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Geschrieben von krummenau am 16.03.2015, 21:58 Uhr

jetzt mal nicht hochschaukeln

Also: wir drei haben uns ob dieser unerwarteten und für uns eben nicht nachvollziehbaren Absage sehr geärgert und alle drei kurz geheult. Wir haben uns nicht ins Heulen reingesteigert, aber so ein paar Tränen können manchmal schon recht nützlich sein, um den Kopf wieder frei zu kriegen. Manche Menschen heulen häufig, andere (fast) nie, das eine muß nicht zwangsläufig besser als das Andere sein.
Von sich tagelang aufregen oder sich im Selbstmitleid suhlen fühle ich mich auch weit entfernt.
Wir haben nach der heftigen ersten Enttäuschung selber unseren Kuchen vertilgt und den Nachmittag nett anders gestaltet. Ich habe auch meine Kinder nicht instruiert, was sie zu denken haben, die denken da genauso wie ich, das mußte ich ihnen aber nicht einimpfen (was mir fern liegt), das kam von selber. Vielleicht deshalb, weil ich ihnen seit jeher eben vorlebe, daß man Verabredungen einhält, es sei denn, man hat einen triftigen Grund. Zankende Kinder zählen für uns nicht dazu.
Meine beiden haben gesagt, sie hätten die Streithähne sicher gut in den Griff bekommen, und das sehe ich auch so. Wir kennen uns immerhin seit Geburt der Großen, also seit über 12 Jahren und hier sind die beiden befreundeten Geschwister noch nie auffällig geworden. Einen Versuch, sie hier "runterzufahren" wäre es also allemal wert gewesen. Meine Freundin hätte ier die Chance auf einen friedlichen Nachmittag gehabt, den sie daheim sicher nicht hatte.
Da ich aber nun mal das Verhalten meiner Freundin sehr seltsam fand und finde, habe ich hier gepostet - sogar in zwei Foren, was manche hier offenbar auch sehr entrüstet hat (postet ihr immer nur in einem Forum?), um mal zu hören, wie so eine Erziehungsmaßnahme, die andere mit reinzieht, einzuordnen ist.
Wie ich lese, wird das hier von vielen entweder selbst so angewendet oder zumindest toleriert, was mich wirklich sehr überrascht hat.
Ob meine Freundin das nochmal in der Form machen wird, kann ich nicht wissen. Da aber ihre Jungs eben sehr häufig zanken, ist die Gefahr einer erneuten spontanen Absage wegen Fehlverhaltens ihrer Kinder durchaus gegeben. Da ich eventuell damit rechnen muß, stelle ich mich eben drauf ein, indem ich die Gefahr, nochmal so enttäuscht zu werden, verringere. D.h., ich bereite eben weniger vor und erinnere meine Jungs daran, daß es sein kann, daß die anderen wieder nicht kommen. enn sie dann tatsächlich nicht kommen, ist die Enttäuschung nicht so groß, und wenn sie doch kommen, die Freude umso größer,
Das ist meine "logische Konseuqenz", die ich daraus ziehe.
Was soll daran nicht in Ordnung sein?

LG von Silke

 
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