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Geschrieben von susiundstrolche am 14.09.2017, 11:31 Uhr

Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Ist das bei euch der Fall?

Mein Sohn lernt von allein nicht, entsprechend sind dann teilweise auch die Noten.
Er kann sich dazu nicht motivieren. Und selbst wenn ich mit ihm lerne geht das mehr als schleppend und meist unwillig.

Kennt das jemand?
Wie geht ihr damit um?

Ich überlege, ihn komplett auflaufen zu lassen. Dann kann er ggf. die 6. Klasse wiederholen oder die Schulform wechseln.
Andererseits hängt ihm aus der Grundschule noch ein immens schlechtes Selbstbewusstsein nach. Er denkt, er kann "sowieso nichts", weil das dort von der Lehrerin so geäußert wurde (trotz Gym- Empfehlung) und er das dermaßen verinnerlicht hat.

VlG

 
44 Antworten:

Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von Maxikid am 14.09.2017, 11:37 Uhr

Hallo, meine Tochter, gerade auch 6. Klasse, lernt schon immer ganz von alleine. Wurde den Kindern in der GS auch ordentlich beigebracht.

Meine war auch in der GS ohne Selbstbewusstsein, die Noten mehr als schlecht. Ganz so wie Dein Sohn. Ich kann nichts, trotz des Lernens wurden die Noten immer schlechter und schlechter.
Aber, das Lernen liebt sie trotzdem und ist jetzt noch motivierter, als sie in der 5. Klasse plötzlich aufblüte. Tolle Klasse, tolle Lehrer.....die Noten wurden von ganz alleine immer besser und das motiviert sie auch. Jetzt in der 6. Klasse kommt noch Spanisch hinzu. Krasse Umstellung. Aber auch dort will sie jetzt die Beste werden. Wenn alles so bleibt, könnte sie nach der 6. Klasse auf den Gym-Zweig ihrer Schule.

Mag Dein Sohn denn die Klasse etc.? Bei meiner Lütten hilft das Auflaufen lassen ab und an sehr gut...Sie braucht das direkt, einen Rüffel von der Lehrerin zu bekommen.
Aber, ich kenne Dein Kind zu wenig.

LG maxikid

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von Miamo am 14.09.2017, 11:45 Uhr

Das selbständige Lernen in der 6. Klasse hing stark vom jeweiligen Thema ab. Jetzt 7. Klasse ist es mit der Lernerei noch weniger geworden, sie mein posting weiter unten.

Wie ich damit umgehe? Tagesformabhängig, Tendenz immer genervter.

Mein Sohn hat auch eine reine Gymempfehlung und ich bin auch überzeugt, dass er das, na ja ich will nicht sagen "locker", aber dass er das mit normal großen Aufwand alles schaffen würde. Mittlerweile bin ich aber überzeugt, dass zum Gym noch mehr gehört, als die nötige Intelligenz und Auffassungsgabe.

Ich habe leider keinen Tipp für dich, außer dass du deinen Sohn irgendwie motivieren und aufbauen solltest, was sicherlich auch nicht leicht ist und nur phasenweise gelingt.

Alles Gute!

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von 2auseinemholz am 14.09.2017, 11:54 Uhr

Hallo!

Wenn Dein Kind auf das Gym gehört, weil es schulisches durchwegs mühelos kapiert, im Grunde interessiert und begeisterungsfähig ist, es aber an mangelnder Organistation und temporärer Motivationstiefs leidet, dann würde ich ihm helfen dieses Ziel zu erreichen: motivieren, helfen, anregen, belohnen, schieben, gemeinsam planen, nachfragen, etc. Da würde ich ihn nicht auflaufen lassen. Ich wünschte mir von meinem Partner auch nicht, dass in einer schwierigen Phase im Sport oder im Job er mir nicht zur Seite steht und hämisch lacht, wenn ich mal Termine verpasse, oder Zweifel und Unsicherheiten habe, oder schlicht mich überwinden muss aufzustehen.

Wie weit Dein Einsatz gehen sollte: das bestimmst Du - irgendwann ist gut - so oder so!

Ist das Kind aber deiner Meinung nicht wirklich geeignet fürs Gym, dann lass ihn auflaufen - entweder er wird dann Wunder vollbringen, oder so richtig eine mitbekommen und auf den Pott gesetzt wo sein Platz wirklich ist. - Ich kenne die Situation so nicht und weiß nicht ob ich dem einfach zugucken kann. Aber jeder ist da anders!

Meine Erfahrung ist die, dass nicht jedes Kind, welches auflaufen gelassen wurde, dann noch die Kurve kriegt. Für manche ist es eine selbsterfüllende Prophezeihung, dass es ja mal direkt so läuft wie es laufen sollte, weil man ja doch nichts kann und außerdem ist es ja den anderen doch egal, weil die haben ja auch nichts unternommen. - Unterm Strich: Passt!

LG, 2.

