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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 06.05.2015, 16:03 Uhr

Huch!

Dagegen? Gegen was denn?

Ich war tatsächlich grade bei meiner evangelischen Nachbarin - allerdings waren wir sowieso zum Kaffee verabredet *gg*. Sie war nicht böse, daß ich ihrem ältesten Sohn nichts zur Konfirmation geschenkt habe - aber vielleicht hat sie das auch nur gesagt *seufz*. Ich werde jedenfalls mal darauf achten, wann das nächste ihrer Kinder zur Konfirmation geht, und dann eine Kleinigkeit schenken. Aber vielleicht ist das dann auch wieder ungerecht, weil der Große ja nichts bekommen hat. Wie man's macht.....

Ich habe dann überlegt, ob ich noch mehr evangelische Menschen kenne - und muß zugeben, daß ich das nicht weiß. Ich weiß so in etwa, wer katholisch ist - denen läuft man beim Kommunionunterricht, Firmunterricht, Religionsunterricht etc. pp. über den Weg - aber ob die, denen ich nicht im katholischen Zusammenhang über den Weg laufe, evangelisch, buddhistisch, moslemisch oder gar nichts sind, das weiß ich in den wenigsten Fällen zuverlässig.

Umgekehrt habe ich jetzt mal überlegt, von wem meine Kinder etwas zur Kommunion bekommen haben. Klar, von den Verwandten, aber sonst? Ja, ein oder zwei Nachbarn waren dabei. Die evangelische Kaffee-Nachbarin nicht, die wohnte damals noch nicht hier *gg*.

Die Geschenke von den Nachbarn hätte ICH nicht gebraucht - aber sie waren ja auch nicht für mich. An mir blieb nur die mühsame Aufgabe hängen, die Kinder so lange zu nerven, bis sie sich bedankt haben. War es das wert? Keine Ahnung, müßte ich die Kinder fragen. Ich bezweifle jedoch, daß die sich noch daran erinnern, wer da was geschenkt hat. Ich weiß wegen der Danke-Nerverei auch nur noch, WER geschenkt hatte - das WAS habe ich verdrängt. Im Zweifel ein Scheinchen.

Insofern: Braucht's das? Nö!

Dann schenke halt nix mehr, ist doch okay. ICH fände mein Leben tatsächlich deutlich entspannter, wenn man sich diese Längs-und-Quer-Schenkerei - bzw. vor allem die daran verknüpften Erwartungen - spart. Alternativ wäre das o.g. detaillierte Regelwerk hilfreich.

Aber ich weiß immer noch nicht, wogegen ich jetzt bin.

(P.S.: Ich habe der Kaffee-Nachbarin einen Grandfoulard geschenkt. Einfach so, ohne Anlaß. Sie hatte den Foulard nur neulich bei mir gesehen und bewundert, und ich hatte zufällig zwei davon. Vielleicht ist sie deswegen nicht böse, daß ich dem Sohn nichts zur Konfirmation geschenkt habe.)

 
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