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Geschrieben von ankale12 am 14.07.2017, 21:36 Uhr

Brillenproblem für Auskenner, etwas lang

Hallo, ich habe heute wieder mal eine komische Frage.

Meine 12-Jährige trägt ne Brille und muss von daher 1x jährlich zur Kontrolle. Jedes 2. Mal bekommt sie Tropfen wo sich die Pupillen erweitern. Dieses Mal war es wieder so. Vor fast 4 Wochen war der Termin.
Die Ärztin ermittelte neue Werte und war überrascht, dass sie auf einmal einen Zylinder braucht und wohl ne Hornhautverkrümmung hätte. Rezept wurde sehr zur Freude meiner Tochter ausgestellt, da sie gern eine neue Brille hätte.

Nun war ich beim privaten Optiker. Allerdings überprüft er die Kunden nochmal, bevor eine Brille macht.
Dabei stellte er fest, dass die Werte von der Ärztin absolut nicht passen, sie auch keinen Zylinder bräuchte und er so keine Brille machen würde. Er rief mich hinzu und sie konnte wirklich nach den Werten der Ärztin nichts lesen.
Er hatte jedoch fast die selben Werte raus wie sie jetzt normal hat, und das sind 100 %. Ein halbes Dioptrien könnte er auf einem Auge ändern. Aber es würde so wie es jetzt ist passen.
Das Problem ist aber, dass er eigentlich nach dem Rezept handeln müsste, was er für Schwachsinn hält.

Was mache ich nun? Gehe ich wieder zur Ärztin, was der Optiker nicht unbedingt will oder lasse ich eine neue Brille nach seinen Werten machen?

Unsere Ärztin würde bestimmt fragen warum das nochmal getestet wurde und dass das passt. Davon abgesehen ist das eine Ortoptistin die mit langen Wartezeiten für Termine nur 1x in der Woche aus einer größeren Stadt kurz in die Augenarztpraxis kommt.

Der Optiker hat Angst um seinen Ruf. Aber ich muss ne Lösung finden.
Eine 3. Meinung verunsichert noch mehr....

Was würdet ihr tun? Ein privater Optiker hat doch bestimmt das Recht mit seinen Kunden vor Erstellung einer neuen Brille einen Sehtest zu machen? In unserem Fall handelt es sich um mindesten 1,75 Dioptien Unterschied...

Danke.

 
26 Antworten:

Re: Brillenproblem für Auskenner, etwas lang

Antwort von ankale12 am 14.07.2017, 21:40 Uhr

Ich muss noch dazu sagen, dass unsere am Tag des Termines nicht in guter Verfassung war.
Sie übernachtete in der Schule und hatte nur 3 Stunden Schlaf und mittags war ja dann schon der Termin. Angeblich würde das nicht so viel ausmachen, aber da bin ich nicht sicher...

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Re: Brillenproblem für Auskenner, etwas lang

Antwort von Pamo am 14.07.2017, 21:46 Uhr

Wir waren vor einigen Monaten in der gleichen Situation. Wir haben telefonisch nochmal die Augenarztwerte auf Schreibfehler gegengecheckt, dann einen weiteren Optikertermin gemacht und nochmal gemessen. Dann ließ ich dem Kind beide Ergebnisse vergleichend anhand von Gläsern zeigen und sie entschied für die "Besseren".

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Optiker sind KEINE Ärzte!

Antwort von Nala1987 am 14.07.2017, 21:49 Uhr

Sorry, aber der Optiker will nicht, dass ihr nochmal zur Ärztin geht??? DAS ist wahnsinnig unprofessionell!
Es gar einen Grund, das studierte Augenärzte Rezepte ausstellen und nicht Optiker! Geh nochmal zur Ärztin, schildere das Problem, bitte um nochmaliges Testen wenn Deine Tochter ausgeschlafen ist.
Und zur Hornhautverkrümmung. Es ist oft so, dass man mit den dafür gedachten Sehhilfen anfangs schlechter sieht als vorher ohne den neuen Schliff! Das Auge muss sich erst wieder an den richtigen gewöhnen!
Ein Optiker ist weder ausgebildet, noch hat er die gleichen Testverfahren/ Apparate wie ein Augenarzt! Auch wird er sicher nicht getropft haben.

