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Verzweifelt

Thema: Verzweifelt

Unser Jüngster (5 1/2) ist im Sommer ein Muss-Kind (um eine Woche). Ich mach mir gerade totale Sorgen - vllt. könnt ihr mich erden. :-) Er ist recht lebhaft aber sehr liebevoll, er hat eine hohe Empathie. Mit 2 ist er in den KiGa gekommen, war gar kein Problem.Die fingen erst an, als er in die Gruppe ab 3 wechselte. Beim ersten Elterngespräch wurde uns eröffnet, unser Kind habe schweres ADHS und gehöre in einen Montessori-KiGa in eine integrative Gruppe. Unser Kinderarzt (der so ne Zusatzqualifikation für ADS/ ADHS hat) meinte damals, das wäre alles Quatsch. Das ganze wurde im Laufe der Zeit schlimmer und er wurde aggressiv - hat gebissen und gehauen. Und in die Hose gemacht. Letztes Jahr im Frühling haben wir dann auf Rat des KiGas alle vorstellbaren Untersuchungen gemacht. Kinderpsychologe, Paedaudiologe... Ergebnis: er hat nix. Bei den ADHS-Tests/ Konzentrationstests hat er sogar sehr gut abgeschnitten. Der Psychologe meinte, er sein mglw. hochbegabt, das würde er aber noch nicht testen. Im Ergebnis habe ich erreicht, dass er die Gruppe gewechselt hat. Dann hat sich alles total gebessert, er hat von einem Tag auf dem anderen keinem Kind mehr wehgetan und alles war gut. Andere Mütter sagten mir, er sei immer noch stigmatisiert u dürfe weniger als andere Kinder, dies hat er aber nie gesagt. So. Montag erzählt mir die Leiterin (die auch in der Gruppe ist) er habe wieder ein Kind gebissen. Gestren hat er ein Kind mit einem Stift verletzt. ich schimpfe nicht mit ihm, ich frage ihn, was den los ist. Er drückt mich dann immer ganz fest und sagt nichts. Sagt dann nur zusammenhanglos zu hause :"Ich tu keinem Kind weh." Er muss im Sommer in die Schule (zurückstellen ist nicht - dann wäre er ja auch noch länger da). Ich vertraue meinem Kind und auch den Ärzten, aber habe Angst, dass er auch in der Schule Probleme hat - das ganze kann nicht nur am KiGa liegen. Der KiGA sagt, er soll Ergo machen, alle Ärzte lehnen das ab - er habe nichts. Habt ihr einen Rat für mich?

von Bella-Italia am 25.02.2015, 10:12


Antwort auf Beitrag von Bella-Italia

tut mir leid , dass Kiga so bei euch laeuft. So eine Erfahrung braucht kein Kind... Was genau macht er denn neben Kiga? Statt Ergo koenntet ihr auch eine Sportart oder Musik oder Sprachen versuchen. Ausserdem gibts auch an verschiedenen Stellen (Z.B. vhs) diverse Kurse fuer Kinder. Was macht er denn sonst noch gern? Basteln? Malen? Dass er MAL ein Kind verletzt finde ich nicht schlimm. Meine Guete, sie sind doch erst 5, Kinder ticken halt anders. Und dass er es nicht zugeben will und sich randrueckt, verstehe ich auch. Was soll man da noch gross rumdiskutieren? Man sagts dem Kind halt nochmal, dass man das nicht macht, erklaert kurz udn dann muss gut sein. Andere Kinder machen sowas auch. Zu der Frage obs am Kiga liegt: 1. finde ich, hat sich die Erzieherin mit ihrer Diagnose ADS schon selbst disqualifiziert, denn sie hat nicht die Ausbildung dazu. Sie kann hoechstens den Anstoss geben, aber nicht solche Diagnosen raushauen, auch wenns nur ne Vermutung ist. Vor allem da alle Aerzte es widerlegen, scheint er ja nun icht total auffaellig zu sein. 2. da es nach dem Gruppenwechsel sofort aehr viel besser lief, liegt bei mir persoenlich schon die Idee nahe, dass der Kiga/Erzieherin was damit zu tun hat. Ob nun die Chemie nicht stimmte oder sich dein Sohn innerhalb der Gruppe schlichtweg nicht wohlfuehlte, keine Ahnung.... Also: Aerzte sagen, alles ok! Foerdere ihn einfach selber. Schau,'was er gerne macht und kniet euch da rein. Malt er gern? Dann gefaellt ihm viellicht ein toller Block mit besonderen/hochwertigen Stiften oder sogar Acrylfarbe und eine Leinwand/Staffelei. Bastelt er gern? Dann rueste ihn hier aus. Etcpp. Den Gedanken an Schule wuerde ich erstmal wegschieben. Bis dahin ist es noch einige Monate, nutzt sie einfach und lass dir den Kiga den Buckel runterrutschen. LG

