in 5 Jahren sterben wenn du xy nicht tust.... das erweckt ja bei dem Kind noch den Eindruck "ich bin schuld wenn...."
viele Grüße
Hier noch der entsprechende Passus in den AGBs von WhatsApp
Antwort von Sodapop am 20.01.2015, 11:23 Uhr
9. Ability to Accept Terms of Service
You affirm that you are either more than 16 years of age, or an emancipated minor, or possess legal parental or guardian consent, and are fully able and competent to enter into the terms, conditions, obligations, affirmations, representations, and warranties set forth in these Terms of Service, and to abide by and comply with these Terms of Service. In any case, you affirm that you are at least 16 years old as the WhatsApp Service is not intended for children under 16. If you are under 16 years of age, you are not permitted to use the WhatsApp Service.
******************************************
Hier widerspricht sich aber leider der erste Teil der AGBs mit dem zweiten Teil.
Grüße
Sodapop
Re: Aber in dem Alter lässt sich noch wunderbar mit den Eltern Medienkompetenz üben
Antwort von Sodapop am 20.01.2015, 11:24 Uhr
Die lustigen Kettenbriefe gibt es bei WhatsApp natürlich auch noch. WhatsApp ist nicht nur böse
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von mama von joshua am tab am 20.01.2015, 11:34 Uhr
Ach komm schon...in der Schule duerfen die nicht verteilt werden. Hahaha.... Wer kontrolliert, was vorm Unterricht oder in der Pause passiert ?
Dass du kopiert hast, glaub ich nicht. Haette ja Geld gekostet *lol*
***Ein Kind das diese Nachricht anhört auf seinem Handy kriegt logischerweise erst mal die große Angst***
Meiner wuerde mir das kurz unter die Nase halten, den Mist loeschen und fertig.
Re: Aber in dem Alter lässt sich noch wunderbar mit den Eltern Medienkompetenz üben
Antwort von mama von joshua am tab am 20.01.2015, 11:35 Uhr
Whats app ist das, was man draus macht.
Es kann ein sinnvolles Werkzeug sein, wenn man es richtig zu nutzen weiss.
§202 - Briefgeheimnisses - Das Recht haben auch Kinder
Antwort von Sodapop am 20.01.2015, 11:37 Uhr
§ 202
Verletzung des Briefgeheimnisses
(1) Wer unbefugt
1. einen verschlossenen Brief oder ein anderes verschlossenes Schriftstück, die nicht zu seiner Kenntnis bestimmt sind, öffnet oder
2. sich vom Inhalt eines solchen Schriftstücks ohne Öffnung des Verschlusses unter Anwendung technischer Mittel Kenntnis verschafft,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in § 206 mit Strafe bedroht ist.
(2) Ebenso wird bestraft, wer sich unbefugt vom Inhalt eines Schriftstücks, das nicht zu seiner Kenntnis bestimmt und durch ein verschlossenes Behältnis gegen Kenntnisnahme besonders gesichert ist, Kenntnis verschafft, nachdem er dazu das Behältnis geöffnet hat.
(3) Einem Schriftstück im Sinne der Absätze 1 und 2 steht eine Abbildung gleich.
Grüße
Sodapop
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von RR am 20.01.2015, 11:45 Uhr
Hallo
es hat ja nicht mein Geld gekostet..... 
ansonsten wäre auch mir das die 3 ct. wert am Tag......
Aber naja wenn dein 10jähriger schon so "abgebrüht" ist, dass ihn Morddrohungen nicht schrecken, dann lass ihn ruhig weiter das Teil nutzen....
Ich bin froh, dass mein 11jähriger da noch KIND ist und bei sowas schon erstmal erschrocken reagieren würde... klar könnte man dann darüber sprechen (was ich bei einem sonst verteilten Kettenbrief ja auch tun würde). Aber ich finde es immer schlecht, wenn zuerst nur das Kind alleine sowas bekommt u. dann nicht nur liest sondern auch noch eine reale Stimme hört die das sagt.... sieht man ja bei der AP, die bestimmt schon mehrmals mit dem Kind gesprochen hat u. das die Bilder im Kopf hat.....
Im Schulhof die Dinger zu verteilen wäre hier "gefährlich", denn es werden bei solchen Sachen Tadel rausgeschickt u. es kann auch durchaus zu Schulverweisen kommen wenn man sich nicht an die Schulordnung hält. Ist hier durchaus streng..... mein Sohn läuft übrigens Pkt. 7.55 in der Schule "ein", da müssen sie eh ihren Raum gleich aufsuchen.......
viele Grüße
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von mama von joshua am tab am 20.01.2015, 11:52 Uhr
Mein Sohn ist nach wie vor Kind (ich weiss gar nicht, wie du darauf kommst, dass das nicht so sein koennte), trotzdem weiss er dass auch viel Bloedsinn verschickt wird und das eben dazugehoert. Man spricht VORHER ueber sowas. Ausserdem weiss mein Sohn wie sich eine Computerstimme anhoert, dass das eine zusammengebastelte Spinnerei von irgendwem mit Langeweile war- das brauch ich ihm im Prinzip noch nicht mal zu sagen.
