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Geschrieben von 2auseinemholz am 04.01.2017, 11:51 Uhr

Das ist auch mein Eindruck

Hallo!

Ich finde Du verallgemeinerst Dinge, wo es so aufgrund EINER persönlichen Erfahrung nicht zulässig ist.

Mein großer Sohn hat eine internationale biling Schule GS besucht. Der hatte jährlich einen kompletten Lehrerwechsel und immer ca. die Hälfte der Klassenkameraden neu.
Mein kleiner Sohn hat sowohl die int. biling Schule besucht als auch die stinknormale Dorfschule in einer 5.000 Einwohner Gemeinde besucht. Er hatte ebenfalls einen intensiven Lehrerwechsel (zufällig war das so) miterlebt.
Ich als Mutter habe eine fast "repräsentative" Auswahl an GS-Lehrern (sogar international) genossen. In Summe waren es wohl um die 40-50 Lehrer

Meine Erfahrung: LEHRER sind auch nur Menschen mit ihrer Persönlichkeit und keine Automaten, da kannst Du SYSTEMISCH vorgeben was Du willst.
Jeder Lehrer hat Schwächen, Stärken, Interessen an etwas und Desinteressen an etwas, sind kulturell unterschiedlich geprägt.
Zumindest bei MEINEN Kindern und deren überwiegender Teil der Klassenkameraden kann ich nicht bestätigen "dass Schule den meisten Grundschülern keinen Spaß macht". Es ist anders rum: es gibt einen geringen Anteil von GS-Schülern, denen Schule nicht Spaß macht - aus diversen Gründen, durchaus systemisch bedingt aber durchaus auch individuell oder interpersonell bedingt oder auch nur situativ und punktuell limitiert. Es ist auch durchaus eine Situation mit der man sich nicht abfinden sollte, aber deswegen ist einem doch das Reden gegeben.


Bezogen auf Geschichten-Schreiben-und-Präsentation-Förderung in der Schule habe ich in JEDEM Jahr ein anderes System kennengelernt. Von NULL Förderung bis Circus Maximus gab es alles! Ich kann Dir nur sagen, das Gras wächst nicht schneller wenn Du daran ziehst!
Wir hatten bei den 5 Direktorinnen die ich erleben durfte eine ältere Durch-und-durch-Pädagogin dabei, die quasi alles an systemischer Förderung abgebaut hat, was die ihre Vorgänger aufgebaut und ausgeklügelt hatten und hat es ganz simpel ausgedrückt: "Manchmal ist weniger mehr und Kinder füllen sehr gerne Freiräume aus, man muss ihnen nur Zeit und Aufmerksamkeit geben." Was soll ich sagen. Das Ergebnis nach einem Jahr war mit "sehr wenig" deutlich "mehr" . Es ist schon eine Kunst (kommt von Können) die richtigen Akzente zu setzen.


LG, 2.

 
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