Hallo, Wir haben versucht unserem Kind mit 2,5 Jahren angefangen den Schnuller etwas bewusster zu entziehen. Geschnullert werden sollte nur noch beim Schlafen, ggf. bei Autofahrten und wenn der Schulter tagsüber eingefordert wurde, musste eine bewusste Pause auf dem Sofa o.ä. gemacht werden. Das hat super funktioniert. In der Kita hatte unsere Tochter noch häufiger einen Schnuller, die Erzieher empfanden es aus pädagogischer Sicht wichtig, ihn nicht zu entziehen (Ersatz da Trennung von Eltern). Kurz darauf bekam unsere Tochter Hand-Mund-Fuß und nahm 10 Tage keinen Schnuller mehr, da schmerzhaft. Danach wollte sie aber wieder, wir haben es zu Hause auf's Schlafen beschränkt (sie hatte es ja 10 Tage ohne geschafft). Und dann fing sie an sich die Hand (also nicht nur den Daumen) in den Mund zu stecken oder Gegenstände wie ihren Reißverschlusszieher, Ärmel o.ä. Wir haben ihr dann wieder den Schnuller erlaubt, da wir das als harmlosere Variante ansehen. Ab und an, wenn kein Schnuller zur Hand ist und sie ihn bräuchte, nimmt sie auch jetzt noch die Hand in den Mund - es ist aber weniger geworden (vor dem Schnullerentzugsversuch hatte sie das nie gemacht). Jetzt ist das 3 Monate her. Wie sollen wir weiter machen? Schnuller lassen? Oder neuen Versuch starten? Was ist schlimmer, Schnuller oder andere Gegenstände im Mund? Danke
von roza_soza am 13.02.2017, 23:01