Schicke und gesunde Nägel -
so sehen Ihre Füße super aus

gepflegte Fuesse

© Adobe Stock, Dmitry Sunagatov

Klar, in Sandalen und Flip-Flops sollen ihre Füße gut aussehen. Aber auch außerhalb der warmen Jahreszeit verdienen die Zehennägel Aufmerksamkeit. 

Denn nach einer kleinen Pediküre sehen sie nicht nur tipptopp aus, Ihre Füße fühlen sich auch insgesamt besser an.

Pediküre für zuhause

Los geht’s mit einem kurzen Fußbad - danach sind die Nägel weicher und lassen sich besser schneiden. Falls nötig, kürzen Sie die Nägel erst einmal mit einer Nagelzange, bevor Sie zur Schere greifen. Damit die Nägel nicht einwachsen: Immer gerade und nicht zu kurz schneiden, der Nagel sollte mit der Zehenkuppe abschließen. Anschließend am besten die Kanten glattfeilen, und zwar immer zur Mitte hin. Die Ecken können Sie dann noch ganz leicht abrunden.

Solange die Nagelhaut vom Bad noch weich ist: Nagelhautentferner-Gel auftragen und das Häutchen mit einem "Pferdefuß" (ein Stäbchen mit Gummikuppe) sanft zurückschieben. Praktischer ist ein Nagelpeeling, das Sie in die Haut rund um den Nagel einmassieren. Bitte versuchen Sie nie, die Nagelhaut abzuschneiden. Dadurch kann es ebenso leicht zu einer Entzündung kommen, wie bei zu heftigem Zurückschieben. Hartnäckige Häutchen allenfalls ganz vorsichtig abknipsen.

Ist die Oberfläche des Nagels uneben oder etwas verfärbt hilft es, mit einem weichen Buffer (Polierblock oder -feile) leicht darüber zu fahren. Unebenheiten glätten aber auch Rillenfüller (Ridgefiller). Vorsicht, hinter verfärbten oder brüchigen Nägeln beziehungsweise Juckreiz kann ein Pilz stecken! Das ist ein Fall für den Hautarzt. Auch an eingewachsenen Nägeln lieber nicht selbst herumdoktern. Es ist besser, damit zur Fußpflege oder zum Hautarzt zu gehen. Werfen Sie auch mal einen Blick auf Ihre Schuhe: Wenn die auf den Nagel drücken, kommt es leichter zum Einwachsen.

Achtung, frisch gestrichen!

Falls Sie Ihre Zehennägel lackieren wollen, sollten diese fettfrei sein. Sonst haftet der Lack nicht. Damit bunter Lack nicht abfärbt, zunächst transparenten Unterlack ("Base Coat") auftragen. Anschließend kommt der eigentliche Lack und darüber, nach kurzem Antrocknen, noch Überlack ("Top Coat"). So hält die Farbe länger. Allerdings dauert die ganze Trockenprozedur dann auch ziemlich lang, also planen Sie genug Zeit ein!

Zehentrenner erleichtern die Malarbeit, und wenn Sie doch mal daneben malen: Ein Korrekturstift löscht kleine Kleckse. Eine Spitzenidee für den Sommer: Nägel im Wechsel in zwei Farben lackieren - zum Beispiel Gold/Braun, Apricot/Orange oder Himbeer/Rot.

Für so viel Aufwand fehlt Ihnen die Geduld? Dann gehen Sie doch einfach zur Pediküre und lassen Sie Ihre Füße dort mal so richtig verwöhnen.

Zeit für ein wenig Pflege

Ständiges Auf- und Ablackieren stresst die Nägel. Um elastisch zu bleiben, wollen sie regelmäßig verwöhnt werden. Zum Beispiel mit einem Tropfen Nagelöl, das Weizenkeimöl mit Vitamin E enthält, oder mit einer Biotin-haltigen Creme. Sie können dabei Ihre Zehen gleich ein wenig mit massieren: Einfach mit dem Daumen jeden Zeh einzeln sanft kreisend massieren.

Abschließend behutsam zupfen, indem Sie die Kuppe zwischen Zeige- und Mittelfinger fassen, leicht nach vorn ziehen und loslassen. Das wirkt lockernd. Einen Bleistift oder ein Tuch mit den Zehen vom Boden aufzunehmen trainiert die Beweglichkeit der Zehen. Am besten klappt das im Sitzen. Und wenn Sie öfter mal mit den Zehenspitzen auf- und abwippen, kurbeln Sie zusätzlich die Durchblutung der Beine an.

Zuletzt überarbeitet: März 2019

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