von SiJoJoFrAl am 25.02.2015, 10:25


Antwort auf Beitrag von Bella-Italia

habt ihr ein richtiges Vorschulprogramm? Wie kommt er da zurecht? Ist er dort im Kiga mit einer Erzieherin oder in der Schule mit einer Lehrerin? Wie bewerten sie ihn?

von SiJoJoFrAl am 25.02.2015, 10:28


Antwort auf Beitrag von Bella-Italia

Ich kann deine Verzweiflung verstehen. Vielleicht solltest du noch mal genauer nachhaken, warum er den Kindern weh tut. Aber nicht fragen "warum", sondern wie kommt es das....? Was genau ist passiert...? Was hat das Kind gemacht....? Was hast du gemacht...? Dass es nun plötzlich wieder auftritt, würde mich hellhörig machen. Liebe Grüße

von Marsch am 25.02.2015, 14:40


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Vilen Dank für Eure Beiträge, die haben mich sehr viel weiter gebracht. Ich habe ihn gefragt (wie Marsch es gesagt hat), er sagte, er habe einem kleinen Mädchen helfen wollen u sei so wütend geworden,weil ein grösserer Junge sie geärgert hat- Rittersyndrom schön und gut, aber ich habe ihm ruhig erklärt, dass man es so nicht machen kann. Dabei haben wir Plätzchen ausgestochen und verziert - wie er wollte (danke SiJoJoFrAl). Ich habe mir noch mal viele Gedanken gemacht - vllt. muss ich noch mehr zu meinem Kind stehen u im KiGa mal deutlich sagen, dass er kein ADHS hat u ich keinen Bock mehr drauf habe, dass er in irgendeine Schublade gesteckt wird. Irgendwie bin ich froh, wenn er da raus ist-und hoffe, das verfolgt ihn nicht. Vorschule hat er übrigens bei seinen nromalen Erzieherinnen - die sich da wundern, dass er sich da auf einmal so gut konzentrieren kann. Passt ja nicht in ihr Bild.

von Bella-Italia am 26.02.2015, 09:34


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Möglicherweise ist dein Kind hochsensitiv (das wird im Deutschen meist etwas verzerrt als "hochsensibel" bezeichnet). Lies doch mal dazu im Klassiker von Elaine Aron "Das hochsensible Kind" oder Birgit Trappmann-Korr "Hochsensitiv - einfach anders und trotzdem ganz normal" Der Verdachte auf eine Hochbegabung und das Verhalten deines Sohnes passen beides ins Bild. Ich habe auch ein hochsensitives Kind welches bei gutem Lehrpersonal und engagierter Elternunterstützung ausgezeichnet zurecht kommt.

