Ich habe in der Schwangerschaft Karies bekommen. Erschrocken musste ich akzeptieren, dass 6 Zähne durch enge Zwischenräume, undichte Füllungen befallen sind. In der Schwangerschaft wollte der Zahnarzt nicht röntgen, also blieb dies unbehandelt. 2 Monate nach der Geburt war ich zum Röntgen (wegen dem Stillen wurde mir zu diesem Zeitpunkt geraten) und es wurde festgestellt, dass es sich um fortgeschrittene Karies handelt. In Folge wurden bei verschiedenen Terminen kieferorthopädische Betrachtungen etc. durchgeführt, die Karies sollte im Anschluss daran behandelt werden. Mein Zahnarzt meinte, dass ja schon in der Schwangerschaft eine Übertragung auf das Kind stattgefunden haben wird. Nun ist mein Baby 4 1/2 Monate alt und ich habe immer noch 6 befallene Zähne. In der kommende Woche gehe ich zu einem anderen Zahnarzt, der mit der Kariesbeseitigung beginnt und eine Reinigung durchführt. Ich fühle mich sehr furchtbar, weil ich um die Kariesübertragung auf das Kind weiß. Ich stecke mir zwar keine Sachen in den Mund und danach dem Baby, aber ich küsste es gern (klar nicht auf dem Mund), was ich jetzt sehr bereue. Durch Küsse werden bestimmt auch Bakterien in den Mund gelangt sein, oder? Kann man einen Test machen? Leider habe ich, in den Momenten gedankenlos, auch die Hände geküsst. Kann ich irgendetwas tun, damit sich Kariesbakterien im Mund meines Babys verringern?? Die ersten Zähne sind eingeschossen und ich sehe meine Baby schon mit Zahnfeule, ein schrecklicher Gedanke. Deshalb schlaflos, A.
von A-Z am 24.07.2016, 05:36