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von stjerne am 14.09.2017, 12:10 Uhr

Meine Große hat immer von allein gelernt. Sie ist inzwischen (9. Klasse) super strukturiert.
Meine Kleine hat allenfalls die Notwendigkeit, Vokabeln zu lernen, eingesehen. Alles andere wilm sie nicht. Bislang fliegt ihr zwar alles zu, aber ich bemühe mich, sie wenigstens ein bisschen zum lernen zu motivieren, damit sie sich daran gewöhnt.

Am besten geht es, wenn ich sie etwas abfragen kann. Dabei können wir uns unterhalten, lachen, was naschen und es gemütlich haben. Der Satz "Komm, wir gucken mal in Dein Mathebuch" fällt auf deutlich weniger fruchtbaren Boden.

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eindeutig NEIN

Antwort von Caot am 14.09.2017, 12:14 Uhr

Nur das Minimum, das sind Hausaufgaben. Alles andere ist immer ein Kampf. Das änderte sich beim Kindgroß mit der 8. Klasse bzw. bereits ab Mitte /Ende Klasse 7. ein Wachrütteln anhand der Noten.

Da meine nicht lernen und ich diese Mutter-Kind-Konflikte leid war, gehen meine zur Nachhilfe. Weniger also um etwas nachzuholen, sondern eher um eben zu lernen. Wenn nämlich dort die Lehrerin sagt, das machst du jetzt, klappt das urplötzlich. Sag ich das, werde ich nur angemault. Also Nachhilfe. Klappt und hat sich bewährt. Weiterer Vorteil, ich muss mich nicht erst umständlich in den Stoff einarbeiten und komplizierte Fragen klärt man dort. Geht wunderbar.

Auflaufen lassen würde ich zum Anfang des aktuellen SJ nicht. Ich würde da schon unterstützen. Meine zahlen die Hälfte des Taschengeldes für die Nachhilfe selber. ich kann das nur empfehlen.

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von Eisfee am 14.09.2017, 12:20 Uhr

Ja, meine Tochter lernt freiwillig und fängt auch selbst damit an.
Das eigenständige Arbeiten ist besonders gut, seit wir Lernportale (sofatutor) nutzen und das Kind einen eigenen Mac auf dem Schreibtisch hat.
Die Kleine, frisch auf dem Gym, zieht im gleichen Sinne mit.

Die Große braucht Unterstüztung bei Mathe, da blockiert sie manchmal - auch ein Relikt aus der Grundschule, wo die Lehrerin mal gesagt hat "du bist halt kein Mathekind und wirst nie eines werden."
Die Kleine leidet noch unter den Folgen von "Schreiben nach Gehör"; sie arbeitet aber alleine und fragt dann entweder meinen Mann oder mich, ihren Text nochmal wegen Schreibfehlern zu lesen. Machen wir gerne.

Beide sind super motiviert, allerdings erst seit sie auf der weiterführenden Schule sind. In der Grundschulzeit habe ich da manchmal schwarz gesehen.

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Defintiv noch Ja........

Antwort von Charlie+Lola am 14.09.2017, 12:21 Uhr

und wenn sie mal keine Lust hat lasse ich sie auch auflaufen.
Dann klappt es beim nächsten Test wieder besser.

Klassenarbeiten lernt sie immer freiwillig mind. 1 WE vorher und fragt da meist auch um Hilfe.
Bei manchen Themen braucht sie weder Hilfe noch zusätzlich lernen, das sitzt dann einfach vorher schon.

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warum müssen sie denn die Nachhilfe mitbezahlen?

Antwort von Charlie+Lola am 14.09.2017, 12:23 Uhr

Finde ich irgendwie merkwürdig.
Für mich ist Taschengeld zur freien Verfügung und zum Vergnügen.
Welchen Sinn siehst du darin sie die Nachhilfe selber zahlen zu lassen?

lg

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Re: warum müssen sie denn die Nachhilfe mitbezahlen?

Antwort von Maxikid am 14.09.2017, 12:25 Uhr

Und was bekommen denn Deine Kinder an Taschengeld? Unsere Nachhilfe hat damals knappe 190 Euro im Monat gekostet. Meine Tochter bekommt doch nicht fast 100 Euro im Monat an Taschengeld.....

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@C+L

Antwort von Caot am 14.09.2017, 12:32 Uhr

Kind könnte ja auch selbständig lernen. Macht es aber nicht.
Zuhause lernen wäre kostenlos. Nicht zuhause lernen kostet. Und daran beteiligt man sich, da man es ja nicht anders will. Für mich ist das die logische Konsequenz.

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Re: eindeutig NEIN

Antwort von mama von joshua am tab am 14.09.2017, 12:34 Uhr

Mutti geht den Weg des geringsten Widerstands, verdonbert ihre Kinder zur Nachhilfe und fordert dafür die Hälte des Taschengeldes ein. Interessante Einstellung.