von Pamo am 26.02.2015, 12:25


Antwort auf Beitrag von Bella-Italia

Dein Sohn kam mit 2 Jahren in den Kiga, wenn er nun als knappes Muß-Kind eingeschult wird, war er lange genug da. Würdest Du ihn tatsächlich zurückstellen und noch länger im Kiga lassen, wenn das ginge? Damit er noch ein Jahr länger dort wäre? Wenn er kognitiv sehr weit ist (Verdacht auf Hochbegabung), dann wäre das vernutlich eine Strafe für ihn und würde nicht gerade gewünschtes Wohlverhalten befördern. Mein Sohn hat im Kiga, je länger er dort war, immer mehr Dinge verweigert (Ohrenzuhalten im Stuhlkreis, Zurückziehen in einen Nebenraum, Sitzen auf der Fensterbank statt Gruppenaktivitäten etc.) und obwohl er erst mit knapp 3 Jahren in den Kiga kam, habe ich ihn dann mit 5 1/2 vorzeitig einschulen lassen - weil er dringend in die Schule wollte und weiter war als alle seiner bereits schulpflichtigen Freunde. Der Kiga hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, von wegen 1 Jahr Kindheit rauben und so lange spielen lassen wie irgend möglich. Bei meinem Sohn war es das Beste, was man ihm "antun" konnte, ihn in die Schule zu lassen, und immerhin das erste Schuljahr verlief dann so entspannt wie keines der knapp drei Kindergartenjahre. Die Probleme, die Dein Sohn jetzt im Kiga zeigt, müssen nicht zwangsläufig in die Schule weitergetragen werden. Du hast eh keine Wahl, er ist im Sommer schulpflichtig, wenn auch knapp, es scheinen nach Deiner Beschreibung keine gravierenden Probleme vorzuliegen, die eine Rückstellung rechtfertigen würden. Warte mal den Schulbeginn ab, es bestehen durchaus gute Chancen, daß es dort besser wird. Falls nicht, muß man dann auf Ursachenforschung gehen. Sich aber jetzt anhand der Kiga-Situation Sorgen wegen der Schule zu machen, halte ich für ungelegte Eier. Euch einen guten Schulstart und lG von Silke

von krummenau am 26.02.2015, 16:27


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Euch allen nochmals herzlichen Dank. Mein Mann hat ihn heute extra gebracht und nochmals mit der Leiterin gesprochen. Sie fing wieder an mit Ergo-Therapie und sie wollen ihn alle nur helfen.... Für die dort das Argument ist folgendes: Am Karnevalsfreitag war im KiGa ein Fest mit Verkleidung etc. Man muss sich das so vorstellen, dass 100 Kinder im Foyer rumtoben, dabei Musik läuft und ein Lärm herrscht, den ich als Erwachsener kaum aushalten kann. Er hat sich geweigert, über die Schwelle des KiGas zu gehen o den Kindergarten zu betreten. Später ist er mit meinem Mann hin (der ist in einem Karnevalsverein und schießt jedes Jahr Konfetti aus einer Kanone), hat sich aber von allem Fern gehalten u ist direkt wieder mit heim. Das war Wasser auf deren Mühlen zum Thema ADHS. Wir haben uns jetzt überlegt, nochmal ein Gespräch mit dem Kinderpsychologen zu führen um testen zu lassen, ob er hochbegabt ist. Ich persönlich sehe auch keine Veranlassung zu Ergo (wobei ich ihn ja im KiGA nicht sehe). Pamo - habe den Begriff gegooglet, klangt sehr interessant für mich! Silke - du machst mir Mut. Ihr habt recht, ich bin jetzt auch sicher, dass die Schule das beste für ihn ist. Zum einen, damit er da rauskommt, zum anderen, weil, wie ich gestern bemerkt habe, er sich selber gerade das schreiben u lesen beibringt. Er malte und als er fertig war, stand auf dem Bild sein Name (ich wußte bis dato nicht, dass er ihn schreiben kann u er hat viele Buchstaben) sowie der von zwei anderen Mädchen aus dem KiGa und seiner Schwester (der Name hat noch mehr Buchstaben). Ich bin nicht die Mutter, die das schon vor der Schule übt, denn ich fürchte, er könnte sich langweilen. Aber was soll ich machen, wenn er es selber tut.