Bitte lass beim Arzt nochmal kontrollieren und lass den Optiker in seinem Beruf gut sein- Brillen und Linsen anpassen, nicht Fehlsichtigkeiten diagnostizieren!

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Re: Optiker sind KEINE Ärzte!

Antwort von kati1976 am 14.07.2017, 21:52 Uhr

Hier unterschreiben ich.

Nochmal zum.Augenarzt.

Uns wird beim Optiker immer gesagt das Die bei Kindern gar keine Messungen vornehmen dürfen.

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Re: Optiker sind KEINE Ärzte!

Antwort von Pamo am 14.07.2017, 21:56 Uhr

Andererseits ist ein Augenarzt auch kein Orthoptist, wo ein 12-jähriges Kind hingehört.

Und ja, die "komischen" Werte kamen diesmal vom Orthoptisten. Wir gehen schon seit 10 Jahren regelmäßig zur Kontrolle, da kennt man sich dann auch selber eein bisschen aus.

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Falsch! Ortoptisten sind auch keine Ärzte...

Antwort von Nala1987 am 14.07.2017, 22:32 Uhr

auch nicht speziell für Kinder! Woher nimmst du das, dass ein 12 jähriges Kind dort hin gehört? Das ist wirklich so nicht richtig! Auch Kinder gehören zu RICHTIGEN Augenärzten und jährlich zur Kontrolle auch zum Augenarzt, wie jeder Erwachsene auch (der Brille trägt...). Ich weiß, dass es üblich ist, die anderen Berufsgruppen als ausreichend für eine Kontrolle anzusehen, aber das ist einfach nicht richtig!
Es geht um die Gesundheit, AUGEN eurer Kinder, da sollte einem das schon wert sein, auch den richtigen Arzt aufzusuchen. Alles andere ERGÄNZEND aber nicht stattdessen!

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Re: Brillenproblem für Auskenner, etwas lang

Antwort von Sonnenkäferchen am 14.07.2017, 22:41 Uhr

Kinder können ihre Augen noch extrem anpassen. Deshalb werden die Werte ja mit den Tropfen bestimmt. Da ist das nicht mehr möglich.
Mein Großer ist seit 14 Jahren Brillenträger und auch bei ihm wird immer noch getropft.

Eine Umstellung auf neue Gläser ist, gerade wenn die Werte sich stark ändern, meistens schwierig.

Ich würde nochmal zum Arzt gehen. Dem würde ich sagen, dass der Optiker deiner Tochter Gläser mit den ermittelten Werten aufgesetzt hat und sie damit Probleme hatte.
Dann kannst du nochmal gucken lassen und er ist außen vor.

Ich ziehe übrigens für mich den Optiker für den Sehtest vor. Der nimmt sich ausgiebig Zeit und testet ganz in Ruhe.
Bei Kindern testet der Optiker meines Vertrauens grundsätzlich nicht.

VG

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Re: Falsch! Ortoptisten sind auch keine Ärzte...

Antwort von Pamo am 14.07.2017, 22:45 Uhr

Kind geht in die Sehschule & Augenarzt. Meist sind die ja eh in einer Praxis. Was ist dagegen einzuwenden?

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Re: Brillenproblem für Auskenner, etwas lang

Antwort von Bajuli am 14.07.2017, 22:45 Uhr

Mir ist vor einem halben Jahr das Gleiche passiert. Wunderte mich schon, dass seit einer halben Ewigkeit plötzlich meine Augen schlechter geworden sein sollten. -0,75 mehr. Ohne dass es mir aufgefallen ist. Die Augenarzt meinte nur "hat sich ein wenig geändert". Der Optiker konnte das nicht glauben, hatte er mir erst 3 Monate vorher eine Sonnenbrille gemacht und selbst vermessen. Er hat mir dann die Augenarztgläser in so eine Probebrille reingemacht und das ging gar nicht. Hab dann die Gläser nach Optikerangaben in die Brille gemacht und bin super zufrieden.

Beim Kind würde ich den Augenarzt nochmal kontaktieren. Probebrille aufgeaetzt und Kind meint es kann nicht lesen, was ihr machen sollt.