Meine würden mir -zurecht, wie ich finde- den Vogel zeigen.

Und nein, meine 6.Klässerin lernt nicht immer freiwillig. Aber ich käme nie auf die Idee, über Nachhilfe nachzudenken. Ich didkutiere lieber, für alles andere wäre ich zu geizig.

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Deswegen sind wir Menschen unterschiedlich

Antwort von Caot am 14.09.2017, 12:37 Uhr

...eine Mutti diskutiert gerne und ist geizig, eine Andere eben nicht. Das ist die Vielfalt der Bevölkerung. Wenn Du das so machst, steht Dir das unbenommen zu, wie mir eben mein Weg.

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Re: eindeutig NEIN

Antwort von mama von joshua am tab am 14.09.2017, 12:50 Uhr

Ich diskutiere weder gerne noch täglich- dafür fehlt mir nämlich schlicht und einfach die Zeit. Wenn Kind nicht lernen will, braucht es auch nicht zu daddeln und nicht zur Freundin zu gehen. Da funktioniert das dann meist wieder ohne weitere Diskussionen

Und ich bin generell nicht geizig, wohl aber zu geizig um jemandem eine Leistung zu zahlen, die ich selber erbringen kann. Und Nachhilfe -die keine ist- gehört in meinen Augen dazu.

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von Eisfee am 14.09.2017, 12:53 Uhr

Ja, meine Tochter lernt freiwillig und fängt auch selbst damit an.
Das eigenständige Arbeiten ist besonders gut, seit wir Lernportale #sofatutor# nutzen und das Kind einen eigenen Mac auf dem Schreibtisch hat.
Die Kleine, frisch auf dem Gym, zieht im gleichen Sinne mit.

Die Große braucht Unterstüztung bei Mathe, da blockiert sie manchmal - auch ein Relikt aus der Grundschule, wo die Lehrerin mal gesagt hat "du bist halt kein Mathekind und wirst nie eines werden."
Die Kleine leidet noch unter den Folgen von "Schreiben nach Gehör"; sie arbeitet aber alleine und fragt dann entweder meinen Mann oder mich, ihren Text nochmal wegen Schreibfehlern zu lesen. Machen wir gerne.

Beide sind super motiviert, allerdings erst seit sie auf der weiterführenden Schule sind. In der Grundschulzeit habe ich da manchmal schwarz gesehen.

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Doppelpost... owt

Antwort von Eisfee am 14.09.2017, 12:53 Uhr

...

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finde ich trotzdem merkwürdig

Antwort von Charlie+Lola am 14.09.2017, 13:41 Uhr

meine bekam in der 5. und 6. Nachhilfe weil sie das was der Lehrer ihr erklärte nicht verstand und mir nicht folgen konnte da wir ein total unterschiedliches Matheverständnis haben.

Das Motivieren für andere Arbeiten sich mal hinzusetzen sehe ich schon noch als meine Aufgabe.
Wir arbeiten mit den zu den Büchern gehörenden Klassenarbeitstrainern und setzen uns dann auch da hin und kontrollieren die mal.

Aber wir haben da auch das große Glück das da auch mal gemaule kommt, aber wenn ich sage setz dich bitte hin macht sie das dann auch.

Bei Tests in den Nebenfächern überlasse ich das komplett ihr.

Wenn sie die Trainer irgendwann nicht mehr machen wollen würde, würde ich das in ihre Verantwortung legen.

Nachhilfe gibt es hier nur wenn sie wirklich etwas nicht versteht und ich es ihr nicht so erklären kann..........

Aber wenn es für euch passt ist ja alles gut....lg

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von kanja am 14.09.2017, 14:20 Uhr

Stören deinen Sohn die schlechten Noten nicht?

Meiner hatte in der 6. auch einen Hänger, war aber sehr betrübt über die schlechten Noten, hat sich dann gerne helfen lassen und auch die Notwendigkeit von regelmäßigem Lernen erkannt.

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von Shanalou am 14.09.2017, 14:38 Uhr

Hier geht (fast) nichts freiwillig. Ich lerne mit ihm auf die Klassenarbeiten und unterstütze bei den Hausaufgaben. Das Kind hat aber glücklicherweise eine schnelle Auffassungsgabe. Kriegt aber regelmäßig Wutanfälle, wenn er was nicht gleich kann. Die Noten sind gut. Er hatte in der 5. Klasse eine Schnitt von 2,1 im Zeugnis.
Nein, ich würde ihn an deiner Stelle nicht auflaufen lassen. Eine Klasse zu wiederholen oder die Schulform zu wechseln trägt auch nicht gerade zu mehr Selbstbewusstsein bei.
Der Klassenlehrer meines Sohnes (selbst 4 Kinder), hat in der 5. Klasse gesagt, dass es eben Kinder gibt, die mehr Unterstützung brauchen und dass das locker bis zur 7. Klasse gehen kann, aber ganz normal sei.
Lern mit ihm und motiviere ihn, halt seine Launen aus. Eventuell ist Nachhilfe im ein oder anderen Fach eine Lösung. Vielleicht kann er auch mal mit einem Schulkameraden zusammen lernen.

