Frage: Vielleicht hat mein Sohn Zahnstein

Hallo, mein kleiner Mann ist 18 Monate. Er hat 8 Zähne. Seit dem ersten Zahn putzen wir Zähne. Die Zähne waren auch immer strahlend weiß. Wir haben bisher nur Abends geputzt. Aber ab und zu auch morgens. Bzw. Er mag das Zähne putzen nicht. Deswegen versuchen wir ihn jetzt langsam dran zu gewöhnen das auch morgens geputzt wird. Wir lassen ihn immer erst selbst putzen, dann putze ich aber nochmal nach (was nicht so einfach ist) danach darf er dann nochmal selbst weiter putzen. Nun ist aber plötzlich oben am Zahnansatz der Zahn mehr weiß bzw.es sieht aus wie zahnstein. Wir benutzen ein Zahn Gel ohne fluorid. Nun zum Zahnarzt kann ich mit ihm noch nicht gehen. Das möchte ich auch nicht, weil ohne Gewalt würde es dort nicht funktionieren. Und ich hatte mein ganzes Leben Panik vor dem Zahnarzt, wegen so einer Situation. Und ich weiß nach diesem Besuch würde er auch immer Panik haben. Was kann ich evtl.machen?Ich möchte auf keinen Fall fluorid benutzen. Ich weiß dort gehen die Meinungen auseinander. Bitte akzeptieren Sie das. Aber für andere Tipps wäre ich sehr dankbar.

von cardea87 am 17.06.2016, 21:26



Antwort auf: Vielleicht hat mein Sohn Zahnstein

Hallo, eine Ferndiagnose ist hier leider nicht möglich. So wie ich Sie verstanden habe befinden sich die weißen Farbveränderungen am Zahnfleischrand im Oberkiefer? Dann ist Zahnstein eher unwahrscheinlich. Es handelt sich evtl. um Entkalkungen. Daher würde ich Ihnen doch dringend dazu raten einen Kinderzahnarzt aufzusuchen. Hier können Sie einen in Ihrer Nähe finden: www.kinderzahnaerzte.de Achten Sie besonders auf zahngesunde Ernährung und Getränke. Weiterhin sollten Sie mindestens zweimal täglich die Zähne Ihres Sohnes putzen. Versuchen Sie es doch mal mit einer elektrischen Zahnbürste. Diese ist sehr effektiv und manche Kinder finden sie so spannend, dass das Zähneputzen wieder besser gelingt. Hier noch ein paar Tipps zur Mundhygiene: http://www.kinderzahnaerzte.com/vorsorge/mundhygiene/ Alles Gute und viele Grüße

von Dr. Jacqueline Esch am 17.06.2016



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