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Re: Brillenproblem für Auskenner, etwas lang

Antwort von Nala1987 am 14.07.2017, 22:48 Uhr

Es ist wahrscheinlich, dass sie mit einer neuen Hornhautverkrümmung erstmal Probleme mit den neuen Gläsern hat! Das hat nichts mit falschen Messwerten zu tun.
Auch als Erwachsener sollte man jährlich zum Arzt gehen! Zeit hin oder her, die Tests sind nicht identisch, Optiker ist kein Arzt und der Arzt hat mehr Möglichkeiten, Erfahrung und know how. Hätte ich dem Optiker damals geglaubt, hätte ich Leinen Führerschein machen dürfen, mit stinkt normaler, dezenter Kurzsichtigkeit! Bitte Leute, Augen wachsen nicht nach und man kann sie nicht neu kaufen. Das Dasein von Fachärzten hat sehr wohl eine Berechtigung!

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Re: Brillenproblem für Auskenner, etwas lang

Antwort von ankale12 am 14.07.2017, 23:00 Uhr

Ihr habt Recht..., ich werde nochmal nach der Urlaubszeit hingehen. Am Ende steht es uns ja auch frei, danach woanders hinzugehen (Optiker).
Ich bin eben auch bei dem Optiker und mit seiner genauen Leistung zufrieden.
Sie sah eben mit der aufgesetzten Brille mit der Gläsern der Orthoptistin eben nichts. Und so eine Unsicherheit hatten wir noch nie.

Da wir Ärztemangel haben, kommt eben nur zu bestimmten Zeiten eine Orthoptistin aus einer größeren Stadt, um die Kinder zu betreuen. Da werden auch keine Patienten mehr genommen und Termine sind rar. Aber hier geht es eben um die Augen. Und das Sehen muss passen. Vielleicht schaut meine richtige Augenärztin nochmal nach.

Das ist alles so nervig...

Aber danke für eure Antworten.

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Auch Augenärzte können irren

Antwort von Julie am 14.07.2017, 23:33 Uhr

Hatten wir vor einigen Jahren bei unserer Tochter.
Augenarzt schreibt neue Gläser auf. Optiker fertigt entsprechende Brille an und Kind fängt kurz darauf an, mit den Augen zu "knibbeln" bzw. blinzeln. Konnte sich auch auf längere Sicht nicht an die neue Brille gewöhnen. Also wieder zum Augenarzt. Der misst die Brille durch - passt zu seinen ermittelten Werten. Misst die Augen des Kindes - passt angeblich auch zu den Werten in der Brille. Kind blinzelt aber weiter.
Also zu einem anderen Augenarzt und dort ganz offen um eine zweite Meinung gebeten. Ergebnis: die Brille war um über eine Dioptrie zu stark. Ende vom Lied: neue Gläser (nach den Werten des neuen Augenarztes) anfertigen lassen und dann konnte unser Kind wieder gucken.

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Re: Optiker sind ausgebildet

Antwort von Julie am 14.07.2017, 23:36 Uhr

Die Optiker, zu denen ich gehe und denen ich vertraue, haben ihren Beruf gelernt und eine entsprechende Prüfung abgelegt.

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Tagesform etc.

Antwort von Nala1987 am 14.07.2017, 23:37 Uhr

Wie im Post der AP. Kann auch mal am Kind/ den Umständen etc. liegen. Trotzdem ersetzt NIEMAND den Besuch beim Augenarzt !!!

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Re: Brillenproblem für Auskenner, etwas lang

Antwort von Emmi67 am 15.07.2017, 0:33 Uhr

Ich gehe zwar ab und an zum Augenarzt (wegen Augeninnendruckmessung z.B.), aber bestimmt nicht, um meine Augen zu vermessen. Der nimmt sich nämlich dafür ungefähr 5 min Zeit, wenn es hochkommt. Ich habe ganz bestimmte Ansprüche an meine Gleitsichtbrille und habe letztens die Optikerin, die super war, ungelogen 2 Stunden lang beschäftigt. Das ist beim Augenarzt nicht drin. Die einzige Brille, die ich mal nach Augenarztmessungen habe machen lassen, war totaler Mist.

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Re: Brillenproblem für Auskenner, etwas lang

Antwort von Emmi67 am 15.07.2017, 0:35 Uhr

Zum Augenarzt gehe ich, um Augenkrankheiten auszuschließen, zum Optiker gehe ich, um die richtige Brille zu bekommen. Der Augenarzt hat für so genaue Messungen gar keine Zeit.