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Re: finde ich trotzdem merkwürdig

Antwort von Caot am 14.09.2017, 14:47 Uhr

Merkwürdig finde ich zum Beispiel, wenn Eltern sich mit ihren Kindern zusammen setzen zum üben und dann sagen, klappt alles wunderbar.

Kinder und Eltern sind unterschiedlich. Wenn sich deine motivieren lassen, finde ich das toll, meine lassen sich aber nicht motivieren. Gerade eben bot ich dem Tochterkind an abzufragen, oder ich diktiere, Kind schreibt ..... ich habe darauf einfach keine Lust mehr. Immer diese Diskussion um Nichts. Warum soll ich mir das denn immer wieder antun?

Nachhilfe kann viel bedeuten und so gehen meine einfach nur zum üben in die Nachhilfe. Fertig. Auflaufen lassen sehe ich nur als bedingte Option, wenn gar nichts mehr geht. Warum soll ich die mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten denn nicht nutzen? Schielen wir doch mal in andere Länder, wo diese Art des Lernens nicht so abfällig bewertet wird.

Meine Aufgabe ist es, die Kinder gut durch die Schulzeit zu bringen. Dafür outsource ich das Problem. Entspannt ungemein, schützt den Familienfrieden und über das lernen rege ich mich schon lange nicht mehr auf.

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Re: eindeutig NEIN

Antwort von Carmar am 14.09.2017, 14:56 Uhr

Ich finde die Vorgehensweise mit dem "Nachhilfe selbst bezahlen" interessant.
Die Kinder werden vielleicht irgendwann auf den Trichter kommen, dass sie mehr Taschengeld zu Verfügung haben, wenn sie aus eigenem Antrieb still in ihrem Kämmerlein lernen.

Ob nun ein Kind 10 Euro Taschengeld bekommt und die Eltern 200 Euro für Nachhilfe direkt bezahlen oder ob ein Kind 110 Euro Taschengeld bekommt und 100 Euro pro Monat für Nachhilfe ausgeben "muss", kommt am Ende aufs Gleiche im Sparschwein raus (Zahlen an der Nase herbeigezogen, "Hälfte bezahlt das Kind" beachtet).

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von Carmar am 14.09.2017, 15:02 Uhr

Meine Tochter lernt mehr in Fächern, in denen sie die Lehrerin/den Lehrer mag.
Und sie lernt gerne auf den letzten Drücker. Nie im Leben würde sie schon eine Woche vor einer Arbeit mit dem Lernen anfangen.
Note 3 ist bisher das Schlechteste. Damit kann ich leben.

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von Mutti69 am 14.09.2017, 15:19 Uhr

Mein 5. Klässler versucht sich noch zu finden In Ansätzen hat er durchaus verstanden, das ein Lernen sinnvoll ist. Das Zeitmanagement macht noch Probleme. Er findet andere Sachen wichtiger und schiebt Kernen gerne bis Klatsch.

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@camar @ maxikid

Antwort von Caot am 14.09.2017, 18:21 Uhr

@camar

Noch fuchst das meine nicht. Ist halt dann weniger Taschengeld.

@camar @maxikid

Wie kommt Ihr darauf, das meine die Hälfte der Nachhilfe vom TG bezahlen müssen? Ich schrieb, dass meine die Hälfte ihres TG für die Nachhilfe bezahlen müssen. Ein Unterschied, gell. Ist schon interessant wie man etwas liest.

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Re: @camar @ maxikid

Antwort von Maxikid am 14.09.2017, 18:41 Uhr

Trotzdem eine sehr interessante Handhabung.....

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Re: @camar @ maxikid

Antwort von Carmar am 14.09.2017, 18:43 Uhr

Haha, ja tatsächlich ist das ein Unterschied.

Meine Tochter (12) bekommt kein Taschengeld. Sie will keins...

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Lernen oder üben?

Antwort von DK-Ursel am 14.09.2017, 23:05 Uhr

Hej!

Kinder lernen andauernd aus eigenem Antrieb --- von Babybeinchen an.
Aber sie setzen sich nicht immer und mit zunehmendem Alter immer weniger hin und üben, das ist eben zu langweilig und zeitraubend.
Sind wir Erwachsene da anders??

(Ich zumindest muß meine erw. Schüler immer wieder daran erinnern, jeden Tag ein bißchen zu üben, auch stupide Dinge zu wiederholen und Hausaufgaben zu machen!)