von Bella-Italia am 27.02.2015, 10:43


Antwort auf Beitrag von Bella-Italia

Bei uns war es eher umgekehrt. Mein Großer kam im Kiga ganz gut klar und es fingen in der Schule die Probleme an. Wir waren bei der Ergo für NIX. Wir haben ihn dann Ende der 1.Klasse testen lassen auf ADHS und der Psychologe hat zusätzlich noch den IQ getestet. Mein Kind hat kein ADHS, aber einen hohen IQ. Wieso sollte es ADHS sein, wenn sich ein Kind das "Affentheater" Karnevall im Kindergarten nicht antut ?? So ein Quatsch. Ich an Deiner Stelle würde die Zeit im Kiga "absitzen", ihn ab und zu schwänzen lassen (wenn möglich), damit er sich zu Hause mit dem beschäftigen kann, was er möchte. Die meisten Psychologen testen übrigends erst in der Schulzeit den IQ. Mein Sohn wurde grad jetzt im Februar nochmal getestet und er gehört jetzt "amtlich" zu den Hochbegabten. Und glaub mir (ohne Dir Angst machen zu wollen) es ist sehr anstrengend ein solches Kind zu haben. Mehr, als wenn es eine "Schwäche" hätte, DENN für Kinder mit Schwächen gibt es an jeder Ecke Hilfe, für Kinder mit Hochbegabung nur sehr wenig. Das er seinen Namen schreiben kann, wird bei uns im Kindergarten ab 4 Jahre geübt. Die Kinder beginnen meist in der Zeit vor dem Schulbeginn mit sich für Buchstaben und Zahlen zu interessieren. Mein Großer hatte sich damals mit 3 Jahren schon die Zahlen beigebracht, wo ich im Kiga immer geschimpft wurde,warum ich ihm das beibringe. Ich habe es selber erst mit Erstaunen herausgefunden, als wir mal in einer Arztpraxis waren wo er anfing die Zahlen am Kalender vorzulesen.

von Hinze am 27.02.2015, 13:08


Antwort auf Beitrag von Bella-Italia

Meine fast 9-jährige Drittklässlerin geht auch nicht in so einen Trubel. Muss sie auch nicht, ich behaupte einfach es ist unnormal, das zu mögen!

