10 - 13 ...
 

10 - 13 ...

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von EinTraumWirdWahr am 17.11.2015, 10:08 Uhr

Ich kenne das ...

Meine Tochter (11) ist auch so, wie du deinen Sohn beschreibst, allerdings ohne Rechtschreibschwäche.

Bei uns hat nur ein geholfen: Die Probleme nacheinander angehen. In kleinen Schritten. Jeden Tag haben wir eine Sache vereinbart, die heute besonders gut laufen kann. Das hat sie sich dann auch aufgeschrieben, auch den Erfolg. Das ging von sozialen Themen (nicht ärgern lassen von einem bestimmten Kind) über emotionale Themen (nicht verweigern, wenn ein Lehrer was möchte) oder Frustthemen (eine Aufgabe, die nicht gleich lösbar ist, wird ein paar Minuten später nochmal angegangen). Das nur so als Beispiele. Wir haben das immer sehr konkret besprochen und ich bin täglich dran an dem Thema. Das wurde in der 5. Klasse sehr schlimm, jetzt in der 6. wird es besser - man braucht also einen langen Atem.

Psychologe etc. oder die Kompetenztrainings sind eine Sache, aber lernen muss das Kind am "lebenden Beispielen" in der Schule - da ist leider kein Psychologe und du als Mutter nicht dabei.

Deshalb mein Rat: täglich ein kleines Thema aussuchen und vornehmen. Schritt für Schritt und mit den Lehrern Kontakt halten. Wichtig war mir auch immer, und auch den Lehrern, dass das Positive betont wird! Das Negative wurde mir per Mail oder Telefon mitgeteilt, so dass das Kind das nicht im Heft nachliest. So konnte ich aufs Kind angepasst das Thema besprechen, ohne das es vorwurfsvoll klang.

Das könntest du bestimmt als Erstes vereinbaren: Keine Klagen über deinen Sohn per Heft für ihn zum Mitlesen! Das bewirkt ja erst recht die schon erwähnte Abwärtsspirale.

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge im Forum 10 - 13 ...
Die ersten Schritte in die Pubertät
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.