Gruß Ursel, DK

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von Mondreise am 15.09.2017, 2:00 Uhr

meiner ist gerade in die 6. Klasse gekommen, Bayern, Gymnasium, G8 ohne Option auf G9,

Montags Unterricht bis 9. Stunde, Rest der Woche nur 6 Stunden (Gott sei Dank)

In der 5.Klasse hat mein Sohn wie in der Grundschule nur gelernt, wenn es sein musste.
Er hat mich dann selbst gebeten, ihm bei den Vorbereitungen auf eine Prüfung zu helfen, oder auch auf eine Ex (nicht angekündigte Prüfung oder mündliches Abfragen eines einzelnen Schülers, was immer stattfinden kann, wenn es eben noch nicht stattgefunden hat).

Er bittet mich also immer selbst, mit ihm was zu lernen. Hausaufgaben und allgemeine Infos aus der Schule hat er ja ab dem 1. Schultag Klasse 1 Grundschule alleine erledigt.
(wenn ich selber komme und mit ihm lernen will, ist er genervt, das geht gar nicht)

Alleine lernen kann er nicht, bzw. doch, aber das Gelernte muss er dann von mir abgefragt werden. Von wem ein Kind abgefragt werden soll, wenn die Eltern nicht Akademiker sind / den Intellekt / die Zeit haben weiß ich nicht.

Jedenfalls ist Sohn seit 3 Tagen in der 6. Klasse und hat angemeldet, er möchte vom Gymnasium in die Realschule wechseln. Er möchte neben Fussball und Keyboard noch Parkours machen und hat keinen Bock auf einen derartigen Schulstress, der ihm das nicht ermöglicht,

Was soll ich sagen. Erst mal nix, oder?

Er hat nur eine Kindheit, das weiß ich mit Sicherheit.

LG Biggi (Befürworterin der gymnasialen Bildungsinhalte, und einer reformierten Übermittlung derselben. Und Gegnerin der ständigen Anpassung der Schulpläne an die Wünsche der Wirtschaft. Abitur selbst in Hessen vor 30 Jahren oder so)

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von Mondreise am 15.09.2017, 2:03 Uhr

Hat die Lehrerin in der Grundschule gesagt "er kann nix", oder hat sie gesagt "er denkt, er kann nix". Das ist ein kolossaler Unterschied.

Und überhaupt, Sag ihm erst mal, er soll NIE. NIE denken, er kann nix.

LG Biggi.

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Re: Lernen oder üben?

Antwort von Mondreise am 15.09.2017, 2:30 Uhr

naja Kinder lernen aber aus eigenem Antrieb auch nur das, was sie wollen. Das klappt nur mit dem Ansatz, jeder darf, was er will, und keiner muss.

Sobald die Sozialisierung beginnt, lernen Kinder das was andere(Kinder oder Erwachsene) wollen / machen / denken etc.

Und sofern sie nicht in einer Sekte leben, lernen sie insbesondere von ihren Peergroups.

Meiner kennt z.B sämtliche Fussballstadien Europas, sowie sämtliche Automarken, Modelle, PS, Hubraum und was sie kosten.
Von mir hat er das jedenfalls nicht gelernt.

Erwachsene suchen ihre Peergroups / Marketingstrategien, an die sie Glauben WOLLEN iimmer noch mit ein wenig mehr Erfahrung aus als Kinder. (oder auch nicht)

Jedenfalls kann man mit dem Ansatz nicht den Kindern Grundfertigkeiten in allen möglichen Disziplinen ermöglichen.

LG Biggi

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von memory am 15.09.2017, 7:41 Uhr

Ja , für Ihn ist aber schon eine 3 eine nicht akzeptable Note! Und nachdem die ersten Jahre am Gym. sehr streng ausgesiebt wurde, ist das Klassenniveau auch dementsprechend hoch ......da will man nicht als "der, der immer so durchrutscht" gelten und ist mit einer Null-Bock-Einstellung eher Außenseiter .

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von RR am 15.09.2017, 8:50 Uhr

Hallo
du würdest wirklich deinen Sohn von dem du weißt dass er ein schlechtes Selbstbewusstsein hat wegen Lehrern die sagten er kann sowieso nix auflaufen lassen???? Dann wärst du ja auch nicht besser u. würdest für ihn diese Lehrer noch bestätigen.

Wenn er mit dir zusammen nicht lernen möchte dann probiert es mit z.B. Erklärvideos auf youtube. Macht mein 13jähriger auch hin u. wieder, oft ist es ihm aber lieber ich erkläre es ihm nochmal. Ich fertige Lerncassetten u. animiere die immer wieder anzuhören. Vokabeln übt er seit dieser über den PC mit eigens eingestellten Listen, ich finde es besser als die Abfragerei weil er dann auch gleich nochmal die Schreibweise des Wortes sieht. Aber man muss halt abwarten, wie die Noten dann jetzt daraufhin ausfallen, da kann ich dann erst später drüber berichten.

