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Geschrieben von LEM am 28.09.2016, 21:12 Uhr

Erklärung :-)

Hallo,


erstmal Danke für Eure Antworten.
Es ist eine (für mich) komplizierte Situation. Meine Tochter geht in die 8. Klasse eines Gymnasiums.
Das Klassenklima ist eigentlich gut-sehrgut. Es gibt in der Klasse allerdings 1 Mädchen, mit dem niemand so richtig befreundet sein möchte. Es geht hier NICHT um Mobbing. Es wird ganz normal mit dem Mädchen geredet, wenn Gruppenarbeit ansteht und die Kinder eingeteilt werden, dann wird dies selbstverständlich auch gemacht (ohne Murren!). Ebenso im Sport, wird das Mädchen auch ins Team gewählt. Es wird mit ihr geredet... Aber es will niemand mit ihr befreundet sein (also Nachmittags treffen, in der Pause mit ihr abhängen, bei freiwilligen Gruppenarbeiten sucht man sich lieber jemand anderen). Die Gründe liegen darin, daß dieses Mädchen mehrere Kinder in dieser Klasse bestohlen hat (nachweislich!) und sie selbst halt irgendwie "komisch" ist.
Das Mädchen wird also nicht ausgegrenzt aus der Klasse, aber eben wenn es um Freundschaften geht.
Nun müssen einige Mädchen immer wieder zur Schulsozialarbeiterin und werden unter Druck gesetzt, daß sie sich mit diesem Mädchen privat treffen sollen, über whatsapp sich schreiben sollen, in der Mittagspause mit ihr zusammen sein sollen und und und. Einige Mädchen müssen nicht hin, da sie eben einen triftigen Grund haben, daß sie mit ihr nicht befreundet sein wollen (Diebstahl).
Meiner Tochter wurde in der 5. Klasse das Handy gestohlen und zu 99% war es dieses Mädchen (Handy wurde geortet, aber genau dort wohnen 2 Mädels aus der Klasse - also kann man es nicht zu 100% sagen). Ist mittlerweile auch egal, ist jetzt schon ne Weile her. Meine Tochter hat es mal eine zeitlang versucht mit einer Freundschaft, vertraut ihr aber nicht mehr und sie haben einfach auch keinen guten Draht zueinander. Kurz gesagt, meiner Tochter ist das Mädchen "egal".
Nun muss aber sie wohl auch immer wieder zur Sozialarbeiterin und dort wird eben verlangt, daß sie sich mit dem Mädchen anfreunden. Meine Tochter will das aber nicht und ich als Mutter bin einfach auch der Meinung, daß meine Kinder sich ihre Freunde selbst aussuchen dürfen. Sie geht respektvoll mit ihr um (bringt ihr auch die Hausaufgaben etc., obwohl wir 15 km weg wohnen und ein anderes Mädel genau daneben wohnt!), redet mit ihr normal, will sich aber eben nicht verabreden, macht lieber bei 2er Teams mit anderen Mädchen die Gruppenarbeit und will die Mittagspause eben mit ihren echten Freunden verbringen.
Genau das hat sie mehrfach der Schulsozialarbeiterin gesagt und dennoch wird sie immer wieder mal einbestellt und wieder unter Druck gesetzt.
Meine Tochter erzählt mir das meist erst einige Tage später, weil sie echt dran zu knabbern hat. Ich wollte letztes Schuljahr schon mit der Sozialarbeiterin sprechen, aber meine Tochter wollte es nicht (sie wühlt das zu sehr auf!). Nun möchte ich einfach im neuen Schuljahr handeln, wenn es womöglich wieder soweit kommt und ich wollte deshalb einfach wissen, ob ich bei einem klärenden Gespräch auch mitteilen kann, daß ich es nicht erlaube, daß meine Tochter bzgl. dieses Themas zu einem Einzelgespräch zitiert wird.


So, das war jetzt viel, aber ich habe es noch nie geschafft etwas kurz und knackig auf den Punkt zu bringen - sorry :-)

LG
LEM

 
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