Forum Vorschule
Wenn ja, welches und wie kam es dazu? Seid ihr selbst musikalisch oder hat euer Kind sich allein dafür entschieden? Wie gelingt es, das Kind dauerhaft fürs Spielen (und Üben!) zu begeistern? Würde mich über eure Erfahrungen freuen! Agnetha
Mitglied inaktiv - 22.10.2009, 13:53
Kein Instrument, er ist ja noch nicht mal 5. Wir selbst sind musikalisch - ich spiele Gitarre, mein Mann Klavier. Aber ausser auf dem Klavier etwas rumzuklimpern, hat er sich noch nicht weiter dafuer interessiert. Sollte er den Wunsch mal aeussern, werden wir ihn gerne unterstuetzen, aber bisher sieht es noch nicht danach aus :). Mit dem Schulstart naechstes Jahr hat er sicher auch erstmal genug zu tun. LG, Katja
Mitglied inaktiv - 22.10.2009, 14:45
Hallo, hm - der große Bruder lernt seit der 1. Klasse Schlagzeug, da trommelt auch mein 5jähriger sehr gern rum - Rythmusgefühl ist nicht mal schlecht. Der andere ältere Bruder hat jetzt mit Gitarre angefangen (2. Klasse) Jetzt kann er sich nicht mehr wirklich entscheiden ob er auch Schlagzeug will - oder doch Gitarre. Blockflöte haben wir auch, da kann er auch ein paar Töne spielen. Spielt halt auch die Mama und im Duett macht das dann auch Spass. Alle 3 Jungs können Grundlagen mit der Flöte - einfach weil ich Flöte (alt und sopran) spiele. Wirklich konsequent üben hab ich bei keinem der Kinder bisher gemacht - mir war wichtiger, das sie es mit Spass tun. Und das klappt bisher sehr gut - der Mittlere hat jetzt Blasen am Daumen vom Gitarrespielen - obwohl ich ihn nie zum üben schicke - ich frag ihn höchstens mal, ob er mir was vorspielen mag. Genauso beim Älteren - üben tut er nicht wirklich viel - vorallem nicht das, was er eigentlich für die nächste Stunde können sollte - aber seinen Frust mal am Schlagzeug raustrommeln (letztes Mal ging ein Schlagstock dabei kaputt) das geht immer. Wundert mich zwar manchmal - aber sein Lehrer meint, er kann immer alles was er können soll. Ich denke wenn ein Kind ein Instrument wirklich lernen will, das klappt das auch. Und es ist ja nicht wie Schule, das man nach 1 Jahr dieses und jenes können muss... Ich möchte schon, das auch mein Jüngster ein Instrument lernt, welches warten wir mal noch ab, nachdem er sehr gern singt, warscheinlich eines bei dem man dazu singen kann. Grüße Dhana
Mitglied inaktiv - 22.10.2009, 15:18
Hallo, mein Sohn wird jetzt 6 J. er macht z.Z. die musikal. Früherziehung, dann kommt glaube noch der Grundkurs Musik (dauert noch ein weiteres Jahr), dann geht es weiter mit dem Intrumentenkarussell, da können die Kinder jeweils 4 Wochen ein Intrument ausprobieren (dauert auch ein Jahr) und wenn er dann Interesse hat, wird er eins erlernen. Meine Große hat knappe 3 Jahre Gitarre gespielt und mochte dann aber nicht mehr. Die Gitarre steht hier noch, vielleicht spielt ja irgendwann der Kleine drauf. Lg. Mandy
Mitglied inaktiv - 22.10.2009, 15:47
Mein Großer, 5,2 Jahre, spielt seit einem 3/4 Jahr Gitarre. Er wollte eigentlich Geige (Violine), aber ich habe mich beraten und hier wurde mir davon abgeraten, da die Zeit recht lang ist um ein erstes richtiges Erlebnis zu haben. Unser Junior kann schon Kinderlieder begleiten, wie dörnröschen oder Hänsel und Gretel. Klappt also wunderbar. Allerdings haben wir Einzelunterricht, so klappt die Konzentration besser. Üben ist notwendig, aber alles im Rahmen. Wir müssen ja keine Lernziele einhalten. Im Moment übt er freiwillig, jeden Tag ca. 10 Minuten. Ich sitze dabei und schaue das es klappt. Alleine üben geht da noch nicht. Ich übe auch gleich mit und lerne nun auch Gitarre, quasi nebenbei und als vorbild. Ich spiele allerdings selber ein Instrument und übe ihm üben auch vor. Als Vorbildung hat er bereits eine musikalsiche Früherziehung (2 Jahre) abgeschlossen. Im kommenden Jahr wird er über die Schule mit Flöte anfangen, was dann als zusätzliches Instrument im Rahmen der dann musikalischen Grunderziehung läuft. Euch viel Spaß.