Du siehst es gibt durchaus Möglichkeiten auch ohne viel Mama zu üben. Wobei ich zugeben muss, dass unser 13jähriger zwar schon sagt wann was geschrieben wird u. was dran kommt aber wann man dafür anfängt zu üben u. wie schnell man das dann wirklich kann würde er immer noch nicht überblicken. Daher helfe ich nach wie vor mit einem "Zeitplan" dann mit. Ganz rausziehen ist immer noch nicht....

Dass Gemaule ist aber in der Pubertät normal denke ich, das muss man als Mutter halt eben aushalten.... irgendwann sind sie dankbar dafür. Gerade gestern waren wir im Schreibwarenladen einkaufen u. da war ein Mädchen von ca. 16 Jahren u. dieses führte mit Mama ein Gespräch das für meinen Sohn u. mich dann sehr interessant u. amüsant war "Mama du hättest mir viel früher in den A... treten müssen dass ich mehr für die Schule mache" "Nein Kind dann hättest du auch nicht mehr gemacht, du hast schon immer nur das Nötigste gemacht" "Aber Mama, der Natascha haben die Eltern auch schon seit der 5. Klasse immer jeden Tag in den Hintern getreten, die musste immer lernen u. hat jetzt super Noten u. der steht die Welt offen...."...........

viele Grüße

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von Brummelmama am 15.09.2017, 9:59 Uhr

Hausaufgaben klappen gut. Organisation zur Arbeit - mit Tipps und teilweiser Organisierungshilfe. Ich finde aber auch, dass es sehr auf die Lehrer und nicht auf die Fächer ankommt. Hatte hier meine Ratlosigkeit bezüglich Physik und Chemie mal gepostet. Ich war einfach fassungslos über soviel Interessenlosigkeit. Ich habe ihn dann zur Nachhilfe angemeldet. Der Lehrer dort hat es tatsächlich geschafft, dass die Themen sowohl in Physik und Chemie verstanden werden und man sich sogar ein Solarauto bastelt.....wie ich finde, sehr bemerkswert für die vorherige Interessenlosigkeit und er geht tatsächlich gerne und mit Spaß dort hin. Der Lehrer - ein Student locker und flockig und begeistert von seiner Sparte.

Nehmen wir beispielsweise mal die Fächer Deutsch und Mathe. In der Grundschule seine absoluten Lieblingsfächer. In der 5. und 6. Klasse Gym. in Deutsch eine Lehrerin die so unter Druck stand und den Kindern mitteilte, ihr müsst das können und die anderen sind weiter etc. Mein Sohn war genervt, hat die Leistungen aber gut erbracht aber mit Deutsch konnte er nichts mehr anfangen. Jetzt in der 7. Klasse hat er einen Lehrer der die Inhalte scheinbar sehr gut vermittelt und es macht ihm wieder Spaß. Ähnliche Erfahrungen ebenfalls in Mathe.

Mich wundert oft, welche Kommentare manche Lehrer abliefern und wie oft sie einfach genervt sind. Man merkt sofort, wenn der Funken vom Lehrer zum Kind überspringt und was Humor und Konsequenz bei Kindern bewirken kann. Meiner läuft dann tatsächlich zur Höchstform auf. Manche Lehrer scheinen auch vom Tonfall zu vergessen, dass man es mit Kindern zu tun hat. Für mich auch nachvollziehbar (Druck der Lehrer und Zeitmangel). Oberstufenunterricht und gleichzeitig wieder Unterstufe etc. nicht ganz einfach.

Wichtig finde ich, dass ein Wille zum Lernen beim Kind vorhanden ist. Mein Sohn hat das Prinzip jetzt verstanden und versucht, seine Zeit so gut wie möglich einzuteilen. Er versteht langsam auch, dass nicht alle Lehrer und Fächer toll sind. Man da einfach durch muss und es wieder bessere Themen oder Lehrerwechsel geben kann. Verstanden hat er auch, dass nichts von alleine kommt. Allerdings "nur" mit Verstand wirds schwierig. Es gehört einfach Fleiß, Ausdauer/Energie und Verstand dazu.

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ich finde es nicht verwerflich da das Kind zur Nachhilfe zu schicken....

Antwort von Charlie+Lola am 15.09.2017, 11:26 Uhr

bitte nicht falsch verstehen.
Ich finde es nur komisch dann vom Kind Geld dafür zu verlangen.

Du sagst das sie ja zu Hause lernen könnten bist aber nicht bereit dazu dich mehr zu engagieren.
Im Grunde kommt es dir zu Gute aber sie müssen dafür bezahlen......

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Re: finde ich trotzdem merkwürdig

Antwort von Charlie+Lola am 15.09.2017, 11:58 Uhr

"Merkwürdig finde ich zum Beispiel, wenn Eltern sich mit ihren Kindern zusammen setzen zum üben und dann sagen, klappt alles wunderbar. "

Da habe ich jetzt mal drüber nachgedacht............sie macht das wirklich von sich aus. Sie wollte auch das wir die Klassenarbeitstrainer bestellen und fragt danach.
Ich denke schon das sie das dann alleine macht und ich finde es dann auch nicht verwerflich wenn ich mich dann hinterher mit ihr zusammensetze (was sie auch gerne möchte und einfordert) und ihr ihre Fehler nochmal aufzeige.
Auch denke ich nicht das ich sie dann antreiben muss.