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Re: Optiker sind ausgebildet

Antwort von Nala1987 am 15.07.2017, 6:43 Uhr

Der AUGENARZT hat studiert, mehrere Examima gemacht und den Facharzt für Augenheilkunde! Das ist wohl nicht gut genug, aber eine 3 jährige Ausbildung zum Optiker schon???

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Re: Brillenproblem für Auskenner, etwas lang

Antwort von Nala1987 am 15.07.2017, 6:48 Uhr

Man geht doch auch zum ZAHNARZT und nicht zum Zahntechniker, zum Orthopäden und nicht zur MTA...
Jeder Beruf hat seine absolute Berechtigung und einiges greift sicher (und Gott sei Dank) ineinander. Der Optikerbesuch ersetzt den Arztbesuch jedoch nicht!

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Re: Optiker sind ausgebildet

Antwort von Bajuli am 15.07.2017, 9:52 Uhr

Ein Optiker oder besser Optikermeister hat aber genau das 3 Jahre und darüber hinaus lang gelernt. Während für den Facharzt für Augenheilkunde das vielleicht max. 5% einnimmt weil 1000 andere Sachen wichtiger sind.
Ich finde ein Optiker ist da schon super ausgebildet.
Aber Kinder kann er halt mit seinen Möglichkeiten Kinder nicht vermessen.

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unser Augenarzt tropft nicht zur Stärkenbestimmung

Antwort von Caot am 15.07.2017, 15:58 Uhr

Ganz am Anfang, das wR vor 7 Jahren, gab es 1x Tropfen. Dann würde die Brille nicht mehr benötigt. Jahre später waren wir erneut beim Augenarzt ( ich bin da regelmäßig) und Kind bekam, ohne Tropfen, eine Brille. Der Optiker bestätigte die Werte.

Augenärzte als auch Optiker können irren. Ich würde zum Augenarzt gehen und dort das Problem erklären. Dann werdet ihr ja sehen.

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AugenHEILkunde - richtig

Antwort von Trini am 16.07.2017, 20:40 Uhr

Er befasst sich mit Krankheiten des Auges.
Reine Fehlsichtigkeiten sind durchaus Optikersache.
Viele Augenärzte refraktometrieren gar nicht mehr.

Meiner misst übrigens IMMER erst aus und probiert dann die Werte aus.
Da gibt es durchaus Abweichungen zwischen dem gemessenen und dem funktionierenden Wert.

Trini

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Von einer falschen Brille...

Antwort von Trini am 16.07.2017, 20:43 Uhr

geht aber kein Auge kaputt.
Insofern verbreitest du unnötige Panik.

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Der Augenarzt der AP...

Antwort von Trini am 16.07.2017, 20:51 Uhr

hat es doch auch die Orthoptistin machen lassen.

Zahnreinigung z.B. und ganz viel Kieferorthopädisches machen die Helferinnen.

Und die Orthopäden überlassen die Wahl der Therapie (manuelle Therapie und Krankengymnastik) den Physiotherapeuten.

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sicher dass sie nicht ne neue Brille wollte

Antwort von Ellert am 16.07.2017, 22:06 Uhr

und beim Arzt creativ war ?

Ich würde definitiv nochmals zum Augenarzt gehen und genau das nun erlebte berichten

LG dagmar

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Re: sicher dass sie nicht ne neue Brille wollte

Antwort von ankale12 am 17.07.2017, 16:35 Uhr

... Da sich jährlich die Werte ändern, bekommt sie auch jedes Jahr eine neue Brille.
Natürlich hat sie auch auf eine neue Brille spekuliert, aber das ist für uns ok. Natürlich muss es aber passen.

Sobald die AP-Praxis keinen Urlaub mehr hat, gehe ich hin, schildere alles und bitte um Lösung bzw. nochmalige Prüfung.

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eben, lass nochmals schauen

Antwort von Ellert am 17.07.2017, 20:09 Uhr

meine bekommt imemr dann neue Gläser reinmache ich bei mir auch nur
jedes Jahr ne neue teure Brille bei 5 Personen - da würde ich arm

dagmar

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