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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 19.11.2015, 9:32 Uhr

Exakt

Der entscheidende Unterschied zwischen den beiden Männern im Artikel ist, daß der eine in die gesuchte und gut bezahlte technische Richtung gegangen ist, der andere in die volatile und oftmals schlecht bezahlte geisteswissenschaftliche Richtung. Greif Dir einen studierten Ingenieur und einen Kinderpfleger mit Mittlerer Reife und Du hast genau den umgekehrten Effekt: Der Akademiker baut sich sein Häuschen, während der Nicht-Akademiker kaum seine Kinder ernähren kann. Die Aussagekraft eines solchen Vergleichs ist aber gleich Null - genauso wie die des Vergleichs aus dem Artikel.

Viel entscheidender ist, daß das Gymnasium der kürzeste und einfachste Weg zu einer Hochschulzugangsberechtigung ist. Und daß man zwar mit Abi eine Lehre machen kann, aber nicht mit der MR an die Uni.

Deswegen ist auch die Aussage, daß die RS nicht besser oder schlechter ist als das Gym, nur anders, so nicht wahr. Warum sonst darf jeder Gymnasiast auf die Realschule, aber nicht jeder Realschüler aufs Gymnasium? Die für die RS angeblich erforderliche "praktische Begabung" hat scheinbar jeder. Oder wie oft kommt es vor, daß ein Lehrer zu einem Realschüler sagt: "Kind, Dir fehlt einfach die praktische Begabung für die Realschule. Warum wechselst Du nicht zum Gymnasium, da tust Du Dir leichter?"

 
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