Mitglied inaktiv - 22.10.2009, 16:05
Das klingt für mich alles sehr interessant. Danke für eure Beiträge!
Mein Sohn (5 1/2) erzählt mir seit ungefähr einem Jahr in größeren Abständen immer wieder, dass er Geige spielen möchte. Ich war mir bisher ganz im Unklaren darüber, wie er darauf kommt. Heute auf dem Nachhauseweg vom Kindergarten habe ich es herausgefunden und nicht schlecht gestaunt! Er findet das Geigespielen von Thekla (bei Biene Maja) so toll. Auf die Idee wäre ich NIE gekommen, zumal Thekla da eher einen unsympathischen Charakter verkörpert.
Jedenfalls habe ich heute mit einem Geigenlehrer telefoniert. Der ruft mich nächste Woche, wenn sein Urlaub vorbei ist, noch einmal an und wir machen dann Termine für 2 Probestunden, in denen mein Sohn sich das ansehen kann und wir alle unsere Fragen loswerden. Unter Umständen ist er danach schon "bedient". Wer weiß.
Sehr neugierig bin ich auf den Betrag, den uns das kosten wird. Bei der Musikschule kosten 45 Minuten Unterricht in der Woche in einer Gruppe von 2-3 Kindern 36,20 EUR monatlich plus 3 EUR für ein Leihinstrument. Aber die Musikschule hat eine Warteliste bis zum St. Nimmerleinstag. Die haben mir gesagt, so im Sommer würde es wohl was werden. 
Ich halte das aber für ungünstig. Erstens hat er JETZT Lust dazu und außerdem fiele der Musikunterricht dann mit dem Schuleintritt zusammen. Das ist sicher etwas viel des Guten.
Ich selbst spiele kein Instrument, halte mich aber insofern für musikalisch, als dass ich sehr gerne singe und das auch ausgiebig tue, gerade auch mit den Kindern. Ist ja vielleicht wenigstens ein bisschen was.
Danke noch einmal!
Agnetha
Mitglied inaktiv - 22.10.2009, 17:34
Valentina (5) spielt seit einem Jahr Querflöte. Es hat natürlich gedauert, bis die ersten richtigen Töne rauskamen, aber mittlerweile spielt sie richtige Lider nach Noten und es macht ihr sehr viel Spaß. Sie übt freiwillig und denkt fast jeden Tag von sich aus dran. Sie hat Einzelunterricht einmal die Woche. LG
Mitglied inaktiv - 22.10.2009, 22:37
Die Preise der Musikschule sind ok, das würde man hier auch bezahlen. Überlegt ob nicht Einzelunterricht besser wäre, auch wenn es mehr kostet. Wir haben einen Privatlehrer, zahlen 30€/Monat für ca. 20 Minuten pro Woche. Mehr intensives zuhören am Stück ist noch nicht drin. Und wir haben die Vereinbarung, das wir kein Ziel am Jahresende erreichen wollen, sondern das die Lust/Spaß und Eigenmotivation im Vordergrund steht.
Mitglied inaktiv - 23.10.2009, 08:58
Ich sag mal Jein Unser Sohn macht in der Musikschule das Program "Hörbie und Tönchen" mit und da gehört das Keyboard spielen mit zu. Ich selber kann nur ein paar Arkorde auf der Gitarre. lg Ilona
Mitglied inaktiv - 23.10.2009, 08:15
Hallo!
Meine Tochter , bald 6, spielt seit einiger Zeit Bratsche, Wir gehen einmal die Woche zum Unterricht. Allerdings hatten wir jetzt das Problem, daß sie sich im Unterricht nicht mehr konzentriert hat und sie hatte keine Lust ihre Stücke zuhause zu üben, Sie wollte nur drauf *klimpern*.
Ich hab dann mit der Lehrerin darüber gesprochen und in der letzten Stunde vor den Herbstferien wurde das Instrument erst mal wieder dort abgegeben ( Leihinstrument). Sie soll sich jetzt überlegen, ob sie weitermachen möchte oder sich ein anderes Hobby suchen will.
Gestern teilte sie mir dann mit, daß sie zwar keine Lust zum Üben hat, aber sie will es unbedingt lernen und weitermachen g*
O.k., wir werden also nach den Ferien wieder zum Unterricht gehen und mal schauen wies weitergeht... 