Wir haben grundsätzlich immer viel über das erklären geregelt, auch die nicht vorhandene Einsicht wenn es mal nicht so laufen wollte. Und zur Not gab es dann mal nur die 4- in Mathe weil sie meinte sie muss nicht mehr machen. Danach ging es dann wieder..............

Ich finde es immer wieder schade wenn man die Freude am Lernen nimmt, egal ob es dröge Themen der Lehrer sind die vorgegeben werden, oder ich ihr Taschengeld entziehe was sie für schöne Extra Dinge erhält nur damit sie lernt.

Ich habe einfach das Gefühl das da was falsches hängen bleiben würde bei meiner Tochter.
Wenn das für euch funktioniert ist ja alles gut.

Finde den Gedanken halt nur sehr komisch, nicht mehr nicht weniger. Jeder Jeck ist anders ;-)

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Wie engagiert man sich denn mehr ....?

Antwort von Caot am 15.09.2017, 11:58 Uhr

..... ?

Ich kann nur fragen, anbieten, herbeten, reden, erklären, da sein, drauf aufmerksam machen, nerven. Machen bzw. annehmen müssen die Kinder selber.

Gewertet wird anhand der Note. Ist die nicht akzeptabel, will man freiwillig aber nichts zur Verbrsserung machen, soll ich dann was tun? Schlagen, treten, hintreten, anbrüllen ......? Mehr was Engagement? Mehr reden, noch mehr reden.....?

Also geht Kind zur Nachhilfe. Klappt wunderbar.

Mir kommt zugute wenn Kind in die Nachhilfe geht? Sind das meine Noten? Und sollte Kind grundsätzlich nicht alleine lernen? Weder mit Mutti noch mit einem Dritten, das wäre der Plan. Meine Eltern sind 7 Uhr aus dem Haus gegangen und waren 17 Uhr wieder daheim. Putzen, waschen, Essen kochen ..... lernen mit Muddern?


Ich sehe das ganz einfach. Ich lerne entweder eigenständig oder nehme Hilfe an oder ich Outsource.

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Re: Wie engagiert man sich denn mehr ....?

Antwort von Charlie+Lola am 15.09.2017, 12:18 Uhr

ich weiß nicht was du gemacht hast und/oder nicht gemacht hast. Ich bin doch nicht bei euch drin......ich schloss das nur aus dem Satz: " ich habe darauf einfach keine Lust mehr. Immer diese Diskussion um Nichts. Warum soll ich mir das denn immer wieder antun? "

Das klang so als ob du einfach keine Lust mehr hast. Ist ja auch gut und richtig.

Meine hat mich in Mathe auch nicht verstanden und wir waren am Ende beide genervt, dann gab es halt Nachhilfe.

Es geht mir einzig und alleine um den Geldaspekt den ich strange finde...........alles gut ;-)

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von Emmi67 am 15.09.2017, 12:22 Uhr

Na ja, was heißt Lernen? Abseits von Hausaufgaben wird eigentlich nichts freiwillig gemacht, ist andererseits aber auch nicht nötig. Ab der Mittelstufe ließ auch das Erledigen der Hausaufgaben ziemlich nach, aber es hat sich nie ein Lehrer beschwert. In der Oberstufe wurden dann das erste Mal freiwillig Hefter angelegt und auch ab und an mal in Bücher geschaut, zum Abi hin sah ich sie dann auch tatsächlich mal an einigen Tagen sitzen und lernen. Die Noten waren in der Mittelstufe im Bereich 2-3, das Abi war bei beiden Kindern dann richtig gut.

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Neulich .....

Antwort von Caot am 15.09.2017, 16:25 Uhr

...... hätte ich ein total interessantes Gespräch. Ich unterhielt mich mit einer anderen Mutter über das lapidare Fach Musik. Das Gespräch war total faszinierend, denn ich gab an, nun gar nicht zu verstehen, warum man denn da so schlechte Noten schreibt. Mir wurde dann erklärt, was dort gefordert wurde von den Kindern und mir blieb die Spucke im Halse stecken. Absolut verschiedenes Programm, obwohl die Schulen keine 3 km auseinander liegen. Überhaupt nicht vergleichbar.

Und während ich mich nun nicht mehr wundern muss, stelle ich eins fest, nix ist gleich und nix ist übertragbar. Schon innerhalb der Schule macht jeder Lehrer, trotz gleichen Rahmenlehrplans, was er will. Der eine gibt nur mündliche Noten, während andere nur schriftliche Arbeiten anordnen, Tests und mündliche Stichproben einfordern.