von Pamo am 27.02.2015, 16:39


Antwort auf Beitrag von Bella-Italia

Was die Weigerung, in den Karnevalstrubel im Kiga zu gehen, mit ADHS zu tun haben soll, ist mir auch schleierhaft. Auch wenn viele Kinder (und Erwachsene) so etwas lieben, heißt das noch lange nicht, jemand sei unnormal, wenn er das nicht liebt. Meiner hat definitiv kein AD(H)S - hat sich nie verkleiden wollen und immer, wenn es ging, den Karnevalstrubel gemieden. In der Grundschule habe ich ihn immer Weiberfastnacht rausgenommen (Montag und Dienstag sind hier eh schulfrei), denn an dem Tag läuft das bei uns so wie von Dir die Party im Kiga beschrieben. Nun, auf der weiterführenden Schule, findet zum Glück in der Schule kein Karneval mehr statt. Wer sich verkleiden will, kann so zur Schule kommen, aber ohne Verkleidungszwang, es gibt kein Remmidemmi. Seitdem geht er Weiberfastnacht wieder zur Schule. Er ist generell sehr geräuschempfindlich, Dein Sohn ja vielleicht auch. Wenn sich Dein Sohn selber Dinge beibringt, solltest Du ihn nicht bremsen, das wäre sicher sehr kontraproduktiv. Falls andere Mütter meinen, Du als Eislaufmutti würdest ihm das alles eintrichtern, mußt Du auf Durchzug schalten - je früher Du das lernst, desto besser vermutlich. Sollte er sich über kurz oder lang in der Schule langweilen, weil er schon vieles von dem kann, was im Stoff dran ist, muß man dann eben aktiv werden, ihn aber keinesfalls jetzt beim Lernen bremsen, damit er das alles noch nicht kann, wenn er eingeschult wird. Eine Testung auf Hochbegabung ist sicher nicht verkehrt, allerdings wird sie in zunehmendem Alter aussagekräftiger. Vielleicht wartest Du also erstmal ab, wie es in der Schule läuft, und wenn dann Bedarf besteht. kannst Du immer noch testen. Der Kiga ist fast rum, das würde ich erstmal so durchstehen und ihn zur Not ab und zu mal daheimlassen (habe ich mit meinem trotz vorzeitiger Einschulung auch gemacht.) Wenn ein Kind in der Schule (und privat / sozial) keine Probleme hat und alles läuft, besteht eigentlich kein Grund, es auf Hochbegabung testen zu lassen, denn man behandelt ja das Kind nicht anders, nur weil man auf einmal weiß, daß der IQ 130plus beträgt. Das Kind bleibt nach der Testung das selbe Kind. Bei Problemen hingegen ist es wichtig zu wissen, woran man ist. Hochbegabung tritt auch öfter in Kombination mit eben AD(H)S, aber auch Formen von Autismus oder Teilleistungsschwächen auf (LRS, Dyskalkulie) auf, auch das sollte man bei einer eventuellen Testung durchaus im Hinterkopf haben. Man liest recht häufig, eine Hochbegabung alleine löse keine Probleme aus, ob das stimmt, weiß ich nicht. Manchmal braucht man der Schule gegenüber auch gute Argumente / Fakten, wenn man "Sonderbehandlungen" haben möchte, z.B. Stoffdifferenzierung innerhalb der Klasse, den Besuch einer höheren Klasse in einem Fach (DRehtürmodell) oder eventuell einen Klassensprung. Für so etwas kann ein Textergebnis dan durchaus relevant sein. Daher wurde mein Sohn erst im 2. Schuljahr getestet, als er drohte, die Schule zu verweigern, sonst hätten wir das nicht in die Wege geleitet, denn im ersten Schuljahr lief es bestens. Wenn Du Dich mit dem Thema "Hochbegabung" näher beschäftigen möchtest, schlage ich Dir die Seite www.logios.de vor, und dort speziell das Elternforum. Du kannst still mitlesen und natürlich auch posten (nach vorheriger Anmeldung). Dort mischen auch Eltern "ungetesteter" Kinder mit, da braucht man keine "Eintrittskarte". Laß Dich nicht verunsichern, freu Dich an Deinem aufgeweckten Kind, laß es nicht pathologisieren, hör auf Dein Bauchgefühl und leg Dir ein dickes Fell gegenüber Andersmeinenden zu, die alle immer nur helfen wollen... Dann wird das schon! LG von Silke

von krummenau am 01.03.2015, 16:51


Antwort auf Beitrag von Hinze

Ja, da sagst Du was, daß "solche" Kinder durchaus sehr anstrengend sein können und man nicht immer die Hilfen bekommt, die man gerne hätte. Daß einem Kind der Unterricht viel zu schnell vorangeht und die Hausaufgaben viel zu schwer sind, versteht ja fast jeder, das Gegenteil eher weniger... Falls Du die Seite www.logios.de und das dortige Elternforum noch nicht kennst, würde ich Dir diese Seite ebenso wie der AP empfehlen. Da wirst Du viele Eltern treffen, die es mit ihren hochbegabten Kindern auch nicht immer leicht haben. Aber durch den Austausch fühlt man sich mit Problemen, wenn sie auftreten, nicht so alleine und man bekommt doch öfters gute Anregungen, was man noch versuchen könnte, damit es besser läuft. Also, schau doch mal vorbei, wenn Du magst. LG von Silke

von krummenau am 01.03.2015, 16:57


Antwort auf Beitrag von krummenau

Hallo, also wenn die Probleme ja erst so richtig mit dem Kindergarten angefangen haben, dann ist es vielleicht einfach nicht der richtige Kindergarten für ihn. Ein Kind spürt ja, wenn es nicht so angenommen wird wie es ist. Ich denke, inzwischen hat er einfach seinen Stempel und aus dieser Rolle kommt er auch nicht mehr raus. Gibt es bei euch evtl eine Vorschule oder andere Angebote um ihm noch ein Jahr Zeit vor der Schule in einer anderen Gruppe zu geben? Alles Gute!

von rabe71 am 07.03.2015, 23:44