Lg
Sabine
Mitglied inaktiv - 23.10.2009, 09:11
beträgt pro Stunde ( 30 Min) 14 Euro plus 15 Euro Leihgebühr im Monat für das Instrument, Bratsche ist ja fast das gleiche wie eine Geige, nur eine Tonart höher. Sie hat Einzelunterricht bei einer sehr professionellen Geigenspielerin, die mit ihren Schülern schon viele Preise bei *Jugend musiziert* bekommen hat. Der Unterricht findet in einem Studio direkt im Nachbarhaus statt, seeeehr praktisch :-)
Mitglied inaktiv - 23.10.2009, 09:17
Mein Sohn (fast 6) hat seit einem halben Jahr Klavierstunden (Einzeluntericht). Im Vorschulalter sind diese Klavierstunden sehr spielerisch und es wird auch viel musikalische Früherziehung (Rhythmusinstrumente, klatschen, singen) mit eingebunden. Jetzt fängt er langsam an Noten zu lernen und ganz einfache Stücke zu spielen. Er übt 3 mal in der Woche. Er hat nicht immer Lust, setzt sich aber selber hin und fängt an. Wir kleben immer einen kleinen Aufkleber auf den Küchenkalender, so kann er sehen, was er geschafft hat. Er geht sehr gerne in die Musikschule und der Lehrer ist auch sehr gut und kennt sich mit Vorschülern aus.
Mitglied inaktiv - 23.10.2009, 09:54
beide Klavier seit sie knapp 5 bzw. 6 sind (nun gut 1 bzw. 2 jahre) u üben fast tägl 5-10 Min
Mitglied inaktiv - 24.10.2009, 21:11
Hallo, mein Sohn (jetzt Klasse 3) spielt seit 1,5 Jahren Querflöte und seine Schwester (Klasse 4) spielt Blockflöte. Die Jüngste (gerade Klasse 1) geht seit 1,5 Jahren zur musikalischen Früherziehung. Danach möchte sie Klavier lernen. Schaun wir mal. Ich selber lerne mit meinem Sohn zusammen Querflöte und spiele ansonsten die verschiedenen Blockflöten (Sopranino, Sopran, Alt, Tonor und Bass) und Gitarre. LG Kerstin
Mitglied inaktiv - 25.10.2009, 22:37
Hallo, unser Großer hat mit 5 mit Klavier angefangen und spielt inzwischen schon ziemlich gut und die "Kleine" hat mit 4 1/2 mitBlockflöte angefangen und hat jetzt schon den kompletten Tonraum durch in nur 6 Unterrichtsstunden (besser gesagt: wöchentlich 22 Min.), aber sie ist mit einer Ausdauer, Konzentration und mit Ehrgeiz dabei, dass wir nur noch staunen...Das muss sie von ihrer Tante haben: die ist Musikerin... Die Kinder haben beide vorher die musikalische Früherziehung gemacht und dann mit einem Instrument angefangen. Das kostet bei uns an der Musikschule 39 € im Monat für den Großen, die "Kleine" zahlt als Geschwisterkind 20% weniger. Liebe Grüße, Ina
Mitglied inaktiv - 26.10.2009, 09:30
meine kids spielen folgendes: sohn, fast 12 trompete seit er 6 jahre alt ist, seit er im Jugendblasorchester mitspielt, ist die spielfreude auch wieder da; im kiga hat er ein bissel flöte gelernt tochter, fast 10 klavier seit sie 5 jahre alt ist, sie übt ständig und ohne aufforderung, außerdem im kiga + grundschule sopran-blockflöte, in der 4. klasse kam an der neuen grundschule altflöte hinzu (da ist flöte für alle kids verpflichtend), und sie singt in einem chor tocher, 6 (unser vorschulkind) spielt blockflöte seit kurz vor dem 4. geburtstag richtig an der musikschule, mussten durch umzug ein jahr pausieren, es fand sich einfach keine musikschule oder privatunterricht, von uns eltern ließ sie sich nicht animieren, seit diesem schuljahr spielt sie nun wieder an einer musikschule und sie ist so happy und man merkt ihr das eine jahr pause gar nicht an. außerdem fragt sie, wann sie endlich die querflöte bekommt wir eltern sind auch musikalisch, mein mann spielt beruflich viel gitarre, kann auch ein bissel flöten und hat in kinder-und jugendjahren tenorhorn gespielt ich selbst spiele sopran und altflöte, kann ein bissel gitarre und hatte 1 jahr keyboard-unterricht außerdem waren wir schon in vielen chören, geht aber zeitlich nicht mein tipp fürs üben: 1. muss die chemie zwischen lehrer und schüler stimmen, ohne geht gar nix 2. die musik muss die kids ansprechen, also nicht nur etüden und klassik (unsere 6 jährige steht zum beispiel sehr auf krokodile, da hat ihre flötenlehrerin das schnappi-lied für sie besorgt) 3. als eltern konsequent bleiben, jeder macht mal die phase der unlust etc. durch
Mitglied inaktiv - 26.10.2009, 10:51
meine lernt beides in ag´s in ihrer ganztagsschule
Mitglied inaktiv - 26.10.2009, 17:46