Und so lernt der Eine und der Andere überhaupt nicht. Und oft verstehen wir es nicht, da wir die individuellen, persönlichen Ansprüche der Schule gar nicht kennen.

Mein Kindgroß hat jetzt einen Lehrer in einem Hauptfach der verteilt nur gute Noten.
Was sagt uns das?

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Re: Neulich .....

Antwort von Maxikid am 15.09.2017, 17:37 Uhr

Bei uns sind 3 Schulen direkt fast neben einander, ca. 300 m auseinander....es liegen Welten dazwischen.....Was die eine viel zu viel macht und den Stoff weit vorarbeitet (diese Schüler verbessern sich sogar noch in der 5. Klasse Gym) ist auf der anderen Gruppenkuscheln angesagt....diese fallen dann irgendwann aus allen Wolken....

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von mama von joshua am tab am 15.09.2017, 21:13 Uhr

***Mein Kindgroß hat jetzt einen Lehrer in einem Hauptfach der verteilt nur gute Noten.
Was sagt uns das? ***

Dass entweder der Unterricht so toll ist, dass alle was lernen oder bei dem Lehrer das Niveau am Boden kratzt. Ersteres ist so wahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto.

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...... so weit würde ich nicht gehen

Antwort von Caot am 16.09.2017, 8:17 Uhr

.... hier schaffen alle das Abitur. und das ist ja für alle gleich.

Aber eine Note als solches ist nur Schall und Rauch und ob ein Kind lernen muss oder nicht, oder viel oder wenig, oder reicht zuhören oder eben nicht, ist nicht nur vom Intellekt oder dem ich will abhängig. Gleich, ein Vergleich ist absolut nicht möglich. Ich muss das was ich tue oder was Kind tun soll, immer auf die individuellen Vor-Ort-Gegebenheiten ausrichten.

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Re: Wie engagiert man sich denn mehr ....?

Antwort von IngeA am 16.09.2017, 15:03 Uhr

Taschengeld ist ja auch nicht bei jedem gleich. Die einen bekommen sehr viel, müssen sich davon aber Schulsachen und Kleidung selbst kaufen, die anderen bekommen sehr wenig, bekommen aber viele Freizeitaktivitäten noch von den Eltern finanziert.
Man kann durchaus großzügig Taschengeld geben und das Kind muss die Folgen von Faulheit mitfinanzieren. Dann merkt das Kind auch sehr deutlich, dass so etwas Geld kostet und viell. kommt es dann auch bald auf den Trichter, dass es wesentlich besser dabei weg kommt, wenn es zu Hause lernt und sich dafür über ein großzügiges Taschengeld freuen darf.
Ich denke da gibt es viele "richtige" Möglichkeiten, es muss halt zur Familie und zum Kind passen.
Bei meinen Kindern reicht schon die Androhung von Nachhilfe damit sie sich auf den Hintern hocken. Sie wollen da nicht hin. Grenze ist 4 mit Tendenz zur 5 oder schlechter. Das muss bei der nächsten Notenübersicht (gibt es bei uns 3x im Jahr) besser werden, sonst muss Kind zur Nachhilfe. Ist bis jetzt aber noch nicht vorgekommen.

LG Inge

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Re: Ähnliche Frage: Lernen eure 6.-Klässler aus eigenem Antrieb?

Antwort von Steffi528 am 16.09.2017, 15:04 Uhr

Kind 1 lernt allein, macht aber auch vom ersten Schultag an die Hausaufgaben alleine. Kind 2 macht zwar alleine die Hausaufgaben, lernt auch für die Fächer, die sie interessiert, aber nicht für alles.

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at Caot und Maxikid

Antwort von Mondreise am 24.09.2017, 1:07 Uhr

ich würde mich interessieren, zu welchen politischen Schlussfolgerungen Euch das Meckern über die unterschiedlichen Einschätzungen der Lehrer Euch geführt haben.

Wie sollte die Schule Eurer Wahl aussehen? Wie kann man verhindern, dass die allzumenschlichen Einschätzungen und auch Falscheinschätzungen der einzelnen Lehrer einen negativen Einfluss haben auf die Persönlichkeit und den Glauben an sich selbst unserer Kinder?

Z.B, hat mein Gymnasium- Bio-Lehrer in Hessen vor 30 Jahren jede über jede einzelne Schülermeldung Buch geführt, und jeder Schüler konnte das nach jeder Stunde nachsehen.

Oder geht es eher um eine Reform des Bildungswesens generell?
Oder lieber eine Art "Social Hopping" Kurs für angehende Lehrer.

Ach: Im Gegensatz zu den oft geforderten Gemeinschaftschulen hat das Gymnasium immerhin eine ganze Palette von Lehrern, die einen Schüler falsch oder richtig einschätzen dürfen (wenn nur nicht der Dünkel vieler Gymnasiallehrer wäre, und ebensovieler Eltern)

LG, B.

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