Tadel wegen Kettenbriefen ? Naja, auch eurer Realschule Plus laueft eh alles ein bisschen komisch ab.
Re: Hilfe beim Kinder- und Jugendpsychiater suchen
Antwort von Namens-Fee am 20.01.2015, 11:55 Uhr
Unabhängig davon, ob ein Kind unter 16 WhatsApp nutzen darf oder nicht - wenn das Kind so sehr unter diesen Drohungen leidet, würde ich umgehend psychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen, bevor sich manifeste Ängste beim Kind entwickeln!
Meine Tochter hat auf einer Nachtwanderung mit der Vorschule einmal einen wahnsinnigen Schrecken bekommen (wodurch führt hier zu weit) und jetzt, mit fast 14 Jahren kam - quasi als Nebenbefund bei der Psychologin - heraus, WARUM sie immer noch massive Ängste im Dunkeln hat, die wir uns bisher nie erklären konnten!
Unsere Kinder haben auch WhatsApp (ab ca. 11,12 Jahren) , weil sie mich dadurch jederzeit erreichen können, wenn bspw. in der Schule etwas ausfällt (keine Busverbindung), egal wo ich gerade bin.
LG Fee
Re: Hilfe beim Kinder- und Jugendpsychiater suchen
Antwort von mondstaub am 20.01.2015, 12:11 Uhr
Mein Sohn (11) hat auch WhatsApp, sowie die halbe Klasse. Auch ist er aufgekärt darüber, was Kettenbriefe o.ä. angeht. Nachrichten von Absendern, die nicht bekannt sind, werden von ihm nicht geöffnet, kam aber noch nie vor.
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von RR am 20.01.2015, 12:18 Uhr
Hallo
wie ich darauf komme, dass dein 10jähriger nicht mehr KIND ist? Na ein 10jähriger der Morddrohungen sofort als "Quatsch" einstuft ist für mich definitiv "abgebrüht" u. nicht mehr Kind vom Denken her..... und das meine ich nicht im positiven Sinne....
Dass deine Meinung über Realschule einschl. der darin befindlichen Lehrkräfte u. Schüler nicht die beste ist - hast du ja schon mehrfach hier kundgetan.
Von daher: es ist nicht alles schlecht was dort ist - genauso wie nicht alles gut ist was auf dem Gym läuft....
viele Grüße
Diese Erreichbarkeit lässt sich auch mit einer profanen SMS erreichen ;)
Antwort von Sodapop am 20.01.2015, 12:26 Uhr
Was - wenn das Smartphone nur dazu benutzt wird - wahrscheinlich sogar günstiger ist, da Du für SMS kein Internet, sondern ausschließlich Telefon brauchst.
Aber ich brauchte am Arbeitsplatzrechner auch nur deswegen Lautsprecher, um ein Signalton beim Maileingang zu haben. :D
Grüße
Sodapop
Re: Aber in dem Alter lässt sich noch wunderbar mit den Eltern Medienkompetenz üben
Antwort von Sodapop am 20.01.2015, 12:41 Uhr
So ist es.
Und wenn man als Eltern von vornherein auf die Gefahren aufmerksam macht, dann fallen die Kinder nicht aus allen Wolken.
Und die Eltern auch nicht, wenn dann mal eine Rechnung im Briefkasten liegt :D
Grüße
Sodapop
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von mama von joshua am tab am 20.01.2015, 12:46 Uhr
Was du im positiven Sinn meinst oder nicht meinst ist mir so egal, wie wenn in China ein Sack Reis umfaellt...
Mein Sohn ist nicht abgebrueht , sondern mit seinen 10 Jahren durchaus in der Lage reale Sachen von Schwachsinn (meist zumindest) zu unterscheiden.
Seine Worte -nachdem er mir das gezeigt haette- waeren wohl :"Kuck mal, was ich wieder fuern Muell bekommen hab".
Angst (naja, als Angst kann man es nicht bezeichnen, eher Sorgen) machen ihm andere Sachen, zb die Dinge die er taeglich in den Nachrichten sieht, die eben auch real sind. Sachen wie Fremdenfeindlichkeit, Kriege etc.
Und sorry....eine Realschule PLUS ist hier bei uns eine bessere Hauptschule.
ja, das stimmt..............
Antwort von Charlie+Lola am 20.01.2015, 13:00 Uhr
aber das machen leider die wenigsten Eltern. Sonst hätte sie mit 10 nicht ungefiltert so eine Nachricht erhalten.
lg
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von hormoni am 20.01.2015, 13:10 Uhr
Einen ähnlichen Brief hat Kind 2 vor gut einem Jahr auch bekommen. Damals hab ich bei der Polizei angerufen.
