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Geschrieben von DK-Ursel am 04.10.2016, 12:53 Uhr

Beteiligung an Familienaktivitäten

Hej!

Mit 12 stand sowas bei uns zum Glück noch nicht zur Diskussion, später aber bestanden wir bestenfalls auf dem gemeinsamen Besuch von großen Familienfeiern wie Konfirmation einer Cousine, runder Geburttag der Großmutter etc..
Geburtstage der jüngeren Cousins/Cusinen, die in der Familie gefeiert wurden und zu denen sie auch freundlicherweise immer eingeladen wurden, waren ab einem gewissen Alter zu blöde für diese Altersgruppe, weil sie irgendwie dazwischenhingen - nicht mehr kinder, aber noch nicht erwachsen genug. da durften sie gern zuhause bleiben/sich anderweitig amüsieren.

Taschengeld darf m.E. durchaus an Bedingungen geknüpft werden --- wer bekommt denn sonstwo Geld ohne Gegenleistung?
Jedoch ist Wohlgefallen, Wohlverhalten keine solche Bedingung.
Dann wären Teenager permanent ohne Geld, denn Widerspruch und Aufsässigkeit gehören ja wohl zu deren Berufsbezeichnungen und sind nuicht nur entwicklungsbedingt, sondern auch dringend erforderlich, um erwachsen zu werden.
Insofern war diese Strafandrohung in der Tat daneben.

Vielleicht könnt Ihr Euch mal zusammensetzen und darüber reden, zu welchen gemeinsamen Aktivitäten Ihr sie gerne dabei habt und warum, und bei welchen sie gerne fehlen möchte und warum - und dann einigt Ihr Euch auf einen Kompromiß.
Denn jetzt kommt mit oder ohne Pubertät die Zeit, wo nicht mehr die Eltern authoritär bestimmen, sondern vieles zur Verhandlung steht.
Undf da müssen alle lernen, mit Kompromissen zu leben und aufeinander Rücksicht zu nehmen.
ich finde durchaus, daß auch die kinder mal zu etwas mit müssen, was sie nicht soooo dringend interessiert - umgekehrt machen wir Eltern das ja auch oft genug.
Und man muß auch nicht lernen, daß einem immer alles nach dem eigenen Kopf zurechtgerückt wird - es dürfen auch mal andere ihre Prioritäten ausleben - dasist Geben und Nehmen.
Aber man kann sich wohl absprechen, in welchem Umfang und was das sen soll.

Wer sich kurzfristig umbestimmt, muß zum Abgangsunkt fertig sein - sonst sind die anderen eben gegangen.

Gruß Ursel, DK

 
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