Machen kann man dagegen nichts. Außer intensiv mit dem Kind sprechen und ihm die Angst nehmen. Hier hat damals die Schule ein Projekt gestartet und aufgeklärt, weil es immer schlimmer wurde.
Solche Briefe wurden übrigens nicht nur über WA, sondern auch über SMS verbreitet und weitergeleitet.
LG
h
Re: ja, das stimmt..............
Antwort von mama von joshua am tab am 20.01.2015, 13:11 Uhr
Die Nachricht haette sie trotzdem erhalten.
Begleitung durch Eltern bedeutet nicht, dass die Eltern die Nachrichten zuerst lesen und dann das Kind lesen lassen was sie meinen was gut fuers Kind ist. Aufklaerung- und zwar BEVOR man die App ueberhaupt installiert !
Re: ja, das stimmt..............
Antwort von Sodapop am 20.01.2015, 13:21 Uhr
Genau so ist es.
Im Vorfeld aufklären und auf die Gefahren hinweisen. Und weder panisch noch mit dem erhobenenen Zeigefinger reagieren, falls doch was passiert, sondern konstruktive Lösung anbieten, so dass die Kinder zukünftig immer noch auf einen zukommen.
Zudem eine ordentliche Kindersicherung einrichten, so dass die Kinder ohne ständigen Schulterblick sich halbwegs gefahrfrei bewegen können.
Grüße
Sodapop
Re: SMS geht hier nicht - schon mal was von Funklöchern im ländl. Raum gehört?
Antwort von Namens-Fee am 20.01.2015, 15:18 Uhr
Wir wohnen in einem solchen! SMS bekomme ich Stunden oder Tage später, wenn ich mich zum Einkaufen rd. 10 km von zu Hause entferne. Daher ist Whats App für uns eine gute Möglichkeit.
LG Fee
Also wenn meine tochter Whats app bekommt ist die Bedingung das wir das eine
Antwort von Charlie+Lola am 20.01.2015, 16:21 Uhr
zeitlang zusammen machen.
Sie hat ihre ersten Kommunikationserfahrungen mit dem Chat in Animal Crossing mit anderen Kindern die sie nicht kennt.
Darin lernt sie das auch mal was geschrieben wird was nicht stimmt. Das Beleidigungen kommen können oder auch schlimmeres.
Das haben wir zusammen gemacht und ich saß daneben.
Weißt, das ist wie im Straßenverkehr. Das macht man auch erst zusammen bevor man ein Kind alleine laufen läßt.
Oder erklärt ihr von zu Hause worauf das Kind achten muß und lasst es sofort laufen? Ich denke nicht ........................
so sehe ich das................
Kann aber auch nur für sensibele kinder sprechen, meines ist eines.
Daher weiß ich das sie das völlig aus der Bahn werfen würde so das ich sie langsam ranführe.
Wenn mein Kind robust wäre würde ich das vermutlich anders sehen................lg
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von sonnenschein59 am 20.01.2015, 17:30 Uhr
ich weiß nicht wiso ich hier angegriffen werde. Warum meine Tochter Whatsapp hat. Auch wir wohnen so ländlich, dass man mit sms nicht weit kommt. Auch für den Kontakt mit der Oma und der Cousine die 500 km entfern wohnen ist es prima sich so auszutauschen.
So kann sie selber schnell ein Foto von sich und der kleinen Schwester (8 Wochen alt) machen und der Oma schicken. Die sehen wir nur alle paar Monate.
Außerdem haben auch wir die Vereinbarung, dass sie mir Videos von Freunden zeigt. Das klappt auch gut.
Dies war aber kein Video sondern eine Sprachnachricht nicht von einem unbekannten sondern von ihrer Schlfreundin. Das sah aus wie immer. Sprachnachrichten hat sie davor schon viele bekommen. Wegen der Hausaufgabe. Da man hier kein Unterschied sah kann ich auch nichts dafür.
Schon Schade, dass man keine Hilfe bekommt, sondern noch angegriffen wird wenn man fragt. Werde in Zukunft wohl nicht mehr fragen.
Re: Also wenn meine tochter Whats app bekommt ist die Bedingung das wir das eine
Antwort von mama von joshua am tab am 20.01.2015, 17:43 Uhr
Im Regelfall kennt man die Kinder aus der Gruppe persoenlich (anders als bei dem genannten Spiel).
Wir haben die Vereinbarung, dass nichts verschickt wird, was man demjenigen nicht auch ins Gesicht sagen oder zeigen wuerde. Fotos von anderen werden gar nicht versendet. Es wird niemand beleidigt oder gemobbt. Kettenbriefe werden nicht weitergeschickt.
Anfangs hab ich taeglich kontrolliert, jetzt mach ich das nur noch sporadisch. Mein Sohn kennt die Regeln (und die Konsequenzen bei Nichtbeachtung), ich vertraue ihm da. Fuer mich ist das nach wie vor etwas anderes als ein Kind nur mit Erklaerungen in den Strassenverkehr zu entlassen.
Nein. Von den Gegebenheiten im ländl. Raum habe ich wirklich keine Ahnung
Antwort von Sodapop am 20.01.2015, 21:48 Uhr
Aber ihr habt Internetverbindung auch wenn ihr in einem Funkloch seid? Oder habe ich das jetzt falsch verstanden?
Grüße
Sodapop
Es ist halt einfach Kacke!
Antwort von Sodapop am 20.01.2015, 21:53 Uhr
Ich versteh schon, warum Dein Kind WhatsApp hat. Aber eigentlich gehört es wirklich nicht in zarte Kinderhände. Einfach, weil per Knopfdruck ziemlich viel Mist gemacht werden kann.
Am Ende kann man jetzt aber wirklich nicht viel machen. Einfach abwarten, bis sich ihre Nerven wieder beruhigt haben und auf jeden Fall die Eltern der Freundin kontaktieren. Diese muss auch lernen, dass man so etwas nicht weiter schickt.
Für Deine Tochter tut es mir leid 
Re: Richtig. Internet ist hier kein Problem.
Antwort von Namens-Fee am 20.01.2015, 22:31 Uhr
Internet läuft anders, hat bei uns nichts mit Telefon oder Mobilfunk zu tun.
Wenn ich unterwegs bin, ahbe ich zwar ab und an mal kein Internet, aber fast überall findet man ja mittllerweile ein offenes W-LAN. Ggf. ginge dann ja noch die SMS ;-)
LG Fee
Warte ab - es geht noch schlimmer ....
Antwort von Caot am 21.01.2015, 8:16 Uhr
.....wenn dann erst mal die ersten Sexfilmchen so versendet werden....
Whatsapp gehört gelöscht - so einfach ist das. Da muss ich dann auch nicht das Handy kontrollieren - das ist ja lächerlich. wie lange will man das denn machen beim Kind?
Auch wenn ich ländlich wohne kann ich Bilder versenden. Dann halt über den Anschluß von zu Hause mittels eMail. Wo ist das Problem?
Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen, dann zieh es eben raus. Aber denke dran der nächste Brunnensturz mit whatapp wird kommen.....
Du kannst nur mit deinem Kind reden. Nimmst du die Hilfe von einem Psychologen in Anspruch wird auch der Dich auf deine elterliche Aufsicht verweisen und Dir eine Standpauke halten. 
VG
Re: Warte ab - es geht noch schlimmer ....
Antwort von Matilda am 21.01.2015, 17:10 Uhr
@ Caot: Du hast ja ne lustige Vorstellung von der Tätigkeit eines Psychologen 
Ich finde es wichtig die Medienkompetenz der Kinder zu stärken. Zu glauben, solcher Mist kommt nur über Whats App ist schlichtweg naiv. Das geht genauso über Mail, SMS oder das Smartphone der Freundin.
Es ist wichtig mit den Kindern im Gespräch zu sein. Und ihnen klar zu machen, dass das Netz auch von Menschen genutzt wird, die es nicht gut mit einem meinen.
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von Matilda am 21.01.2015, 17:36 Uhr
Ich würde ihr auf der einen Seite immer wieder sachlich erklären, was es mit solchen Kettenbriefen auf sich hat. Ev wirklich auch den Artikel lesen lassen, den du gepostet hast. Vielleicht hilft es auch, wenn sie begreift, dass das ganz viele bekommen haben.
Auf der anderen Seite würde ich mit ihr ganz viel über ihre Ängste, die Bilder, die sie im Kopf hat reden. Fragen, wovor genau sie Angst hat. Da werden ja auch ganz nachvollziehbare Ängste befeuert wie: Mama könnte was passieren. Wenn es mit der Zeit nicht besser wird könnt ihr vielleicht wirklich professionelle Hilfe suchen.
Und lass dir bitte nicht einreden, dass du Schuld daran bist, dass deine Tochter mit diesem Mist konfrontiert wurde. Verantwortung tägt der Depp, der das gepostet hat.
Re: Morddrohung per Whatsapp
Antwort von schulzi am 05.02.2016, 20:25 Uhr
Hi. Mein Sohn (11) hat so Drohungen diverser Art auch bekommen, die wurden im klassenchat rumgeschickt. Ich schaue immer mal rein, sonst hätte er nix gesagt. Hab mit ihm besprochen, dass das alles mist ist... Hoffe, er macht sich da keinen kopf mehr. Aus den Gruppen ist er raus.
